[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einem Druckgeberrohr für ein
Wasserstandmeßgerät, vorzugsweise für eine Druckmeßdose, wobei das Druckgeberrohr
an den einen Laugenbehälter und einen Ablaufschlauch enthaltenden Laugenaufnahmeraum
angeschlossen ist.
[0002] Der Wasserstand bzw. die Flottenhöhe wird bei Waschmaschinen im allgemeinen über
den hydrostatischen Druck im Laugenbehälter gemessen. Dazu ist mittels eines Schlauches
ein mechanischer Druckaufnehmer, z.B. eine Druckmeßdose, am Ablaufschlauch angeschlossen
(DE-AS 28 40 241). Damit zum Schalten einer solchen Meß dose der pneumatische Druck
ausreichend groß ist, wird am Ablaufschlauch des Laugenbehälters üblicherweise ein
Druckgeberrohr größeren Durchmessers und konstanten Volumens angeschlossen. Der Druck
an seiner Anschlußmündung wird durch einen dünnen Schlauch an die Meßdose übertragen.
Bei einer vorgegebenen Größe des Druckes können mittels der Druckmeßdose Schaltsignale,
z.B. zum Schließen oder Öffnen des Wasserzulaufventiles, an das Steuergerät einer
Waschmaschine übertragen werden.
[0003] Die bekannte Art des Anschlusses des Druckgeberrohres kann wesentliche Nachteile
bedingen. Bekanntlich sammeln sich im Ablaufstutzen Fremdkörper, wie ungelöstes Waschmittel,
Flusen, Kalk u.dgl. an, die zu einer Verstopfung des Druckgeberrohres oder zumindest
zu einer Volumenverringerung führen können und somit zu Schaltstörungen bzw. Schaltausfällen
beitragen.
[0004] Es ist daher Zweck und Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen günstigeren Anschluß
für die Druckmeßdose an einer Waschmaschine zu schaffen, wobei aber auch eine hohe
Empfindlichkeit der Druckmeßdose gewährleistet sein soll.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das untere Ende des Druckgeberrohres
in der Nähe des Bodens des Laugenbehälters an einer seiner senkrechten Wände angeschlossen
ist. Eine solche senkrechte Wand kann beispielsweise die Rückwand des Laugenbehälters
sein. Durch diese Anordnung wird bewirkt, daß Verstopfungen durch Waschmittelreste,
Flusen oder dergleichen vermieden werden; denn an dem Ort der Druckgeberrohr-Mündung
halten sich nur sehr selten solche Fremdkörper auf.
[0006] Vorteilhafterweise ist das Druckgeberrohr im wesentlichen wenigstens annähernd senkrecht
stehend eingebaut und weist einen unteren Krümmer auf, dessen Mündung etwa parallel
zur senkrechten Wand steht. Durch konstruktive Mittel kann dann nämlich dafür Sorge
getragen werden, daß das Druckgeberrohr stets eine gesicherte Lage einnimmt, in der
das definierte Volumen tatsächlich vorhanden ist.
[0007] Wenn der Krümmer mit dem Druckgeberrohr einstückig verbunden ist, läßt sich hieraus
ein in der Montage unkompliziert handhabbares Teil aus Kunststoff spritzen.
[0008] Statt dessen kann aber der Krümmer als gesondertes Teil auf das untere Ende des Druckgeberrohres
aufgesteckt sein, so daß sich für das Druckgeberrohr ein einfaches Spritzteil ergibt.
Andernfalls wäre eine teuereres Blasteil hierfür angezeigt.
[0009] Wird beim Füllen des Laugenbehälters ein vorgegebenes Wasserniveau, z.B. N2 in Fig.
1, das an der Druckmeßdose einem bestimmten Druck, z.B. p2, entspricht, überschritten,
so wird das Einlaßventil gesperrt, das Netzen der Wäsche beginnt. Hat die Wäsche soviel
Wasser aufgesogen, daß ein vorgegebenes Niveau N1 < N2 und dementsprechend der Rückschalt-Druck
p1

p2 an der Druckdose unterschritten wird, so gibt die Druckdose an das Wassereinlaßventil
wieder einen Öffnungsbefehl. Die Werte für p1 und p2 können in gewissen Grenzen über
die Mechanik der Druckdose variiert werden. Insbesondere der untere Rückschaltpunkt
kann jedoch nicht bei einem beliebig kleinen Druck p1 eingestellt werden.
[0010] Zum Zwecke des Einsparens von Wasser und Heizenergie soll aber das Flottennievau
im Laugenbehälter so weit gesenkt werden, daß der untere Rückschaltpunkt der Druckdose
bei der vorstehenden Einbauart des Druckgeberrohres nicht mehr tief genug eingestellt
werden kann. Hierfür eignet sich eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung,
bei der der Krümmer eine in den Laugenbehälter ragende Tülle aufweist, deren Mündung
knapp über dem Boden des Laugenbehälters liegt und nach unten weist. Dadurch kann
nämlich die Mündung des Druckgeberrohres bis nahe an den Laugenbehälter-Boden reichen
und der Druckgeber schon bei erheblich geringeren Niveaus ansprechen.
[0011] Vorteilhaft ist die einstückige Verbindung der Tülle mit dem Krümmer. Dies erleichtert
wiederum die Montage.
[0012] Die Tülle kann aber auch als gesondertes Teil mit dem Krümmer des Druckgeberrohres
lösbar verbunden sein. Dies bietet sich insbesondere an, wenn gemäß einem weiteren
vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung die Tülle Bestandteil eines dicht
in die Anschlußöffnung des Laugenbehälters einknöpfbaren Gummiteils ist. Auch kann
zusätzlich der Krümmer in das einheitliche Gummiteil einbezogen sein.
[0013] Die Ansprechempfindlichkeit des Druckgebers kann noch weiter gesteigert werden, wenn
der Laugenbehältermantel im Bereich des Bodens eine Sicke aufweist und die Mündung
der Tülle knapp über dem Boden der Sicke liegt. Der Vorteil liegt darin, daß der Druckgeber
bereits kurz nach dem Einlaufbeginn des Wassers ein Schaltsignal abgeben kann. Bei
Berücksichtigung einer gewissen Trägheit der Druckmeßdose kann diese Anordnung die
tatsächliche Flottenhöhe im Laugenbehälter direkt registrieren. Je nach der Dimensionierung
des Laugenbehälters können auf diese Weise noch einige zusätzliche Liter Wasser bzw.
Flotte eingespart werden. Die geringere Menge Wasser bedingt vorteilhafterweise auch
eine geringere Menge Wärmeenergie zum Aufheizen der Flotte.
[0014] Der Laugenbehälter-Mantel einer Waschmaschine ist mit seinen beiden Bodenscheiben
meistens über einen Bördelrand verbunden. Damit die Anschlußöffnung der zu einer Bodenscheibe
gehörenden senkrechten Wand, z.B. der Rückwand, des Laugenbehälters beim Bördeln
nicht verzogen wird, ist die Erfindung vorteilhafterweise dadurch weitergebildet,
daß der untere Rand der Anschlußöffnung des Druckgeberrohres in der senkrechten Wand
des Laugenbehälters mindestens 10 mm von seinem Bördelrand entfernt ist.
[0015] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand einiger in der Zeichnung schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Rückwand-Boden-Bereich in Höhe der Anschlußöffnung
des Druckgeberrohres in den Laugenbehälter,
Fig. 2 einen gleichartigen Schnitt wie in Fig. 1 durch ein Durckgeberrohr mit integrierter
Tülle,
Fig. 3 einen gleichartigen Schnitt wie in Fig. 1 durch ein Druckgeberrohr mit angegossenem
Krümmer, der in die Dichtung mit angegossener Tülle eingesetzt ist,
Fig. 4 einen gleichartigen Schnitt wie in Fig. 1 durch eine einstückig gestaltete
Verbindung der Tülle, der Dichtung und des Krümmers, wobei die Tüllenmündung in eine
Sicke des Laugenbehälters taucht, und
Fig. 5 einen senkrecht zur Drehachse der Waschtrommel geführten Schnitt mit Blick
auf die in die Sicke gemäß Fig. 4 ragende Tülle.
[0016] Der Laugenbehälter 1 ist aus einem hier nur den Bodenteil 7 darstellenden Mantel
9 und der Rückwand 2 als senkrechte Wand gebildet. Im Laugenbehälter dreht sich die
Waschtrommel 3 um eine hier nicht dargestellte waagerechte Achse. In die Anschlußöffnung
4 der Rückwand 2 ist ein Dichtungsring 5 eingesetzt, durch welchen der Krümmer 6 des
Druckgeberrohres 8 hindurchgeführt ist. Der Abstand a zwischen dem Boden 7 und der
Mittelachse der Anschlußöffnung 4 ist so gewählt, daß sich die Anschlußöffnung 4 beim
Bördeln der Laugenbehälterrückwand 2 mit dem Laugenbehältermantel 9 nicht verzieht.
Andernfalls bestünde die Gefahr einer mangelhaften Dichtung des Dichtungsringes 5.
[0017] Beim Füllen des Laugenbehälters 1 erreicht das Wasser bald das Niveau N0 in Höhe
der Oberkante der Mündung 10 des Krümmers 6 in den Laugenbehälter 1. NO beträgt beispielsweise
20 mm. Das Wasserniveau bis zur Höhe NO trägt nicht zum Druckaufbau im Druckgeberrohr
8 bei. Vom Erreichen des Niveaus NO an wird ein pneumatischer Druck im Druckgeberrohr
8 aufgebaut. Zum Waschen wird beispielsweise ein Druck entsprechend einem Niveau
N1 = NO + h1 benötigt. Entsprechend wird die Luft im Druckgeberrohr 8 von der Wassersäule
h1 komprimiert. Das Wasserniveau N1 liegt um die Höhe h1 höher als das Niveau N0,
von dem an sich im Druckgeberrohr 8 Druck aufbaut. Beim Niveau N1 herrscht im Druckgeberrohr
daher der Druck p1. Entsprechend liegt das Wasserniveau N2 um die Höhe h2 höher als
das Niveau N0 und der Druck im Druckgeberrohr bei p2.
[0018] Wird beim Füllen des Laugenbehälters das Wasserniveau N2 und entsprechend im Druckgeberrohr
ein Druck p2 erreicht, so wird das Einlaßventil gesperrt. Durch Saug- und Rücklaufvorgänge
in der Wäsche kann das Niveau mehrmals zwischen N0 und N1 bzw. N2 schwanken.
[0019] Im Trend der Sparbemühungen wird mit immer weniger Wasser gewaschen. Es besteht
daher die Tendenz, die Lage der Niveaus N1 und N2 möglichst niedrig zu halten. Man
wird hierbei jedoch eingeschränkt durch die kleinsten Druckwerte p1
min und p2
min, die die Mechanik des Druckaufnehmers noch erlaubt. Die niedrigsten Werte für die
Lage der Niveaus N1 und N2, die mit der Anordnung des Geberrohres gemäß Fig. 1 noch
erreichbar sind, sind daher
N1 = p1
min (in mm WS) + N0 und
N2 = p2
min (in mm WS) + N0
wobei N0 in der gleichen Größenordnung liegt wie p1
min.
[0020] Mit der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion für ein Druckgeberrohr, das mit seiner
Tülle 11 bis zur Höhe N02 hinab reicht und damit das Niveau, bei dem die Luft im Druckgeberrohr
8 abgeschlossen wird, deutlich absinkt, können die Niveaus N12 und N22 noch weiter
abgesenkt werden; denn die Mindesthöhen h1 und h2 über dem Luftabschluß-Niveau N0
bzw. N02 bleiben ja gleich. Hierdurch sind herkömmliche Druckmeßdosen verwendbar,
deren Schalt-Mindestdrücke mehr als 15 mm WS betragen, auch zur Einstellung extrem
niedriger Wasserniveaus im Laugenbehälter 1. Das Geberrohr 8 ist um die Tülle 11 in
den Laugenbehälter 1 hinein verlängert, so daß die Mündung 12 zum Druckgeberrohr 8
kurz oberhalb des Bodens 7 des Laugenbehälters 1 gelegen ist. Ein Druck kann nunmehr
schon gemessen werden, nachdem das Wasser beim Einströmen in den Laugenbehälter das
Niveau N02 erreicht hat. Es ist daher möglich, den Wasserstand im Laugenbehälter bereits
bei einer wesentlich geringeren Wassermenge genau zu bestimmen und die Wäsche in
einer geringeren Flottenmenge zu waschen.
[0021] Bei den Ausführungsbeispielen in Fig. 2 und 3 sind das Druckgeberrohr 8 und der Krümmer
6 bzw. zusätzlich auch die Tülle 11 einstückig aus einem Kunststoff-Spritz- oder
Blasteil hergestellt. Dies hat Vorteile bei der Montage, weil jeweils nur ein Teil
in die Dichtung 5 an der Rückwand 2 eingesetzt werden muß. Auch sind keine Dichtungsprobleme
am Druckgeberrohr 8 zu befürchten.
[0022] Eine andere Ausführungsform des Druckgeberrohrs 8 mit der Tülle ist in Fig. 3 dargestellt.
Hier ist das Druckgeberrohr 8 wie in Fig. 1 mit dem Krümmer 6 einstükkig ausgebildet.
Dagegen ist die Tülle 13 mit dem Dichtungsring 5 einstückig aus einem weichelastischenWerkstoff,
z.B. Gummi, hergestellt. Bei der Montage kann zunächst der Dichtungsring 5 - Tülle
voraus - durch die Aufnahmeöffnung 4 geführt und darin eingeknöpft werden. Danach
wird die Mündung 10 des etwas weiteren Krümmers 6 in die engere Öffnung des Dichtungsringes
5 eingedrückt.
[0023] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält gemäß Fig. 4 ein einziges weichelastisches
Teil für die Tülle 14, den Dichtungsring 5 und den Krümmer 16. Das Geberrohr 18 besteht
in diesem Falle aus einem geraden Stück Rohr, dessen unteres Ende in die weichelastische
Öffnung des Krümmers 16 unter deren Aufweitung eingesteckt ist.
[0024] Die Tülle 14 ist im Beispiel der Fig. 4 und 5 bis in eine Sicke 17 im Boden 9 des
Laugenbehälters 1 verlängert. Ihre Mündung 12 liegt damit unterhalb des Bodenniveaus
und kann noch geringere Wassermengen im Laugenbehälter erfassen. Die Sicke 17 ist
in Fig. 5 muldenförmig dargestellt, damit sie selbst nur eine geringe Wassermenge
aufnehmen kann. Sie beginnt entfernt vom Bördelrand und erstreckt sich bis zum Ablaufstutzen
19 des Laugenbehälters 1, damit in ihr nach dem Abpumpen der Lauge kein Laugenrest
stehen bleibt.
[0025] Die einzelnen Anordnungen und Ausbildungen der Tülle, des Krümmers und des Geberrohres
können im Rahmen der Offenbarungen beliebig kombiniert werden.
[0026] Für das Geberrohr 8 oder 18 wählt man am besten einen steifen Werkstoff. Es ist jedoch
auch möglich, das Geberrohr 18 ebenfalls einstückig mit dem Krümmer 16 zu verbinden
und aus einem weichelastischen Werkstoff herzustellen. Durch geeignete Konstruktion
und Wandungsdicken ist aber sicherzustellen, daß sich das Innen-Volumen der Tülle,
des Krümmers und des Druckgeberrohres bei Druckanstieg infolge steigenden Wasserniveaus
nicht verändert. Außerdem könnte die Tülle Bestandteil der senkrechten Wand des Laugenbehälters
sein.
[0027] Die Konstruktion des Druckgeberrohres mit Tülle bietet zusätzliche Vorteile für die
Wasserstandmessung: Die Genauigkeit bekannter Wasserstandmessungen wird durch Druckstöße
bei drehender Wäschetrommel beeinträchtigt, die aus dem Laugenbehälter in das Druckgeberrohr
übertragen werden. Diese Druckstöße können gedämpft werden, wenn die Anschlußöffnung
einen genügend kleinen Querschnitt hat. Der Verringerung des Öffnungsquerschnitts
sind jedoch enge Grenzen gesetzt, da die Öffnung durch Flusen, Waschmittel und Kalkablagerungen
zu verstopfen droht, wodurch infolge zu träger oder mangelhafter Druckmessung beim
Wassereinlaufen der Laugenbehälter überlaufen kann. Hiergegen wirkt die Anbringung
der Tülle an das Druckgeberrohr, da die Mündung der Tülle direkt über dem Boden des
Laugenbehälters in einer Zone ständig bewegter Waschlauge angeordnet ist. Diese Mündung
wird daher auch dann immer wieder frei gespült, wenn die Unterkante der Tülle nur
wenige Millimeter vom Laugenbehälter-Mantel entfernt ist. Geringe Entfernungen zwischen
der Mündung der Tülle und dem Laugenbehälter-Mantel führen zur Abschirmung der Tüllenmündung
gegenüber Druckstößen durch die darüberliegende Tülle selbst. Hierdurch kommt es
bereits zu einer merklichen Dämpfung der durch die Wäschetrommel-Bewegung bedingten
Niveauschwankungen in das Gebersystem. Daher kann das Wasserniveau im Laugenbehälter
präziser erfaßt werden.
[0028] Bei Laugenbehältern, deren Ablaufstutzen durch eine Ventileinrichtung verschlossen
ist, war es erforderlich, das Gebersystem oberhalb der Ventileinrichtung anzuschließen.
Diese bekannten Gebersystem-Anschlüsse sind durch frisch eingespültes Waschmittel
für Verstopfungen gefährdet. Auch derartige Verstopfungsgefahren sind beim erfindungsgemäßen
Anschluß des Druckgeberrohres ausgeschlossen, insbesondere bei der Weiterbildung mit
der nach unten offenen Tülle, weil deren Mündung vom eingespülten Waschmittel weg
weist.
[0029] Weiterhin kann die Luft im nach unten offenen Gebersystem vom frisch zulaufenden,
gegen die Mündung strömenden Wasser nicht verdrängt werden, so daß weder Wasser noch
Waschmittel in das Gebersystem eindringen kann.
1. Waschmaschine mit einem Druckgeberrohr für ein Wasserstandmeßgerät, vorzugsweise
für eine Druckmeßdose, wobei das Druckgeberrohr an den einen Laugenbehälter und einen
Ablaufschlauch enthaltenden Laugenaufnahmeraum angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Druckgeberrohres (8) in der Nähe des Bodens (7) des Laugenbehälters
(1) an einer seiner senkrechten Wände (2) angeschlossen ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgeberrohr
(8) im wesentlichen wenigstens annähernd senkrecht stehend eingebaut ist und einen
unteren Krümmer (6) aufweist, dessen Mündung (10) etwa parallel zur senkrechten Wand
(2) steht.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer (6) mit
dem Druckgeberrohr (8) einstückig verbunden ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer (16) als
gesondertes Teil auf das untere Ende des Druckgeberrohres (18) aufgesteckt ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer (6) eine
in den Laugenbehälter (1) ragende Tülle (11) aufweist, deren Mündung (12) knapp über
dem Boden (7) des Laugenbehälters (1) liegt und nach unten weist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (11) mit dem
Krümmer (6) einstückig verbunden ist.
7. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (13) als gesondertes
Teil mit dem Krümmer (6) des Druckgeberrohres (8) lösbar verbunden ist.
8. Waschmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (13,
14) Bestandteil eines dicht in die Anschlußöffnung (4) des Laugenbehälters (1) einknöpfbaren
Gummiteils ist.
9. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laugenbehälter-Mantel (9) im Bereich des Bodens (7) eine Sicke (17) aufweist und die
Mündung (12) der Tülle (14) knapp über dem Boden der Sicke liegt.
10. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Rand der Anschlußöffnung (4) für das Druckgeberrohr (8) in der senkrechten
Wand (2) des Laugenbehälters (1) mindestens 10 mm von seinem Bördelrand entfernt ist.