(19)
(11) EP 0 321 799 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.06.1989  Patentblatt  1989/26

(21) Anmeldenummer: 88120591.8

(22) Anmeldetag:  09.12.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E06B 9/262
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE ES FR GB GR IT LU NL SE

(30) Priorität: 22.12.1987 CH 4977/87

(71) Anmelder: Emil Schenker AG
CH-5012 Schönenwerd (CH)

(72) Erfinder:
  • Koch, Josef
    CH-5000 Aarau (CH)
  • Rettig, Hansjörg
    CH-5053 Staffelbach (CH)
  • Frei, Alfred
    CH-5012 Schönenwerd (CH)
  • Grütter, Ralf
    CH-5012 Schönenwerd (CH)

(74) Vertreter: Fillinger, Peter, Dr. 
Dr. P. Fillinger Patentanwalt AG, Gotthardstrasse 53 Postfach 6940
8023 Zürich
8023 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Faltjalousie


    (57) Der aufgehängte Lamellenbehang aus gelenkig verbundenen La­mellen (3) ist in seitlichen Führungen (1) geführt und mit einer parallel über den Lamellen (3) vorhandenen Aufzugswelle (6), heb- und senkbar. Zur Vereinfachung des Aufbaus und zur Steigerung der Funktionssicherheit wird vorgeschlagen, dass in Verlängerung der seitlichen Führungen (1) auf der Aufzugs­welle (6) je eine Aufzugstrommel (7) mit einem auf- und ab­wickelbaren Aufzugsband (8) aufgesetzt ist. Die Aufzugsbänder (8) sind in den seitlichen Führungen (1) zu der untersten Lamelle (3) geführt, welche mit Achsstummeln (4) in diese greift und an den Aufzugsbändern (8) schwenkbar aufgehängt ist. Weiter greift von der untersten Lamelle (3) an gezählt, jede zweite Lamelle (3) mit endseitigen Achsstummeln (4) in die seitlichen Führungen hinein, die darin schwenk- und vertikal verschiebbar sind.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Faltjalousie gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Faltjalousien sind auch unter der Bezeichnung Faltrolladen bekannt. Der Lamellenbehang solcher Faltrolladen wird über auf der Aufziehwelle angebrachte Umlenktrommeln geführt und anschliessend zu einem Paket zick-zack gefaltet. Diese Falt­rolladen haben den Nachteil, dass sie schon bei geringer Verschmutzung oder Vereisung oder bei geringer Deformation einer Lamelle nicht mehr bedienbar sind. Ein weiterer Nach­teil ist ihre vergleichsweise aufwendige Konstruktion.

    [0003] Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Falt­jalousie zu schaffen, welche einfach im Aufbau und zuver­lässig im Betrieb ist und die oben genannten Nachteile nicht aufweist.

    [0004] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die kenn­zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.

    [0005] Durch die Anordnung der Achsstummeln an der untersten und von dort nach oben gezählt jeder zweiten Lamelle, erfolgt eine zwangsweise Faltung des Behanges.

    [0006] Die bevorzugte Ausführungsform gemäss Anspruch 2 hat den Vor­teil, dass bis auf den Lamellenbehang alle Teile bauseits montiert werden können, weil der Einbau des Lamellenbehangs in die Führungen erst später möglich ist.

    [0007] Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, die Dicke des Bandes und den Elastizitäts-Modul des Materials so zu wählen, dass unter der Belastung des Behanges nur eine elas­tische und keine plastische Verformung des Bandes eintritt.

    [0008] Bei der Ausführungsform nach Anspruch 6 entsteht ohne zu­sätzliche Hilfsmittel ein vertikal ausgerichteter Lamellen­stapel, wenn der Lamellenbehang gerafft wird.

    [0009] Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Er­findung beispielsweise erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Frontansicht einer in einer Fensteröffnung mon­tierten Faltjalousie,

    Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch die Falt­jalousie gemäss Fig. 1, wobei die Faltjalousie im voll­ständig abgesenkten Zustand (Fig. 2a) und in einem teilweise angehobenen Zustand (Fig. 2b - 2d) gezeigt ist,

    Fig. 3 das Detail III in Fig. 2b,

    Fig. 4 eine Ansicht eines der beiden seitlichen Lagerkörper in denen die unterste Lamelle der Faltjalousie gelagert ist,

    Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, wobei der Lagerkörper in der seitlichen Führung gezeigt ist,

    Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,

    Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines seitlichen Lager­körpers der untersten Lamelle,

    Fig. 8 eine Ansicht eines Achsstummels der untersten Lamelle,

    Fig. 9 eine Ansicht des Achsstummels in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8 und

    Fig.10 einen Querschnitt durch die unterste Lamelle bei einer zweiten Ausführungsform der Faltjalousie.



    [0010] Der prinzipielle Aufbau der Faltjalousie wird anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben. Sie weist zwei seitliche Führungen 1 auf, die an der Leibung 2 der Fensteröffnung befestigt sind. Die Führungen 1 haben im wesentlichen ein U-förmiges Quer­schnittprofil, wobei die Schenkelenden gegeneinander abgewinkelt sind und einen vertikalen Führungsschlitz bilden. Der Lamellen­behang besteht aus horizontalen, miteinander gelenkig ver­bundenen Lamellen 3. Von diesen Lamellen 3 ist die unterste seitlich mit Achsstummeln 4′ (Fig. 2) in den Führungsschlitzen der Führungen 1 schwenkbar und vertikal verschiebbar gelagert. Weiter ist (von der untersten Lamelle an gezählt) jede zweite Lamelle 3 mit seitlichen Achsstummeln 4 versehen, wobei die Achsstummeln 4′ der untersten Lamelle 3 vorzugsweise mit zu­sätzlichen, später erläuterten Funktionselementen versehen ist.

    [0011] In einer über der Fensteröffnung im Mauerwerk vorhandenen Ausnehmung 5 ist die Aufzugswelle 6 mit den beiden Aufzugs­trommeln 7 drehbar gelagert. Sie ist durch übliche, nicht dargestellte Antriebsmittel antreibbar. Die auf den Aufzugs­ trommeln 7 aufwickelbaren Aufzugsbänder 8 sind in den seit­lichen Führungen 1 zu der untersten Lamelle geführt, welche daran mittels einem Lagerkörper 12 aufgehängt ist.

    [0012] Der gelenkigen Verbindung der einzelnen Lamellen 3 dienen gummielastische Verbindungsglieder 9 (Fig. 2 und 3). Ein sol­ches Verbindungsglied 9 hat einen Z-förmigen Querschnitt mit einem biegsamen Steg 10, der in zwei je mit einem Randwulst 11 versehene Schenkel übergeht, welche Randwulste 11 form­schlüssig im zugeordneten Bördel der angrenzenden Lamellen 3 gehalten sind. Dieses Verbindungsglied 9 erlaubt es, eine Lamelle annähernd 360° um die mit ihr verbundene Lamelle herum zu schwenken, wodurch problemlos eine Zick-Zack-Faltung mehrerer miteinander verbundener Lamellen 3 möglich ist. Die Verbindungsglieder 9 können sich durchgehend über die ganze Lamellenlänge erstrecken und gewünschtenfalls mit Durch­brechungen versehen sein. Es besteht indessen auch die Mög­lichkeit, mehrere solche Verbindungsglieder, deren Länge nur einen Bruchteil der Lamellenlänge beträgt, parallel und mit Abstand über die Lamellenlänge verteilt anzuordnen.

    [0013] Befindet sich der Lamellenbehang im abgesenkten Zustand (Fig. 2a) ist die Fensteröffnung durch die Faltjalousie geschlossen. Beim Heben des Panzers wird zuerst die unterste Lamelle ange­hoben, welche sich wegen des von den darüber liegenden Lamellen erzeugten Widerstandes in den seitlichen Führungen 1 ver­schwenkt, womit die ganze darüber befindliche Lamelle 3 (welche nicht mittels Achsstummeln in den Seitenführungen 1 geführt ist) nach aussen geschwenkt wird (Fig. 2b). Das Schwenken der Lamellen 3 kann dadurch begünstigt werden, dass die Achs­stummeln 4, 4′ zu der durch den Schwerpunkt führenden Längs­achse versetzt angeordnet sind. Beim weiteren Heben des La­mellenbehanges klappt die unmittelbar über der untersten Lamelle 3 befindliche Lamelle 3 auf diese herab und verschwenkt dabei die über ihr befindliche dritte Lamelle 3 mit nach aussen (Fig. 2c). Diese mit Achsstummeln 4 versehene dritte Lamelle 3 verschwenkt sich dabei in eine horizontale Lage und ver­schwenkt die darüber befindliche vierte Lamelle 3 nach aussen usw. (Fig. 2d). Beim Heben des Lamellenbehanges werden somit die Lamellen 3 von unten nach oben in eine horizontale Lage verschwenkt und aufeinander geklappt. Ist der Lamellenbehang vollständig gehoben (in Fig. 2d mit gestrichelten Linien ge­zeigt) sind die Lamellen 3 in horizontaler Lage zu einem Lamellenpaket gerafft und in der Ausnehmung 5 versenkt. Beim Senken des Lamellenpanzers werden die Lamellen (beginnend mit der obersten Lamelle) nacheinander in die vertikale Lage verschwenkt.

    [0014] Die beiden Achsstummel 4′ (Fig. 7 - 9) der untersten Lamelle 3 sind je in einem Lagerköper 12 (Fig. 4 - 7) schwenkbar ge­lagert und mit einer Rastnase 13 versehen.

    [0015] Der Lagerkörper 12 weist ein rundes Auflager 15 auf, das nach oben durch einen dagegen gerichteten, elastisch federnden Lappen 16 begrenzt ist. Beim Einlegen eines Achsstummels 4′ in den Lagerkörper 12, wird jener über die geneigte Flanke des Lappens 16 nach unten gedrückt, bis er auf dem Auflager 15 aufliegt, wobei der Lappen 16 federnd ausweichen und hinter dem Achsstummel 4′ zurückfedert und diesen auf dem Auflager 15 formschlüssig festhält.

    [0016] Die Rastnase 13 an den untersten Achsstummeln 4′ verschwenkt sich gemeinsam mit der untersten Lamelle 3. Ihr Schwenkwinkel ist durch eine Anschlagfläche 18 am Lagerkörper 12 einerseits und durch eine Rastnut 19 anderseits begrenzt. Liegt die Rastnase 13 gegen die Anschlagfläche 18, nimmt die unterste Lamelle 3 eine horizontale Stellung ein, wogegen sie vertikal ausgerichtet ist, wenn sich die Rastnase 13 im Eingriff mit der Rastnut 19 befindet. Die Rastnut 19 ist in einer Rast­feder 17 angeordnet, die einstückig mit dem Lagerkörper 12 gefertigt ist und die sich gegen ihr freies Ende keilförmig verjüngt.

    [0017] Beim Senken des Lamellenbehanges schwenken die Lamellen 3 nacheinander in ihre vertikale Stellung, wie dies in der Fig. 2 in der Reihenfolge Fig. 2d bis 2a gezeigt ist. Die unterste Lamelle 3 nimmt dabei bis fast zu unterst eine horizontale Lage ein, in der die Rastnase 13 gegen die Anschlagfläche 18 anliegt. Je mehr sich nun der Lamellenbehang dem vollständig gesenkten Zustand nähert, umso mehr wird auch die unterste Lamelle 3 aus der horizontalen Stellung in die vertikale ver­schwenkt. Dabei gleitet die Rastnase 13 längs der Keilflanke 20 der Rastfeder 17 nach oben und drückt diese elastisch nach aussen, bis sie in die Rastnut 19 springt und sich die Rastfeder 17 entspannt. Damit ist die unterste Lamelle 3 in ihrer vertikalen Stellung lösbar fixiert und verhindert Schwenkbewegungen infolge Windangriffs. Beim Heben des La­mellenbehanges rastet zuerst die Rastnase 13 aus, bevor der Faltvorgang im Lamellenbehang beginnt.

    [0018] Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, weist der Lagerkörper 12 eine vertikale Durchführung 21 auf, durch den das Aufzugsband 8 hindurch geführt ist. Dessen unteres Ende ist fest mit einem Gewicht 22 verbunden, das beim Hochziehen des Lamellenbehanges von unten in Anlage mit dem Lagerkörper 12 kommt und diesen mitnimmt. Das Aufzugsband 8 ist dabei vorzugsweise ein Stahl­band. Die Verwendung von zwei mit den beiden Aufzugsbändern 8 nicht fest verbundenen Lagerkörpern 12 zur Lagerung der untersten Lamelle einerseits und das Abstellen dieser Lager­körper auf das an den Aufzugsbändern 8 befestigte Gewicht anderseits bewirkt, dass wenn beim Senken des Lamellenbehanges dieser auf ein in seinem Weg befindliches Hindernis stösst, das Gewicht 22 sich weiter senkt und das Aufzugsband straff halten kann. Ein Verheddern des Aufzugsbandes in der Seiten­führung wird damit verhindert. Besonders vorteilhaft erweist sich das Gewicht 22 bei der Verwendung eines Stahlbandes als Aufzugsband 8. Trifft der Lamellenbehang beim Senken auf ein Hindernis, verhindert die Straffung des Aufzugsbandes auf der Aufzugstrommel ein uhrfederartiges Entspannen und ein Herausspringen einzelner Bandwindungen.

    [0019] Wie Fig. 10 im Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der untersten Lamelle 3 zeigt, ist diese vozugsweise mit einer Belastungsschiene 24 versehen. Dadurch wird das Gewicht der untersten Lamelle stark vergrössert und der Lamellenbehang im gesenkten Zustand zuverlässig gestreckt. Es wird dadurch weiter auch das Verschwenken der untersten Lamelle und damit das Einschwenken der Rastnase 13 in die Rastnut 19 begünstigt. Die Belastungsschiene 24 ist ein sich über die ganze Lange der un­tersten Lamelle erstreckendes Hohlprofil, das mit Längsfüh­rungen 25 versehen ist, auf welche die unterste Lamelle 3 mit ihren Bördeln formschlüssig aufschiebbar ist. Ist die unterste Lamelle 3 mit einer Endschiene 24 verbunden, wird das unterste Achsstummelpaar 4′ endseits nicht unmittelbar an der Lamelle 3 selbst befestigt sondern in eine Bohrung 26 gesteckt in der sie kraftschlüssig gehalten ist, wobei die Bohrung 26 seitlich zu jener Längsachse der Belastungsschiene 24 versetzt ist, die durch deren Schwerpunkt geht.


    Ansprüche

    1. Faltjalousie mit einem aufgehängten Lamellenbehang aus gelenkig verbundenen Lamellen (3) sowie mit seitlichen Führungen (1) und mit einer parallel über den Lamellen (3) vorhandenen Aufzugswelle (6), dadurch gekennzeichnet, dass in Verlängerung der seitlichen Führungen (1) auf der Aufzugs­welle (6) je eine Aufzugstrommel (7) mit einem auf- und ab­wickelbaren Aufzugsband (8) aufgesetzt ist, dass die Aufzugs­bänder (8) in den seitlichen Führungen (1) in den Bereich der untersten Lamelle (3) geführt sind, welche mit Achs­stummeln (4′) verbunden ist, die in die seitlichen Führungen greifen und mittelbar oder unmittelbar an den Aufzugsbändern (8) schwenkbar aufgehängt ist, und dass weiter von der unters­ten Lamelle (3) an gezählt jede zweite Lamelle (3) mit end­seitigen Achsstummeln (4) in die seitlichen Führungen hinein­greift, wobei die Achsstummeln (4) in den seitlichen Führungen schwenk- und vertikal verschiebbar sind.
     
    2. Faltjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass in jeder der beiden seitlichen Führungen (1) ein Lagerkörper (12) längs verschiebbar gelagert und an den Aufzugsbändern (8) aufgehängt ist, dass der Lagerkörper (12) ein Schwenklager (15, 16) für einen Achsstummel (4′) der untersten Lamelle bildet, welches ein halbschalenartiges Auf­lager (15) und einen dagegen gerichteten, federnden Lappen (16) aufweist, der den Achsstummel (4′) formschlüssig auf dem Auflager (15) hält.
     
    3. Faltjalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Achsstummeln (4′) der untersten Lamelle (3) je mit einer radial abstehenden Rastnase (13) versehen sind, die, bei vertikaler Ausrichtung der Lamelle, mit einem am zugeordneten Lagerkörper (12) vorhandenen Komplementärteil lösbar verrasten.
     
    4. Faltjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (13) als Anschlag ausgebildet ist, die bei horizontaler Ausrichtung der untersten Lamelle (3) gegen eine Anschlagfläche (18) am Lagerkörper (12) anliegt.
     
    5. Faltjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Gelenkverbindung zwischen zwei Lamellen (3) durch ein sich mindestens teilweise über die ganze Lamellen­länge erstreckendes, gummielastisches Band (9) gebildet wird, dessen Längsränder (11) formschlüssig an den Längsrändern der angrenzenden Lamellen (3) befestigt sind, wobei das Quer­schnittsprofil des Bandes (9) derart gewählt ist, dass beim Hochziehen des Lamellenbehanges eine sichere, richtungsvor­gebende Faltung erfolgt, nachdem das Band (9) bei abgesenktem Lamellenbehang gestreckt war.
     
    6. Faltjalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsprofile der Lamellen (3) einerseits und des gummielastischen Bandes (9) anderseits derart gewählt sind, dass die Lamellen (3) zwang­los beim Heben des Lamellenbehanges formschlüssig ineinander greifen und einen vertikalen Stapel bilden.
     
    7. Faltjalousie, vorzugsweise nach Anspruch 1, da­durch gekennzeichnet, dass in jeder der beiden seitlichen Führungen (1) ein Lagerkörper (12) längsverschiebbar und die unterste Lamelle (3) in diesen Lagerkörpern (12) schwenkbar gelagert ist, und dass die Lagerkörper (12) mit einer Durch­führung (21) für das Aufzugsband (8) versehen sind, an dessen unterem Ende ein Gewicht (22) angreift.
     
    8. Faltjalousie nach Anspruch 7, dadurch gekenn­zeichnet, dass das Aufzugsband ein Stahlband ist.
     




    Zeichnung






















    Recherchenbericht