(19)
(11) EP 0 321 880 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
29.08.1990  Patentblatt  1990/35

(43) Veröffentlichungstag A2:
28.06.1989  Patentblatt  1989/26

(21) Anmeldenummer: 88121100.7

(22) Anmeldetag:  16.12.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B21K 1/30
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 19.12.1987 DE 3743231

(71) Anmelder: Doege, Eckart, Prof. Dr.-Ing.
D-30966 Hemmingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Doege, Eckart, Prof. Dr. Ing.
    D-3005 Hemmingen 4 (Arnum) (DE)
  • Adams, B., Dipl.-Ing.
    D-3000 Hannover 21 (DE)

(74) Vertreter: Selting, Günther, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte von Kreisler, Selting, Werner Postfach 10 22 41
50462 Köln
50462 Köln (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zum Schmieden von Zahnrädern


    (57) Beim Schmieden von Zahnrädern aus massivem Metall be­steht die Schwierigkeit, daß durch Reibung des Roh­lingsmaterials an der Matrize die axialen Endbereiche des Zahnrades nicht vollständig ausgeformt werden, so daß die Tragfähigkeit der Zähne in den Endbereichen begrenzt ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schmiede­verfahren anzugeben, mit dem in einem einstufigen Her­stellungsprozeß Zahnräder mit hoher Tragfähigkeit der Zähne hergestellt werden können.
    Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren tauchen von beiden Seiten her Preßstempel (20,23) in die Matrize (12) ein, so daß der Rohling (27) von entgegengesetzten Seiten her verformt wird. Dadurch tritt ein Materialfluß auch in die Endbereiche der Verzahnungsgravur (13) ein. Bei einer einfachwirkenden Presse ist die Matrize (12) ver­tikal verschiebbar angeordnet und der eine Preßstempel (20) ist beim Preßvorgang feststehend. Es können Zahn­räder mit und ohne Mittelloch in einem einzigen Arbeits­schritt hergestellt werden.





    Recherchenbericht