[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine ergonomische Spraydose (oder Aerosoldose) mit
einem im wesentlichen zylindrischen Behälter und einem im Bereich einer oberen Abschlußwandung
des Behälters angeordneten Sprühkopf, wobei der Sprühkopf zum Öffnen eines Ausgabeventils
durch manuelle Betätigung in Richtung auf den Behälter bewegbar ist.
[0002] Bei bekannten Spraydosen der eingangs genannten Art ergibt sich stets das Problem,
daß die Bedienungsperson die Spraydose mit einer Hand so greifen muß, daß mit einem
Finger, meist mit dem Zeigefinger, der Sprühkopf zum Öffnen des Ausgabeventils in
Richtung auf den Behälter gedrückt werden kann. Dies erweist sich aus verschiedensten
Gründen als problematisch. Zum einen ist die erforderliche Handhaltung sehr unergonomisch
und bedingt insbesondere bei Spraydosen größeren Durchmessers eine Spreizung und
Abwicklung der Finger, welche von der Bedienungsperson bereits nach kürzester Zeit
als sehr unbequem und umständlich empfunden wird und welche bei häufigerem Sprühen
zu Schmerzen in der Hand und zu Beeinträchtigungen der Fingergelenke führen kann.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Spraydosen ist dadurch gegeben, daß, bedingt
durch die unbequeme Handhaltung, stets die Gefahr besteht, daß der Zeigefinger der
Bedienungsperson mit der Fingerkuppe nicht direct auf dem Sprühkopf angeordnet ist,
sondern entweder nur auf einem Randbereich desselben oder über diesen hinaus. Bei
einem Druck auf den Randbereich des Sprühkopfes erfolgt üblicherweise ein Verklemmen
des Sprühkopfes, wodurch der gewünschte Sprayvorgang beeinträchtigt oder verhindert
wird. Bei einem Übergreifen der Fingerkuppe gerät diese häufig in den Sprühkegel
der Spraydose, wodurch das zu versprühende Material, beispielsweise Farbe, an den
Finger gelangt und diesen verunreinigt. Aus diesem Grunde ist es beispielweise nicht
möglich, die Achse des Sprühkegels nach oben zu neigen, da dann verstärkt die Gefahr
des Besprühens des auslösenden Fingers gegeben ist. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß es in ergonomischer Weise nicht möglich ist, die Berührungsfläche des Sprühkopfes
so auszubilden, daß eine angenehmere Druckbeaufschlagung durch den auslösenden Finger
erfolgen könnte, da die verschiedenen, beim Menschen vorkommenden Fingerformen uneinheitlich
sind und deshalb keine für jede Bedienungsperson günstige Ausgestaltung zulassen.
Ein weitere Nachteil der herkömmlichen Spraydosen liegt darin, daß es vielfach nur
sehr schwer möglich ist, die Sprührichtung beim Ergreifen der Spraydose bereits richtig
abzuschätzen, so daß es häufig verkommt, daß beim Beginn des Sprühvorganges der Sprühstrahl
nicht in die gewünschte Richtung weist. Dieser Umstand wird noch dadurch verstärkt,
daß der Sprühkopf relativ zu dem Behälter der Spraydose verdrehbar ist, so daß unter
ungünstigen Umständen auch während des Sprayvorganges oder bei einer kurzzeitigen
Unterbrechung eine Dejustierung des Sprühstrahls auftritt.
[0003] Aus der US-A-3,580,432 und aus der DE-A-27 44 496 ist jeweils eine ergonomische
Spraydose mit einem im wesentlichen zylindrischen Behälter und einem im Bereich einer
oberen Abschlußwandung des Behälters angeordneten Sprühkopf mit einem von Hand über
ein Auslöseelement betätigbaren Ausgabeventil bekannt, wobei die Greiffläche des Auslöseelements
oberhalb des zylindrischen Behälters, also nicht im Bereich der Mantelfläche des
Behälters liegt. Da die Mantelfläche des Behälters zum sicheren Halten und Führen
mit der Hand umfaßt wird, kann das Auslöseelement daher nur mit abgespreiztem Finger
betätigt werden. Dies führt zu einer unsicheren Handhabung der bekannten Aerosoldosen.
[0004] Aus der US-A-3 404 814 ist eine Spraydose bekannt, bei der die Betätigung mittels
zweier im wesentlichen zueinander paralleler Laschen erfolgt, indem die Laschen zusammengedrückt
werden. Die Übertragung dieser Druckbewegung auf das Ventil erfolgt über im wesentlichen
achsparallel verlaufende Druckstäbe.
[0005] Weitere Betätigungseinrichtungen für Spraydosen sind aus der US-A-3,963,152, der
US-A-3,149,761, der US-A- 3,109,565, der US-A-3,726,444 und der US-A-3,409,186 bekannt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aerosol- oder Spraydose der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche ergonomisch ausgestaltet ist und welche bei einfacher
Handhabung eine betriebssichere Bedienung, insbesondere eine genaue Ausrichtung
des Sprühstrahles ermöglicht.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
[0008] Die erfindungsgemäße Spraydose zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile
aus. Da der Endbereich des Sprühkopfes, welcher der Abschlußwandung des Behälters
zugewandt ist, zur Aufbringung eines Druckes auf den Sprühkopf verwendet wird, wird
verhindert, daß sich der Sprühkopf verkantet oder verklemmt, da der wirksame Hebelarm,
verglichen mit einem, Druck auf die obere Fläche des Sprühkopfes, sehr lang ist. Ein
weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß zur Auslösung eines Sprühvorganges nicht
der Sprühkopf selbst niedergedrückt werden muß, sondern daß vielmehr ein Auslöseelement
vorgesehen ist, daß sich in Anlage an dem Sprühkopf befindet und das durch die Bedienungsperson
bewegbar ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Finger der Bedienungsperson
durch den austretenden Sprühstrahl beschmutzt werden, da die Bedienungsperson ausreichend
Platz hat, das Auslöseelement zu bedienen und nicht gezwungen ist, einen Druck auf
einen relativ kleinen Sprühkopf auszuüben. Da das Auslöseelement den Sprühkopf umgreift,
ist sichergestellt, daß der Sprühkopf gleichmäßig in Richtung auf den Behälter verschoben
wird und somit eine Verklemmung desselben vermieden wird.
[0009] Eine günstige Weiterentwicklung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Anlagefläche
des Sprühkopfs und die mit dieser in Anlage bringbare Fläche des Auslöseelements
zur Verhinderung einer Verdrehung des Sprühkopfes formschlüssig miteinander in Eingriff
sind. Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch geschehen, daß der Sprühkopf im Bereich
der Anlagefläche mit zumindest einer Ausnehmung versehen ist, in welcher zumindest
ein zapfenartiger Vorsprung des Auslöseelements einführbar ist. Durch eine derartige
Ausgestaltung ist sichergestellt, daß der Sprühkopf und damit auch dessen Austrittdüse
sich stets in einer festen, vorgegebenen Beziehung zu dem Auslöseelement befinden,
so daß die Bedienungsperson in einfacher Weise an der Lage des Auslöseelementes
die Sprührichtung erkennen kann, so daß es insbesondere bei Beginn des Sprühvorganges
möglich ist, den Sprühstrahl wesentlich gezielter auszurichten.
[0010] Eine besonders günstige Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen ergonomischen Spraydose
ist dadurch gegeben, daß das Auslöseelement in Form eines scharnierartig im Bereich
der Abschlußwandung gelagerten Auslösehebels ausgebildet ist, dessen mittlerer Bereich
eine Ausnehmung zum Umgreifen des Sprühkopfes aufweist und dessen freies Ende abgewickelt
und im wesentlichen parallel zum Mantel des Behälters angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltungsform
ist der Bereich des Auslöseelementes, welchen die Bedienungsperson zum Verschieben
des Sprühkopfes und damit zum Öffnen des Ausgabeventils mit Druck beaufschlagen muß,
im Bereich der Mantelfläche des Behälters angeordnet, so daß es ausreichend ist,
mit der Hand den Behälter zu umgreifen und mit dem Zeigefinger und/oder Mittelfinger
zusätzlich einen Druck auf das Auslöseelement auszuüben, ohne daß ein Finger abgespreizt
werden muß. Die Hand der Bedienungsperson braucht somit lediglich den zylindrischen
Behälter zu umgreifen. Durch die scharnierartige Lagerung und durch die Dimensionierung
des Auslösehebels ist es möglich, den zur Auslösung des Sprayvorganges erforderlichen
Verschiebeweg des von den Fingern der Bedienungsperson berührten Teiles des Auslösehebels
konstruktiv vorzubestimmen und den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Weiterhin
kann durch eine entsprechende Ausgestaltung des Auslösehebels die zur Auslösung erforderliche
Kraft auf besonders einfache Weise konstruktiv vorbestimmt werden.
[0011] Es erweist sich insbesondere als günstig, wenn der Auslösehebel scharnierartig an
einem fest mit der Abschlußwandung verbundenen Haltering gelagert ist. Bei einer
derartigen Ausgestaltung ist eine besonders kostengünstige und einfache Herstellung
und Montage des Auslöseelementes möglich, weiterhin kann das Auslöseelement, in Verbindung
mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Sprühkopf bei einer Vielzahl von im Handel
befindlichen Spraydosen verwendet werden.
[0012] Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der
Auslösehebel zwischem dem freien Ende und dem mittleren Bereich einen Verbindungsbereich
aufweist, der mit dem mittleren Bereich und dem freien Ende mittels jeweils eine Scharniers
verbunden ist, wobei das Scharnier so ausgebildet ist, daß der Verbindungsbereich
und das freie Ende zur Unterbringung innerhalb einer auf den Behälter aufsetzbaren
Schutzkappe nur von dem Behälter weg klappbar sind. Durch diese Ausgestaltung ergibt
sich die Möglichkeit, im versandfertigen Zustand den Auslösehebel so in der Schutzkappe
unterzubringen, daß dieser zum einen nicht die üblichen Verpackungsverfahren für Spraydosen
behindert und zum anderen nicht in ungewollter Weise ausgelöst werden kann. Es ist
somit ausgeschlossen, daß bei einer Handhabung der Spraydose in ungewollter Weise
der Sprayvorgang ausgelöst wird.
[0013] Eine besonders günstige Weiterbildung ist auch dadurch gegeben, daß der Auslösehebel
an der dem Behälter abgewandten Seite oberhalb der Abschlußwandung eine Sammelvertiefung
aufweist, die in eine Durchtrittsaus nehmung des Auslösehebels übergeht, welche oberhalb
der Abschlußwandung und innerhalb des oberen Randes des zylindrischen Behälters mündet.
Da insbesondere zu Beginn und beim Ende des Sprühvorganges möglicherweise noch kein
ausreichender Druck im Bereich der Düse des Sprühkopfes erzeugt ist, besteht stets
die Gefahr, daß aus der Sprühdüse einzelne Tropfen austreten, welche den Sprühkopf
und/oder das Auslöseelement beschmutzen können. Durch die Sammelvertiefung werden
diese Tropfen aufgefangen und durch die Durchtrittsausnehmung in den Bereich der Abschlußwandung
des Behälters geleitet. Da sowohl bei zweiteiligen als auch bei dreiteiligen Spraydosen
üblicherweise ein Flansch am oberen Rand des zylindrischen Behälters vorgesehen ist,
ist dort ein ausreichendes Reservoir vorhanden, um einzelne Tropfen der zu versprühenden
Flüssigkeit aufzusammeln, ohne daß der Behälter der Spraydose oder das Auslöseelement
beschmutz werden.
[0014] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß das
untere Ende des freien Endes des Auslösehebels vom Behälter weg abgewinkelt ist. Bei
einer derartigen Ausgestaltung ist es möglich, den Sprayvorgang dadurch hervorzurufen,
daß der Auslösehebel nicht nur in Richtung auf den Behälter verkippt wird, sondern
von der Bedienungsperson nach unten gezogen wird. Dies kann sich insbesondere bei
Spraydosen mit größerem Durchmesser als vorteilhaft erweisen, da bei derartigen Spraydosen
ein Umgreifen durch die Hand der Bedienungsperson erschwert ist und eine zusätzliche
Verkippung des Auslösehebels möglicherweise nicht oder nur erschwert erfolgen kann.
[0015] Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn die auf den Behälter aufsetzbare
Schutzkappe mit einer Ausnehmung zur Durchführung des Endbereichs des Auslösehebels
versehen ist. Dabei erweist es sich insbesondere als vorteilhaft, wenn die Schutzkappe
zur Verhinderung einer Auslösebewegung des Auslösehebels mit einem den Auslösehebel
bei aufgesetzter Schutzkappe hintergreifenden Vorsprung versehen ist. Diese Ausgestaltungen
der Schutzkappe ermöglichen es, diese auch dann auf die Spraydose aufzusetzen, wenn
der Auslösehebel sich nicht in der oben beschriebenen zurückgeklappten Position befindet.
Da insbesondere bei tieferen Temperaturen das häufige Umklappen eines Folienscharnieres
zum Bruch oder zur Beschädigung führen kann, kann es sachdienlich sein, den Auslöshebel
in der betriebsbereiten Position zu belassen. Um dennoch ein unbeabsichtigtes Auslösen
zu verhindern und um den Sprühkopf vor Beschädigungen zu schützen, kann die Schutzkappe
dennoch aufgesetzt werden.
[0016] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen ergonomischen Spraydose
ist dadurch gegeben, daß das Auslöseelement eine längliche Druckplatte umfaßt, die
in ihrem mittleren Bereich eine Ausnehmung zur Durchführung des Sprühkopfes aufweist
und auf diesen aufgesetzt ist und deren Enden jeweils leicht zum Behälter hin abgewinkelt
sind; ferner ist jeweils ein seitlich des jeweiligen Endes der Druckplatte angeordnetes,
mit seinem unteren Ende scharnierartig am Behälter gelagertes, mit seinem oberen
Ende in Anlage an der Oberseite des abgewinkelten Endes der Druckplatte befindliches
Verschiebeelement vorgesehen. Bei einer derartigen Ausgestaltungsform kann die Bedienungsperson
ebenfalls die Spraydose mit der Hand umgreifen und zugleich, ohne daß einer oder mehrere
Finger abgespreizt werden müßten, den Sprühvorgang auslösen. Da die Verschiebeelemente
seitlich der Druckplatte scharnierartig am Behälter gelagert sind, können diese
durch den Daumen und den Zeigefinger in Richtung auf den Sprühkopf verschwenkt werden,
wodurch die Druckplatte und damit auch der Sprühkopf nach unten gedrückt werden. Diese
Ausgestaltung erweist sich ebenfalls als besonders bedienungsfreundlich und ermöglicht
insbesondere eine sehr genaue Ausrichtung des Sprühstrahles.
[0017] Bei dieser Ausgestaltungsform der Spraydose erweist es sich insbesondere als besonders
günstig, wenn die Enden der Druckplatte mit jeweils einer sich in Längsrichtung derselben
erstreckenden Führungsnut versehen sind und die Verschiebeelemente an ihren abgewinkelten
Enden jeweils einen in der Führungsnut angeordneten Führungszapfen aufweisen. Da,
wie bereits beschrieben, eine Verdrehung des Sprühkopfes relativ zu der Druckplatte
durch einen formschlüssigen Eingriff verhindert wird, ist durch die Führungsnut und
die Führungszapfen sichergestellt, daß auch die Verschiebeelemente stets exakt ausgerichtet
sind. Weiterhin ist durch diese Ausgestaltung sichergestellt, daß die Druckplatte
und die Verschiebeelemente durch eine mechanische Beeinflussung nicht außer Eingriff
gebracht werden, da sonst die Spraydose möglicherweise unbrauchbar würde.
[0018] Die erfindungsgemäße ergonomische Spraydose zeichnet sich dadurch aus, daß die Bedienungsperson
bei einem einfachen Umgreifen des zylindrischen Behälters der Spraydose zugleich auch
das Auslöseelement bedienen kann, ohne daß zusätzliche Handgriffe nötig wären, insbesondere
ohne daß einer oder mehrere Finger aus der ergonomisch günstigen Handhaltung abgespreizt
werden müßten. Weiterhin erweist es sich bei einem derartigen Ergreifen des zylindrischen
Behälters als besonders einfach, den Sprühstrahl auch bereits bei Beginn des Sprühvorganges
zielgenau auszurichten. Aus alledem ergibt sich, daß insbesondere bei Spraydosen,
welche einen längerdauernden Sprühvorgang erforderlich machen, keine Ermüdung der
Hand der Bedienungsperson auftritt. Weiterhin werden, bedingt durch die hohe Zielgenauigkeit,
unerwünschte Fehlbedienungen ausgeschlossen, es wird insbesondere verhindert, daß
das zu versprühende Medium in ungewollter Weise auf Gegenstände auftrifft, die nicht
besprüht werden sollen.
[0019] Die erfindungsgemäße Spraydose eignet sich für alle Arten von Anwendungsgebieten,
beispielsweise zur Aufbringung von Farbe. Dabei erweist es sich insbesondere als
besonders vorteilhaft, daß, da eine Betätigung des Sprühkopfes mittels eines separaten
Auslöseelemente erfolgt, die Ausrichtung der Sprühdüse und damit die Richtung, in
welcher der Sprühstrahl den Sprühkopf verläßt, in weitem Bereich variiert werden
können, ohne daß dadurch die Bedienung der Spraydose beeinflußt wird. Beispielsweise
ist es möglich, den Sprühstrahl, bezogen auf die Längsachse der Spraydose, schräg
nach oben gerichtet (z.B. ca. 30°) abzuführen, wodurch sich insbesondere bei einem
Auftragen von Sprühmittel auf senkrechte Flächen eine besonders ergonomische Handhabung
ergibt.
[0020] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines ersten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Spraydose,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die linke Seite der in Fig. 1 dargestellten Spraydose,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Spraydose von Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Sprühkopfes,
Fig. 5 eine Seitenansicht eine weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Spraydose und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 6.
[0021] In den Fig. 1 bis 3 ist in der Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Spraydose dargestellt. Diese weist einen im wesentlichen zylindrischen Behälter
1 auf, welcher oben mittels einer oberen Abschlußwandung 2 verschlossen ist. An der
oberen Abschlußwandung ist ein Sprühkopf 3 so gelagert, daß dieser in Richtung der
Längsachse des Behälters 1 verschiebbar ist. Der Sprühkopf 3 ist mit einem nicht
dargestellten Ausgabeventil betriebsverbunden, welches geöffnet wird, wenn der Sprühkopf
3 in Richtung auf den Behälter 1 verschoben wird. Bei geöffnetem Ausgabeventil tritt
aus dem Sprühkopf 3 ein Sprühstrahl 33 aus. Auf die obere Abschlußwandung 2 ist ein
Haltering 12 aufgesetzt, welcher mit der Abschlußwandung 2 in nicht dargestellter
Weise lösbar verbunden ist, beispielsweise durch Verkleben oder durch eine formschlüssige
Schnappverbindung. Mittels eines Scharniers 34, welches bevorzugterweise in Form
eines Folienscharniers ausgebildet ist, ist ein Auslösehebel 6 an dem Haltering 12
gelagert. Der Auslösehebel 6 weist einen mittleren Bereich 7 auf, der mit einer Ausnehmung
19 versehen ist, durch welche der obere Teil des Sprühköpfes 3 durchführbar ist.
[0022] Wie in Fig. 4 dargestellt, weist der Sprühkopf 3 einen Endbereich oder unteren Bereich
5 auf, welcher flanschartig ausgebildet ist und eine obere Anlagefläche 4 umfaßt.
Die Ausnehmung 19 des Auslösehebels 6 ist so bemessen, daß der Endbereich 5 des Sprühkopfes
3 nicht durch die Ausnehmung 19 durchführbar ist, so daß der Sprühkopf 3 bei einer
Verschwenkung des mittleren Bereichs 7 des Auslösehebels 6 um die Scharnierachse 34
nach unten gedrückt wird.
[0023] Der Auslösehebel 6 weist weiterhin einen Verbindungsbereich 13 und ein freies Ende
8 auf, welche jeweils mittels Scharnieren 14, bevorzugterweise Folienscharnieren,
miteinander verbunden sind. Das freie Ende 8 des Auslösehebels 6 ist mit einer Fingerkontaktfläche
9 versehen, die eine Betätigung des Auslösehebels 6 erleichter soll.
[0024] Die Scharniere 14 ermöglichen eine Verschwenkung des freien Endes 8 und des Verbindungsbereichs
13 nach oben, so wie dies in Fig. 1 mit den eingeklammerten Bezugszeichen (8) und
(13) und gestrichelt dargestellt ist. Es ist somit möglich, den Auslösehebel 6 nach
oben zu klappen, so daß eine Schutzkappe 15 aufgesetzt werden kann. Insbesondere bei
fabrikneuen Spraydosen kann es wünschenswert sein, den Auslösehebel 6 in der gezeigten
Weise innerhalb der Schutzkappe 15 unterzubringen, um zum einen eine unerwünschte
Auslösung der Spraydose zu verhindern und um zum anderen dem Käufer sicherzustellen,
daß die Spraydose noch vollständig gefüllt ist. Die Scharniere 14 sind so ausgebildet,
daß das freie Ende 8 und der Verbindungsbereich 13 des Auslösehebels 6 nur bis in
die mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung verschoben werden können. Bei einem
Umgreifen des Behälters 1 durch die Bedienungsperson erfolgt somit bei einem Druck
auf die Fingerkontaktflächen 9 eine Verschwenkung des gesamten Auslösehebels 6, so
daß der mittlere Bereich 7, welcher sich in Anlage an der Anlagefläche 4 des Sprühkopfes
3 befindet, diesen nach unten drückt und das Ventil der Spraydose öffnet.
[0025] Der Verbindungsbereich 13 des Auslösehebels 6 weist eine keilnutförmige Sammelvertiefung
16 auf, welche in eine Durchtrittsausnehmung 17 mündet. Die Durchtrittsausnehmung
17 ist so angeordnet, daß einzelne Tropfen des zu versprühenden Mediums, die auf den
Verbindungsbereich 13 des Auslösehebels 6 gelangen, über die Sammelvertiefung 16 und
durch die Durchtrittsausnehmung 17 in dem durch einen oberen Rand 18 des Behälters
1 gebildeten Raum geleitet werden, so daß eine Verschmutzung des freien Endes 8 des
Auslösehebels 6 verhindert werden kann.
[0026] Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die linke Seite der in Fig. 1 dargestellten Spraydose.
Die Schutzkappe 15 weist eine Ausnehmung 22 auf, welche fensterartig ausgebildet ist
und so dimensioniert ist, daß die Schutzkappe 15 auch dann auf den Behälter 1 aufgesetzt
werden kann, wenn sich der Auslösehebel 6 in der in Fig. 1 gezeigten ausgeschwenkten
Position befindet. An ihrem unteren Rand weist die Schutzkappe 15 einen hintergreifenden
Vorsprung 21 auf, der im aufgesetzten Zustand der Schutzkappe 15 das freie Ende 8
des Auslösehebels 6 hintergreift und verhindert, daß durch einen Druck auf die Fingerkontaktfläche
9 das Ausgabeventil der Spraydose geöffnet werden kann.
[0027] Um eine genaue Ausrichtung des Sprühkopfs 3 zu dem Auslösehebel 6 sicherzustellen,
weist der mittlere Bereich 7 beidseitig halbkugelförmige oder stiftförmige Vorsprünge
11 auf, welche in Ausnehmungen 10 des Sprühkopfs 3 (siehe Fig. 4) eingreifen. Durch
eine ausrei chende Dimensionierung der Vorsprünge 11 können diese auch bei geschlossenem
Ausgabeventil in den Ausnehmungen 10 verbleiben, so daß ein Verdrehen des Sprühkopfes
3 verhindert wird.
[0028] In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, welches sich von dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 1 bis 4 darin unterscheidet, daß der mittlere Bereich 7 und der Verbindungsbereich
13 des Auslösehebels 6 einstückig ausgebildet sind (d.h. zwischen Verbindungsbereich
13 und mittleren Bereich 7 ist kein Scharnier) und daß die Verschwenkrichtung des
Scharniers 14 entgegen der Verschwenkrichtung der in Fig. 1 gezeigten Spraydose ausgebildet
ist. Weiterhin weist das freie Ende 8 des Auslösehebels 6 ein unteres Ende 20 auf,
welches so nach außen relativ zum Behälter 1 abgewinkelt ist, daß die Bedienungsperson
anstelle einer Verschwenkung des Auslösehebels 6 diesen nach unten ziehen kann. Auch
der in Fig. 5 gezeigte Auslösehebel ist so verschwenkbar, daß er in dem Innenraum
der Schutzkappe 15 angeordnet werden kann.
[0029] In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spraydose
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Sprühkopf 3 in analoger Weise
zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet, insbesondere weist er
Ausnehmungen 10 (nicht dargestellt) auf, welche, wie beschrieben, mit Vorsprüngen
des Auslöseelements 23 in Eingriff gebracht werden können, um eine unbeabsichtigte
Verdrehung des Sprühkopfes 3 zu verhindern. Das Auslöseelement umfaßt bei dem in den
Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Druckplatte 23, welche länglich
ausgebildet ist und in ihrem mittleren Bereich 24 eine Ausnehmung aufweist, durch
welche der obere Bereich des Sprühkopfes 3 durchführbar ist. Die Druckplatte 23 kann
daher mit ihrem Bereich 24 in Anlage in den Endbereich 5 des Sprühkopfs 3 gebracht
werden. Die Druckplatte 23 weist seitliche Enden 25 auf, welche in Richtung auf die
Abschlußwandung 2 des Behälters abgewinkelt sind. Weiterhin umfaßt das Auslöseelement
zwei Verschiebeelemente 26, welche mit ihren unteren Enden 27 jeweils verschwenkbar
an einem am oberen Ende des Behälters 1 befestigten, z. B. festgeklemmten Haltering
29 gelagert sind. Die Verschiebeelemente 26 weisen jeweils ein oberes Ende 28 auf,
welches abgewinkelt ist und sich in Anlage an der Oberfläche der Enden 25 der Druckplatte
23 befindet. Die Bedienungsperson kann beim Umgreifen der Spraydose in einfacher Weise
einen seitlichen Druck auf Fingerkontaktflächen 30 der Verschiebeelemente 26 aufbringen.
Dies führt, bedingt durch die abgewinkelte Ausgestaltung der oberen Enden 28 und durch
die Abschrägung der Enden 25 der Druckplatte 23 zu einer Verschiebung der Druckplatte
25 in Richtung auf die obere Abschlußwandung 2.
[0030] Die Druckplatte 23 kann weiterhin im Bereich ihrer Enden 25 jeweils mit einer Führungsnut
31 versehen sein, in welche Führungszapfen 32 eingreifen, die an dem oberen Ende 28
der Verschiebeelemente 26 vorgesehen sind. Auf diese Weise erfolgt eine Justierung
der Lage der Verschiebeelemente und der Druckplatte.
[0031] Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr
ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Ausgestaltungen der Auslöseelemente zu
variieren, wobei insbesondere deren Lage und Größe veränderbar sind. Insbesondere
ist es möglich, die Auslöseelemente an anderer Stelle am Außenumfang des Behälters
anzuordnen, um bei einem Ergreifen des Behälters zugleich eine Betätigung des Auslöseelements
zu ermöglichen.
[0032] Schließlich können im Rahmen der Erfindung nach die beschriebenen Betätigungselemente
als Nachrüstsatz bei üblichen Spraydosen eingesetzt werden, da der übliche Sprühkopf
3 von dem erfindungsgemäßen Haltering 12 mit dem Auslösehebel 6 und Mittelbereich
7 (Fig. 1 - 5) bzw. von der erfindungsgemäßen Druckplatte 23 mit Betätigungselementen
24 bis 30 (Fig. 6 und 7) umfaßt und betätigt werden kann.
1. Ergonomische Spraydose mit einem im wesentlicher zylindrischen Behälter (1), einem
im Bereich einer oberen Abschlußwandung (2) des Behälters angeordneten Sprühkopf
(3) und mit einem von Hand über ein Auslöseelement (4 bis 8; 20) betätigbaren Ausgabeventil,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffläche (8, 9; 8, 20;) des Auslöseelements (4
bis 8; 20) zum ergonomischen Halten, Führen und Auslösen der Spraydose im Bereich
der zylindrischen Mantelfläche des Behälters (1) liegt (Fig. 1, 2).
2. Ergonomische Spraydose mit einem im wesentlichen zylindrischen Behälter (1), einem
im Bereich einer oberen Abschlußwandung (2) des Behälters angeordneten Sprühkopf
(3)und mit einem von Hand über ein Auslöseelement (23 bis 28) betätigbaren Ausgabeventil,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement eine längliche Druckplatte (23) umfaßt,
die in ihrem mittleren Bereich (24) eine Ausnehmung zur Durchführung des Sprühkopfes
aufweist und auf diesen aufgesetzt ist und deren Enden (25) jeweils leicht zum Behälter
(1) hin abgewinkelt sind, sowie jeweils ein seitlich des jeweiligen Endes (25) der
Druckplatte (23) angeordnetes, mit seinem unteren Ende (27) scharnierartig am Behälter
(1) gelagertes, mit seinem oberen Ende (28) in Anlage an der Oberseite des abgewinkelten
Endes (25) der Druckplatte (23) befindliches Verschiebeelement (26) als Greiffläche
zum ergonomischen Halten, Führen und Auslösen der Spraydose (Fig. 6, 7).
3. Spraydose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Druckplatte
kleiner ist, als der Durchmesser der Abschlußwandung (2) des Behälters (1).
4. Spraydose nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeelemente
(26) an einem auf den Behälter aufgesetzten Haltering (28) gelagert sind.
5. Spraydose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeelemente
(26) an der der Druckplatte (23) abgewandten Seite mit einer Fingerkontaktfläche
(30) versehen ist.
6. Spraydose nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Enden (28) der Verschiebeelemente (26) zur Druckplatte (23) hin abgewinkelt sind
und mit der Druckplatte (23) eine Punkt- oder Linienberührung aufweisen.
7. Spraydose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (25) der Druckplatte
(23) jeweils mit einer sich in Längsrichtung der Druckplatte (23) erstreckenden Führungsnut
(31) versehen sind und daß die Verschiebeelemente (26) an ihren abgewinkelt Enden
(28) jeweils einen in der Führungsnut (31) angeordneten Führungszapfen (32) aufweisen
8. Spraydose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement
(4 bis 8; 23 bis 28; 20) an einer Anlagefläche (4) des Sprühkopfes (3) angreift, die
an dem der Abschlußwandung (2) anschließenden Teil des Sprühkopfes (3) ausgebildet
ist.
9. Spraydose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (4 bis
8; 23 bis 28; 20) den Sprühkopf (3) umgreift.
10. Spraydose, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Sprühkopf
(3) zum Öffnen des Ausgabeventils durch manuelle Betätigung in Richtung auf den Behälter
(1) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (3) an seinem der Abschlußwandung (2) zugewandten
Endbereich (5) eine von der Abschlußwandung (2) weggerichtete Anlagefläche (4) aufweist
und daß im Bereich der Abschlußwandung (2) ein den Sprühkopf (3) umgreifendes, in
Anlage an die Anlagefläche (4) bringbares, manuell in Richtung auf die Abschlußwandung
(2) des Behälters (1) bewegbares Auslöseelement vorgesehen ist.
11. Spraydose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (4) des
Sprühkopfes (3) und die mit dieser in Anlage bringbare Fläche des Auslöseelements
zur Verhinderung einer Verdrehung des Sprühkopfes formschlüssig miteinander in Eingriff
sind.
12. Spraydose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (3) im Bereich
der Anlagefläche (4) mit zumindest einer Ausnehmung (10) versehen ist, in welche zumindest
ein zapfenartiger Vorsprung (11) des Auslöseelements (6) eingreift.
13. Spraydose nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 12 in Abhängigkeit von Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement in Form eines scharnierartig im
Bereich der Abschlußwandung (2) gelagerten Auslösehebels (6) ausgebildet ist, dessen
mittlerer Bereich (7) eine Ausnehmung (19) zum Umgreifen des Sprühkopfes (3) aufweist
und dessen freies Ende (8) abgewinkelt und im wesentlichen parallel zur Wandung des
Behälters (1) angeordnet ist.
14. Spraydose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (6) scharnierartig
an einem lösbar mit der Abschlußwandung (2) verbundenen Haltering (12) gelagert ist.
15. Spraydose nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslösehebel (6) zwischen dem freien Ende (8,9) und dem mittleren Bereich (7) einen
Verbindungsbereich (13) aufweist, der mit dem mittleren Bereich und dem freien Ende
(8,9) mittels jeweils eines Scharniers (14) verbunden ist, wobei das Scharnier (14)
so ausgebildet ist, daß der Verbindungsbereich (13) und das freie ende (8,9) zur Unterbringung
innerhalb einer auf den Behälter aufsetzbaren Schutzkappe (15) von dem Behälter (1)
weg klappbar sind.
16. Spraydose nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslösehebel (6) an der dem Behälter (1) abgewandten Seite oberhalb der Abschlußwandung
(2) eine Sammelvertiefung (16) aufweist, die in eine Durchtrittsausnehmung (17) des
Auslösehebels (6) übergeht, welche unterhalb der Abschlußwandung (2) und innerhalb
des oberen Randes (18) des zylindrischen Behälters (1) mündet.
17. Spraydose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvertiefung (16)
in Form einer Teilnut ausgebildet ist.
18. Spraydose nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
untere Ende (20) des freien Endes (8) des Auslösehebels (6) vom Behälter (1) weg abgewinkelt
ist (Fig. 5).
19. Spraydose nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf den Behälter (1) aufsetzbare Schutzkappe (15) mit einer Ausnehmung (22) zur Durchführung
des Endbereichs des Auslösehebels versehen ist.
20. Spraydose nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (15) zur
Verhinderung einer Auslösebewegung des Auslösehebels (6) mit einem den Auslösehebel
(6) bei aufgesetzter Schutzkappe (15) hintergreifenden Vorsprung (21) versehen ist.