(57) Zum Zentrieren von optischen Linsen für die mechanische Halterung insbesondere beim
Randschleifen und Facettieren schlägt die Erfindung eine Vorrichtung mit einem Gehäuse
(10) vor, in dem ein motorischer Antrieb (M, R) über einen Drehmomentteiles (50),
Antriebswellen (14, 14′) sowie Getriebeelemente (16, 16′) auf miteinander fluchtende
Zentrierspindeln (18, 18′) wirkt. Diese sind in Führungslagern (22, 22′) an vorragenden
Teilen des C-förmigen Gehäuses (10) angeordnet und als Luftlager ausgebildet. Dadurch
kann der Einspannwinkel (α) an der Linse (L) im Bereich unterhalb 2 x 8°, vorzugsweise
unterhalb 2 x 6° gehalten werden. Insbesondere die untere Zentrierspindel (18) ist
im Luftlager (22) leichtgängig axialverstellbar, wozu achsparallele und/oder teilringförmige
Nuten (90) an den Enden einer dünnwandigen Führungshülse (76) vorgesehen sind, zwischen
denen sich bei Druckluftzufuhr Umfangs-Luftpolsterfelder aufbauen. Die axiale Zustellung
der Spannspindel (18) erfolgt durch eine Spanneinrichtung (24) mit einer Jochplatte
(26) und einem Membrankolben (32).
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