[0001] Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer mittels eines Halteteils
drehbar an einem Spannhals derselben gelagerten Schutzhaube, insbesondere für ein
Schleifwerkzeug einer tragbaren Winkelschleifmaschine.
[0002] Aus der DE-PS 31 35 820 ist eine Handschleifmaschine bekannt, bei welcher die Schutzhaube
an dem Spannhals drehbar gelagert und mit axialem Spiel gehalten ist, wobei zum Ausgleich
dieses Spiels ein in axialer Richtung vorgespanntes federndes Element dient, welches
einen Befestigungsring der Schutzhaube gegen eine Schulterfläche am Spannhals drückt.
Dadurch ist die Schutzhaube durch Reibschluß gegen Verdrehhungen gesichert.
[0003] Der Nachteil dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die Schutzhaube unbeabsichtigt
verstellt werden kann, insbesondere wenn man daran denkt, daß derartige Schleifmaschinen
häufig an unübersichtlichen Stellen im Einsatz sind, wobei der Benutzer sicher sein
muß, daß die Schutzhaube in der richtigen Stellung steht und auch in dieser verbleibt.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Handwerkzeugmaschine der gattungsgemäßen
Art derart zu verbessern, daß ein unbeabsichtigtes Verstellen der Schutzhaube, beispielsweise
durch seitliches Andrücken, nicht mehr möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Handwerkzeugmaschine der eingangs beschriebenen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteteil der Schutzhaube und ein diesem zugewandtes,
an einem Schleifmaschinengehäuse im Bereich des Spannhalses drehfest gehaltenes Feststellteil
mit miteinander in Eingriff bringbaren Feststellelementen versehen sind, daß das
Halte- oder das Feststellteil mindestens ein und das jeweils andere Teil mehrere
Feststellelemente aufweisen und daß die Feststellelemente gegen die Kraft eines Federglieds
außer Eingriff bringbar sind.
[0006] Im Gegensatz zu der im Zusammenhang mit dem Stand der Technik erläuterten Lösung
ist der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung darin zu sehen, daß durch die miteinander
in Eingriff bringbaren Feststellelemente eine formschlüssige und drehfeste Verbindung
zwischen dem Halteteil und dem Schleifmaschinengehäuse herstellbar ist, so daß die
Schutzhaube sich nicht mehr verdrehen kann und daß diese Verbindung lediglich gegen
die Kraft des Federglieds lösbar ist. Selbst wenn unbeabsichtigt die Feststellelemente
miteinander außer Eingriff gebracht werden, so ist es trotzdem noch unwahrscheinlich,
daß sich dann auch noch gleichzeitig die Schutzhaube selbst verdreht.
[0007] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Feststellelemente
an einem Teil vorgesehene Rastvertiefungen und am anderen Teil vorgesehene Rastkörper
sind, wobei dann die Rastkörper in die Rastvertiefungen eingreifen können. Im einfachsten
Fall handelt es sich bei den Rastvertiefungen um Bohrungen, während der Rastkörper
im einfachsten Fall ein in diese Bohrungen greifender Stift ist.
[0008] Eine sehr einfach herstellbare Realisierungsmöglichkeit der Erfindung sieht vor,
daß ein Rastkörper und mehrere Rastvertiefungen vorgesehen sind, wobei der einzige
Rastkörper dann an dem Halte- oder Feststellteil angeordnet ist und die Rastvertiefungen
an dem jeweils anderem Teil.
[0009] Der Rastkörper könnte dabei seinerseits grundsätzlich gegen das jeweilige Teil, an
welchem er vorgesehen ist, verschieblich sein und beispielsweise durch ein spezielles
Werkzeug so verschoben werden, daß er entweder in die Rastvertiefungen eingreift oder
nicht. Besonders zweckmäßig hat sich eine Lösung erwiesen, bei welcher die Feststellelemente
an dem Halteteil und dem Feststellteil stationär angeordnet sind und bei welcher
das Halteteil und das Feststellteil entgegen der Kraft des Federglieds gegeneinander
verkippbar sind. Das heißt, in diesem Fall wirkt das Federglied nicht unmittelbar
auf die Feststellelemente selbst, sondern auf das jeweilige Teil, welches gegenüber
dem jeweils anderen verkippbar ist. Auch hierdurch sind konstruktive Vereinfachungen
denkbar.
[0010] Bei einer konkreten Realisierung wäre vorgesehen, daß das Feststellteil den Rastkörper
trägt und stationär am Spannhals angeordnet ist, während das Halteteil der Schutzhaube
mit den Rastausnehmungen versehen ist, welche durch eine Verkippung der gesamten Schutzhaube
relativ zu dem Halteteil mit dem Rastkörper außer Eingriff bringbar sind.
[0011] Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das Halteteil als ein den Spannhals
umgebender Ring ausgebildet ist, welcher vorzugsweise einstückig an die Schutzhaube
angeformt ist.
[0012] Desgleichen kann das Feststellteil ein den Spannhals umschließender Ring sein. Es
ist aber auch denkbar, daß das Feststellteil vorteilhafterweise als Hebel ausgebildet
ist.
[0013] Um eine relative Verkippung des Feststellteils zum Halteteil zu ermöglichen, ist
es denkbar, daß das Feststellteil gegenüber dem Spannhals verkippbar angeordnet ist.
Im einfachsten Fall wird dann das entsprechende Halteteil am Spannhals unverkippbar
gelagert sein.
[0014] Alternativ oder ergänzend zur verkippbaren Halterung des Feststellteils ist es aber
auch denkbar, daß das Halteteil gegenüber dem Spannhals verkippbar angeordnet ist,
wobei im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung entweder eine Verkippung in axialer oder
auch in radialer Richtung des Spannhalses vorgesehen sein kann.
[0015] Insbesondere dann, wenn das Feststellteil gegenüber dem Spannhals verkippbar angeordnet
ist, ist vorgesehen, daß das Feststellteil einen Hebel aufweist, mit welchem die Verkippung
desselben in einfacher Weise durchführbar ist. Damit der Hebel beim Einsatz der erfindungsgemäßen
Handschleifmaschine nicht stört und in einfacher und ergonomisch günstiger Weise
zugänglich ist, ist vorgesehen, daß sich der Hebel zwischen Schutzhaube und Schleifmaschinengehäuse
erstreckt.
[0016] Bezüglich einer verkippbaren Lagerung des Feststellteils gegenüber dem Spannhals
wäre es denkbar, das Feststellteil an diesem mit Spiel zu lagern und beispielsweise
durch eine Feder gegen eine Schulter anzulegen. Es ist aber auch denkbar, daß das
Feststellteil aus federndem Material hergestellt ist und damit mit einem Ende fest
am Spannhals oder am Schleifmaschinengehäuse angeordnet ist und durch seine eigene
Federwirkung die Möglichkeit schafft, daß das Feststellteil so stark deformierbar
ist, daß der Rastkörper mit den Rastausnehmungen außer Eingriff gebracht werden kann.
[0017] Sollte jedoch die verkippbare Lagerung entweder des Halteteils oder des Feststellteils
insbesondere am Spannhals erfolgen, ist bei einer zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen,
daß das Federglied ein den Spannhals umschließendes ringförmiges Element ist, mit
welchem das jeweils verkippbare Teil gegen eine Schulter angelegt ist.
[0018] Weitere Merkmale und Vorteile sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie
der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Vorderteils eines ersten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Handschleifmaschine mit geschnitten dargestellter Schutzhaube;
Fig. 2 eine ausschnittsweise Ansicht ähnlich Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels
und
Fig. 3 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch einen Spannhals eines dritten Ausführungsbeispiels
bei Draufsicht auf die Schutzhaube.
[0019] Eine in Fig. 1 dargestellte, als Ganzes mit 1 bezeichnete Winkelschleifmaschine zeigt
ein Motorgehäuse 2 und ein Getriebegehäuse 3. Aus dem Getriebegehäuse 3 ragt eine
Schleifspindel 4 heraus, welche an ihrem Ende einen Spannflansch 5 trägt. Auf diesem
Spannflansch 5 ist eine Schleifscheibe 6 aufgelegt und durch einen Gegenflansch 7
einer in die Schleifspindel 4 einschraubbaren Schraube gegen den Spannflansch 5 gespannt.
[0020] Die Schleifscheibe 6 wird bereichsweise durch eine als Ganzes mit 8 bezeichnete
Schutzhaube überdeckt, welche an einem die Schleifspindel 4 zwischen dem Gegenflansch
5 und dem Getriebegehäuse 3 umgebenden und am Getriebegehäuse 3 montierten Spannhals
9 drehbar gelagert ist.
[0021] Der Spannhals 9 ist ausgehend vom Getriebegehäuse 3 in insgesamt drei zur Schleifspindel
4 koaxiale Abschnitte 10 bis 12 mit ausgehend vom Getriebegehäuse aufeinanderfolgend
geringerem Außendurchmesser unterteilt. Zwischen diesen kreiszylindrischen Abschnitten
10 bis 12 werden dadurch in senkrecht zur Drehachse der Schleifspindel 4 stehenden
Ebenen liegende kreisringförmige Anlageflächen 13 und 14 gebildet.
[0022] Der erste, dem Getriebegehäuse 3 benachbart liegende kreiszylindrische Abschnitt
ist von einem Federelement 15 umgeben, welches sich einerseits an einer durch das
Getriegehäuse 3 gebildeten und zur Drehachse der Schleifspindel 4 senkrecht stehenden
Fläche 16 abstützt und andererseits an einem ebenfalls den ersten kreiszylindrischen
Abschnitt 10 umgebenden Ring 17 eines als Ganzes mit 18 bezeichneten Feststellelements
anliegt. welches außerdem einen an den Ring 17 angeformten Hebelarm 19 aufweist, welcher
sich in einem Zwischenraum zwischen der Schutzhaube 8 und dem Motorgehäuse 2 erstreckt.
Der Ring 17 ist durch das Federelement 15 gegen einen auf dem zweiten kreiszylindrischen
Abschnitt 11 sitzenden Zwischenring 20 gedrückt, welcher seinerseits an der Anlagefläche
13 zwischen dem kreiszylindrischen Abschnitt 10 und dem einen geringeren Durchmesser
aufweisenden kreiszylindrischen Abschnitt 11 anliegt. Der Zwischenring 20 ist seinerseits
durch einen Fixierring 21 gehalten, welcher auf dem dritten kreiszylindrischen Abschnitt
12 sitzt und an der Anlagefläche 14 anliegt. Dieser Fixierring 21 ist durch einen
Sprengring 22 gehalten, welcher in eine umlaufende Nut 23, eingearbeitet in den dritten
kreiszylindrischen Abschnitt 12, greift.
[0023] Zur Lagerung der Schutzhaube 8 ist der Zwischenring 20 auf seiner dem Fixierring
21 zugewandten Seite mit einer radial nach außen sowie zum Fixierring 21 offenen,
kreisringförmigen Ausnehmung 24 versehen, in welcher ein ringförmig ausgebildetes
Halteteil 25 der Schutzhaube 8 koaxial zur Schleifspindel 4 drehbar, jedoch in axialer
Richtung unverschieblich gelagert ist. Dieses Halteteil 25 weist auf einem Kreisbogensegment
im gleichen Winkelabstand angeordnete Bohrungen 26 auf. In eine dieser Bohrungen 26
greift ein am Feststellteil 18 im Bereich des Übergangs zwischen dem Ring 17 und dem
Hebelarm 19 angeordneter Stift 27 ein, welcher sich von dem Feststellteil 18 ausgehend
durch eine Aussparung 28 im Zwischenring 20 zu dem Halteteil 25 erstreckt.
[0024] Der Ring 17 ist auf dem ersten kreiszylindrischen Abschnitt 10 mit Spiel gehalten,
so daß dieser in axialer Richtung zur Schleifspindel 4 gegen die Wirkung des Federelements
15, bei welchem es sich beispielsweise um eine Wellenfeder oder einen Gummiring handelt,
in Richtung des Getriebegehäuses 3 verschiebbar ist. Durch Betätigen des Feststellteils
18 im Bereich des Hebelarms 19 wird der Ring 17 als Ganzes gegenüber dem Spannhals
9 so weit verkippt, daß der Übergang zwischen dem Ring 17 und dem Hebel 19 des Feststellteils
18 sich der Fläche 16 des Getriebegehäuses 3 nähert und damit der in diesem Bereich
angeordnete Stift 27 aus der Bohrung 26 im Halteteil 15, in welche er eingegriffen
hat, herausbewegt wird. In diesem Fall kann die mit dem Halteteil 25 in dem Zwischenring
20 drehbar gelagerte Schutzhaube 8 frei um den Spannhals 9 gedreht werden. Nach Loslassen
des Hebelarms 19 wird der Stift 27 durch das Federelement 15 wieder in Richtung des
Halteteils 25 bewegt, so daß er nunmehr mit der dieser gegenüberliegenden Bohrung
26 in Eingriff kommt und das Halteteil 25 mit der Schutzhaube 8 drehfest am Spannhals
9 festlegt. Dies erfolgt dadurch, daß der Stift 27 durch die Aussparung 28 unverdrehbar
am Spannhals 9 festgelegt ist.
[0025] Vorteilhafterweise sind die Wandungen der Bohrungen 26 so geformt, daß auch bei starkem
seitlichem Druck auf die Schutzhaube 8 der Stift 27 nicht aus den Bohrungen 26 herausspringen
kann. Des weiteren ist zweckmäßigerweise, um die Schutzhaube 8 in allen denkbaren
Drehstellungen arretieren zu können, vorgesehen, daß an dem Halteteil 25 in einem
großen Umfangsbereich die Bohrungen 26 vorgesehen sind, die alle mit ihrem Zentrum
auf einem zum Spannhals 9 konzentrischen Kreisbahnsegment liegen.
[0026] Ein zweites Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 2, zeigt eine ebenfalls durch
den Zwischenring 20 und den Fixierring 21 mit ihrem Halteteil 25 um den Spannhals
9 drehbar gelagerte Schutzhaube 8.
[0027] Soweit die gleichen Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, sind
auch dieselben Bezugszeichen verwendet, hinsichtlich deren Erläuterung auf die vorstehenden
Ausführungen verwiesen wird.
[0028] Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist das Halteteil 25 nicht mit koaxial
zur Schleifspindel 4 angeordneten Bohrungen 26 versehen, sondern mit sich in radialer
Richtung von einer Außenseite des Halteteils 25 in Richtung auf den Spannhals 9 erstreckenden
Ausnehmungen 30, welche vorzugsweise in dem Umfangsbereich des Halteteils 25 vorgesehen
sind, der nicht in die Schutzhaube 8 übergeht.
[0029] In diese Ausnehmungen 30 greift ein in radialer Richtung zum Spannhals 9 ausgerichteter
Stift 31 ein, welcher an einem Hebel 32 aus federelastischem Material gehalten ist,
welcher sich parallel zu einer axialen Richtung des Spannhalses 9 auf einer Außenseite
von diesem erstreckt, so daß der Stift 31 in Richtung des Halteteils 25 von diesem
Hebel 32 vorsteht. Der Hebel 32 ist vorzugsweise aus federelastischem Material hergestellt
und beispielsweise mittels einer Schraube 33 am Getriebegehäuse 3 gehalten. Durch
Verbiegen des Hebels 32 bezüglich des Spannhalses 9 in radialer Richtung nach außen,
kann der Stift 31 mit der Ausnehmung 30 außer Eingriff gebracht werden, wodurch die
Schutzhaube 8 am Spannhals drehbar ist. Zur Betätigung des Hebels 32 ist dieser vorzugsweise
mit einer sich über den Stift 31 hinaus erstreckenden und ein vorderes Ende desselben
bildenden Zunge 34 versehen, welche eine einfache Betätigung des Hebels 32 erlaubt.
[0030] Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel bildet somit der Hebel 32 das Feststellteil
und ersetzt den Hebel 18 des ersten Ausführungsbeispiels.
[0031] Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 3, ist das Halteteil identisch
ausgebildet wie das beim zweiten Ausführungsbeispiel und weist ebenfalls sich in radialer
Richtung zum Spannhals 9 hin ersteckende und nach außen offene Ausnehmungen 30 auf.
[0032] Im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel ist allerdings ein Kipphebel 40 vorgesehen,
welcher um eine zur Drehachse der Schleifspindel 4 parallele Achse 41 drehbar ara
Getriebegehäuse 3 gelagert ist. Ein auf einer Seite der Drehachse 41 angeordneter
erster Hebelarm 42 liegt an einer Feder 43 an, welche sich auf ihrer gegenüberliegenden
Seite am Getriebegehäuse 3 abstützt und dadurch den ersten Hebelarm 42 vom Getriebegehäuse
weg beaufschlagt. Dadurch wird ein zweiter Hebelarm 44, welcher bezüglich der Drehachse
41 dem ersten Hebelarm 42 gegenüberliegt, in Richtung auf den Spannflansch 9 zu beaufschlagt,
so daß ein an dessen vorderem Ende angeordneter Stift 45 zun arretieren des Halteteils
25 mit einer der Ausnehmungen 30 in Eingriff gehalten wird. Um den Stift 45 mit den
Ausnehmungen 30 in Eingriff bringbar anzuordnen, muß der Hebelarm 44 in axialer Richtung
des Spannhalses 9 umgebogen sein.
[0033] Der Hebel 40 ist vorzugsweise an einem hinteren, der Drehachse 41 gegenüberliegenden
Ende des ersten Hebelarms 42 mit einer Druckfläche 47 versehen, welche eine Beaufschlagung
desselben und somit ein Außereingriffbringen des Stiftes mit den Ausnehmungen 30 erlaubt.
Somit kann nach Beaufschlagen der Druckfläche 47 die Schutzhaube 8 verdreht und nach
Freigabe der Druckfläche 47 der Stift 45 wieder in eine der Ausnehmungen 30 einrasten,
um die Schutzhaube 8 drehfest zu arretieren.
1. Handwerkzeugmaschine mit einer mittels eines Halteteils drehbar an einem Spannhals
derselben gelagerten Schutzhaube, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (25) der Schutzhaube (8) und ein diesem zugewandtes an einem
Schleifmaschinengehäuse (3) im Bereich des Spannhalses (9) drehfest gehaltenes Feststellteil
(18, 32, 40) mit miteinander in Eingriff bringbaren Feststellelementen (27, 31, 45;
26, 30) versehen sind, daß das Halte- oder das Feststellteil (25; 18, 32, 40) mindestens
ein Feststellelement (27, 31, 45) und das jeweils andere Teil mehrere Feststellelemente
(26, 30) aufweisen und daß die Feststellelemente (27, 31, 45; 26, 30) gegen die Kraft
eines Federglieds (15, 32, 43) außer Eingriff bringbar sind.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellelemente
an einem Teil vorgesehene Rastvertiefungen (26, 30) und am anderen Teil vorgesehene
Rastkörper (27, 31, 45) sind.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastkörper
(27, 31, 45) und mehrere Rastvertiefungen (26, 30) vorgesehen sind.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellelemente (27, 31, 45; 26, 30) an dem Halteteil (25) und dem Feststellteil
(18, 32, 40) stationär angeordnet sind und daß das Halteteil (25) und das Feststellteil
(18, 32 , 40) entgegen der Kraft des Federglieds (15, 32, 43) relativ zueinander
verkippbar sind.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (25) als ein den Spannhals (9) umgebender Ring ausgebildet ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil
(25) einstückig an die Schutzhaube (8) angeformt ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellteil (18) ein den Spannhals (9) umschließender Ring ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellteil (18, 32, 40) gegenüber dem Spannhals (9) verkippbar angeordnet
ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil gegenüber dem Spannhals (9) verkippbar angeordnet ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellteil (18, 32, 40) einen Hebel aufweist.
11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(18) sich zwischen der Schutzhaube (8) und dem Schleifmaschinengehäuse (2, 3) erstreckt.
12. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellteil (32) aus federndem Material hergestellt ist.
13. Handwerkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federglied ein den Spannhals (9) umschließendes ringförmiges Element (15)
ist.