(57) Der Sinkscheider weist eine langgestreckte, kanalförmige Sink-Schwimmkammer 6 mit
parallelen Seitenwänden auf, die als sog. "Einkammer", d.h. ohne Quer- oder Trennwand,
ausgebildet ist. Die Sink-Schwimmkammer ist im Längsschnitt als auf der Spitze stehendes
ungleichschenkliges, rechtwinkliges Dreieck ausgebildet, wobei die Hypotenuse die
Oberfläche der Schwertrübe bildet. Die Spitze des Dreiecks bildet den tiefsten Punkt
15. Dieser tiefste Punkt 15, von dem der Förderer 3 zum Austrag des Sinkgutes ausgeht,
liegt zwischen der in der Mitte erfolgenden Aufgabe 9 und dem Überlaufwehr 5 für das
Schwimmgut. Die Förderschnecke tritt an dem dem Überlaufwehr 5 gegenüberliegenden
Ende aus der Sink-Schwimmkammer aus. In diesem Bereich ist die Schnecke als Bandschnecke
4 ausgebildet. Die einfach ausgebildete Vorrichtung erlaubt ein sauberes Trennen von
Schwimm- und Sinkgut und selbst solches Schwimmgut, das in der Nähe des Austritts
der Förderschnecke aufschwimmt, gelangt durch die ungehinderte laminare Strömung über
die gesamte Oberfläche der Schwertrübe zum Überlaufwehr. Diese Strömung kann durch
zusätzliche Befüllrohre 8 für Schwertrübe unterstützt werden.
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