(19)
(11) EP 0 322 722 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
19.09.1990  Patentblatt  1990/38

(43) Veröffentlichungstag A2:
05.07.1989  Patentblatt  1989/27

(21) Anmeldenummer: 88121335.9

(22) Anmeldetag:  21.12.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B21C 37/29
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH ES FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 24.12.1987 DE 3744046

(71) Anmelder: WEBA Westerbarkey GmbH & Co. KG.
D-33334 Gütersloh (DE)

(72) Erfinder:
  • Bauer, Waldemar
    D-4830 Gütersloh (DE)
  • Schappler, Bernd, Ing.(grad.)
    D-4830 Gütersloh (DE)

(74) Vertreter: Meldau, Gustav, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Dipl.-Ing. Gustav Meldau Dipl.-Phys. Dr. Hans-Jochen Strauss, Postfach 24 52
D-33254 Gütersloh
D-33254 Gütersloh (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zum Aushalsen von Blechrohren


    (57) Verfahren und Vorrichtung zum Aushalsen von Blechrohren (1) an einem vorzugsweise ovalen seitlichen Ausschnitt (2) mittels eines Aufnahmedorns (4) für das Rohr (1) sowie einer auf den Aus­schnitt (2) ausgesetzten Aushalsmatrize (9), durch die ein Aushals­kegel (11) gezogen wird. Zur Vermeidung von ungewollten Verfor­mungen und Ausbeulungen während des Aushalsens liegt das Rohr (1) im weiten Bereich um den Ausschnitt (2) vollflächig auf dem Aufnahmedorn (4) auf, der seinerseits halbseitig bis zum größten, quer zur Aushalsung (3) liegenden Durchmesser auf etwa seiner gesamten Länge von einer Halbschale (8) übergriffen wird, in der die Aushalsmatrize (9) ausgebildet ist. Die Länge des Aufnahmedorns (4) entspricht etwa dem dreifachen Durchmesser der Aushalsung (3) und ist derart ausgebildet, daß das Rohr (1) außerhalb der Aushalsungsöffnung mit seiner gesamten Innenfläche an dem Aufnahmedorn (4) anliegt und die Aushalsmatrize (8) von etwa gleicher Länge des Auf­nahmedorns (4) als Stützschale diesen und das aufgesteckte Rohr (1) bis zum quer zur Aushalsung (3) liegenden Dornendurchmesser umgreift und der Aushalskegel (11) mit einem zentralen Durchgangsloch (13) versehen ist zur Aufnahme des freien Endes der Kolbenstange (16) des Hydraulikzylinders (15), das mittels federnd vorstehender Radialklinken (17) an den Aushalskegel (11) anzukuppeln ist.







    Recherchenbericht