(19)
(11) EP 0 324 967 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
26.09.1990  Patentblatt  1990/39

(43) Veröffentlichungstag A2:
26.07.1989  Patentblatt  1989/30

(21) Anmeldenummer: 88121488.6

(22) Anmeldetag:  22.12.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G06G 7/163
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE ES FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 23.12.1987 AT 3422/87

(71) Anmelder: Küng, Martin Karl
A-6706 Bürs (AT)

(72) Erfinder:
  • Küng, Martin Karl
    A-6706 Bürs (AT)

(74) Vertreter: Riebling, Peter, Dr.-Ing., Patentanwalt 
Postfach 31 60
88113 Lindau
88113 Lindau (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Linearitätskompensierter Steilheitsmultiplizierer


    (57) Eine elektronische Multiplizierschaltung, bei der ein erster Differenz­verstärker in die Gegenkopplung eines Eingangsverstärkers eingebracht ist, ein Eingang des ersten Differenzverstärkers mit einem Eingang eines zweiten Differenzverstärkers verbunden ist und die Kollektoren des zweiten Differenzverstärkers mit einem Ausgangsverstärkers verbun­den sind, weist theoretisch beste Voraussetzungen für eine ideale Mul­tiplizierfunktion auf. Daß dem nicht ganz so ist, hat den bei realen Transistoren vorhandenen, sogenannten Emitterbahnwiderstand als Ur­sache. Dieser bewirkt eine von der Größe der Steuerströme abhängige Gegenkopplung in den beiden Differenzverstärkern.Daher decken sich die Übertragungskennlinien nur dann, wenn die Steuerströme für die beiden Differenzverstärker gleich groß sind und nur dann arbeitet die Schaltung ideal.
    Die vorliegende Erfindung schafft hier Abhilfe, indem wie in Fig 1 er­sichtlich, ein Teil der Ausgangsspannung (uA) auf den zweiten Eingang (D) des zweiten Differenzverstärkers (D2) und ein Teil der Eingangs­spannung (uE) auf den zweiten Eingang (B) des ersten Differenzverstär­kers (D1) gekoppelt wird und somit eine ideale Multiplizierschaltung geschaffen ist.







    Recherchenbericht