[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Filter- und Nachverbrennungseinrichtung für
Abgase, insbesondere von Brennkraftmaschinen, bei der zwischen einem Eintrittstrichter
und einem Austrittstrichter innerhalb eines Gehäuses mehrere Lagen von radial durchströmbaren
zylindrischen Filterelementen von im wesentlichen kreisring- oder ovalringförmigem
Querschnitt mit radialem Abstand äquidistant ineinander unter Bildung von Eintritts-
und Austrittsräumen ähnlicher Form angeordnet sind, wobei jedes Filterelement einen
gasdurchlässigen Filterkörper aus Drahtgestrick oder Keramikfasern umfaßt, der beidseits
durch einen gasdurchlässigen metallischen Mantel eingefaßt ist.
[0002] Eine derartige Filter- und Nachverbrennungseinrichtung, wie sie in der DE-OS 32
28 325 beschrieben ist, verwendet konzentrische ineinandergestellte Filterelmente,
wobei die Zwischenkanäle durch Blechringe in Austrittskanäle für den innenliegenden
und einen Gaseintrittskanal für den außenliegenden Filter-Ringkörper unterteilt
sind. Dies erfordert einen sehr hohen fertigungstechnischen Aufwand, so daß derartige
Filter außerordentlich teuer sind. Hinzu kommt noch, daß durch die in dieser Offenlegungsschrift
beschriebene katalytische Beschichtung nicht nur des Filtermateri als sondern ggfs.
auch des inneren Einfassungsmantels oder von zusätzlichen in die Gaseintrittskanäle
eingebrachten beschichtetem Material eine voll befriedigende Nachverbrennung und
Filterung nicht erreicht werden kann.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filter- und Nachverbrennungseinrichtung
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie sehr einfach hergestellt werden
kann und neben einer optimalen Filterung und Nachverbrennung auch die Entstehung von
Stickoxiden vermeidet.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Filterkörper unter
Verwendung von Abstandselementen zu einem spiraligen Wickelkörper mit einem spiraligen
Ein- und Auslaßkanal aufgewickelt sind, die jeweils auf der Gegenseite verschlossen
sind, und daß die als gelochte Metallbänder oder Metallgestrickbänder ausgebildeten
Einfassungs-Mäntel mit einer katalytischen Beschichtung zur Konvertierung gasförmiger
Schadstoffe versehen sind.
[0005] Durch die erfindungsgemäße Wickelbauweise des Filters läßt sich dieser mit einem
erheblich kleineren Aufwand herstellen als der vorbekannte Filter, wobei noch hinzu
kommt, daß sich die erfindungsgemäße Wickelbauweise sowohl für alle Baugrößen als
auch Querschnittsformen der Filter gleichermaßen eignet. Entscheidend ist dabei die
Beschichtung beider Einfassungsmäntel der eigentlichen Filterkörper mit einer katalytischen
Beschichtung zur Konvertierung gasförmiger Schadstoffe im Abgas. Durch diese wird
nämlich erreicht, daß die Metallbänder wesentlich stärker erhitzt werden als der Abgasstrom
selbst. Das Filtermaterial mit dem darauf abgeschiedenem Ruß oder anderen Feststoffteilchen
liegt dann zwischen zwei heißen Metallbändern, wodurch der Abbrand des Rußes bzw.
der Feststoffteilchen gefördert werden. Daß darüber hinaus auch ein gesonderter Katalysator
zur Förderung des Rußabbrandes noch zusätzlich auf dem Filtermaterial vorgesehen
sein kann, versteht sich von selbst. Mit dieser speziellen selektiven Erhitzung der
Einfassungsmäntel der Filterkörper geht die Erfindung einen ganz anderen Weg als die
eingangs angesprochene Offenlegungsschrift, bei der zum einen nur einer der Mäntel
ggfs. katalytisch beschichtet ist und darüber hinaus ja auch als vorteilhafte Lösung
vorgesehen ist, daß man den ganzen Einlaßraum zusätzlich mit einem porösen Gemenge
füllt, welches katalytisch beschichtet ist. Auf diese Art und Weise wird aber dann
gerade nicht erreicht, daß selektiv nur die Einfassungsbänder stark erhitzt werden,
und zwar um bis zu mehrere Hundert Grad über die Temperatur des Abgases selbst, um
auf diese Weise einen selektiven Abbrand der Feststoffteilchen auf den Filterkörpern
zu erreichen und damit eine kontinuierliche Selbstreinigung zu erhalten. Durch die
erfindungsgemäße Förderung des Rußabbrandes durch die selektiv stärker gegenüber
dem Abgasstrom erhitzten Einfassungmäntel der Filterkörper kann die Temperatur des
Abgases niedriggehalten werden, so daß praktisch keine Stickoxide gebildet werden,
die ja erst bei hohen Abgastemperaturen, dann aber unvermeidlich, entstehen. Gleichwohl
erreicht man eine äußerst wirksame Oxidation beispielsweise von Kohlenmonoxid oder
Kohlenwasserstoffen, die noch im Abgas vorhande sind, d.h. eine wirksame Nachverbrennung
gasförmiger Schadstoffe.
[0006] Die Reaktionswärme aus dieser Nachverbrennung der gasförmigen Schadstoffe dient dann
zur selektiven Erhitzung der Einfassungsbänder und damit zur Förde rung des Abbrandes
der im Filter sich ansammelnden festen Schadstoffe, also vorzugsweise Ruß.
[0007] Zur Vereinfachung der Wickelfertigung der erfindungsgemäßen Filter- und Nachverbrennungseinrichtung
kann ein Wickeldorn vorgesehen sein, der bevorzugt hohl ausgebildet werden kann.
Durch die Querschnittsform des Wickeldorns wird gleich die Form der sich ergebenden
Filteranordnung vorgegeben, also beispielsweise, ob es sich um kreis- oder ovalzylindrische
Körper handeln soll. Durch die hohle Ausbildung des zentralen Wickeldorns ergibt
sich die Möglichkeit, eine ggfs. vorgesehene Einspritzvorrichtung zur Einbringung
von Kraftstoff und/oder Sauerstoff zur Nachverbrennung so anzuordnen, daß sie an
das ausgangsseitige Ende des Wickeldorns angeschlossen ist und somit entgegen der
Einströmrichtung der Abgase den Kraftstoff oder Sauerstoff in diese einbringt und
damit besonders wirkungsvoll vermischt und verwirbelt. Darüber hinaus kann der Wickeldorn
eingangsseitig als Träger für einen Diffusor zur gleichmäßigen Filterbeaufschlagung
dienen. Ein solcher Diffusor kann dabei sehr einfach als Lochkegel od. dgl. ausgebildet
sein.
[0008] Die Abdichtstreifen, die wechselweise die spiraligen Kanäle zwischen den Filterelementen
verschließen, um einmal einen spiraligen Einlaßkanal und zum anderen einen durch die
Filterelemente davon getrennten spiraligen Auslaßkanal zu bilden, können in Weiterbildung
der Erfindung durch die umgeschlagenen Ränder der Filtermatten selbst gebildet sein.
Bei dieser Fertigung ist dann jeweils als Ausgangsmaterial eine Mehrschichtlage
aus zwei Filtermaterialbändern mit ihren metallischen Einfassungsmänteln vorzusehen,
damit durch einfaches spiraliges Aufwickeln die erfindungsgemäße Filterstruktur entstehen
kann.
[0009] Die Abdichtstreifen können aber auch durch randseitige Abwinklungen oder Umbördelungen
der die Filter einfassenden Metallbänder gebildet sein.
[0010] Die Abstandselemente, die die von den Einfassungsmänteln eingefaßten Filterbahnen
beim Aufwickeln auf Abstand voneinander halten, so daß sich die bereits angesprochenen
Gasein- und -austrittskanäle bilden können, können entweder Wellbänder sein, die als
Zwischenlagen mit aufgewickelt werden. Darüber hinaus hat es sich aber auch als vorteilhaft
erwiesen, die Abstandselemente als Auf- oder Durchzüge der die Filter einfassenden
Metallbänder selbst auszubilden, so daß gesonderte Bauteile, wie die bereits genannten
Wellbänder, überhaupt nicht mehr erforderlich sind. Durch entsprechende Ausbildung
der Auf- oder Durchzüge, beispielsweise in Form von Längsrippen, welche die Zwischenkanäle
unterbrechen, kann dabei auch erreicht werden, daß der Abgasstrom nicht von einem
Eintrittsringraum unter Durchsetzung einer Filterlage in den benachbarten Ring als
Austrittskanal geleitet wird, sondern mehrfach mäanderförmig umgelenkt eine Vielzahl
von Filterlagen durchsetzt. Dadurch kann der Filter gleichmäßiger ausgenutzt werden
und damit seine Wirksamkeit erhöht werden.
[0011] Bei Ausbildung der Einfassungsmäntel als Metallbänder hat es sich dabei als zweckmäßig
erwiesen, sie in einer Stärke zwischen etwa 0,03 und 1 mm auszubilden.
[0012] Neben der katalytischen Beschichtung der Einfassungsmäntel der Filterelemente mit
einer Oxidations- oder 3-Wege-Beschichtung sowie der katalytischen Beschichtung ggfs.
des Filtermaterials selbst mit einem den Festkörperabbrand fördernden anderen Filtermaterial
können ggfs. auch der Diffusor und die Ein- und Auslaßtrichter des den Wickelkörper
aufnehmenden Metallgehäuses mit speziellen Katalysatoren beschichtet sein. Die Filterelemente
selbst aus Drahtgestrick oder Keramikfasern können dabei nicht nur vollständig aus
dem einen oder anderen Material sondern ggfs. auch aus einem Mischgestrick sowie ggfs.
in Form eines Vlieses, Gewebes, Blankets oder Filzes ausgebildet sein. Bei der Verwendung
eines Mischgestricks kann gegebenenfalls auf die Lochfolien verzichtet werden.
[0013] Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß die Gaseintritts- und
-austrittskanäle zwischen den mit Einfassungsmänteln versehenen Filterlagen unterschiedliche
Dicken aufweisen, was sehr einfach durch Verwendung unterschiedlich starker Abstandhalter
erreicht werden kann. Dabei kann ggfs. sogar vorgesehen sein, daß der Abstand von
der Abgaseintrittsstirnfläche zur -austrittsstirnfläche des Wickelkörpers sich ändert,
um auf diese Art und Weise eine gleichmäßigere Durchsetzung des Filtermaterials erreichen
zu können.
[0014] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Filter- und Nachverbrennungseinrichtung,
bei der im unteren Teil verschiedene Varianten der Abdichtstreifen gegenüber der
oben dargestellten Umbördelung der Filtermatten angedeutet sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Wickelkörper der Filter- und Nachverbrennungseinrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Teilschnit durch einen abgewandelten Filterkörper mit anderer
Ausbildung der Abdichtstreifen und der Abstandselemente, und
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Schichtfolge zur Wickelfertigung des
in Fig. 1 und 2 gezeigten Filterkörpers.
[0015] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Filter- und Nachverbrennungseinrichtung umfaßt
ein metallisches Außengehäuse 1, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel (in
Fig. 1 oben angedeutet) einen Außenmantel 2 und einen Innenmantel 3 umfaßt, die durch
Keramikfasermatten 4, vorzugsweise in Form sog. Quellmatten, gegeneinander isoliert
sind. Die Querschnittsform des zylindrischen Mittelabschnitts zwischen dem Eingangstrichter
5 und dem Auslaßtrichter 6 kann dabei kreisförmig, oval oder auch ggfs. mehreckig
sein. Die Form läßt sich dabei sehr günstig durch entsprechende Wahl der Querschnittsform
des hohlen Wickeldorns 7 vorgeben, der auf seiner Einlaßseite einen Diffusor 8 in
Form eines Lochkegels aus Metall oder ggfs. auch Keramik trägt, während er ausgangsseitig
an eine Leitung 9 an eine Einspritzvorrichtung für Kraftstoff und/oder Sauerstoff
angeschlossen ist, der dem Abgasstrom 10 entgegengesetzt im Eingangsraum der Filtervorrichtung
eingebracht wird, um ggfs. die Nachverbrennung günstig zu beeinflussen.
[0016] Der eigentliche Filter besteht aus einem spiralig aufgewickelten Wickelkörper 11,
in welchem Filtermatten 12, die beidseits durch gelochte Metallbänder 13 und 14 eingefaßt
sind, mit Hilfe von Abstandselementen aufgewickelt sind, die im Falle der Figuren
1 und 2 als Wellbänder 15 ausgebildet sind. Die die Wellbänder 15 aufnehmenden Kanäle
sind an der Einlaß- und Auslaßseite abwechselnd verschlossen, so daß sich ein im
Querschnitt spiraliger Gaseintrittskanal 16 und durch die Filterlagen 12 mit ihrer
Metallbändereinfassung 13, 14 getrennter spiraliger Auslaßkanal 17 ergeben. Die Abdichtung
ist im Falle der Figur 1, obere Hälfte dadurch gebildet, daß die Ränder 18 und 19
der Filtermatten 12 umgeschlagen und auf der Außenseite des jeweiligen Metallblechs
13, 14 befestigt sind. In der unteren Hälfte der Figur 1 sind zwei andere Varianten
angedeutet, nämlich einmal eine Abwinklung der nicht gelochten Ränder 20 und 21 der
Metallbänder 13, 14, die ggfs. durch ein Teil 22 zusammengehalten sein können. Darüber
hinaus ist auch noch eine weitere Möglichkeit einfacher umgelegter aufeinanderliegender
Ränder 20′ und 21′ zur Bildung der Abdichtung der Gaseintritts- bzw. -austrittskanäle
angedeutet.
[0017] Anstelle der vorstehend beschriebenen Abdichtung der Gaseintrittskanäle 16 und Gasaustrittskanäle
17 können auch Abstandsstege 23 vorgesehen sein, die entweder auf die Metallbänder
13, 14 in Längsrichtung aufgelegt oder aber direkt durch Verformung in diese eingeformt
sein können. Durch diese Stege 23 werden nicht nur die Filterlagen auf Abstand gehalten
- der besseren Übersichtlichkeit halber sind die Metallbänder 13, 14 in Fig. 3 nicht
im einzelnen eingezeichnet - und auch die Abdichtstreifen mitgebildet, sondern man
erreicht auf diese Weise eine zwangsweise mäanderförmige Durchsetzung der Filtermatten,
mit deren Hilfe eine gleichmäßigere Auslastung und damit eine bessere Ausnutzung
der Wirksamkeit des Filters erreicht werden kann.
[0018] Anstelle der Wellbänder oder der Stege 23 können auch Auf- oder Durchzüge der Metallbänder
in Form von Noppen oder Domen vorgesehen sein, um als Abstandshalter zu dienen. In
diesem Fall sind aber dann entweder gesonderte Abdichtstreifen oder aber wieder die
Umbördelung der Ränder der Filtermatten zur Abdichtung der Gaseintrittskanäle 16
und der Gasaustrittskanäle 17 erforderlich.
[0019] In Fig. 4 ist eine 8-fach-Schichtfolge von Bändern dargestellt, mit deren Hilfe der
in Fig. 1 oben bzw. Fig. 2 gezeigte Filterkörper gewickelt werden kann.
1. Filter- und Nachverbrennungseinrichtung für Abgase, insbesondere von Brennkraftmaschinen,
bei der zwischen einem Eintrittstrichter und einem Austrittstrichter innerhalb eines
Gehäuses mehrere Lagen von radial durchströmbaren zylindrischen Filterlementen von
im wesentlichen kreisring- oder ovalringförmigem Querschnitt mit radialem Abstand
äquidistant ineinander unter Bildung von Eintritts- und Austrittsräumen ähnlicher
Form angeordnet sind, wobei jedes Filterelement einen gasdurchlässigen Filterkörper
aus Drahtgestrick, Keramikfasern oder einer Kombination beider umfaßt, der beidseits
durch einen gasdurchlässigen metallischen Mantel eingefaßt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterkörper unter Verwendung von Abstandselementen zu einem spiraligen Wickelkörper
(11) mit einem spiraligen Einlaßkanal (16) und Auslaßkanal (17) aufgewickelt sind,
die jeweils auf der Gegenseite verschlossen sind und daß die als gelochte Metallbänder
(13, 14) oder Metallgestrickbänder ausgebildeten Einfassungs-Mäntel mit einer katalytischen
Beschichtung zur Konvertierung gasförmiger Schadstoffe versehen sind.
2. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise
hohlen Wickeldorn (7).
3. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einspritzvorrichtung
zur Einbringung von Kraftstoff und/oder Sauerstoff zur Nachverbrennung.
4. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtstreifen durch die umgeschlagenen Ränder (18, 19) der Filtermatten
(12) gebildet sind.
5. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdichtstreifen durch randseitige Abwinklungen oder Umbördelungen (20, 21; 20′,
21′) der Metallbänder (13, 14) gebildet sind.
6. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandselemente Auf- oder Durchzüge der Metallbänder (13, 14) sind.
7. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandselemente Wellbänder (15) sind.
8. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterkörper aus einer 8-fach-Schichtfolge aus zwei Filtermatten (12) und
vier Metallbändern (13, 14) sowie den zugehörigen Abstandselementen und Abdichtstreifen
gewickelt ist.
9. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, daduch gekennzeichnet,
daß die Stärke der Metallbänder (13, 14) zwischen 0,03 und 1,0 mm liegt.
10. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung, Größe und Form der Aufzüge in den Metallbändern (13, 14) so gewählt
ist, daß sie den Abgasstrom radial und axial derart leiten, daß eine gleichmäßige
Filterbeladung gewährleistet wird.
11. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die katalytischen Beschichtungen des Konverter-Einlaßringkanals (16) und/oder
des Konverter-Auslaßringkanals (17) Oxidationsbeschichtungen sind.
12. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die katalytischen Beschichtungen des Konverter-Auslaßringkanals (17) 3-Wege Beschichtungen
sind.