(19)
(11) EP 0 325 253 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.07.1989  Patentblatt  1989/30

(21) Anmeldenummer: 89100889.8

(22) Anmeldetag:  19.01.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B07B 1/22
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 19.01.1988 DE 3801383

(71) Anmelder: LT LINNHOFF MASCHINENBAU GMBH
D-21423 Winsen (Luhe) (DE)

(72) Erfinder:
  • Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.

(74) Vertreter: Walter, Helmut, Dipl.-Ing. 
Aubinger Strasse 81
81243 München
81243 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Siebtrommel


    (57) Gegenstand der Erfindung ist eine Siebtrommel zum Konditionieren und Klassieren von körnigem Gut mit einer Eingabevorrichtung am einen Ende der um ihre liegende Längsachse drehenden Trommel und einer Ausgabevorrichtung für das konditionierte Gut am anderen Trommelende. Die Ausgabevorrichtung steht mit einem Ringraum in Verbindung, der zwischen der Trommel und in Trommellängsrichtung aufeinanderfolgenden, die Trommel konzentrisch umgebenden Ring­siebabschnitten gebildet ist. Die Maschenweite der Ringsiebab­schnitte verändert sich derart, daß der Abschnitt mit kleinster Maschenweite der der Ausgabevorrichtung nächste, der Abschnitt mit größter Maschenweite der der Ausgabevorrichtung am weitesten entfernte, vorzugsweise im Bereich der Eingabevorrichtung lie­gende Ringsiebabschnitt ist. Zwischen je zwei aufeinanderfolgen­den Ringsiebabschnitten (7a, 7b) umschließt im Abstand der Breite des Ringraumes ein rinnenförmiges Profil (29), mit der offenen Seite nach außen gerichtet, die Trommel (2) konzentrisch. Das Profil greift mit einer Anzahl auf den Umfang verteilter haken­förmiger Befestigungselemente (28) über den jeweiligen Profil­flansch der an ihm endenden Ringsiebabschnitte, wobei die Ring­siebabschnitte mit zunächst noch gestreckten Hakenteilen (28b) im wesentlichen spiellos zwischen zwei in Trommellängsrichtung beabstandeten Rinnenprofilen liegen und nach dem Einbau mit den beim Einbau um die freien Flanschenden gebogenen Haken in der Einbauposition gehalten sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebtrommel gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Solche Siebtrommeln werden beispielsweise angewendet, um das Material von Straßendecken unter Verwendung von Bitumen bzw. auf Asphalt und Splitt unterschiedlicher Körnung aufzubereiten. Splitt grober Körnung wird für den Aufbau eines Stützgerüstes, Splitt kleinerer Körnung wird zum teilweisen Füllen der Hohlräume des Stützgerüstes verwendet und das in die verbleibenden Hohlräume eindringende Bitumen dient der Bindung der übrigen Belagbestand­teile. Eine gattungsgemäße Siebtrommel kann dabei zum Einsatz kom­men, um die einzelnen Bestandteile in das richtige Mischungsver­hältnis zu bringen und insbesondere durch Temperieren in der be­heizten Mischtrommel aufzubereiten, wenn die einzelnen Komponenten der Straßendecke gleichzeitig auf dem Straßenunterbau aufgebracht werden sollen.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß die einzelnen Ringsiebabschnitte in besonders zweckmäßiger Weise der Trommel zugeordnet werden können. Unter einer "möglichst zweckmäßigen Weise" wird insbesondere verstanden, daß die Ringsiebabschnitte möglichst rasch und mit einem Minimum an Werkzeugaufwand montiert und demontiert werden können, und daß die montierten Ringsiebe im montierten Zustand zuverlässig der Trommel zugeordnet sind.

    [0004] Der Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die Merkmale des Patentanspruches 1, wobei Merkmale, die diese Lösung in zweckmä­ßiger Weise ausgestalten, Gegenstände von Unteransprüchen sind.

    [0005] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll zusätzlich die Auf­bereitung des Mischgutes verbessert werden, und der Lösung dieser Teilaufgabe dient es, die gesamte Trommel einschließlich der Sie­be mit gegen die Horizontale geneigter Längsachse anzuordnen.

    [0006] Die Erfindung ist nachfolgend näher erläutert, wozu auf die bei­gefügte Zeichnung Bezug genommen wird, in der bedeuten

    Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Mischtrommel in der Seitenansicht, in der bei der Aufbereitung des Straßen­deckenmaterials diesem Altasphalt zugeführt wird, was jedoch nicht erfindungsnotwendig ist,

    Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit mehr Einzelheiten,

    Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 4,

    Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C in Fig. 3.



    [0007] In einem feststehenden Gehäuse 1 ist eine Trommel 2 mit der Längs­achse 3 um diese Längsachse drehbar gelagert. In die Trommel 2 ragt von dem in der Darstellung linken Trommelenede aus ein Bren­ner 4, dessen Flammenlängsachse mit der Trommellängsachse 3 zu­sammenfällt. Der Brenner kann grundsätzlich beliegiger Art und mit Gas oder Öl zu betreiben sein. Der Antrieb der Trommel 2 er­folgt von einem nicht dargestellten Motor aus über ein Getriebe, das einen die Trommel umgebenden, fest mit dieser verbundenen Laufring 5 einschließt. Am unteren Ende sind an das Gehäuse 1 meh­rere sogenannte Heißsilos 6, in Trommellängsrichtung aufeinander­folgend angeordnet. Diese Heißsilos sind gegen Temperaturabstrah­lung weitgehend isolierte trichterförmige Behälter, die aus der Trommel 1 austretenden Splitt unterschiedlicher Partikelgröße mit Bitumen bzw. Asphalt vermischt aufnehmen und ihn zur weiteren Verarbeitung auf ein Förderband aufgeben.

    [0008] Um die Klassierung des Gutes vornehmen zu können, sind in Trom­mellängsrichtung aufeinanderfolgend Rundsiebe 7 auf der Trommel 2 angeordnet derart, daß zwischen dem Mantel der Trommel 2 und den Rundsieben 7 ein Ringraum 8 besteht. Die Rundsiebe haben unter­schiedliche Maschenweiten, wobei sich das Rundsieb 7a mit der größten Maschenweite an dem in der Zeichnung rechten, das Rund­sieb 7d mit der kleinsten Maschenweite sich an dem in der Zeich­nung linken Ende der Trommel 2 befindet. Der Ringraum 8 steht mit dem Innenraum der Trommel 2 über Öffnungen 9 in Verbindung, die an dem in der Zeichnung linken Trommelende gleichmäßig auf den Trommelumfang verteilt sind.

    [0009] Beim Betrieb der Anlage wird nun an beiden Trommelenden unter­schiedliches Gut über je eine Aufgabevorrichtung 10 und 11 in die Trommel 2 eingegeben. Über die Aufgabevorrichtung 10 am rechten, dem Brenner 4 abgekehrten Ende der Trommel wird neues Gut im kalten Zustand, also insbesondere Splitt unterschiedlicher Körnung, in die Trommel eingegeben, und dieses Gut wandert der Flamme des Brenners 4 entgegen und wird dabei auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt. Über die Aufgabevorrichtung 11 am Trommelende des Brenners 4 wird Altasphalt in die Trommel eingegeben. Das Gemisch aus Altasphalt und Splitt gelangt durch die Öffnungen 9 hindurch in den Ringraum 8 und von dort, klassiert nach der jeweiligen Splittgröße, in die Heißsilos 6 und kann diesen für die Weiter­verarbeitung entnommen werden.

    [0010] Der Staub- und Feuchtigkeitsaustrag erfolgt durch einen Abgaskamin 19 am Trommelende der Aufgabevorrichtung.

    [0011] Die Befestigung der mittleren Rundsiebe 7 auf der Trommel 2 erfolgt erfindungsgemäß so, wie in Fig. 2-4 dargestellt.

    [0012] Abstandsstückpaare 22,23 sind in den Bereichen zu beiden Seiten der Ebene 21 angeordnet, die die Spaltbreite zwischen Trommel 2 und Rundsieben 7 im wesentlichen bestimmen. Die Abstandsstück­paare 22,23 sind auf den Umfang der Trommel 2 unter Einhaltung großer Abstände gleichmäßig verteilt. Jedes Abstandsstück 22 bzw. 23 ist ein in Trommellängsrichtung verlaufendes Strangprofil mit U-förmigem Querschnitt, wobei die Abstandsstücke eines jeden Abstandsstückpaares unter Einhaltung eines relativ geringen Abstandes in der Umfangsrichtung der Trommel mit ihrem Rücken 24 voneinander abgekehrt aufeinander folgen und mit ihren radial inneren Flanschen 25 an der Trommel 2 befestigt sind. Die Länge jedes Abstandsstückes (Strangprofiles) 22 bzw. 23 entspricht etwa der Länge eines der Rundsiebe 7. Zwischen dem "einen" Abstandstück 22 eines Abstandstückpaares und dem "anderen" Abstandsstück 23 des in Umfangsrichtung der Trommel 2 nächstfolgenden Abstandstück­paares ist eine Siebauflage 26 angeordnet, wobei es sich um ein im Querschnitt flaches und rechteckiges Strangprofil handelt, das in Umfangsrichtung der Trommel verläuft, deren Kontur folgt und am einen Ende mit dem "einen", am anderen Ende mit dem "anderen" der vorerwähnten paarweise angeordneten, im Querschnitt U-förmi­gen Abstandsstücke fest verbunden, insbesondere verschweißt ist. Auf der Oberseite dieser flachen, im Querschnitt rechteckigen Siebauflagen und auf den äußeren Flanschen 25a der Abstandsstücke 22, 23 liegen die Rundsiebe auf. In dieser Position werden die Rundsiebe an jedem ihrer Enden mit einem Spannband 27 gehalten. Jedes Spannband ist ein Federstahlstreifen, der in Umfangsrichtung der Trommel 2 verläuft, und dessen Länge mit einem Spannschloß zwischen seinen beiden Enden so einstellbar ist, daß das jeweilige Rundsiebende zwischen dem zugehörigen Spannband und der zugehöri­gen Siebauflage spielfrei festgehalten ist. Auf die Länge jedes Spannbandes gleichmäßig verteilt, sind im Ausgangszustand winkel­förmige Haltemittel 28 verteilt. Der horizontale Schenkel 28a des jeweiligen Haltemittels ist fest mit dem Spannband 27 verbunden, beispielsweise verschweißt. Der andere Schenkel 28b ist als flanschartiger Abschnitt radial nach außen gerichtet und kann nach Aufbringen und Anziehen des Spannbandes 27 funktionell als Teil der Ringsiebe angesehen werden.

    [0013] Zwischen je zwei symmetrisch zu einer Ebene 21 angeordneten Sieb­auflagen 26 ist ein in Umfangsrichtung der Trommel 2 verlaufendes Strangprofil 29 mit ebenfalls U-förmigem Querschnitt gehalten. Dieses Strangprofil 29 ist fest mit den Siebauflagen zu seinen beiden Seiten verbunden, insbesondere mit ihnen verschweißt.

    [0014] Zum Einbau der Rundsiebe sind mit der Trommel 2 die Abstands­stücke 22, 23 verschweißt, mit diesen sind die Siebauflagen 26 verschweißt, und mit diesen wiederum sind die Strangprofile 29 verschweißt. Auf die derart vorbereitete Trommel 2 wird nun zu beiden Seiten eines Strangprofiles 29 bzw. zwischen zwei in Trommellängsrichtung aufeinanderfolgenden Strangprofilen 29 eines der Rundsiebe eingelegt. Dann wird das Spannband 27 mit den Haltemitteln 28 an jedem Ende des jeweiligen Siebes auf- und festgezogen. Danach liegen die radial nach außen gerichteten Schenkel der Haltemittel 28 möglichst spiellos an den Seiten der Strangprofile 29 an. Das Material der Haltemittel 28 gestattet es nun, daß die über die Flansche des Strangprofiles 29 radial hinausstehenden Enden der radial nach außen gerichteten Schenkel 28a (Fig.3, links) um die oberen Enden der Flansche der Strang­profile 29 gekantet werden (Fig.3, rechts) und damit die Spann­bänder und damit wiederum die Siebe zuverlässig gegenüber der Trommel 2 fixiert sind.

    [0015] Bei der beschriebenen, erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, die Siebe in einfacher Weise ein- und auszubauen sowie zu wechseln und trotzdem ohne besondere Hilfsmittel die Siebe zuverlässig zu lokalisieren.

    [0016] Der Verbesserung des Betriebes einer solcherart montierten Sieb­trommel dienen nun noch zwei weitere Merkmale, mit denen die Erfindung ausgestaltet wird.

    [0017] Zum einen ist die Siebtrommel in ihrer Gesamtheit gegenüber der Horizontalen 30 derart schräg gestellt, daß zwischen ihr und der Trommellängsache 3 ein Winkel α von etwa 4° besteht derart, daß das Austragsende höher liegt als das Aufgabeende mit der Aufgabe­vorrichtung 10. Diese Maßnahme begünstigt die Gutdurchmischung, indem die Verweildauer des Gutes in der Trommel vergrößert wird und das Gut eine radiale Bewegungskomponente erhält.

    [0018] Zum anderen ist in dem Ringraum zwischen der Trommel und dem Sieb bzw. den aufeinanderfolgenden Siebabschnitten unterschiedlicher Maschenweiten eine mehrgängige Schnecke 31 angeordnet. Jeder der Auslaßöffnungen 9 ist eine Rinne zwischen je zwei Schneckengängen zugeordnet. Dies bedeutet bzw. hat zur Folge eine Vergleichmäßi­ gung der Gutförderung in dem Ringraum, was die Klassierung und den Austrag des klassierten Gutes in die Heißsilos 6 begünstigt. Vorzugsweise sind vier Auslaßöffnungen 9 und vier Schnecken 31 vorgesehen.

    [0019] An den Trommelenden wird entweder in der beschriebenen Weise nur der eine Flansch des im Querschnitt U-förmigen Strangprofiles 29 benutzt, oder an die Stelle der in Fig.3 dargestellten Anordnung tritt nur die Hälfte rechts bzw. links der Ebene 21, je nachdem ob es sich um das in Fig. 1 linke oder rechte Ende der Trommel handelt.


    Ansprüche

    1. Siebtrommel zum Konditionieren und Klassieren von körni­gem Gut mit einer Eingabevorrichtung am einen Ende der um ihre liegende Längsachse drehenden Trommel und einer Ausgabevorrichtung für das konditionierte Gut am anderen Trommelende, wobei die Ausgabevorrichtung mit einem Ring­raum in Verbindung steht, der zwischen der Trommel und in Trommellängsrichtung aufeinanderfolgenden, die Trommel konzentrisch umgebenden Ringsiebabschnitten gebildet ist, wobei sich die Maschenweite der Ringsiebabschnitte derart verändert, daß der Abschnitt mit kleinster Maschenweite der der Ausgabevorrichtung nächste, der Abschnitt mit größter Maschenweite der der Ausgabevorrichtung am wei­testen entfernte, vorzugsweise im Bereich der Eingabe­vorrichtung liegende Ringsiebabschnitt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Ringsiebab­schnitten (7a,7b) ein konzentrisch die Trommel (2) um­gebender Spalt belassen ist, in dem ein rinnenförmiges Strangprofil (29) mit der offenen Seite nach außen an­geordnet ist, an dessen Außenseiten je ein Haltemittel (28) der Ringsiebanschnitte mit einem flan schartig radial nach außen gerichteten Abschnitt (28b) anliegt, der nach dem Einbau des jeweiligen Ringsiebes zunächst in gestreckter Form über das Profil hinausragte, um dann mit dem über das Profil hinausragenden Abschnitt um den einen Profil­rand herumgebogen und an die anschließende Innenseite des Strangprofiles angelegt worden zu sein, so daß der Ringsiebabschnitt hakenförmig über das Profil greift.
     
    2. Siebtrommel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Ringsiebabschnitt (7a, 7b) zu beiden Seiten eines rinnenförmigen Strangprofiles (29) auf einer Siebauflage (26) aufliegt, die die Trommel (2) umschießt und in der gleichen Umfangsebene liegt wie der Steg des Strangprofiles.
     
    3. Siebtrommel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Ringsiebabschnitt (7a,7b) auf seiner Siebauf­lage (26) mit einem geschlossenen Spannband (27) gehal­ten ist.
     
    4. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß hakenförmige Haltemittel (28) am Spannband (27) befestigt sind, die in das Strangprofil (29) ein­greifen.
     
    5. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Siebauflagen (26) zu beiden Seiten des je­weiligen Strangprofiles (29) mit dem Strangprofil fest verbunden und unter Zwischenschaltung von Ab­standsstücken (22,23) auf der Trommelwand aufliegen.
     
    6. Siebtrommel nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abstandsstücke (22,23) im Querschnitt rinnen­förmige Strangprofile sind, die mit dem Innenflansch (25) auf der Trommel (2) abgestützt sind und in Schlitzen zwischen den Siebauflagen (26) liegen.
     
    7. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Ringraum zwischen Trommel (20 und Ring­sieben (7) eine mehrgängige Förderschnecke (31) angeordnet ist, die mit der Trommel fest ver­bunden ist.
     
    8. Siebtrommel nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trommel für jeden Gang der Förderschnecke eine Auslaßöffnung (9) aufweist.
     
    9. Siebtrommel nach den Ansprüchen 7 und 8,
    gekennzeichnet,
    durch vier Schneckengänge und vier Auslaßöffnungen (9).
     
    10. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trommellängsachse (3) gegen die Horizontal­ebene (30), in der die Trommellängsachse am einen Trommelende liegt, etwas geneigt ist.
     
    11. Siebtrommel nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Neigungseinkel im Bereich von etwa 10° liegt.
     
    12. Siebtrommel nach Anspruch 10 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Scheitel des Neigungswinkels ( ) im Bereich der Aufgabeseite der Trommel (2) liegt.
     




    Zeichnung