[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Herstellen eines Stahlbandes mit einer
Dicke von 2 bis 25 mm durch Verformen eines gegossenen Stahlstranges.
[0002] Eine Anlage zum Herstellen eines Stahlbandes durch Walzen eines gegossenen Stranges
unmittelbar aus der Gießhitze ist bekannt (PATENT ABSTRACTS 0F JAPAN, Band 8, Nr.
210 (M-328) (1647), 26.September 1984; JP-A-59 97 747 (A)). Bei dieser Anlage wird
der aus einer Durchlaufkokille mit parallelen Wänden austretende, noch nicht durcherstarrte
Stahlstrang mit seinen weniger als 30mm dicken, bereits verfestigten Strangschalen
so weit zusammengedrückt, bis die Dicke des Stahlstranges gleich der doppelten Dicke
der bereits verfestigten Strangschale ist. Durch diese an sich bekannte Maßnahme,
die beim Stranggießen zur Erzielung lunkerfreier Stränge angewandt wird (AT-PS 18
72 51) werden wegen der verhältnismäßig großen Dicke der verfestigten Strangschalen
des aus der Kokille austretenden Stahlstranges allerdings nur Bänder mit einer Dicke
von 20 bis 50 mm erreicht. Für eine Vielzahl von Anwendungsfällen sind solche Bänder
allerdings zu dick. Bänder mit einer Dicke von 20 bis 50 mm lassen sich jedoch in
herkömmlichen Kaltwalzwerken nicht bis auf die gewünschte kleinste Dicke von etwa
2 mm herunterwalzen.
[0003] Die in der Praxis angewendeten Verfahren zur Herstellung von warmgewalztem Stahlband
auch unter 20 mm Dicke gehen in der Regel von einer Stranggußbramme aus, die nach
vollständiger Durcherstarrung erneut auf Walztemperatur erwärmt und in mehreren Stichen
dickenreduziert und zum Band ausgewalzt wird. Wegen der erheblichen Dicke der eingesetzten
Brammen werden hierfür bis zu neun Walzgerüste benötigt. Anlagen zur Anwendung eines
derartigen Verfahrens bedingen hohe Investitionskosten, weil die Anlagen einerseits
eine entsprechend groß ausgelegte Stranggießanlage voraussetzen, andererseits eine
vielgerüstige Warmbandstraße erfordern, deren Vorgerüste wegen der Dicke der auszuwalzenden
Brammen entsprechend kompakt gebaut sein müssen.
[0004] Um diesen Aufwand zu vermindern, ist bereits vorgeschlagen worden, bei der Herstellung
von dünnen Bändern von gegossenem Vorband mit einer Dicke von 20 bis 65 mm auszugehen
(DE-OS 32 41 745). Das Herstellen des Vorbandes in der Stranggießanlage erfolgt in
üblicher Weise, indem es gekühlt und nach vollständiger Durcherstarrung in Stücke
geeigneter Länge unterteilt und zu einem Bund aufgewickelt wird. Zur Vorbereitung
auf das anschließende Auswalzen zu dem dünnen Band wird der Bund in einem Zwischenspeicherofen
wärmebehandelt und auf eine gleichmäßige Temperatur eingestellt. Das Auswalzen erfolgt
in mehreren Stichen. Wegen des notwendigen Zwischenspeicherofens und der Vielzahl
der Walzgerüste für das Auswalzen ist der Aufwand zum Walzen von dünnen Bändern nach
wie vor groß. Ein weiterer Nachteil bei einem derartigen Auswalzen nach Aufheizen
des Bandes besteht darin, daß das Band an der Oberfläche verzundert. Dadurch wird
ein einwandfreies Warmwalzen erschwert.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anlage zu schaffen, mit welcher qualitativ
hochwertige Stahlbänder mit einer Dicke von 2 bis 25 mm auf einfache Art und Weise
hergestellt werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch:
a) eine Stranggießanlage mit einer trichterförmigen, Durchlaufkokille (2) mit gekühlten
Wänden, deren Austrittsquerschnitt eine Dicke von 40 bis 50 mm aufweist, und
b) eine am Kokillenauslauf angeordnete Verformungsvorrichtung (3) für den Stahlstrang
(10), die den Stahlstrang (10) derart zusammendrückt, daß die inneren Wandungen der
bereits verfestigten Strangschale miteinander verschweißen.
[0007] Vorzugsweise ist der Verformungsvorrichtung mindestens ein Walzgerüst für eine Dickenreduzierung
von 5 bis 85 % nachgeordnet. Dabei kann zwischen der Verformungsvorrichtung und dem
Walzgerüst eine Kühlvorrichtung angeordnet sein.
[0008] Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Anlage erhält man einen dichten, lunkerfreien,
in seiner Dicke gegenüber dem die Kokille verlassenden Stahlstrang wesentlich reduzierten
Strang, der zudem über seinen gesamten Querschnitt ein für die Weiterverarbeitung
feinkörniges Gußgefüge besitzt, wie es sonst bei einem stranggegossenen Stahlstrang
nur in der randnahen Oberfläche vorkommt. Wegen der geringen Dicke des aus der trichterförmigen,
insbesonders oszillierenden Kokille austretenden Stahlstranges und der anschließenden
Dickenreduzierung des noch nicht durcherstarrten Stahlstranges erhält man ohne weiteres
Stahlstränge mit einer Dicke, die wesentlich kleiner als 25 mm sein kann.
[0009] Bei der Erfindung sind die verschiedenen Parameter beim Gießen des Stahlstranges
einerseits und bei der Dickenreduktion des Stahlstranges andererseits derart aufeinander
abgestimmt, daß die Strangschalen ausreichend widerstandsfähig sind, um das Zusammendrücken
des Stahlstranges ohne Durchbrüche aushalten zu können.
[0010] Beim Zusammendrücken des noch nicht durcherstarrten Stahlstranges von 40 bis 50 mm
erhält man Stahlstränge, die eine Dicke von 10 bis 20 mm haben. Für manche Anwendungsfälle
sind derart dünne Stahlstränge schon als Bänder verwendbar, ohne daß es noch einer
wesentlichen Verformung beim Auswalzen bedarf. Ein Verformungsgrad von etwa 5 % zur
Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit (Dressieren) kann ausreichen. Nach entsprechender
Kühlung können die derart noch gering verformten Bänder gehaspelt werden. Sofern jedoch
Bänder mit einer noch geringeren Dicke verlangt werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Verformungsvorrichtung eine Kühlvorrichtung und der Kühlvorrichtung mindestens
ein Walzgerüst nachgeordnet sind. Mit einer derart ausgestalteten Anlage läßt sich
der dickenreduzierte Gußstrang durch Aufsprühen eines Kühlmediums auf die Strangoberfläche
auf eine Temperatur im Bereich von 1000 bis 1200° C abkühlen und der derart abgekühlte
Gußstrang unter Ausnutzung der Gießhitze in mindestens einem Stich mit einem Verformungsgrad
von 5 bis 85 % zu einem Band auswalzen. Durch dieses Auswalzen lassen sich kleinste
Endabmessungen bis zu etwa 2 mm erreichen. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
für die Herstellung von Stahlbändern selbst solcher kleinsten Dicken ist kostengünstig,
da das Herstellungsverfahren keine großen Anlagen mit Warmhalteöfen und viele Walzgerüste
mit entsprechendem Energiebedarf erfordert.
[0011] Die erfindungsgemäße Anlage schafft die Voraussetzung dafür, verfahrensmäßig auf
verschiedene Art und Weise auf den Gußstrang einzuwirken.
[0012] So läßt sich bei der Dickenreduzierung dem Stahlstrang ein dem Dickenprofil des Fertigbandes
entsprechendes Profil geben. Diese Maßnahme ist für die Erfindung von Bedeutung, weil
beim Auswalzen eines Bandes grundsätzliche Profiländerungen auf einfache Art und Weise
nicht mehr möglich sind.
[0013] Zur Vermeidung von Oberflächenfehlern ist es besonders vorteilhaft, wenn der gegossene
Stahlstrang gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine rechteckige Querschnittsform
mit konvex gerundeten Schmalseiten oder eine ovale Querschnittsform aufweist. Vorrichtungsmäßig
läßt sich dies durch Rollen verwirklichen, die konturierte Ballen haben. Durch diese
Formgebung des Querschnittes wird gewährleistet, daß bei der Erstarrung eine Strangschale
mit gleichmäßiger Dicke entsteht, so daß beim Zusammendrücken des Stahlstranges nach
Austritt aus der Kokille in der Verformungsvorrichtung weder Risse im Randbereich
noch Unregelmäßigkeiten an der Strangoberfläche auftreten.
[0014] Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Gießgeschwindigkeit v
g und/oder die Kühlintensität der Kokille derart geregelt wird, daß der gegossene Stahlstrang
bei Austritt aus der Kokille eine Strangschale mit einer Dicke von 5 bis 10 mm aufweist.
Dies läßt sich erreichen, wenn die abkühlwirksame Länge 1
k (m) der Kokille (Abstand zwischen Kokillenunterkante und Gießspiegel) so bemessen
ist, daß die Bedingung 0,05 v
g (m/min) kleiner/gleich 1
k kleiner/gleich 1 m erfüllt ist, wobei der Wert 0,05 eine dimensionsbehaftete Komponente
ist. Unter dieser Bedingung wird dem erstarrenden Strang im Mittel ausreichend Wärme,
z.B. etwa

entzogen. Dabei sollte die Kühlung so intensiv sein, daß die Innenoberflächentemperatur
der Kokille unter 400°C, insbesondere zwischen 200 und 400°C bleibt. In diesem Fall
ist gewährleistet, daß auch nach dem Zusammendrücken des gegossenen Stahlstrangs ein
ausreichend dicker Stahlstrang für die Weiterverarbeitung erhalten wird. Eine Strangschale
der genannten Dicke ist auch widerstandsfähig genug, um die beim Zusammendrücken des
Gußstranges im Material auftretenden Kräfte ohne Bildung von Rissen aushalten zu können.
[0015] Im Hinblick auf eine ausreichend große Gießgeschwindigkeit hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, wenn der gegossene Stahlstrang unmittelbar nach dem Austritt aus der
Kokille um bis zu 75 % dickenreduziert wird. Eine größere Reduzierung der Strangdicke
an dieser Stelle sollte jedoch vermieden werden, weil anderenfalls beim Ausziehen
des Stranges aus der Verformungsvorrichtung derart große Zugkräfte aufgewendet werden
müssen, daß es zur Bildung von Rissen in der Strangoberfläche kommen kann, die auch
bei nachfolgender weiterer Verformung des Stranges nicht wieder verschweißt werden
können.
[0016] Um die Wirkung der Ausziehkräfte der angetriebenen Ausziehrollen in ertragbaren Grenzen
zu halten, sollte unter Berücksichtigung des Abstandes des Anfangs des Eingriffsbereichs
des Ausziehrollenpaares von der Unterkante der Kokille und der Ausziehgeschwindigkeit
dafür Sorge getragen werden, daß die die Strangschalen beanspruchende Dehnung (ε)
im noch nicht zusammengedrückten Strangbereich 1 % nicht überschreitet. Dies läßt
sich vor allem mit Andrückrollen erreichen, deren Durchmesser zwischen 0,5 und 1 m
liegt, und bei einem Abstand des Anfangs des Eingriffsbereichs von der Unterkante
der Kokille von kleiner 0,5 m. Darüber hinaus läßt sich auch durch Verminderung der
Oberflächenreibung durch Schmierung oder Oberflächengestaltung die Wirkung der Ausziehkräfte
reduzieren.
[0017] Da beim Einsatz der erfindungsgemäßen Anlage vor dem Walzgerüst kein Temperaturausgleich
des gegossenen Strangmaterials durchgeführt wird, ist es besonders wesentlich, daß
der Stahlstrang derart abgekühlt wird, daß er eine über den Querschnitt gleichmäßige
Temperatur erhält. Da das Umformverhalten des Stahls stark von der Temperatur abhängt,
ergeben sich nämlich bei ungleichmäßiger Temperaturverteilung des Vorbandes am fertigen
Band Bereiche unterschiedlicher Dicke. Aus diesem Grund ist gemäß einem weiteren Vorschlag
der Erfindung vorgesehen, hinter dem Walzgerüst das Dickenprofil des gewalzten Bandes
kontinuierlich zu messen, den Meßwert mit einem Sollprofil zu vergleichen und, sofern
Abweichungen des Ist- vom Soll-Profil festgestellt werden, die Kühlmittelzufuhr der
über die Breite des Bandes vor dem Walzgerüst angeordneten Kühlmitteldüsen entsprechend
nachzuregeln.
[0018] Es ist auf diese Weise möglich, die Temperatur des Gußstranges in sehr geringen Grenzen
konstant zu halten und über seine Breite eine gleichmäßige Temperatur einzustellen,
so daß nach dem Walzvorgang ein über die Breite maßgenaues Dickenprofil erhalten wird.
[0019] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen
Anlage sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
[0020] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel einer Anlage
zum Herstellen eines Stahlbandes schematisch darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens in Seitenansicht und
Fig. 2 ein Detail der Anlage gemäß Fig. 1 im Bereich zwischen einer Kokille zum Stranggießen
und einer Verformungseinrichtung in zur Fig. 1 vergrößerter Darstellung.
[0021] Aus einem Tundish 1 fließt schmelzflüssiger Stahl in eine oszillierende Kokille 2,
die aus einem trichterförmigen Oberteil und einem Unterteil mit parallel angeordneten
gekühlten Wänden besteht, deren Abstand entsprechend der Dicke des zu gießenden Stranges
gewählt wird. Unmittelbar am Kokillenauslauf befindet sich eine Verformungsvorrichtung
3, durch die der Strang auf eine Dicke von unter 25 mm, insbesondere 10 - 20 mm zusammengedrückt
wird. Die Verformungsvorrichtung 3 besteht beispielsweise aus gekühlten, die Breitseiten
der Kokille 2 fortsetzenden Platten oder einer entsprechenden Anordnung von angetriebenen
Ausziehrollen 3a, welche für das Zusammendrücken des Gußstranges 10 mittels hydraulischer
Zylinder 3b gegeneinander verstellbar sind. Im Bereich der Ausziehrollen 3a sollten
den Schmalseiten profilbestimmende Stützrollen zugeordnet sein. Der Durchmesser d
der Ausziehrollen 3a sollte zwischen 0,5 m und 1 m liegen, während der Abstand D des
Anfangs des Angriffsbereichs von der Unterkante der Kokille 2 kleiner als 0,5 m sein
sollte. Sofern für die Weiterverarbeitung ein Bandprofil mit Überhöhung, beispielsweise
in der Bandmitte gefordert wird, können die Ballen der Ausziehrollen eine entsprechende
Kontur haben. Ein Band mit einem solchen Profil begünstigt die Weiterverarbeitung
zum Beispiel in einem Kaltwalzwerk.
[0022] Aber auch anders profilierte Ausziehrollen, beispielsweise solche mit flaschenförmigen
Ballen, lassen sich verwenden.
[0023] Den Ausziehrollen 3a ist eine Kühlvorrichtung 4 nachgeordnet, die aus rippen- oder
gitterförmigen gekühlten Platten 4a bestehen kann. Bei einer solchen Kühlvorrichtung
wird aus Düsen 4b Kühlflüssigkeit zwischen den Stäben beziehungsweise Gittern der
Platten 4a auf die erstarrende Strangschale gesprüht.
[0024] Der Kühlvorrichtung 4 ist mindestens ein Walzgerüst 5 unmittelbar nachgeordnet, das
den Gußstrang 13 auswalzt. Im Walzgerüst 5 erfolgt unter Ausnutzung der Gießhitze
eine Dickenreduktion des zusammengedrückten Stranges um 5 - 85 %, das heißt bei einem
10 mm dicken Strang eine Dickenreduzierung bis auf eine kleinste Dicke von etwa 2
mm.
[0025] Hinter dem ersten Walzgerüst 5 ist eine Dickenmeßeinrichtung 12 angeordnet, die das
Dickenprofil des gewalzten Stranges 10a über dessen gesamte Breite ermittelt. In Abhängigkeit
von dem an dieser Stelle ermittelten Dickenprofil wird die vor dem Walzgerüst 5 angeordnete
Kühlvorrichtung 4 gesteuert.
[0026] Hinter der Dickenmeßeinrichtung 12 können Umlenkrollen 6, ein weiteres Walzgerüst
7, eine weitere Kühlvorrichtung 8, eine Schere 9 und eine Haspel 11 zum Aufwickeln
des ausgewalzten Bandes 10b vorgesehen sein.
1. Anlage zum Herstellen eines Stahlbandes mit einer Dicke von 2 bis 25 mm durch Verformen
eines gegossenen Stahlstranges,
gekennzeichnet durch
a) eine Stranggießanlage mit einer trichterförmigen, Durchlaufkokille (2) mit gekühlten
Wänden, deren Austrittsquerschnitt eine Dicke von 40 bis 50 mm aufweist, und
b) eine am Kokillenauslauf angeordnete Verformungsvorrichtung (3) für den Stahlstrang
(10), die den Stahlstrang (10) derart zusammendrückt, daß die inneren Wandungen der
bereits verfestigten Strangschale miteinander verschweißen.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verformungsvorrichtung (3) mindestens ein Walzgerüst (5) für eine Dickenreduzierung
von 5 - 85 % nachgeordnet ist.
3. Anlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verformungsvorrichtung (3) und dem Walzgerüst (5) eine Kühlvorrichtung
(4) angeordnet ist.
4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsvorrichtung (3) aus hydraulisch gegeneinander verstellbaren Rollen
(3a) besteht.
5. Anlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (3a) konturierte Ballen haben.
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (3a) einen Durchmesser (d) haben, der der Bedingung 0,5 m kleiner/gleich
d kleiner/gleich 1 m genügt.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn des Eingriffs (A) der Rollen (3a) von der Unterkante der Durchlaufkokille
(2) einen Abstand D kleiner/gleich 0,5 m hat.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (4) aus zwei die Breitseiten der Durchlaufkokille (2) fortsetzenden
Gitterrosten (4a) besteht, in deren offenen Feldern Kühlmitteldüsen (4b) angeordnet
sind.