(19)
(11) EP 0 326 804 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
31.01.1990  Patentblatt  1990/05

(43) Veröffentlichungstag A2:
09.08.1989  Patentblatt  1989/32

(21) Anmeldenummer: 89100187.7

(22) Anmeldetag:  07.01.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B41J 3/04, G01D 15/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 05.02.1988 DE 3803432

(71) Anmelder: AEG Olympia Office GmbH
D-26357 Wilhelmshaven (DE)

(72) Erfinder:
  • Johannsen, Fred, Dipl.-Ing.
    D-2930 Varel (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Piezoelektrisch betriebener Schreibkopf in Tintenmosaikschreibeinrichtungen


    (57) Sowohl für das Schriftbild als auch für die Zuverlässigkeit im Schreibbetrieb bei Tintenmosaikschreibeinrichtungen ist es von Bedeutung, daß der Ausstoß von Tintentröpfchen aus den einzelnen Austrittsdüsen mit gleicher konstanter Geschwindigkeit erfolgt. Da hierfür neben den Ansteuerkriterien aber auch Materialeigen­schaften und Fertigungseinflüsse eine nicht unerhebliche Rolle spielen, wird bei den bekannten Einrichtungen für den Tröpfchen­ausstoß ein Abgleich vorgenommen. Dieser Abgleich wird z. B. durch die Einstellung der Impulsspannung mit der die einzelnen Antriebselemente eines Tintenmosaikkopfes betrieben werden, gelöst. Hierbei ist keine einfache Einstellung vorgesehen, durch die ein phasengleiches Austreten der Tintentröpfchen aus den Austrittsöffnungen 2 gewährleistet wird. Dieses wird erfindungs­gemäß dadurch gelöst, daß die als Druckkanäle dienenden Abschnit­te (17, 18) der Tintenkanäle (3) von den Druckkammern (4) bis zu den Austrittsöffnungen (2) und die in die Druckkammern (4) mün­denden Saugkanäle (21, 22) alle gleich lang ausgebildet sind. Durch das phasengleiche Austreten der Tintentröpfchen aus den Austrittsöffnungen (2) sind Grafikaufzeichnungen mit einem Fein­raster bei kompakter Bauweise des Schreibkopfes möglich.







    Recherchenbericht