(19) |
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(11) |
EP 0 327 062 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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03.07.1991 Patentblatt 1991/27 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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09.08.1989 Patentblatt 1989/32 |
(22) |
Anmeldetag: 01.02.1989 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B28C 5/02 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL |
(30) |
Priorität: |
02.02.1988 DE 3803059
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(71) |
Anmelder: Alfred Kunz GmbH & Co. |
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D-80336 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Ofenstein, Josef
D-8033 Krailling (DE)
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(74) |
Vertreter: Gossel, Hans K., Dipl.-Ing. et al |
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Lorenz-Seidler-Gossel
Widenmayerstrasse 23 D-80538 München D-80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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(54) |
Verfahren zum Aufbringen von Spritzbeton auf Wandungen, bruchgefährdete Flächen o.
dgl. |
(57) Zum Aufbringen von Spritzbeton auf Wandungen und bruchgefährdete Flächen werden Zuschläge
sortierter Körnung, Zement, Bindemittel, Wasser und eventuell weitere den Beton verbessernde
Zusatzstoffe und Zusatzmittel auf die zu sichernden Wandungen oder Flächen aufgeschleudert.
Um einerseits ein unerträgliches Stauben beim Mischen der Betonkomponenten zu vermeiden
und andererseits zu den benötigten Zeiten einen Beton guter Qualität und guter Halffähigkeit
bereitstellen zu können, wird am Einsatzort unmittelbar vor dem Spritzen chargenweise
Zementleim aus Zement und Wasser sowie eventuell aus weiteren den Zementleim verbessernden
Stoffen hergestellt. Die Zuschläge werden getrennt bereitsgehalten. Der Zementleim
wird zu einer Spritzdüse gefördet und aus dieser unter hohem Druck ejiziert unter
Vermischung mit den getrennt durch Druckluft zugeführten Zuschlägen in der oder im
Bereich der Spritzdüse.