(19)
(11) EP 0 327 153 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
25.04.1990  Patentblatt  1990/17

(43) Veröffentlichungstag A2:
09.08.1989  Patentblatt  1989/32

(21) Anmeldenummer: 89200142.1

(22) Anmeldetag:  24.01.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4C23C 22/36, C23C 22/78, C23C 22/13
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE ES FR IT

(30) Priorität: 03.02.1988 DE 3803068

(71) Anmelder:
  • METALLGESELLSCHAFT AG
    D-60015 Frankfurt (DE)

    DE ES IT 
  • Société Continentale Parker
    F-92111 Clichy (FR)

    BE FR 

(72) Erfinder:
  • Gehmecker, Horst, Dr.
    D-6080 Gross-Gerau 2 (DE)
  • Rausch, Werner, Dr.
    D-6370 Oberursel 6 (DE)
  • Jörns, Peter
    D-6000 Frankfurt am Main (DE)

(74) Vertreter: Rieger, Harald, Dr. 
Reuterweg 14
60323 Frankfurt
60323 Frankfurt (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zur Erzeugung von Phosphatüberzügen auf Metallen


    (57) Zur Erzeugung von Phosphatüberzügen auf mindestens teilweise Eisen- oder Stahloberflächen aufweisenden Einzelteilen aus Metall behandelt man diese bei einer Temperatur im Bereich von 60 bis 100°C für die Dauer von 3 bis 30 sec. mit einer Phosphatierungslösung die
    10 bis 80 g/l Zink
    12 bis 80 g/l Phosphat (ber. als P₂O₅)
    40 bis 150 g/l Nitrat sowie zusätzlich
    0,1 bis 5 g/l Fluorid
    0,01 bis 10 g/l Nickel
    0,001 bis 0,1 g/l Kupfer
    ggf. Weinsäure, Zitronensäure und/oder Mangan enthält, in der das Verhältnis von Freier Säure zu Gesamtsäure auf (0,1 bis 0,3):1 eingestellt ist und die mindestens 80 Punkte Gesamtsäure aufweist.
    Die Einzelteile können vor der Phosphatierung gereinigt, ggf. von Rost, Zunder und Phosphatschichten befreit, aktiviert und nach der Phosphatierung mit einer Nachspüllösung passiviert werden, wobei jeder dieser Verfahrensschritte während einer Dauer von 3 bis 30 sec. durchgeführt wird.





    Recherchenbericht