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(11) |
EP 0 327 691 A3 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
| (88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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06.09.1989 Patentblatt 1989/36 |
| (43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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16.08.1989 Patentblatt 1989/33 |
| (22) |
Anmeldetag: 23.11.1988 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: G21F 9/16 |
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE |
| (30) |
Priorität: |
30.01.1988 DE 3802755
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| (71) |
Anmelder: FORSCHUNGSZENTRUM JÜLICH GMBH |
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52425 Jülich (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Lammertz, Herbert
D-5170 Jülich (DE)
- Kroth, Kornelius, Dr.
D-5172 Linnich (DE)
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Entgegenhaltungen: :
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| (54) |
Verfahren zur Einlagerung von radioaktiven Abfallstoffen |
(57) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einlagerung von radioaktiven Abfallstoffen,
bei dem die Abfallstoffe verfestigt oder verpreßt und anschließend in einem Behältnis
eingeschlossen werden. Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren dahingehend zu verbessern,
daß die Bildung einer Wasserstoffatmosphäre im freien Gasvolumen des Behälters verhindert
wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Abfallstoffe zum Eliminieren
des während der Lagerung entstehenden Wasserstoffs mit einem Kaliumpermanganat enthaltenden
Zement wenigstens teilweise umhüllt werden. Alternativ wird als Umhüllungsmaterial
poröses, nicht reduzierend wir kendes Trägermaterial, auf dessen Oberfläche Kaliumpermanganat
aufgebracht ist, verwendet. Das Abfallmaterial und das Umhüllungsmaterial werden
in ein gemeinsames Behältnis gegeben.