[0001] Die Erfindung betrifft eine matrixförmige Anzeigeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
[0002] Eine derartige Anzeigeeinrichtung ist in der Patentanmeldung DE 36 20 543 C2 beschrieben.
Hierbei sind die Trennstreifen starr ausgebildet und in einem Gehäuse untergebracht
und an diesem festgelegt. Die bekannte Anzeigeeinrichtung ist daher bei einem großen
Anzeigefeld entsprechend groß und schwer.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine matrixförmige Anzeigeeinrichtung der
eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie bei weiterer Reduzierung
der Herstellungskosten auch bei großflächiger Anzeige äußerst raumsparend transportiert
und zum Einsatz gebracht werden kann. Außerdem sollen sich die Trennstreifen-Toleranzen
in der Horizontalen dem Transportband anpassen können.
[0004] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Trennstreifen als flexible
Bänder ausgebildet und die klappenartigen Anzeigeelemente gegeneinander gerichtet
sind, so daß die in Transportrichtung verlaufenden Kanten der flexiblen Trennstreifen
vom Transportband geführt und getragen sind.
[0005] Bei dieser Ausgestaltung ist die Anzeigeeinrichtung zwischen den beiden Transportwalzen
so flexibel, daß sie raumsparend transportiert werden kann. Am Einsatzort brauchen
die Transportwalzen nur im richtigen Abstand aufgestellt zu werden und schon ist die
Anzeigeeinrichtung einsatzbereit. Dabei ist zumindest im Bereich einer Transportwalze
die Setzeinrichtung angebracht. Das Transportband kann als Bandabschnitt oder Bandschleife
ausgelegt sein. Die Anzeigeeinrichtung kann sowohl mit einem einseitigen Anzeige als
auch mit beidseitiger Anzeige ausgelegt werden. Bei beidseitiger Anzeige müssen die
Trennstreifen an der Auslaufseite der Vorderseite festgemacht und in einem Halbkreisbogen
zur zugeordneten Einlaufseite der Rückseite geführt und dort festgelegt werden. Dies
hängt nur von der Ausbildung des Transportbandes und seines Antriebes sowie der Zuordnung
von einer oder zwei Setzeinrichtungen ab. Die Anzeigeeinrichtung kann sogar als Schlepp-Anzeigeeinrichtung
hinter einem Flugzeug oder an einem Luftschiff oder dgl. eingesetzt werden.
[0006] Bei der Anzeigeeinrichtung können die als elastische Bänder ausgebildeten Trennstreifen
nach einer Ausgestaltung so am Transportband gehalten und von diesem getragen werden,
daß das Transportband in jeder Zeile abwechselnd gegeneinander gerichtete Anzeigeelemente
aufweist und mittels mehrerer, je einer Zeile zugeordneter Trennstreifen geführt ist.
[0007] Die Trennstreifen können nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch am Transportband
festgehalten und von diesem getragen werden, daß alle Anzeigeelemente zeilenweise
gleichgerichtet und in aufeinanderfolgenden Zeilen jeweils abwechselnd entgegengesetzt
gerichtet sind, wobei sich die Trennstreifen jeweils über zwei benachbarte Zeilen
erstrecken.
[0008] Eine optimale Ausnutzung des Transportbandes für die Bildung der Anzeigeelemente
ergibt sich dadurch, daß in jeweils zwei benachbarten Zeilen die Anzeigeelemente in
Zweier- oder Viererblöcken von jeweils zwei gegeneinander gerichteten Anzeigeelementen
mittels gemeinsamer Trennlinien gegeneinander abgeteilt sind. In den Zeilen können
die Abstandselemente dann praktisch ohne Zwischenräume aneinandergereiht werden. Dasselbe
gilt auch für jeweils zwei einander benachbarte Zeilen.
[0009] Der Übergang von gesetzten Anzeigeelementen, die aus der Ebene des Transportbandes
ausgelenkt werden, hinter den zugeordneten elastischen Trennstreifen wird dadurch
sichergestellt, daß die als flexible Bänder ausgebildeten Trennstreifen an beiden
Enden mit jeweils einem starren Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt versehen
sind.
[0010] Damit das Transportband mit den elastischen Trennstreifen in die Arbeitsstellung
gebracht werden kann, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
der Trennstreifen selbst ortsfest oder je an einem Teil eines das Transportband und
die Setzeinrichtung aufnehmenden Gehäuses oder Rahmens festlegbar sind. Das Gehäuse
kann dabei zwei Teilgehäuse umfassen, die nur die Transportwalzen, den Antrieb und/oder
die Setzeinrichtungen aufnehmen und die dann getrennt voneinander festlegbar sind.
[0011] Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
mit mehreren Anschlußflächen für als elastische Bänder ausgebildete, verschiedenfarbige
Trennstreifen versehen sind und daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
drehbar gelagert und mittels einer von einer Datenverarbeitungseinrichtung angesteuerten
Stelleinrichtung zumindest an der Einlaufseite des Transportbandes verdrehbar sind,
wobei wahlweise einer der Trennstreifen in die Anzeigefläche einstellbar ist, dann
lassen sich mit der Anzeigeeinrichtung auch mehrfarbige Zeichen, Symbole oder dgl.
darstellen. Dabei ist die Anzahl der Farben durch die Anzahl der an den Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitten festgelegten, verschiedenfarbigen Trennstreifen bestimmt.
Damit die Zeilenabstände trotz drehbarer Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
mit den daran angebrachten, verschiedenfarbigen Trennstreifen klein gehalten werden
können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Breite der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
kleiner ist als die Breite der als elastische Bänder ausgebildeten Trennstreifen.
[0012] Werden Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte mit vier um 90° versetzten Anschlußflächen
für Trennstreifen vorgesehen, dann ist die Breite der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
so zu wählen, daß sie bei einer Verdrehung um 45° noch nicht mit den Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitten der benachbarten Zeilen kollidieren. Die Trennstreifen
kollidieren zwar mit den Trennstreifen benachbarter Zeilen, da diese aber flexibel
sind, ist diese Kollision nicht hemmend. Durch Verformung können sich die Trennstreifen
wieder in die Arbeitsstellung einstellen, wobei ihre Eigenelastizität unterstützend
wirkt.
[0013] Werden steife Trennstreifen verwendet, dann treten bei drei um 120° versetzten Anschlußflächen
der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte keine Kollisionen mit den Trennstreifen
benachbarter Zeilen auf. Dies ist von den Prismen-Anzeigeeinrichtungen mit drei Anzeigeflächen
bekannt.
[0014] Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
der Trennstreifen der Anzeigefläche abgekehrt in Transportrichtung des Transportbandes
verlaufende und senkrecht zu den Trennstreifen stehende Tragstege aufweisen, die zumindest
auf der Einlaufseite des Transportbandes zum freien Ende des Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes
hin in Spitzen auslaufen sowie daß die Spitze der Tragstege spitze Winkel einschließen,
wobei die dem Transportband abgekehrten Kanten der Spitzen länger sind als die dem
Transportband zugekehrten Kanten, dann ist erreicht, daß bei zeilenindividuellen Trennstreifen
die gesetzten Anzeigeelemente sicher hinter den zugeordneten Trennstreifen gelangen
und gehalten werden. Aufgrund der Eigenelastizität der Anzeigeelemente stellen sie
sich nach dem Passieren des Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes jeweils zurück
und legen sich auf die Rückseite des Trennstreifens. Demselben Zweck dient auch die
Ausgestaltung, gemäß der zumindest die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
auf der Einlaufseite des Transportbandes sich zum freien Ende hin verjüngen und etwa
als Spitzen auslaufen. Es ist nur sicherzustellen, daß in jeder Zeile mindestens einige
Anzeigeelemente entgegengesetzt gerichtet sind und verbleiben, um den zeilenindividuellen
Trennstreifen am Transportband zu halten. Dies kann durch die Datenverarbeitungseinrichtung
sichergestellt werden.
[0015] Die Festlegung der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte wird dadurch erleichtert,
daß der Tragsteg, dem Transport abgekehrt, mittels einer dazu parallel verlaufenden
Befestigungsplatte abgeschlossen ist.
[0016] Für die Drehlagerung der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte mit mehreren
Trennstreifen, d.h. pro Trennstreifenanordnung, ist dagegen vorgesehen, daß pro Trennstreifenanordnung
die Befestigungsplatten und die in gleichmäßiger Winkelteilung angeordneten Befestigungsund
Führungsprofilabschnitte einstückig zu einem drehbar gelagerten Lagerteil zusammengefaßt
sind.
[0017] Die Anzahl der Trennstreifen pro Trennstreifenanordnung der Anzeigefläche läßt sich
dadurch vergrößern, daß pro Trennstreifenanordnung an beiden Enden der Anzeigefläche
diesen gleiche, nach Art eines Förderbandes ausgebildete Zuführeinrichtungen mit einer
gleichen Anzahl von Befestigungs- und Führungsprofilabschnitten mit jeweils einem
Trennstreifen zugeordnet sind, die in gleicher Weise steuer- oder betätigbar sind,
um einen ausgewählten Trennstreifen an beiden Enden mit dem Transportband in Wirkverbindung
zu bringen.
[0018] Eine vereinfachte Auswahl für die verschiedenfarbige Darstellung von Zeichen, Symbolen
und dgl. ergibt sich nach einer Ausgestaltung dadurch, daß die zum Lagerteil zusammengefaßten
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte mehrerer Trennstreifenanordnungen gemeinsam
ansteuerbar und verdrehbar sind.
[0019] Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilbereich des Transportbandes mit zwei benachbarten Zeilen, wobei in
jeder Zeile die Anzeigeelemente abwechselnd gegeneinander gerichtet sind,
Fig. 2 einen Teilbereich des Transportbandes mit zwei benachbarten Zeilen, wobei alle
Anzeigeelemente zeilenweise gleichgerichtet und in aufeinanderfolgenden Zeilen jeweils
abwechselnd entgegengesetzt gerichtet sind,
Fig. 3 eine Alternative zum Teilbereich des Transportbandes nach Fig. 2, wobei in
jeweils benachbarten Zeilen die Anzeigeelemente in Viererblöcken von jeweils zwei
gegeneinander gerichteten Anzeigeelementen mittels gemeinsamer Trennlinien gegeneinander
abgeteilt sind,
Fig. 4a und 4b schematisch das Einfädeln eines Trennstreifens in eine Zeile eines
Transportbandes nach Fig. 1,
Fig. 5a und 5b schematisch das Einfädeln eines Trennstreifens in benachbarte Zeilen
eines Transportbandes nach Fig. 2,
Fig. 6a das Ende eines elastischen Trennstreifens mit dem starren Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt,
Fig. 6b in Seitenansicht den Einlauf gesetzter Anzeigeelemente hinter den Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitt und damit den Trennstreifen bei einem Transportband mit
Trennstreifen nach Fig. 2,
Fig. 7a in Vorderansicht eine Trennstreifenanordnung mit vier verschiedenfabrigen
Trennstreifen, die an einem Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt mit vier Anschlußflächen
befestigt sind,
Fig. 7b in Seitenansicht den mittels eines Lagerteiles drehbar gelagerten Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitt mit vier Anschlußflächen für Trennstreifen,
Fig. 8 in Seitenansicht eine Zuführeinrichtung, mit der wahlweise einer von sechs
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitten mit verschiedenfarbigen Trennstreifen
in Wirkstellung mit dem Transportband bringbar ist,
Fig. 9a in Vorderansicht einen zeilenindividuellen Trennstreifen mit einem starren,
mit dem Tragsteg versehenen Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt,
Fig. 9b in Seitenansicht den Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt in Wirkverbindung
mit den gegeneinander gerichteten Anzeigeelementen eines Transportbandes nach Fig.
1,
Fig. 9c in Draufsicht den Trennstreifen mit dem Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt,
dem Transportband und der vorgesetzten Setzeinrichtung,
Fig. 10 eine Zeile der Anzeigeeinrichtung, bei der die Anzeigeelemente in der Farbe
wechseln, und
Fig. 11 die Drehlagerung eines Lagerteiles einer Trennstreifenanordnung mit vier Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitten.
[0020] Wie die Fig. 1 zeigt, sind bei dem Transportband 1 in allen Zeilen die Anzeigeelemente
3 und 3′ so ausgestanzt, ausgeäzt oder anderweitig abgeteilt, daß sie in Zeilenrichtung
abwechselnd nach unten und nach oben, d.h. entgegengesetzt, gerichtet sind. Die U-förmigen
Trennlinien zeigen, daß die nach unten gerichteten, vorzugsweise quadratischen Anzeigeelemente
3 nur im Bereich ihrer Oberkante noch mit dem Transportband 1 verbunden sind, während
die nach oben gerichteten Anzeigeelemente 3′ nur im Bereich ihrer Unterkante gelenkig
mit dem flexiblen Transportband verbunden sind. Bei dieser Ausgestaltung und Anordnung
der Anzeigeelemente 3 und 3′ kann jeder Zeile des Anzeigefeldes ein zeilenindividueller
Trennstreifen zugeordnet werden, wie noch gezeigt wird, der sowohl im Bereich seiner
Oberkante als auch im Bereich seiner Unterkante ganz oder teilweise von Anzeigeelementen
3 und 3′ überdeckt und somit vom Transportband 1 gehalten und getragen werden kann.
[0021] Wie Fig. 2 zeigt, können die Anzeigeelemente 3 und 3′ auch zeilenweise so ausgebildet
werden, daß in Spaltenrichtung, d.h. in aufeinanderfolgenden Zeilen abwechselnd alle
Anzeigeelemente 3 nach unten und dann wieder nach oben gerichtet sind, wie die Anzeigeelemente
3′ der unteren Zeile zeigen. Damit ein Trennstreifen vom Transportband 1 gehalten
und getragen wird, ist er in seiner Breite auf zwei Zeilen auszulegen. Die obere Zeile
mit den Anzeigeelementen 3 erstreckt sich über die Oberkante des Trennstreifens etwa
bis zur Mitte desselben, während die Anzeigeelemente 3′ die Unterkante des Trennstreifens
übergreifen und sich auch etwa bis zur Mitte des Trennstreifens erstrecken. Die die
Zwischenräume zwischen den Anzeigeelementen 3 und 3′ bildenden Teile des Transportbandes
1 legen sich vor den Trennstreifen 4. Die ausgelenkten Anzeigeelemente 3 bzw. 3′ verspannen
sich aufgrund ihrer Eigenelastizität hinter dem Trennstreifen (s. Fig. 4 und 5).
[0022] Damit die Trennstreifen 4 am Transportband 1 gehalten sind und bleiben, ist sicherzustellen,
daß pro Trennstreifen 4 stets einige nach unten gerichtete Anzeigeelemente 3 und einige
nach oben gerichtete Anzeigeelemente 3′ gesetzt sind. Dies ist über die Datenverarbeitungseinrichtung
leicht realisierbar.
[0023] Fig. 3 zeigt, wie im Transportband 1 zwei benachbarte Zeilen ohne Zwischenraum gebildet
werden können. Die Trennlinien der Anzeigeelemente 3 und 3′ fallen zusammen und zwar
jeweils in einem Viererblock von zwei Anzeigeelementen 3 und zwei Anzeigeelementen
3′. Lediglich zwischen den Viererblöcken verbleiben horizontale und vertikale schmale
Streifen des Transportbandes 1 stehen.
[0024] In Fig. 4a ist der gekreuzt schraffierte Trennstreifen 4 angedeutet. Der Teilbereich
des Transportbandes 1 zeigt ein nach unten gerichtetes Anzeigeelement3 und ein nach
oben gerichtetes Anzeigeelement 3′, die beide gesetzt, d.h. zur Rückseite des Transportbandes
1 hin ausgelenkt sind. Wird der Trennstreifen 4 eingeschoben, dann liegen die beiden
Anzeigeelemente 3 und 3′ auch hinter dem Trennstreifen 4, so daß, wie Fig. 4b zeigt,
die freigegebenen Ausschnitte des Transportbandes 1 mit der Farbe des Trennstreifens
4 gekennzeichnet sind. Ist kein Anzeigeelement 3 bzw. 3′ gesetzt, dann hängt der an
den Enden gespannte Trennstreifen 4 hinter der zugeordneten Zeile. Bei gesetzten Anzeigeelementen
3 und 3′ wird der Trennstreifen 4 am Transportband 1 gehalten und von diesem getragen,
wie leicht einzusehen ist. Die Zwischenräume zwischen den Anzeigeelementen 3 und 3′
legen sich dabei vor den Trennstreifen 4, so daß dieser auch beidseitig gehalten bleibt,
wenn alle Anzeigeelemente 3 und 3′ der Zeile gesetzt sind.
[0025] Ähnlich verhält es sich, wenn der Trennstreifen 4 zwei in Spaltenrichtung benachbarten
Zeilen zugeordnet ist, wie die Fig. 5a und 5b zeigen. Bei dem Transportband 1 ist
die jeweils obere Zeile durchgehend mit nach unten gerichteten Anzeigeelementen 3
und die jeweils untere Zeile des Zeilenpaares durchgehend mit nach oben gerichteten
Anzeigeelementen 3′ versehen.
[0026] Wird der Trennstreifen 4 eingeschoben, dann legen sich die gesetzten Anzeigeelemente
3 und 3′ hinter den Trennstreifen 4, während die Zwischenräume zwischen den Anzeigeelementen
3 und 3′ den Trennstreifen 4 immer noch auf der Vorderseite führen, auch wenn alle
Anzeigeelemente 3 und 3′ des Zeilenpaares gesetzt sind. Das Anzeigebild ist in Fig.
5b gezeigt, wenn alle Anzeigeelemente 3 und 3′ des Zeilenpaares gesetzt sind.
[0027] Fig. 6a zeigt das Ende eines Trennstreifens 4, das mit einem starren Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitt 5 verbunden ist. Der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt
5 ist plattenförmig und hat eine kleinere Breite als der Trennstreifen 4, um die Einführung
der unterschiedlich gerichteten Anzeigeelemente 3 und 3′ einer Doppel-Zeile zu verbessern.
Über ein nicht näher bezeichnetes Tragteil ist der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt
5 an einem Teil 6 befestigt. Das andere Ende des Trennstreifens 4 ist ähnlich ausgebildet
und festgelegt. Mit den Teilen 6 können die Trennstreifen 4 aller Zeilen verbunden
sein und darüber gespannt werden. Dabei können die Teile 6 beider Enden erst in der
Arbeitsstellung der Antriebseinrichtung in den richtigen Abstand gebracht werden,
sie können aber auch Teile eines gemeinsamen Gehäuses sein, in dem sie schon den richtigen
Abstand zueinander einnehmen. Im Bereich der Enden der Trennstreifen 4 sind auch die
Transportwalzen und der Antrieb für das Transportband 1 sowie die Setzeinrichtung
bzw. die Setzeinrichtungen angeordnet.
[0028] Wie Fig. 6b zeigt, schiebt sich der spitz auslaufende Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt
5 zwischen die ausgelenkten, d.h. gesetzten Anzeigeelemente 3 und 3′. Nach dem Passieren
des Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes 5 legen sich die gesetzten Anzeigeelemente
3 und 3′ hinter den Trennstreifen 4, der damit in dem Bereich der gesetzten Anzeigeelemente
3 und 3′ die freigegebenen Ausnehmungen des Transportbandes 1 ausfüllt und mit der
vom Transportband 1 abweichenden Farbe markiert.
[0029] Wie die Fig. 7a und 7b zeigen, kann bei einem Trennstreifen und Anzeigeelementen
3, 3′ nach Fig. 2 der Befestigungsund Führungsprofilabschnitt 5 vier Anschlußflächen
5a, 5b, 5c und 5d aufweisen, an denen verschiedenfarbige Trennstreifen 4a, 4b, 4c
und 4d mit ihren Enden angebracht sind. Die Anschlußflächen 5a bis 5d stehen über
Tragteile mit einem gemeinsamen Lagerteil 16 in Verbindung, das drehbar gelagert ist.
Mit Hilfe dieser drehbaren Lagerteile 16 lassen sich wahlweise die Trennstreifen 4a
bis 4d in Wirkverbindung mit dem Transportband 1 bringen. Beide Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitte 5 der Trennstreifen-Anordnung sind in gleicher Weise drehbar
gelagert und verdrehbar.
[0030] Ein Farbwechsel mit diesen drehbar gelagerten, verschiedenfarbigen Trennstreifen
4a, 4b, 4c und 4d ist aber nicht nur möglich, wenn zuvor die Anzeige gelöscht wurde
und somit die Trennstreifen 4a bis 4d nicht mehr an dem Transportband 1 gehalten sind.
Ein Farbwechsel ist auch bei laufender Laufschrift möglich, wenn man zwischen den
gewünschten Farben einer Zeile eine gewisse Anzeigelücke vorsieht, die über die Datenverarbeitungseinrichtung
eingehalten wird. Die Größe der Anzeigelücke hängt dabei von der Flexibilität der
Trennstreifen 4a, 4b, 4c und 4d ab. Ist z.B. in der ersten Hälfte einer einlaufenden
Anzeige die Anschlußfläche 5a in der Anzeigeebene, dann kann man bei sehr flexiblen
Trennstreifen 4a bis 4d die Lagerteile 16 schon nach einer horizontalen Anzeigelücke
drehen, so daß für den Rest der einlaufenden Anzeige die Anschlußflächen 5b oder 5c
mit dem Transportband 1 in Wirkverbindung kommen. Zwischen dem ersten und zweiten
Teil der Anzeige sind die Trennstreifen 4a bis 4d zwar nur 90° verdreht, dies ist
jedoch möglich, da sie sehr flexibel sind.
[0031] Die Lagerteile 16 lassen sich über zeilenindividuelle Stelleinrichtungen von der
Datenverarbeitungseinrichtung individuell ansteuern. Es kann jedoch auch eine gemeinsame
Stelleinrichtung für die Lagerteile 16 von mehreren oder allen Zeilen vorgesehen sein.
[0032] Wie Fig. 8 zeigt, kann bei einem Trennstreifen und Anzeigeelementen nach Fig. 2 jeder
Zeile auch eine nach Art eines Förderbandes ausgebildete Zuführeinrichtung 8 zugeordnet
werden, mit der z.B. sechs Anschlußflächen 5a bis 5f mit verschiedenfarbigen Trennstreifen
4a bis 4f wahlweise mit dem Transportband 1 in Wirkverbindung gebracht werden können.
Dieselbe Zuführeinrichtung 15 ist an beiden Enden der Trennstreifen 4a bis 4f vorgesehen.
[0033] In den Fig. 9a bis 9c ist gezeigt, wie der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt
5 bei zeilenindividuellen Trennstreifen 4 und Anzeigeelementen 3, 3′ nach Fig. 1 ausgelegt
ist. Wie Fig. 9a zeigt, ist der Befestigungs und Führungsprofilabschnitt 5 in der
Breite kleiner als die Breite des daran befestigten Trennstreifens 4. Außerdem läuft
der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt 5 zum freien Ende hin spitzförmig aus.
Auf der Rückseite des Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes 5 ist der Tragsteg
10 angeformt, der zum freien Ende hin die Spitze 9 bildet, die einen spitzen Winkel
einschließt. Die dem Transportband 1 zugekehrte Kante 14 ist dabei kürzer als die
dem Transportband 1 abgekehrte Kante 11. Damit wird erreicht, daß die kurz vor Einlauf
in den Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt 5 gesetzten Anzeigeelemente 3 sicher
hinter den Trennstreifen 4 geführt werden. Die Setzeinrichtung 12 enthält z.B. Setzbolzen
13, die magnetisch betätigbar sind und die Anzeigeelemente 3 und 3′ zur Rückseite
des Transportbandes 1 hin auslenken. Der Tragsteg 10 geht in die Befestigungsplatte
15 über, die parallel zum Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt 5 verläuft und
mit dem Teil 6 befestigt wird.
[0034] Das von den Setzbolzen 13 ausgelenkte Anzeigeelement 3 bzw. 3′ wird von der Spitze
9 des Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes 5 erfaßt und mit der Kante 11 stark
durchgebogen, wie in Fig. 9b zu sehen ist. Hat das gesetzte Anzeigeelement 3 bzw.
3′ den Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt 5 verlassen, dann schnappen die gesetzten
Anzeigeelemente 3 bzw. 3′ aufgrund ihrer Eigenelastizität weitgehend zurück. Erst
wenn sie am anderen Ende des Trennstreifens ankommen, werden sie wieder von einer
schrägen Kante zurückgebogen. Der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt am anderen
Ende, d.h. das Auslaufende des Transportbandes 1, braucht jedoch keine Spitze 9, die
Kante 11 läuft bis zur Frontfläche des Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes
5.
[0035] Transportbänder 1 nach Fig. 2 neigen dazu, daß die Zwischenräume zwischen den Zeilen
"paarig" sind. Dies ist bei Transportbändern 1 nach Fig. 1 nicht der Fall. Unter "paarig"
versteht man, daß die Zwischenräume von Zeile zu Zeile abwechselnd größer und wieder
kleiner sind, wie dies von Fernsehbildern mit schlechtem Zeilensprung bekannt ist.
Dafür werden bei Transportbändern 1 nach Fig. 2 die Anzeigeelemente 3, 3′ beim Setzen
nicht so stark ausgebogen. Die Transportbänder 1 nach Fig. 1 erfordern daher strapazierfähigeres
Material.
[0036] Anhand der Fig. 10 wird der Farbwechsel innerhalb einer Zeile gezeigt. Die vier Trennstreifen
4a bis 4d sind an beiden Enden mit Lagerteilen 16 und 16′ verbunden, mit denen die
Trennstreifen 4a bis 4d durch Verdrehen derselben in Wirkverbindung mit dem Transportband
1 gebracht werden könren. Jedes Lagerteil 16 und 16′ hat vier Anschlußflächen 5a bis
5d. Wie die unterschiedliche Schraffur der Trennstreifen 4a und 4b zeigt, haben die
Trennstreifen verschiedene Farben, z.B. rot und blau.
[0037] Zu Beginn der Anzeige ist der rote Trennstreifen 4a in Wirkverbindung mit dem Transportband
1, so daß die Felder der gesetzten Anzeigeelemente rot erscheinen, wie im linken Teil
der Fig. 10 gezeigt ist. Bei weiterschreitender Anzeige wird nach dem Einhalten der
Zeichenlücke 20 auf der Einlaufseite das Lagerteil 16 um 90° gedreht, so daß der an
der Anschlußfläche 5b befestigte blaue Trennstreifen 4b in Wirkverbindung mit dem
Transportband 1 kommt. Die gesetzten Anzeigeelemente erscheinen jetzt blau, wie der
rechte Teil der Fig. 10 zeigt. Das Lagerteil 16′ kann dabei frei drehbar gelagert
sein, so daß es sich nach dem Auslauf des Trennstreifens 4a aus dem Transportband
1 selbstätig um 90° verdreht oder es kann auch über die Datenverarbeitungseinrichtung
und eine Stelleinrichtung entsprechend verzögert verdreht werden. In gleicher Weise
könnte anstelle des blauen Trennstreifens 4b durch entgegengesetztes Verdrehen des
Lagerteils 16 um 90° der Trennstreifen in Wirkverbindung mit dem Transportband 1 gebracht
werden. Dieser weitere Trennstreifen könnte z.B. gelb sein.
[0038] Fig. 11 zeigt, wie die Verdrehung des Lagerteils 16 ausgeführt werden kann. Das Lagerteil
16 mit den vier Anschlußflächen 5a bis 5d ist auf dem Lagerbolzen 19 drehfest angebracht,
wie eine Befestigungsmutter 17 andeutet. Der Lagerbolzen 19 wird mittels des Getriebemotors
18 jeweils in 90° Drehwinkeln verdreht werden. Die Ansteuerung erfolgt über die Datenverarbeitungseinrichtungen,
die z.B. mittels der Versorgungsspannung des Getriebemotors 18 auch die Drehrichtung
festlegt. Der Getriebemotor 18 ist des Winkels 21 an dem Teil 6 des Gehäuses bzw.
Rahmens befestigt. Es ist leicht einzusehen, daß beide Enden eines Trennstreifens
in gleicher Weise gelagert werden könren, wobei über den Abstand der Lagerteile 16
und 16′ die Trennstreifen gespannt werden können. Wie Fig. 10 zeigt, haben auf der
Auslaufseite des Transportbandes 1 die Anschlußflächen 5a bis 5d keine Spitzen, wie
auf der Einlaufseite am Lagerteil 16.
[0039] Anstelle der zeilenindividuellen oder zeilenpaarindividuellen Getriebemotoren 18
kann auch nur ein zentraler Getriebemotor angesteuert werden, der die Lagerteile 16
oder 16′ alle Zeilen oder Zeilenpaare gemeinsam in gleicher Weise verdreht. Die den
Zeilen bzw. Zeilenpaaren zugeordneten Lagerteile 16 bzw. 16′ sind über entsprechende
Koppelvorrichtungen so miteinander verbunden, daß stets die gleichfarbigen Trennstreifen
mit dem Transportband 1 in Wirkverbindung stehen.
1. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung mit einem umlaufenden Transport, das mit in Zeilen
und Spalten angeordneten, klappenartigen Anzeigeelementen versehen ist, die nur an
einer, in Transportrichtung verlaufenden Seite mit dem Transportband verbunden sind,
und mit im Anzeigebereich angeordneten, den einzelnen Zeilen zugeordneten Trennstreifen,
die zum mit den Anzeigeelementen versehenen Transportband eine Kontrastfarbe aufweisen,
wobei die Anzeigeelemente vor oder hinter dem zugeordneten Trennstreifen in Anzeigestellung
bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennstreifen (4) als flexible Bänder ausgebildet und die klappenartigen Anzeigeelemente
(3,3′) gegeneinander gerichtet sind, so daß die in Transportrichtung verlaufenden
Kanten (4,4′) der flexiblen Trennstreifen (4) vom Transportband (1) geführt und getragen
sind.
2. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (1) in jeder Zeile abwechselnd gegeneinander gerichtete Anzeigeelemente
(3,3′) aufweist und mittels mehrerer, je in einer Zeile angeordneter Trennstreifen
(4) geführt ist (Fig. 1).
3. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Anzeigeelemente (3,3′) zeilenweise gleichgerichtet und in aufeinanderfolgenden
Zeilen jeweils abwechselnd entgegengesetzt gerichtet sind, wobei sich die Trennstreifen
(4) jeweils über zwei benachbarte Zeilen erstrecken (Fig. 2 und 3).
4. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeweils zwei benachbarten Zeilen die Anzeigeelemente (3 und 3′) in Zweier-
oder Viererblöcken von jeweils zwei gegeneinander gerichteten Anzeigeelementen (3
und 3′) mittels gemeinsamer Trennlinien gegeneinander abgeteilt sind (Fig. 3).
5. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die als flexible Bänder ausgebildeten Trennstreifen (4) an beiden Enden mit jeweils
einem starren Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt (5) versehen sind.
6. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte (5) der Trennstreifen (4) selbst
ortsfest oder je an einem Teil (6) eines das Transportband (1) und die Setzeinrichtung
(12) aufnehmenden Gehäuses oder Rahmens festlegbar sind.
7. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte (5) mit mehreren Anschlußflächen
(5a, 5b, 5c, 5d) für als elastische Bänder ausgebildete, verschiedenfarbige Trennstreifen
(4a, 4b, 4c, 4d) versehen sind, und
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte (5) drehbar gelagert und mittels
einer von der Datenverarbeitungseinrichtung angesteuerten Stelleinrichtung zumindest
an der Einlaufseite des Transportbandes (1) verdrehbar sind, wobei wahlweise einer
der Trennstreifen (4a, 4b, 4c, 4d) in die Anzeigefläche einstellbar ist (Fig. 7a und
7b).
8. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte (5) kleiner ist als
die Breite der als elastische Bänder ausgebildeten Trennstreifen (4, 4a, 4b, 4c, 4d).
9. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte (5) der Trennstreifen (4; 4a, 4b,
4c, 4d) der Anzeigefläche abgekehrt in Transportrichtung des Transportbandes (1) verlaufende
und senkrecht zu den Trennstreifen (4; 4a, 4b, 4c, 4d) stehende Tragstege (10) aufweisen,
die zumindest auf der Einlaufseite des Transportbandes (1) zum freien Ende des Befestigungs-
und Führungsprofilabschnittes (5) hin in Spitzen (9) auslaufen (Fig. 1 und 9).
10. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen (9) der Tragstege (10) spitze Winkel einschließen, wobei die dem Transportband
(1) abgekehrten Kanten (11) der Spitzen (9) länger sind als die dem Transportband
(1) zugekehrten Kanten (14).
11. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tragsteg (10) dem Transportband (1) abgekehrt mittels einer dazu parallel
verlaufenden Befestigungsplatte (15) abgeschlossen ist.
12. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß pro Trennstreifenanordnung die Befestigungsplatten (15) und die in gleichmäßiger
Winkelteilung angeordneten Anschlußflächen der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
(5a, 5b, 5c, 5d) einstückig zu einem drehbar gelagerten Lagerteil (16) zusammengefaßt
sind.
13. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte (5) zumindest auf der Einlaufseite
des Transportbandes (1) sich zum freien Ende hin verjüngen und etwa als Spitzen auslaufen.
14. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß pro Trennstreifenanordnung an beiden Enden der Anzeigefläche diesen gleiche, nach
Art eines Förderbandes ausgebildete Zuführeinrichtungen (8) mit einer gleichen Anzahl
der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte mit mehreren Anschlußflächen (5a bis
5f) mit jeweils einem Trennstreifen (4a bis 4f) zugeordnet sind, die in gleicher Weise
steuer- oder betätigbar sind, um einen ausgewählten Trennstreifen (4a) mit dem Transportband
(1) in Wirkverbindung zu bringen (Fig. 8).
15. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Lagerteil (16) zusammengefaßten Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
mit mehreren Anschlußflächen (5a, 5b, 5c, 5d) mehrerer Trennstreifenanordnungen gemeinsam
ansteuerbar und verdrehbar sind.