(19) |
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(11) |
EP 0 327 879 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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23.05.1990 Patentblatt 1990/21 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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16.08.1989 Patentblatt 1989/33 |
(22) |
Anmeldetag: 25.01.1989 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
10.02.1988 DE 3804016
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(71) |
Anmelder: Beiersdorf Aktiengesellschaft |
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D-20245 Hamburg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Kartheus, Holger
D-2000 Hamburg 20 (DE)
- Pietsch, Hanns, Dr.
D-2000 Hamburg 13 (DE)
- Hogrefe, Andreas
D-2084 Rellingen (DE)
- Bargsten, Harald
D-2161 Ahlerstedt (DE)
- Voss, Bernd
D-2000 Norderstedt (DE)
- Arnason, Vignir
D-2070 Ahrensburg (DE)
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(74) |
Vertreter: Wilcken, Thomas, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Wilcken & Vollmann
Musterbahn 1 23552 Lübeck 23552 Lübeck (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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(54) |
Vorrichtung zur Behandlung menschlicher Extremitäten durch intermittierende Kompression |
(57) Die Vorrichtung besteht aus mindestens einer Manschette (2) mit einer Anzahl von
Kammern (13). Die Manschette kann um die zu behandelnde Extremität des Patienten gelegt
werden, während im Anschluß hieran die Kammern (13) mit Hilfe von Ventilen (15) aufgeblasen
und entlüftet werden können.
Zur Erzielung einer optimalen Behandlung des Ptienten und einer einfachen Bauweise
der Vorrichtung sind alle Ventile (15) in Reihe geschaltet und über eine gemeinsame
Steuerleitung (12) nacheinander kaskadenartig ansteuerbar. Ferner sind eine Versorgungsleitung
(11) und die Steuerleitung (12) nur an dem ersten Ventil (15a) angeschlossen, während
dahinter jeweils zwei einander benachbarte Ventile (15) durch Versorgungs- und Steuerleitungsabschnitte
(11a bis e bzw. 12a bis e) miteinander verbunden sind.
Der Ventilkörper (29) jedes Ventiles (15a,15) trennt einen Versorgungsraum (33) des
Ventiles, der ständig einerseits mit einem zuführenden Versorgungsleitungsteil und
andererseits mit der zugeordneten Kammer kommuniziert, von einem ständig mit der
Steuerleitung kommunizierenden Steuerraum (32) des Ventiles. Nach dem Füllen der zugehörigen
Kammer (13) gibt der Ventilkörper (29) des Ventiles eine Ventilöffnung (30) frei,
wodurch Versorgungsluft zum jeweils nächsten Ventil (15) gelangen kann, um die zu
diesem gehörige Kammer (13) aufzublasen.