(19)
(11) EP 0 328 095 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.08.1989  Patentblatt  1989/33

(21) Anmeldenummer: 89102223.8

(22) Anmeldetag:  08.02.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F23D 14/46, B21D 5/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 08.02.1988 AT 247/88

(71) Anmelder:
  • Joh. Vaillant GmbH u. Co.
    D-42810 Remscheid (DE)

    DE ES GR IT LU SE 
  • n.v. Vaillant s.a.
    B-1620 Drogenbos (BE)

    BE 
  • VAILLANT S.A.R.L
    F-94537 Rungis Cedex (FR)

    FR 
  • VAILLANT Ges.m.b.H
    A-1233 Wien (AT)

    AT 
  • Vaillant Ltd.
    Rochester Kent ME2 4EZ (GB)

    GB 
  • Vaillant B.V.
    NL-1105 BJ Amsterdam (NL)

    NL 
  • Vaillant GmbH
    CH-8953 Dietikon 1 (CH)

    CH LI 

(72) Erfinder:
  • Hein, Georg
    D-5609 Hückeswagen (DE)
  • Hensel, Werner
    D-5630 Remscheid (DE)
  • Müller, Wolfgang
    D-5600 Wuppertal (DE)
  • Thomas, Heinz
    D-5650 Solingen (DE)

(74) Vertreter: Heim, Johann-Ludwig, Dipl.-Ing. 
c/o Joh. Vaillant GmbH u. Co Postfach 10 10 20
D-42810 Remscheid
D-42810 Remscheid (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zur Herstellung eines Oberteils eines Gasbrenners aus einem Blechzuschnitt


    (57) Aus einem einzigen Blechzuschnitt (1) werden zuerst an den beiden Stirnseiten dieses Blechzuschnittes (1) zur Bildung der Stirnwände der Brennkammer (14) be­stimmte Bereiche (2) abgekantet, sodann wird in der Brei­tenmitte des Blechzuschnittes (1) die zur Lagerung eines längsverlaufenden Kühlrohres (5) bestimmte Mulde durch Ziehen geformt, sodann werden die beiden beidseits dieser Mulde (7) befindlichen, zur Bildung der Brennerplatte vorgesehenen inneren Längsbereiche (8) in bezug zu äuße­ren, zur Bildung der Längsseitenwände der Brennerkammer (14) bestimmten Längsbereichen (9) in eine Schrägstellung abgekantet, und schließlich werden diese beiden äußeren Längsbereiche (9) in eine zueinander parallele Lage ver­formt und auf ihren der Breite der Brennerkammer (14) entsprechenden Soll-Abstand gegeneinander gedrückt. Die­ses derart geformte Oberteil des Brenners ist an seinen Stirnseiten gasdicht und kann mit Paßsitz auf die längs­ seitigen Wandungen (13) eines Gemischverteilers (12) auf­gesetzt und mit diesen Wandungen (13) gasdicht verbunden werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Her­stellung eines die Brennerplatte bildenden, mit Längssei­tenwänden eine längliche Brennerkammer begrenzenden und in einer mittigen Mulde eine Lagerung für ein längsver­laufendes Kühlrohr aufweisenden Oberteiles eines Gasbren­ners aus einem Blechzuschnitt.

    [0002] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, dieses Oberteil des Brenners mit allen seinen für die Gestaltung der Brennerkammer wesentlichen Bestandteilen in wenigen, problemlosen vollziehbaren Ar­beitsgängen aus einem einzigen Blechzuschnitt herzustel­len.

    [0003] Erfindungsgemäß ist zur Erreichung dieses Zieles vorgese­hen, daß zuerst an den beiden Stirnseiten dieses Blechzu­ schnittes zur Bildung der Stirnwände der Brennerkammer bestimmte Bereiche abgekantet, sodann in der Breitenmitte des Blechzuschnittes die zur Lagerung des Kühlrohres be­stimmte Mulde durch Ziehen geformt, sodann die beiden beidseits dieser Mulde befindlichen, zur Bildung der Brennerplatte vorgesehenen inneren Längsbereiche in bezug zu äußeren, zur Bildung der Längsseitenwände der Brenner­kammer bestimmten Längsbereichen in eine Schrägstellung abgekantet und schließlich diese beiden äußeren Längsbe­reiche in eine zueinander parallele Lage verformt und auf ihren der Breite der Brennerkammer entsprechenden Soll-­Abstand gegeneinander gedrückt werden.

    [0004] Mit diesen Verfahrensschritten läßt sich auf vergleichs­weise sehr einfache und kostengünstige Weise ein Brenner­oberteil anfertigen, das sich durch eine hohe und einfach realisierbare Gasdichtheit der Brennerkammer und durch eine technisch vorteilhafte Gestaltung des Flammenbe­reiches auszeichnet.

    [0005] Zur Bildung seitlicher Abschirmwände des Flammenbereiches des Brenners, die auch zu einer günstigen Führung der Se­kundärluft beitragen, können nach einer bevorzugten Aus­führungsform des Verfahrens äußere Randzonen der beiden inneren Längsbereiche gemeinsam mit benachbarten inneren Randzonen der beiden äußeren Längsbereiche in eine ein­ wärts gegen die Breitenmitte des Brenners weisende Schräglage gebogen werden.

    [0006] Die Herstellung solcher doppellagiger Abschirmwände wird dann besonders vereinfacht, wenn die beiden äußeren Rand­zonen der beiden inneren Längsbereiche zunächst gleich­zeitig mit dem Abkanten der beiden äußeren Längsbereiche nur vorgebogen und sodann mit diesen äußeren Längsberei­chen gemeinsam hochgestellt werden.

    [0007] Zur Herstellung der endgültigen Soll-Lage dieser Ab­schirmwände brauchen dann nur die inneren Randzonen der beiden äußeren Längsbereiche gemeinsam mit dem Parallel­stellen dieser äußeren Längsbereiche in eine Schräglage abgekantet und mit den äußeren Randzonen der inneren Längsbereiche gemeinsam in dieser Soll-Schräglage ein­wärts gedrückt werden.

    [0008] Zum gasdichten Abschluß der Stirnseiten der Brennerkammer und zur Versteifung der Stirnwände empfiehlt es sich, Teile eines stirnseitigen, in der Breitenmitte des Blech­zuschnittes an beiden Stirnseiten angeordneten Vorsprun­ges zu einem Kragen der zur Lagerung eines Kühlrohres dienenden Mulde der Brennerplatte zu verformen.

    [0009] Auch die stirnseitigen Ränder der beiden inneren Längsbe­reiche können zu diesem Zweck zu Bördeln verformt werden.

    [0010] Dieser Verfahrensschritt ist sehr vorteilhaft, gleichzei­tig mit dem Gegeneinanderdrücken der beiden Längsseiten­wände des Brenneroberteiles auf deren Soll-Distanz, also mit dem letzten Verfahrensschritt, koppelbar.

    [0011] Im Zusammenhang mit dem Verfahren erstreckt sich die Er­findung auch auf einen Blechzuschnitt zu dessen Durchfüh­rung. Erfindungsgemäß weist ein solcher Blechzuschnitt eine der Länge des Brenners entsprechende Länge und an den beiden Stirnseiten in Längsrichtung des Blechzu­schnittes ausragende, zur Bildung von Stirnwänden der Brennerkammer abkantbare, beidseits angeordnete Fortsätze sowie je einen in der Breitenmitte jeder Stirnseite aus­ragenden, zur Lagerung des Kühlrohres verformbaren Fort­satz auf.

    [0012] Um mit solchen Fortsätzen eine geschlossene Stirnseite der Brennerkammer anfertigen zu können, weisen diese Fortsätze mit einer dem Schrägverlauf der Brennerplatte des Brenners entsprechend schrägverlaufenden Kante zuein­ander, wogegen ihre quer zur Längsrichtung des Blechzu­schnittes gerichtete Kante senkrecht zu dieser Längsrich­tung und die Außenkante parallel zu dieser Längsrichtung verlaufen.

    [0013] Schließlich erstreckt sich die Erfindung auch auf einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aus einem erfin­ dungsgemäßen Blechzuschnitt hergestellten Oberteil eines Gasbrenners.

    [0014] Ein solches aus einem einzigen Blechzuschnitt geformtes Oberteil ist mit Paßsitz auf die oberen Ränder der Wan­dungen eines Gas-Luft-Gemisch-Verteilers aufsetzbar, wo­bei die beiden äußeren Längsbereiche die Seitenwandungen des Oberteiles bilden und gemeinsam eine Brennerkammer begrenzen, die oben durch eine aus den beiden inneren Längsbereichen gebildete, mit einer längsverlaufenden Mulde für ein Kühlrohr und mit von dieser Mulde beidseits schräg aufwärts verlaufenden, von Gemischaustrittsöff­nungen durchsetzten Seitenbereichen profilierte Brenner­platte abgeschlossen ist.

    [0015] Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine gasdichte Verbindung der von den stirnseitig beidseits angeordneten Fortsätzen des Blechzuschnittes gebildeten Stirnwandteile mit den stirnseitigen Rändern der die Brennerplatte bil­denden inneren Längsbereiche des Zuschnittes.

    [0016] Anhand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht und nachste­hend erläutert.

    [0017] Im einzelnen zeigen die

    Figuren 1 bis 6 den Ablauf des Verfahrens in Querschnit­ ten durch den schrittweise verformten Blechzuschnitt und

    Figuren 7 bis 20 stellen diese Verfahrensschritte in je­weils einem schematischen Querschnitt und einer Drauf­sicht dar.



    [0018] Die Figuren 7 und 8 zeigen zunächst den noch ebenen, un­verformten Blechzuschnitt 1, an dessen Stirnseiten je zwei seitliche Fortsätze 2 und je ein mittiger Vorsprung 3 ausragen.

    [0019] Die Fortsätze 2 dienen später zur Bildung von die Stirn­seiten der Brennerkammer begrenzenden Stirnwandungen, die Fortsätze 3 sowie die aus Figur 1 ersichtlichen Noppen 4 dienen der Halterung eines Kühlrohres 5 in einer längs­verlaufenden Mulde 7 (Figur 6).

    [0020] Im ersten Verfahrensschritt werden gemäß der Figuren 1, 9 und 10 die Fortsätze 2 etwa senkrecht zur Ebene des Blechzuschnittes 1 abgekantet, und gleichzeitig werden die beiden Längsränder 6 des Blechzuschnittes 1 in eine zu dessen Ebene schräge Stellung abgebogen.

    [0021] Im zweiten Verfahrensschritt wird gemäß der Figuren 2, 11 und 12 die Mulde 7 für das Kühlrohr 5 durch Ziehen ge­formt, wobei im selben Verfahrensschritt auch die später als Brennerplatte dienenden und mit den Gemischaustritts­öffnungen auszustattenden, sich beidseits der Mulde 7 er­ streckenden inneren Längsbereiche 8 in eine Schräglage in bezug zu den äußeren Längsbereichen 9 verformt werden.

    [0022] Der dritte Verfahrensschritt umfaßt gemäß der Figuren 3, 13 und 14 ein Vorbiegen jener Randzonen 10 der inneren Längsbereiche 8, die unmittelbar an die äußeren Längsbe­reiche 9 anschließen. Dabei werden diese Randzonen 10 in bezug zu den Randzonen 11 der beiden äußeren Längsbe­reiche 9 in eine zunächst zu diesen Längsbereichen 9 sen­krechte Stellung vorgebogen.

    [0023] Der vierte Verfahrensschritt umfaßt gemäß der Figuren 4, 15 und 16 ein Hochstellen der beiden äußeren Längsberei­che 9, die dadurch in eine gemeinsame waagerechte Ebene zu liegen kommen, wobei sich der spitze Winkel zwischen den inneren Längsbereichen 8 und deren Randzonen 10 ver­ringert.

    [0024] Im fünften Verfahrensschritt werden gemäß der Figuren 5, 17 und 18 die beiden äußeren Längsbereiche 9 in eine zu­einander parallele Lage gebogen, weisen jedoch noch nicht ihre Soll-Distanz, sondern eine zu große Distanz auf. Mit diesem Abbiegen der äußeren Längsbereiche 9 gleichzeitig werden die Randzonen 11 dieser Längsbereiche 9 abgekan­tet, und zwar in einer Breite, die der Breite der Rand­zonen 10 der beiden inneren Längsbereiche 8 entspricht. In der endgültigen Form nach den Figuren 6, 19 und 20 werden die beiden äußeren Längsbereiche 9 als Längssei­tenwände der fertigen Brennerkammer 14 auf die oberen Ränder der Längsseitenwandungen 13 einer Gemischvertei­lerkammer 12 aufgesetzt und auf ihren Soll-Abstand, der der Breite der Brennerkammer 14 entspricht, gegeneinan­dergedrückt, wobei die Fortsätze 2 gemeinsam jeweils eine Stirnwand der Brennerkammer 14 bilden und diese Brenner­kammer 14 gasdicht abschließen.

    [0025] Die im ersten Verfahrensschritt abgebogenen Längsränder 6 der äußeren Längsbereiche 9, also nunmehr der Längssei­tenwände der Brennerkammer 14, erleichtern das paßgenaue Aufsetzen des Oberteiles auf die Längsseitenwandungen 13 der Gemischverteilerkammer 12.

    [0026] Der Stirnwand der Mulde 7 für das Kühlrohr 5 erhält dabei einen aus dem Fortsatz 3 des Blechzuschnittes 1 gebilde­ten, der Abdichtung dienenden Kragen 15 und die beiden inneren Längsbereiche 8 mit den Gemischaustrittsöffnungen erhalten je einen gleichfalls der Abdichtung der Stirn­wände der Brennerkammer 14 dienenden, gemeinsam mit den stirnseitigen Fortsätzen 2 des Blechzuschnittes 1 dich­tenden Bördel 16.

    [0027] Die Randzonen 10 und 11 der inneren beziehungsweise äuße­ren Längsbereiche 8 und 9 werden gemeinsam einwärtsgebo­gen und bilden satt aneinanderliegend eine solide beid­ seitige Abschirmung für den Flammenbereich des Brenners sowie eine Sekundärluftführung.


    Ansprüche

    1 Verfahren zur Herstellung eines Oberteils eines Gasbrenners aus einem Blechzuschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst an den beiden Stirn­seiten dieses Blechzuschnittes (1) zur Bildung der Stirnwände der Brennerkammer (14) bestimmte Bereiche (2) abgekantet, sodann in der Breiten­mitte des Blechzuschnittes (1) die zur Lagerung des Kühlrohres (5) bestimmte Mulde (7) durch Ziehen geformt, sodann die beiden beidseits die­ser Mulde (7) befindlichen, zur Bildung der Brennerplatte vorgesehenen inneren Längsbereiche (8) in bezug zu äußern, zur Bildung der Längs­seitenwände der Brennerkammer (14) bestimmten Längsbereichen (9) in eine Schrägstellung abge­kantet und schließlich diese beiden äußeren Längsbereiche (9) in eine zueinander parallele Lage verformt und auf ihren der Breite der Bren­nerkammer (14) entsprechenden Abstand gegenein­ander gedrückt werden (Figuren 1 bis 6 beziehungsweise 7 bis 20).
     
    2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß äußere Randzonen (10) der beiden inne­ren Längsbereiche (8) gemeinsam mit benachbarten inneren Randzonen (11) der beiden äußeren Längs­bereiche (9) zur Bildung von Abschirmwänden für den Flammenbereich des Brenners in eine einwärts gegen die Breitenmitte weisende Schräglage gebo­gen werden (Figuren 3 bis 6).
     
    3 Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­net, daß die beiden äußeren Randzonen (10) der beiden inneren Längsbereiche (8) zunächst gleichzeitig mit dem Abkanten der beiden äußeren Längsbereiche (9) nur vorgebogen und sodann mit diesen äußeren Längsbereichen (9) gemeinsam hochgestellt werden (Figuren 3, 4).
     
    4 Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Randzonen (11) der beiden äußeren Längsbereiche (9) gemeinsam mit dem Parallelstellen dieser äußeren Längsbe­reiche (9) in eine Schräglage abgekantet und mit den äußeren Randzonen (10) der inneren Längsbe­reiche (8) gemeinsam in dieser Schräglage ein­wärts gedrückt werden (Figuren 5, 6).
     
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­durch gekennzeichnet, daß Teile eines stirnsei­tigen, in der Breitenmitte des Blechzuschnittes (1) beidseits ausgebildeten Vorsprunges (3) zu einem Kragen (15) der zur Lagerung eines Kühl­rohres (5) dienenden Mulde (7) verformt werden (Figuren 19, 20).
     
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­durch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Ränder der beiden inneren Längsbereiche (8) zu Bördeln (16) verformt werden (Figuren 19, 20).
     
    7. Blechzuschnitt zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine der Länge des Brenners entsprechende Länge und an den beiden Stirnseiten in Längs­richtung des Blechzuschnittes (1) ausragende, zur Bildung von Stirnwänden der Brennerkammer (14) abkantbare beidseits angeordnete Fortsätze (2) sowie je einen in der Breitenmitte ausragen­den, zur Lagerung des Kühlrohres (5) verformba­ren Fortsatz (3) (Figur 8).
     
    8. Blechzuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekenn­zeichnet, daß die beidseitig angeordneten Fort­sätze (2) mit einer dem Schrägverlauf der Brennerplatte des Brenners entsprechend schräg­verlaufenden Kante zueinanderweisen, wogegen ih­re quer zur Längsrichtung des Blechzuschnittes (1) gerichtete Kante senkrecht zu dieser Längs­richtung und die Außenkante parallel zu dieser Längsrichtung verlaufen.
     
    9. Gasbrenner mit einem nach dem Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1 bis 6 aus einem Blechzu­schnitt nach den Ansprüchen 8 und 9 hergestell­ten Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einem einzigen Blechzuschnitt (1) geformte Oberteil mit Paßsitz auf die oberen Ränder der Wandungen (13) eines Gas-Luft-Gemisch-Verteiler (12) aufsetzbar ist, wobei die beiden äußeren Längsbereiche (9) die Seitenwandungen bilden und eine Brennerkammer (14) begrenzen, die oben durch eine aus den inneren Längsbereichen (8) gebildete, mit einer längsverlaufenden Mulde (7) für ein Kühlrohr (5) und mit von dieser Mulde (7) beidseits schräg aufwärts verlaufenden, von Gemischaustrittsöffnungen durchsetzten Seitenbe­reichen profilierte Brennerplatte abgeschlossen ist (Figur 6).
     
    10. Gasbrenner nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine gasdichte Verbindung der von den stirnsei­tig beidseits angeordneten Fortsätzen (2) des Blechzuschnittes (1) gebildeten Stirnwandteile mit den die Brennerplatte bildenden inneren Längsbereichen (8) (Figur 19).
     
    11. Gasbrenner nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­kennzeichnet, daß die beiden Längsränder (6) des Oberteiles zur Erleichterung des Aufsetzens auf die Längsseiten der Wandungen (13) des Gas-Luft-­Gemisch-Verteilers (12) nach außen abgebogen sind.
     




    Zeichnung