[0001] Die Erfindung betrifft eine Innenzahnradmaschine, insbesondere eine Innenzahnradpumpe,
mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Beim Pumpvorgang einer Innenzahnradpumpe wird die im Druckraum befindliche Flüssigkeit
durch den zunehmenden Zahneingriff zwischen Ritzel und Hohlrad aus den Zahnlücken
der beiden Räder verdrängt und dadurch zum Auslaß gefördert. Durch diesen Verdrängungsvorgang
wird die Flüssigkeit gezwungen, an den in die Zahnlücken eintretenden Zähnen vorbei
axial und radial abzufließen. Der hierfür zur Verfügung stehende Spalt zwischen den
Zähnen ist jedoch schon zu Beginn des Zahneingriffes verhältnismässig klein, so daß
schon weit vor der Flankenberührung ein verhältnismässig grosser Strömungswiderstand
besteht, der noch weiter steigt, wenn dieser Spalt mit weiter zunehmendem Zahneingriff
sich weiter verkleinert und letztlich auf den Wert Null abnimmt. Dieser hohe Strömungswiderstand
äußert sich als Verlustleistung.
[0003] Es sind Zahnradmaschinen bekannt, bei denen diese Verlustleistung dadurch verringert
ist, daß das Hohlrad radiale Durchbrüche aufweist, die den Außenumfang des Hohlrades
mit dessen Innenseite im Bereich der Zahnlücken verbinden und durch die hindurch das
Fördermedium zum Auslaß gefördert wird. Denn aufgrund der Durchbrüche kann das Fördermedium,
wenn die Spalte zwischen den Zähnen kleiner werden, die Zahnlücke auch in Richtung
der Durchbrüche verlassen, so daß vor allem kurz vor dem vollen Zahneingriff keine
Quetschflüssigkeit entstehen kann. Eine weitere Verbesserung in dieser Richtung ergibt
sich bei einer bekannten Zahnradmaschine der eingangs angegebenen Art (US-PS 17 39
139), bei der zusätzlich zu den Durchbrüchen, die den Außenumfang des Hohlrades mit
dessen Zahnlücken verbinden, weitere Durchbrüche vorgesehen sind, die vom Außenumfang
des Hohlrades durch dessen Zähne hindurch zum Zahnkopf führen und genau dort münden.
Denn hierdurch wird auch zwischen den Zahnköpfen des Hohlrades und den Zahnlücken
des Ritzels vorhandene Quetschflüssigkeit in der gleichen Weise zum Druckraum abgefördert.
Bei dieser bekannten Zahnradmaschine können aber die Durchbrüche nur verhältnismässig
klein ausgebildet werden und weisen deshalb einen engen Strömungsquerschnitt auf,
weil andernfalls die Festigkeit des Hohlrades durch die zwangsläufig in enger Folge
aneinander anschließenden Durchbrüche zu sehr beeinträchtigt werden würde. Aus diesem
Grund bilden vor allem die in den Zahnköpfen des Hohlrades mündenden Durchbrüche selbst
nach wie vor sehr enge Strömungskanäle, die der zu verdrängenden Flüssigkeit einen
nicht unbeträchtlichen Strömungswiderstand entgegensetzen. Die Verringerung des Leistungsverlustes
durch den hohen Strömungswiderstand des verdrängten Fördermediums hält sich daher
bei dieser bekannten Zahnradmaschine in engen Grenzen.
[0004] Es ist weiterhin von einer Außenzahnradpumpe bereits bekannt, zur Abführung von Quetschflüssigkeit
radiale Durchbrüche in einem der beiden miteinander kämmenden, außenverzahnten Zahnräder
vorzusehen, die so in die Zahnflanke hineinversetzt sind, daß sie sowohl den Kopfkreis
als auch den Fußkreis der Zähne anschneiden und damit den Zahnkopfbereich und den
Zahnfußbereich mit der Achslagerbohrung des Zahnrades verbinden (DE-OS 18 02 984).
Hierdurch wird zwar Quetschflüssigkeit und die damit verbundene verlusterzeugende
Drucksteigerung am Ende des Eingriffsvorganges vermieden, jedoch stellt der zur Lagerbohrung
des Zahnrades hin abgeförderte Teil des Fördermediums einen nicht unbeträchtlichen
Verlust an Fördervolumen dar.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrund, eine Innenzahnradmaschine der angegebenen
Art zu schaffen, die ohne eine ins Gewicht fallende Festigkeitsverminderung des Hohlrades
eine weitere Verringerung der durch die geschilderte Spaltströmung entstehenden Verluste
ermöglicht.
[0006] Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch die Ausgestaltung gemäß dem Kennzeichen
des Patentanspruches 1.
[0007] Nach der Erfindung kommen somit getrennt durch die Zähne des Hohlrades hindurch zu
dem Zahnkopf verlaufende Durchbrüche in Wegfall, jedoch werden die in den Zahnlücken
mündenden verbleibenden Durchbrüche so in die nichttragende Zahnflanke hineinversetzt,
daß sie eine Verbindung zwischen Zahnkopf und Zahnfuß herstellen. Durch die Verringerung
der Anzahl der Durchbrüche auf die Hälfte können diese im Querschnitt vergrössert
werden, ohne die Festigkeit des Hohlrades zu beeinträchtigen. Zugleich kann auch
das zwischen den Zahnköpfen des Hohl rades und den Zahnfüssen des Ritzels befindliche
Medium mit geringerem Strömungswiderstand in den Bereich der nichttragenden Zahnflanke
und dort zum Durchbruch gelangen. Da der Durchbruch durch das Hohlrad hindurch zum
Auslaß führt, entsteht keinerlei Verlust an Fördervolumen.
[0008] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß
über die Höhe des zahnkopfseitigen Randes jedes Durchbruches der Zahnkopf gegenüber
seiner den Kopfkreisdurchmesser bestimmenden Umfangsfläche zurückgenommen ist. Durch
dieses örtliche Zurücknehmen des Zahnkopfes wird einerseits der Zuströmraum für die
Flüssigkeit zu dem Durchbruch vergrössert. Dies ist insbesondere gegeben, wenn die
Zurücknahme des Zahnkopfes in dem genannten Bereich sich über die ganze Zahnbreite
erstreckt, weil hierdurch auch für die axial von dem Durchbruch entfernt befindliche
Flüssigkeit ein grösserer Strömungsquerschnitt zur Heranförderung an den Durchbruch
zur Verfügung steht. Darüber hinaus verhindert die Zurücknahme des Zahnkopfes in dem
Teil, in welchem der Durchbruch die zahnkopfseitige Umfangsfläche der Zähne anschneidet,
daß die so entstehende Kante den Schmierfilm der Zahnköpfe am Füllstück beseitigt
oder gar eine Fräswirkung am Füllstück entfaltet. In beiden Fällen würde alsbald eine
nachhaltige Funktionsstörung der Innenzahnradmaschine eintreten.
[0009] Die Zurücknahme des Zahnkopfes in dem genannten Teil des Durchbruches kann entweder
als eine ebene Anfasung oder in Gestalt einer konkaven Auskehlung vorgenommen werden,
mit Vorteil jedoch auch in Form einer Kombination von beidem. In letzterem Fall ist
es zweckmässig, die Anfasung über einen von der Umfangsfläche des Zahnes ausgehenden
Teil der Höhe des zahnkopfseitigen Durchbruchrandes vorzusehen und die Auskehlung
unmittelbar daran anschließen zu lassen. Hierdurch wird im Bereich der Anfasung und
im Übergang zwischen dieser und der ebenen Umfangsfläche des Zahnkopfes die Schmierfilmbildung
am Füllstück gefördert, während die daran anschließende Auskehlung den Strömungsquerschnitt
für diejenige Flüssigkeitsmenge bildet, die sich an den Zahnenden befindet und zum
Durchbruch gefördert werden muß.
[0010] Obwohl daran gedacht werden kann, in jeder Zahnlücke zwei axial nebeneinander liegende
Durchbrüche vorzusehen, ist ein einziger Durchbruch je Zahnlücke mit entsprechend
grösserem Querschnitt günstiger. Die Durchbrüche können als einfache Bohrungen, d.
h. mit kreisförmiger Querschnittsberandung, ausgebildet sein. Von Vorteil ist jedoch
eine Querschnittsgestaltung der Durchbrüche, gemäß der zumindest auf der in die Zahnflanke
eindringenden Seite des Durchbruches dessen Querschnitt gerade und parallel zur Flankenlinie
des entsprechenden Zahnes begrenzt ist. Denn hierdurch entsteht als Schnittrand mit
der Zahnflanke im Bereich des Zahnkopfes ebenfalls eine gerade Verschneidungslinie,
die parallel zur Zahnrichtung (Flankenlinie) verläuft. Hierdurch kann einerseits die
Höhe der vorstehend geschilderten Kopfrücknahme minimal gehalten werden, andererseits
ist der Strömungsquerschnitt des Durchbruches gerade in dem Bereich der Zahnflanke
grösser. Auch wird hierdurch der Strömungsweg zwischen den Zahnenden und dem Durchbruch
verkürzt.
[0011] Im Fall der Ausbildung der Durchbrüche mit dem soeben geschilderten, zumindest einseitig
geradlinig begrenzten Querschnitt ist es allerdings schwierig, derartige Durchbrüche
durch spanabhebende Bohrarbeit an einem bereits verzahnten Hohlrad herzustellen. Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung schlägt die Erfindung deshalb hierzu vor, das Hohlrad
aus zwei getrennten Teilen aufzubauen, deren Trenn- bzw. Verbindungsebene im Bereich
der Durchbrüche liegt. Zweckmässigerweise ist das Hohlrad genau in der Symmetrieebene
geteilt. Durch diese Maßnahme ergibt sich die Möglichkeit, die beiden Hohlradteile
durch Sintern oder durch Fließpressen herzustellen, wobei die die Durchbrüche bildenden
Teile direkt angeformt sein können. Aber auch bei spanabhebender Herstellung der die
Durchbrüche bildenden Ausnehmungen ergibt die Trennung einen Vorteil, weil die Seitenflächen
des Hohlrades viel leichter zugänglich sind.
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
naher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Innenzahnradpumpe, in welchem
die das Hohlrad umgebenden Gehäuseteile nur angedeutet sind;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilquerschnitt in vergrössertem Maßstab, der
den Zahneingriff zwischen Ritzel und Hohlrad im Druckraum zeigt;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Axialschnitt durch eine in der Mittelebene geteilte Ausführungsform eines
Hohlrades;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Zahnes des in Fig. 4 gezeigten Hohlrades,
und
Fig. 6 eine vergrösserte Darstellung der Zahnlücke zwischen zwei Zähnen, aus der Lage
und Richtung des dazwischen befindlichen Durchbruches hervorgehen.
[0013] Gemäß Fig. 1 kämmt ein innenverzahntes Hohlrad mit einem außenverzahnten Ritzel 2.
Durch ein Füllstück 3 ist der Druckraum 4 von dem Saugraum 5 der Innenzahnradpumpe
getrennt. Das Füllstück 3 stützt sich auf einem drehbar gelagerten Füllstückstift
6 ab. Das Hohlrad 1 ist unmittelbar in einem topfförmigen Gehäuse 7 gelagert und weist
radiale Durchbrüche 8 auf, durch die hindurch das Fördermedium aus dem Druckraum
4 zu dem nicht gezeigten Auslaß strömen kann. Das Topfgehäuse 7 ist durch einen Lagerdeckel
9 verschlossen. Mit Ausnahme der besonderen Form und Anordnung der Durchbrüche 8 sind
Aufbau und Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Innenzahnradpumpe bekannt und bedürfen
an dieser Stelle keiner näheren Erläuterung.
[0014] Gemäß Fig. 3 sind je Zahnlücke zwei nebeneinander angeordnete Durchbrüche 8 vorhanden.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ist erkennbar, daß im Bereich des Druckraumes 4 die
Zähne 12 des Ritzels 2 in zunehmendem Maße in die Zahnlücken 13 zwischen den Zähnen
11 eintreten und auf diese Weise die in den Zahnlücken 13 befindliche Flüssigkeit
daraus verdrängen. Die Durchbrüche 8 sind asymmetrisch zu der radialen Mittelebene
der Zahnlücken 13 angeordnet derart, daß sie die in Drehrichtung der Zahnräder 1,
2 rückwärtige, d.h. nichttragende Zahnflanke 14 der Zähne 11 des Hohlrades 1 durchsetzen.
Der Durchmesser der Durchbrüche 8 ist in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
dabei so gewählt, daß diese den Zahnfuß sowohl der tragenden als auch der nichttragenden
Flanke der Zähne 11 und den Zahnkopf im Bereich der nichttragenden Flanke 14 erfassen.
Der Teil des Zahnkopfes 15, der von dem Rand des Durchbruches 8 durchsetzt ist, ist
in einer sich besonders deutlich aus Fig. 5 ergebenden Weise zurückgenommen. Demnach
schließt sich zu beiden Seiten der inneren Umfangsfläche 15 des Zahnkopfes je eine
über die ganze Zahnbreite verlaufende Anfasung 16 an, auf die wiederum eine in ihrer
Höhe grösser als die Anfasung 16 gewählte Auskehlung 17 folgt, die ebenfalls sich
über die ganze Zahnbreite erstreckt. Im Verlauf des Eintretens der Zähne 12 in die
Zahnlücken 13 des Hohlrades 1 kann somit die aus den Zahnlücken 13 verdrängte Flüssigkeit
in die Durchbrüche 8 geschoben werden. Dabei dienen im letzten Stadium des Eingriffes,
in welchem der zahnfußseitige Raum zwischen den Zähnen 12 des Ritzels durch den Kopf
der Zähne 11 des Hohlrades weitgehend abgeschlossen ist (s. Fig. 2) die Anfasung 16,
vor allem aber die Auskehlung 17 als Strömungsquerschnitt für die seitlich außerhalb
der Durchbrüche vorhandenen Flüssigkeitsmengen in Richtung auf die Durchbrüche 8,
wie dies einleitend geschildert ist.
[0015] Während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3 die Durchbrüche 8 als einfache
Bohrungen gestaltet sind, unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß den Fig. 4
und 5 davon durch eine andere Querschnittsform der Durchbrüche 8′. Wie sich aus Fig.
4 ergibt, verjüngen sich die Durchbrüche 8′ in ihrem Querschnitt von innen nach außen
und weisen vor allem im Bereich der nichttragenden Zahnflanke 14 eine geradlinige
Begrenzung ihres Querschnittes auf, die parallel zur Flankenlinie der Zähne verläuft.
Hierdurch ergibt sich eine entsprechend geradlinige Verschneidungslinie 18 mit dem
Zahnkopf, die mit der am Übergang zwischen der Anfasung 16 und der Auskehlung 17
gebildeten Kante fluchtet. Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 ist das Hohlrad
1′ in seiner Mittelebene, die zugleich die Symmetrieebene der Durchbrüche 8′ ist,
geteilt, um hierdurch die geschilderte Form der Durchbrüche 8′ leichter herstellen
zu können, wie dies eingangs erläutert ist. Die beiden Hälften des Hohlrades 1′ sind
durch nur angedeutete Mittel, z.B. durch eine an mehreren Umfangsstellen vorgenommene
Verschraubung 19 durch die Zähne hindurch miteinander verbunden.
[0016] Im Rahmen der Erfindung können Abweichungen von den vorstehend geschilderten Ausführungsbeispielen
vorgenommen werden. So ist beispielsweise eine symmetrische Anordnung der Durchbrüche
bezüglich der Mittelebene des Hohlrades zwar von Vorteil, jedoch nicht zwingend. Auch
ist eine doppelte Anfasung der Zahnköpfe des Hohlrades nicht un bedingt erforderlich,
da es zur besseren Schmierfilmbildung am Füllstück ausreicht, nur die nichttragende
Flanke mit einer Anfasung zu versehen. Weiterhin versteht sich, daß die Erfindung
nicht auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführung einer Innenzahnradpumpe mit geteiltem
Füllstück und unmittelbarer Lagerung des Hohlrades im Gehäuse beschränkt ist, sondern
auch auf davon abweichende Konstruktionen angewendet werden kann.
[0017] Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die Durchbrüche 8 mit ihrer Längsachse nicht radial
zum Mittelpunkt des Hohlrades 1 ausgerichtet sind, sondern zu dem entsprechenden
Radius unter einem spitzen Winkel geneigt verlaufen. Die Mündung der Durchbrüche 8
auf der Umfangsfläche des Hohlrades 1 ist dabei entgegen der Drehrichtung des Hohlrades
1 gegenüber der Mündung auf der Zahnseite versetzt. Der Grund für diese Lage der Durchbrüche
8 besteht in der dadurch gebotenen Möglichkeit, den Durchmesser der Durchbrüche grösser
und damit den Strömungswiderstand kleiner zu halten. Die Fig. 6, die diese Verhältnisse
in vergrössertem Maßstab deutlicher darstellt, zeigt das Durchmesserverhältnis in
Bezug auf einen gestrichelt eingezeichneten Durchbruch, dessen Längsachse exakt radial
zum Mittelpunkt des Hohlrades 1 verläuft.
1. Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe, mit einem innenverzahnten
Hohlrad (1, 1′), einem damit in Eingriff stehenden außenverzahnten Ritzel (2) und
einem zwischen Hohlrad und Ritzel angeordneten Füllstück (3), wobei das Hohlrad weitgehend
radiale Durchbrüche (8, 8′) aufweist, die den Außenumfang des Hohlrades mit dessen
Innenseite im Bereich der Zahnlücken (13) und der Zahnköpfe verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Zahnlücken (13) mündenden Durchbrüche (8, 8)′ jeweils soweit in die
die Zahnlücke auf einer Seite begrenzende, nichttragende Zahnflanke (14) hineinversetzt
sind, daß sie zugleich eine Verbindung zwischen deren Zahnfuß und dem Zahnkopf herstellen.
2. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß über die Höhe des zahnkopfseitigen Randes jedes Durchbruches
(8, 8′) der Zahnkopf gegenüber seiner den Kopfkreisdurchmesser bestimmenden Umfangsfläche
(15) zurückgenommen ist.
3. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkopf über die ganze Zahnbreite in Gestalt einer
Anfasung (16) zurückgenommen ist.
4. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkopf über die Zahnbreite in Gestalt einer Auskehlung
(17) zurückgenommen ist.
5. Innenzahnradmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anfasung (16) sich über einen von der Umfangsfläche
(15) des Zahnes (11) ausgehenden Teil der Höhe des zahnkopfseitigen Randes des Durchbruches
(8, 8′) erstreckt und sich die Auskehlung (17) daran anschließt.
6. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Durchbruches (8′) zumindest auf seiner
in die Zahnflanke (14) eindringenden Seite geradlinig begrenzt ist und die gerade
Seite parallel zur Flankenlinie verläuft.
7. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der zahnkopfseitige geradlinige Rand (18) des Durchbruches
(8′) mit der Kante der Anfasung (16) bzw. der Auskehlung (17) fluchtet.
8. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (1′) aus zwei gesonderten Teilen aufgebaut
ist, deren Trennebene im Bereich der Durchbrüche (8′) liegt.
9. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Durchbrüche (8, 8′) in Bezug auf den zugeordneten
Radiusstrahl des Hohlrades (1) unter einem spitzen Winkel geneigt verläuft.