[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Körperkultur und bezieht sich auf ein Trainingsgerät
zur Betätigung von bestimmten Muskelgruppen, bspw. aus dem Arm-Schultergürtel-Arm-Bereich
oder aus dem Beckenbereich, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Muskeltrainingsgeräte dienen in der Regel der gezielten Betätigung von Muskeln oder
Muskelgruppen unter erschwerten, ausserhalb der üblichen Bewegungsabläufe liegenden
Bedingungen. Mit diesem Vorhaben wird darauf abgezielt, die motorischen Organe des
Körpers möglichst gleichmässig zu beanspruchen und gewohnheitsmässig herausgebildete,
hierarchisch bedingte Ungleichheiten der Muskelbenützung auszugleichen. Da Muskeln
seit jeher mit maskulinen Gesichtspunkten in Bezug gebracht werden und zudem Muskeltrainingsgeräte
mehrheitlich auf die Erzielung überdurchschnittlicher Muskelleistungen ausgelegt
sind, die üblichen, bekannten Trainingsgeräte zeigen dies eindeutig, blieb eine Entwicklung
von Trainingsgeräten für den Gebrauch im femininen Bereich so ziemlich aus. Im günstigen
Fall wurden dieselben Apparate für Männer in schwächerer Ausführungsform auch für
Frauen angeboten, ohne eventuell verschiedene Bedürfnisse überhaupt in Betracht zu
ziehen.
[0003] Deutlich ist dies bspw. daran zu sehen, dass Muskel-Trainingsgeräte, die die Bizeps
stählen sollen, das sind in der Regel Spiralfedergeräte zum Auseinanderziehen mit
beiden Händen oder zum Verbiegen (heute sind es auch elastische Körper), in schwächerer
Kraftstufe für Frauen angeboten werden. Nun weiss jeder, dass überentwickelte Bizeps
bei Frauen weder bei jenen selber, noch bei den Männern geschätzt werden. Damit sind
solche Gerätetypen für die durchschnittliche, sich Fithalten wollende Frau eindeutig
ungeeignet.
[0004] Ferner ist zu beachten, dass die auf maskuline Bedürfnisse ausgelegten Muskeltrainingsgeräte
nicht unbeträchtliche Handkräfte benötigen, um die gewünschten Muskelgruppen am übrigen
Körper zu betätigen, Handkräfte, die bei femininem Gebrauch auch wieder nicht erwünscht
sind. Nicht zuletzt sind beim Umstellen von verschiedenen Kräftestufen die Geräte
auf das männliche Verständnis der Technik zugeschnitten und der oft viel Kraft erfordernde
Umstellvorgang ist selten Gegenstand vieler Gedanken des Geräteerfinders. Dies ist
ein Aspekt, der für ein für Frauen adäquates Muskeltrainingsmittel mit berücksichtigt
werden muss.
[0005] Ausserdem soll ein Trainingsmittel, das für die Stärkung bestimmter Muskelgruppen
entworfen ist, nicht auch zur Stärkung anderer, darin nicht eingeschlossener Muskelgruppen
dienen. Ein Alleskönnergerät verleitet zu unsauberem Training, das heisst, dass einem
dem eigenen Vorgehen angenehmerer, leichterer Trainingsablauf der Vorzug gegeben und
mit der eignetlich anvisierten Muskelgruppe nur ungenügend gearbeitet wird. Dies ist
bspw. bei einem auf einer steifen Spiralfeder basierenden Gerät der Fall, das gebogen,
gezogen und auch nach Belieben gedrückt werden kann. Diese mehr un spezifisch arbeitenden
Geräte mögen wohl sehr beliebt sein, was jedoch ihre Arbeitsweise deswegen nicht spezifischer
macht.
[0006] Muskeltrainingsgeräte, die mit durch Kraft erzielbare Verformung arbeiten, geben
wegen Verletzungen immer wieder zu Klagen Anlass. Kein Wunder dass, wenn aus irgendwelchen
Gründen eine Verankerung oder die Handkraft nachlässt und die im Gerät gestaute Kraft
schlagartig frei wird, die unberechenbarsten Unfälle geschehen. Auch hier steht das
Alleskönnergerät mit seiner potentiellen Gefährlichkeit nicht vorteilhaft da. Gebot
ist daher, ein Gerät so zu konstruieren, dass damit Unfälle überhaupt nicht vorkommen
können; auch wenn viel Kraft darin gespeichert sein sollte.
[0007] Es ist Aufgabe der Erfindung ein Gerät zu schaffen, das femininen Bedürfnissen gerecht
wird, spezifisch arbeitet, absolut ungefährlich ist, bei dem keine besondere Handkraft
vonnöten ist und das bei Umstellung auf andere Kraftstufen weder Kraft noch irgenwelches
technisches Verständnis erfordert.
[0008] Ein Gerätetyp eines solchen Gerätes ist im Patentanspruch 1 definiert. Die erfinderischen
Merkmale sind im kennzeichnenden Teil aufgeführt.
[0009] Mit Hilfe der nachfolgend aufgeführten Figuren werden verschiedene Ausführungsformen
dieses Typs von Muskeltrainingsgerät gemäss Erfindung, welche Ausgestaltung Vorbild
für weitere Varianten sein soll, ausführlich diskutiert.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt ein Druckfedergerät mit drei Druckfederstäben.
Fig. 2A und Fig. 2B zeigen das Gerät gemäss Figur 1 in seinen Teilen, das heisst in
zwei Kraftstufen zerlegt.
Fig. 3 zeigt das Gerät gemäss den Figuren 1 oder 2 als Zugfedergerät mit drei Zugfederstäben.
[0010] Um es gleich hier vorweg zu nehmen; die beiden Geräteteile, wie sie in den Figuren
2A und 2B gezeigt sind, können je nach Ausführungsform zu einem Druckfeder- oder
Zugfedergerät vereinigt werden. Der Längenunterschied des Einzelteils mit nur einem
Federelement gegenüber dem Einzelteil mit zwei Federelementen kann entweder in der
Ausgestaltung schon vorgesehen sein oder aber durch ein Auseinanderziehen der Feder
herbeigeführt werden. Somit können die beiden Geräteteile im einen Fall einzeln verwendet
werden und im anderen Fall zu zwei verschiedenen Geräten zusammengesetzt werden.
Damit ist es überflüssig, sich über bestimmte Proportionen Gedanken zu machen. Der
Mittelteil kann als Zugstab oder als Druckstab ausgebildet werden, im Fall, dass keine
Federvorspannung des Mittelteils (Einzelstab) gewünscht wird oder er kann sowohl
als Druck- wie auch als Zugstab verwendet, wenn eine Federvorspannung erwünscht oder
zumindest toleriert wird.
[0011] Mit dem Gerät kann also 3-stufig, sowohl auf Zug wie auf Druck, trainiert werden.
Man hat also die Wahl zwischen sechs Möglichkeiten und, es wird sich in der nachfolgenden
Beschreibung zeigen, dass die Umstellung der Kraftstufen genau so bewerkstelligt werden
kann, wie dies gemass Augabenstellung gefordert ist, leicht, einfach und ohne besonderen
Kraftaufwand.
[0012] Figur 1 zeigt eine Ausführung, die als Druckfedergerät ausgestaltet, zur Stärkung
der Brustmuskeln (pectoralis major) insbesondere und des Schultergürtels (Deltoiden
und Trapezoiden) sekundär, sowie zur Stärkung der Beckenmuskeln (Iliacis) insbesondere
und der inneren Beinmuskeln (rectum internum, Sartorius, aductorius) sekundär dient.
Für die oberen Körperpartien wird das Gerät mit beiden Händen und für die unteren
Körperpartien mit beiden Knien zusammengepresst. Für diesen Gebrauch kann das Gerät
nur zum Drükken, also nicht zum Ziehen ausgelegt sein. Vor allen Dingen ist es ausdrücklich
nicht zum Biegen ausgelegt. Damit wird vermieden, dass einerseits nicht andere Muskelgruppen
als nur die anvisierten zu einer erhöhten Leistung angeregt wird und andererseits
das Gerät nicht für einen anderen Gebrauch, als den vorgesehenen tauglich gemacht
ist.
[0013] Aus Sicherheitsgründen sind die Federwege sehr kurz ausgelegt, da sich herausstellte,
dass lange Federwege keinen Zusatznutzen bringen. Dadurch erhöht sich die Betriebssicherheit
des Gerätes, da die potentielle Energie, die in einem Federmaterial gespeichert werden
kann, sich aus dem Produkt von Federweg multipliziert mit der Federkonstante ergibt.
Ein Federweg von 1/2 bis 2 cm ist völlig ausreichend und trägt nebenbei auch zur
Vereinfachung der Konstruktion bei. Selbstverständlich ist mit Federmaterial nicht
nur eine metallische (Zug- oder Druck-) Feder gemeint, das Federmaterial kann auch
aus irgend einem geeigneten elastischen Material bestehen, das sich Drücken und/oder
Ziehen lässt.
[0014] Das Gerät besteht aus den folgenden Hauptteilen: Federelemente 1,2,3 und Griffelemente
12,30, das sind die Griffe der Federelemente 1 und 2, bzw. Griffe des Federelements
30. Die Federelemente sind hier in einer Ebene angeordnet. Die Griffelemente sind
im wesentlichen ringförmig und weisen eine weiche Rundung auf. Zum Anfassen ist solch
ein Toroid sehr angenehm und es sind keine speziellen Handkräfte zum Halten des Gerätes
während der Betäti gung nötig. Griffelement und Federelement bilden zusammen den
Federkörper 1,2 oder 3.
[0015] Die Figuren 1A und 2B zeigen das Gerät in zwei Kraftstufen zerlegt. Dazu sind zwei
voneinander trennbaren Gruppen von Federkörpern je einzeln dargestellt. Der eine
Federkörper weist zwei Federlemente 1,2 und der andere Federkörper weist ein Federelement
3 auf. Die Kraftverteilung kann hier bspw. 2:1 betragen.
[0016] Beide Federkörper 1,2 und 3 haben die gewünschten, abgerundeten Griffe 12 und 30,
die in der dargestellten Weise ineinander einbringbar sind. Die Griffe 12 sind als
Toroide ausgebildet, an deren Umfang im Winkel von 180 grad zwei Federlemente befestigt
sind. Die federelementseitige konkave Einwölbung ist so ausgestaltet, dass darin
ein trompetenförmiger, vorne konvex gewölbter Griff 30 des anderen Federkörpers eingesetzt
werden kann. Die innen liegende, konkave Einwölbung des Griffes 12, in welche der
trompetenförmige Griff 30 achsial eingreift, sichert den eingesetzten Federkörper
3 gegen ein radiales Herausgleiten beim Gebrauch des Gerätes. Wie hier klar ersichtlich
ist, kann die Umstellung von einer Kraftstufe auf die andere, durch einfaches Herausnehmen
der Federkörpergruppe 3 aus der Federkörpergruppe 12 ohne spezielle Kraft und ohne
spezielle Kenntnis vorgenommen werden. Durch ein sanftes Ein- oder Ausdrücken lässt
sich der eine Federkörper vom anderen Federkörper trennen und einzeln benützen.
[0017] So ist es dadurch beispielsweise möglich, nicht nur die einzelnen Kraftstufen zu
nutzen, sondern, da man auf diese Weise gleich über zwei Geräte verfügt, das Training
so zu kombinieren, dass Beckenmuskeln und Brustmuskeln gemeinsam trainiert werden
können, ohne aber die spezifische Arbeitsweise des Gerätes und seine ebensolche Wirkung
in Frage zu stellen. Beide Elemente arbeiten ja auf die gleiche Weise, nur in verschiedenen
Kraftstufen.
[0018] Wie aus den Figuren 2A,B, es sind Schnittzeichnungen, hervorgeht, sind die Federkörper
in bekannter Art und Weise ausgestaltet. Die auf Druck beanspruchten Federelemente
bestehen aus einer Druckfeder 6, die in einem Teleskoprohr angeordnet sind. Das Teleskoprohr
besteht aus zwei ineinander geschobenen Rohren 8,8′, die gegen ein Auseinanderziehen
und damit ein Freilegen der Federn, bspw. durch einen einfachen Drehverschluss mit
Schlitz und Nocken (Anschlag) gesichert sind. In den Figuren 2A und 2B sind Bördelungen
10 und 10′ angedeutet, welche auf die einfachste Weise ein Herausziehen des einen
Teleskoprohres aus dem anderen verhindert. An den Enden dieser beiden Rohre sind die
runden Griffelemente angeordnet. Es sind in ihrer Gestalt, wie gesagt, trompetenförmige
bzw. ringförmige (toroidförmige) Teile, wobei der trompetenförmige Teil des einen
in den inneren Teil des anderen eingesetzt werden kann. Die Teleskopteile können mit
einem Faltenbalg 7 überzogen sein.
[0019] Das Federelement, Rohr und Feder, ist vorzugsweise mit einem Faltenbalg überzogen.
Da der Federweg kurz, wie gesagt etwa 1/2 bis 2 cm ist, ist der Faltenbalg keinen
grösseren mechanischen Belastungen ausgesetzt. Um bei einem unbeabsichtigtes Biegen,
insbesondere des Geräteteiles mit nur einem Federelement, einen Geräteschaden auszuschliessen,
wird eine Rohrwandungsstärke gewählt, die solchen Knickkräften standhält. Das Material
der Rohre ist vorzugsweise Kunststoff. Einerseits erlaubt dies ein Gerät von verhältnismässig
geringem Gewicht und trotzdem ausreichender Festigkeit herzustellen und andererseits
ist das Gerät dadurch geräuscharm (keine Quietschgeräusche). Die Schraubendruckfeder
besteht vorzugsweise aus Metall. Es kann aber auch ein stabförmiger elastischer Körper
mit einem genügend grossen Elsatizitätswert sein. Die Federarbeit soll ungefähr 10
bis 20 kp/cm betragen. Dies ist jedoch nur ein Richtwert, der nach unten und oben
entsprechend erweitert werden kann.
[0020] Figur 3 zeigt das Gerät, wie es zum Ziehen zusammengesetzt ist. Es soll hier festgehalten
werden, dass das oben beschriebene Gerät, das nur für Uebungen mit Drücken vorgesehen
ist, ein ganz eigenständiges Gerät sein kann, mit dem eine similare Uebungsform aber
mit Ziehen nicht vorgesehen ist. Soll jedoch die Variante mit zusätzlicher Möglichkeit
zum Ziehen realisiert werden, so müssen beide Grifftorus 12 an ihrem Umfang aufgebrochen
sein, um das stangenförmige Federelement so einführen zu können, wie dies in Figur
3 gezeigt ist. Um den Geräteteil 3 in den Geräteteil 1,2 leicht und ohne besondere
Kraft einsetzen zu können, haben sich Schlitze in den beiden Griffringen auf der gleichen
Seite sowie auf den gegenüberliegenden Seiten als gleichermassen brauchbar herausgestellt.
Der Geräteteil 3 wird, bspw. zwischen Zeige- und Mittelfinger geklemmt, etwas auseinandergezogen
und der Geräteteil 1,2 mit den Daumen sanft dagegengedrückt, um den stangenförmigen
Federteil durch die Schlitze zu schieben. Wenn man das Gerät dann loslässt, so sitzen
die beiden Teil 3 und 1,2 ineinander und können nun gemeinsam auseinander gezogen
werden. Auf diese Weise ist die Verkuppelung so einfach wie beim Gerät zum Drücken.
[0021] Vorzugsweise wird bei einem Gerät, das nur für Zugübungen ausgeführt ist, der mittlere
Federkörper 3 etwas länger ausgestaltet als die Federkörper 1,2. Da besonderen Wert
auf kurze Federwege gelegt wird, kann durch die "kompensatorische" Verlängerung das
Einsetzen in die Toroide erleichtert werden. Bei einem kombinierten Gerät, also einem
solchen für Zug- und Druckübungen, werden die Federkörper in gleicher Länge ausgeführt,
wie dies übrigens beim Gerät, das lediglich für Druckübungen vorgesehen ist, auch
der Fall ist. Da man in der Wahl der Federkraft frei ist, wird man bei einem Zugübungsgerät
den mittleren Federkörper so ausgestalten, dass er, wie oben beschrieben, leicht
und einfach einzusetzen ist. Ueberflüssig ist wohl zu beschrieben, wie das Federelement
beim Zugübungsgerät in der Griffregion verankert werden muss, um die Zugkraft aufnehmen
zu können.
[0022] Die Handgriffe 12 und 30 der Geräte sind angenehm abgerundet und vorzugsweise aus
einem zähen Kunststoff. Sehr kostengünstig ist es, wenn für das Teleskoprohr und dem
angesetzten Griff dasselbe Material verwendet wird. So kann ein Teleskoprohrteil mit
Griff aus einem Spritzteil bestehen, sodass lediglich noch die Feder oder der Elastikteil
eingesetzt ggf. verankert, der Faltenbalg übergeschoben und der andere Teleskoprohrteil
eingeschoben und verriegelt werden muss, um das Gerät fertigzustellen.
[0023] Selbstverständlich kann eine andere Ausführungsform durch den Anwender selbst austausch-
bzw. einsetzbare Federn oder Elastikteile verschiedener Federkonstanten aufweisen,
mit welchen ein ganzes Uebungs-Programm bestritten werden kann. Dies ist dann sinnvoll,
wenn zu Beginn nur mit sehr reduzierter Kraft begonnen werden muss. Bei Erholung der
Muskeln, kann dann einfach das Gerät "verstärkt" werden, ohne dass deswegen ein neues
Gerät gekauft werden muss.
1. Trainingsgerät zur gezielten Ertüchtigung einzelner Muskelgruppen mit mindestens
einem Federkörper und mindestens je einem Griffelement an demselben, dadurch gekennzeichnet,
dass die Griffelemente (30) eines ersten Federkörpers (3) endständig an einem Federelement
(6) angeordnet sind und dass endständige Griffelemente (12) eines zweiten Federkörpers
(1,2) mit mindestens einem weiteren Federelement (6,6) so ausgestaltet sind, dass
die Grifflemente (30) des ersten Federkörpers in die Griffelemente (12) des zweiten
Federkörpers einsetzbar ausgestaltet sind.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente
(30) des ersten Federkörpers einen konkav geformten Anteil und/oder einen konvex geformten
Anteil aufweisen und die Griffelemente (12) des zweiten Federkörpers toroidförmig
ausgestaltet sind, wobei die Innenregion des toroidförmigen Griffelements eine konkave
Höhlung derart aufweist, dass der konvex geformte Anteil oder der konkav geformte
Anteil der Griffelemente des ersten Federkörpers, wahlweise von der einen oder der
anderen Seite einführbar, in die Innenregion der toroiodförmigen Griffelemente in
die konkave Höhlung passen.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den toroidförmigen
Griffteilen (12) des ersten Federkörpers (3) zwei Federelemente (6,6) und an den konkav/konvex
geformten Griffteilen (30) des zweiten Federkörpers (1,2) ein Federlement (6) angeordent
ist.
4. Trainingsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federelemente
des zweiten Federkörpers in einem Winkel von ungefähr 180° am Griffteil und das Federlement
des ersten Federkörpers im Zentrum des Griffteils angeordnet sind.
5. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
toroidförmige Griffteil (12) des zweiten Federkörpers nicht geschlossen ist, derart,
dass das Federelement des ersten Federkörpers in das Zentrum des Toroids gebracht
werden kann.
6. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
erste Federkörper mit den konvexen Anteilen seiner Griffteile in die Innenanteile
der toroidförmigen Griffteile des zweiten Federkörpers eingesetzt ist.
7. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
erste Federkörper mit den konkaven Anteilen seiner Griffteile in die Innenanteile
der toroidförmigen Griffteile des zweiten Federkörpers eingesetzt ist.
8. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Federlement (6) des Federkörpers ein Elastikkörper ist.
9. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Federlement (6) der Federkörpers eine Feder aus Metall oder Kunststoff ist.