(19)
(11) EP 0 330 208 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.08.1989  Patentblatt  1989/35

(21) Anmeldenummer: 89103209.6

(22) Anmeldetag:  23.02.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65D 71/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 23.02.1988 DE 8802295 U

(71) Anmelder: Badische Karton- und Pappenfabrik Zweigwerk der Herzberger Papierfabrik Ludwig Osthushenrich GmbH & Co KG
D-76593 Gernsbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Bandel, Arnold
    D-7562 Gernsbach 5 (DE)

(74) Vertreter: Gramm, Werner, Prof., Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Gramm + Lins Theodor-Heuss-Strasse 1
38122 Braunschweig
38122 Braunschweig (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Steige


    (57) Die Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt aus faltbarem Material zur Bildung einer im Grundriß rechteckigen oder quadra­tischen Steige zur Aufnahme von Bechern o.dergl.. Zur selbsttra­genden Ausbildung dieser Steige sowie zur Verringerung des Mate­rialverbrauchs werden u.a. folgende Merkmale vorgeschlagen: In beiden Lochplatten ist jeweils zumindest eine Stützwand vor­gesehen; diese Stützwand (15) ist aus je einer ersten Ausnehmung (7) der Lochplatte herausklapptbar; der dieser Stützwand zugeordnete Stützsteg (10) ist aus einer zweiten, der genannten ersten Ausnehmung unmittelbar benachbarten Ausnehmung herausklappbar; das freie Ende jeder Stapelstütze (11) weist einen tragenden Auflagerrand (12) auf; bei aufgerichteter Steige weisen die genannten Auflagerränder sowie die freien Ränder der Stützwände etwa gleiche Höhe auf.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt aus falt­barem Material zur Bildung einer im Grundriß rechteckigen oder quadratischen Steige zur Aufnahme von Bechern o.dergl., mit einem Boden, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen angelenkt sind, wobei die Seitenwandungen an ihrem dem Boden abgewandten Längsrand je eine mit Ausnehmun­gen zur lagesicheren Aufnahme der Becher o.dergl. versehene Lochplatte tragen, deren Breite etwa der halben Bodenbreite entspricht,
    mit aus den genannten Ausnehmungen nach unten herausklappbaren Stützstegen, die bei aufgerichteter Steige mit ihrem unteren freien Ende mit je einer aus dem Boden nach oben herausklappba­ren Klebelasche verbindbar sind,
    mit von den Seitenwandungen in ihrem stirnseitigen Bereich ge­bildeten Stapelstützen und
    mit zumindest einer an einer Lochplatte angelenkten Stützwand, die bei aufgerichteter Steige nach oben über die Ebene der Loch­platten hinausragt und in ihrem unteren Bereich in zumindest einen Stützsteg übergeht.

    [0002] Eine derartige Ausführungsform läßt sich dem DE-GM 81 33 683.7 entnehmen. Die hier offenbarte Steige weist Stirn- und Seitenwan­dungen unterschiedlicher Höhe auf. Die Lochplatten sind nicht mit den Stirnwandungen verbunden. In den Lochplatten ist jeweils eine Längsreihe mit Ausnehmungen gleicher Größe zur Aufnahme von mit Nahrungsmitteln gefüllten Behältern, insbesondere Bechern, vorge­sehen. Aus den Ausnehmungen sind Stützstege nach unten heraus­klappbar, die eine im Vergleich zur Ausnehmung sehr viel kleinere Fläche aufweisen. Vorgesehen sind vier Stützstege, die mit vier aus dem Boden nach oben klappbaren Klebelaschen verklebt werden. An den freien Längsrand der einen Lochplatte ist eine Stützwand angelenkt, die sich bei flachliegendem Zuschnitt in ihrer vollen Höhe über die Lochplatte hinaus erstreckt und in ihrem unteren Bereich in die vier Stützstege übergeht. Dabei entspricht die Höhe dieser sogenannten Stabilisierungswand im verleimten Zustand zuzüglich der Höhe der Seitenwand der Höhe der zu verpackenden Behältnisse, deren obere Ränder im aufgerichteten und gefüllten Zustand der Steige in einer Becherreihe der Steige auf der Stabi­lisierungswand aufliegen, wodurch die tragende Funktion der Stei­ge gewährleistet sein soll. Die Stapelstützen überragen im aufge­richteten gefüllten Zustand der Steige die Höhe der genannten Stabilisierungswand und der Becher und sollen dadurch die Inein­ander-Stapelbarkeit der Steige gewährleisten. Um ein einwand­freies Ineinanderstapeln der mit Bechern gefüllten Steigen zu ge­währleisten, sind die Stapelstützen leicht konisch nach außen ge­neigt.

    [0003] Diese vorbekannte Steige ist für einen selbsttragenden Einsatz weder bestimmt noch geeignet. Ausbildung und Anordnung der Stütz­wand führen zu einem hohen Materialverbrauch. Die Stabilität be­zogen auf Druckkräfte sowie die Verwindungssteifigkeit sind ge­ring, da die Stützstege nur sehr schmal ausgebildet sind, und die Lochplatten keine Verbindung mit den Stirnwandungen aufweisen.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Steige selbsttragend auszubilden unter Verringerung des Material­verbrauchs.

    [0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:

    a) In beiden Lochplatten ist jeweils zumindest eine Stützwand vorgesehen;

    b) diese Stützwand ist aus je einer ersten Ausnehmung der Loch­platte herausklappbar;

    c) der dieser Stützwand zugeordnete Stützsteg ist aus einer zweiten, der genannten ersten Ausnehmung unmittelbar be­nachbarten Ausnehmung herausklappbar;

    d) die Stapelstützen sind bei aufgerichteter Steige leicht konisch nach innen geneigt;

    e) das freie Ende jeder Stapelstütze weist einen tragenden Auflagerrand auf;

    f) bei aufgerichteter Steige weisen die genannten Auflagerrän­der sowie die freien Ränder der Stützwände etwa gleiche Höhe auf.



    [0006] Diese Steige eignet sich zur Aufnahme von Produkten, die selbst nicht belastbar sind wie z.B. Hohlfiguren aus Schokolade u.dergl. aber auch dünnwandige Becher gefüllt mit Joghurt, Quark o.dergl.. Der Zuschnitt wird flachliegend angeliefert und z.B. in einer Molkerei maschinell zu einer Steige verformt. Die Steigen sind stapelbar, wobei die jeweils obere Steige auf den Auflagerrändern der Stapelstützen sowie auf den oberen freien Rändern der Stütz­ wände aufliegt. Da auch die Stützwand aus dem Material gebildet wird, das zur Bildung einer Ausnehmung ausgestanzt werden muß, ergibt sich gegenüber dem eingangs erörterten Stand der Technik ein erheblich geringerer Materialverbrauch und gegenüber üblichen Steigen kein Mehrverbrauch.

    [0007] Um beim Stapeln der Steigen eine gegenseitige Verriegelung zu er­zielen, ist es vorteilhaft, wenn jede Stapelstütze einen den Auflagerrand überragenden Zapfen aufweist, für den in den vier Eckbereichen des Bodens je ein Zapfloch vorgesehen ist.

    [0008] Zur Erzielung einer hohen Verwindungssteifigkeit ist es vorteil­haft, wenn Stirn- und Seitenwandungen im Bereich der Lochplatten gleiche Höhe aufweisen und wenn an den stirnseitigen Rändern je­der Lochplatte je eine Klebelasche angelenkt ist, die bei aufge­richteter Steige die zugeordnete Stirnwand übergreift. Außerdem kann die Breite jeder Lochplatte geringfügig größer sein als die halbe Bodenbreite, so daß sich ein mittlerer Überlappungsbereich ergibt, wo die beiden Lochplatten miteinander verbunden, vorzugs­weise verklebt werden können. Die Höhe der Stirnwandungen kann in deren seitlichen Endbereichen in die Stapelstützen hochgeführt sein.

    [0009] Die in jeder Lochplatte vorgesehenen Ausnehmungen können in Anpassung an die aufzunehmenden Produkte unterschiedliche Größe aufweisen. Da z.B. Joghurt oder Quarkbecher nicht nur als Einzel­becher, sondern auch z.B. als Duo-, Dreier-, Vierer- oder Sechser-Pack angeliefert werden, können auch Ausnehmungen für z.B. Duo-Packs sowie für Dreier-Packs vorgesehen werden. So kann eine Steige zur Aufnahme von 24 Bechern in jeder Lochplatte in zwei parallelen Längsreihen angeordnete Ausnehmungen aufweisen, wobei in der äußeren Reihe mittig zwei durchgehende Ausnehmungen für zwei Duo-Packs und am äußeren Ende jeweils eine Ausnehmung für einen Einzelbecher vorgesehen sind, während in der inneren Längsreihe nur zwei durchgehende Ausnehmungen für jeweils einen Dreier-Pack angeordnet sind. Dabei sind die Trennstege zwischen den einzelnen Ausnehmungen vorzugsweise so schmal ausgebildet, daß z.B. ein Vierer-Pack auch stegübergreifend eingesetzt werden kann.

    [0010] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung lassen sich mehrere breit ausgebildete Stützwände anordnen, die jeweils in einen noch breiter ausgebildeten Stützsteg übergehen können. Dadurch lassen sich hohe Stapelgewichte aufnehmen und übertragen.

    [0011] Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung an­hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

    [0012] In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

    Figur 1 in Draufsicht einen Zuschnitt zur Bildung einer Steige und

    Figur 2 in schaubildlicher Darstellung eine aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 gebildete Steige.



    [0013] Der Zuschnitt umfaßt einen Boden 1, an den sich jeweils gegen­überliegende, gleiche Höhe aufweisende Stirn- und Seitenwandun­gen 2,3 angelenkt sind. Die Seitenwandungen 3 tragen an ihrem dem Boden 1 abgewandten Längsrand 4 je eine mit Ausnehmungen 5,6,7 zur lagesicheren Aufnahme nicht dargestellter Becher o.dgl. versehene Lochplatte 8, deren Breite etwas größer ist als die halbe Bodenbreite. An den stirnseitigen Rändern 9 jeder Loch­platte 8 ist je eine Klebelasche 10 angelenkt, die bei aufge­richteter Steige die zugeordnete Stirnwand 2 übergreift und gegen deren Außenseite geklebt wird.

    [0014] Die Seitenwandungen 3 bilden in ihrem stirnseitigen Bereich Stapelstützen 11, die bei aufgerichteter Steige leicht konisch in den Steigeninnenraum geneigt sind und an ihrem oberen freien Ende einen tragenden Auflagerrand 12 aufweisen, der von einem Zapfen 13 überragt wird, für den in den vier Eckbereichen des Bodens 1 je ein Zapfloch 14 vorgesehen ist.

    [0015] In jeder Lochplatte 8 sind die Ausnehmungen 5,6,7 in zwei parallelen Längsreihen angeordnet. Bei dem dargestellten Ausfüh­rungsbeispiel weisen diese Ausnehmungen 5,6,7 unterschiedliche Größe auf. In den vier Eckbereichen, also jeweils im Bereich einer Stapelstütze 11 ist eine Ausnehmung 5 für nur einen Becher o.dergl. vorgesehen. In der äußeren Längsreihe sind zwischen die­sen beiden Ein-Becher-Ausnehmungen 5 zwei Ausnehmungen 6 für je­ weils zwei nebeneinanderstehende Becher o.dergl. vorgesehen, wäh­rend in der inneren Längsreihe nur zwei Ausnehmungen 7 für je­weils drei nebeneinanderstehende Becher o.dergl. angeordnet sind.

    [0016] In jeder Lochplatte 8 sind zwei Stützwände 15 angeordnet, die aus der Drei-Becher-Ausnehmung 7 nach oben herausklappbar ist und in ihrem bei aufgerichteter Steige unterhalb der Lochplatte 8 lie­genden Bereich in einen Stützsteg 16 übergeht, der aus der der Drei-Becher-Ausnehmung 7 benachbarten Zwei-Becher-Ausnehmung 6 nach unten herausklappbar ist. Bei aufgerichteter Steige stützt sich dieser Stützsteg 16 auf dem Boden 1 ab und ist mit seinem unteren freien Ende mit je einer aus dem Boden 1 nach oben herausklappbaren Klebelasche 17 verbindbar, vorzugsweise durch Klebung. Bei aufgerichteter Steige weisen die freien Ränder 18 der Stützwände 15 sowie die genannten Auflagerränder 12 der Stapelstützen 11 etwa gleiche Höhe x auf. Die Breite y der im Zuschnitt innenliegenden Stützstege 16 entspricht der der Zwei-­Becher-Ausnehmung 6.

    [0017] Die in Figur 1 in der oberen Hälfte dargestellte Lochplatte 8 weist noch zwei zusätzliche Stützwände 15 auf, die im flachlie­genden Zuschnitt den freien Längsrand der Lochplatte 8 überragen und mit dem ihr zugeordneten Stützsteg 16 aus jeweils einer ersten Ausnehmung 7 herausklappbar sind.

    [0018] In der Steige gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel lassen sich 24 Einzelbecher, 12 Duo-Packs, 8 Dreier-Packs oder 4 Sechser-Packs abpacken. Aber die Steige kann je nach Art und Form des Füllgutes modifiziert werden.

    [0019] Die Steige ist so konzipiert, daß sie die kostengünstige, rationelle Distribution der darin abgepackten Ware ermöglicht. Die Steige wird maschinell konfektioniert, maschinell befüllt, maschinell palettiert und gewährleistet eine lagensichere Stape­lung auf Euro-Paletten und erfüllt somit die Erfordernisse für die Ein- und Auslagerung in Hochregallägern ebenso wie für den transportsicheren Versand auch über weite Entfernungen per Lkw.

    [0020] Die Steige eignet sich in erster Linie für Produkte, die selbst nicht belastbar sind wie z.B. Hohlfiguren aus Schokolade o.dgl., aber auch für dünnwandige Becher mit Joghurt, Quark o.dergl..Denn es handelt sich um eine Sammelverpackung mit tragenden Eigen­schaften, da im Stapel die Steige auf den Stützwänden 15 bzw. deren Rändern 18 sowie den Auflagerrändern 12 der Stapel­stützen 11 der darunterliegenden Steige aufliegt, die ihrerseits mit den Zapfen 13 ihrer Stapelstützen 11 in die Zapflöcher 14 der darüberliegenden Steige eingreift.

    [0021] Die beiden Lochplatten 8 können in ihrem mittleren Überlappungs­bereich miteinander verklebt sein, um so die Stabilität der Stei­ge noch weiter zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Steige kann ver­hältnismäßig hohe Stapelkräfte aufnehmen, da die Stützwände 15 eine große Breite aufweisen können, wobei die Breite der Stütz­stege 16 noch größer sein kann, so daß lotrechte Druckkräfte über einen großen Bereich unmittelbar in den Boden 1 abgeleitet werden können.

    [0022] Da sowohl die Stützwände 15 als auch die zugeordneten Stützste­ge 16 jeweils durch das zur Bildung einer Ausnehmung 6,7 auszu­stanzende Material gebildet sind, erweist sich der erfindungs­gemäße Zuschnitt als außerordentlich materialsparend.


    Ansprüche

    1. Einstückiger Zuschnitt aus faltbarem Material zur Bildung einer im Grundriß rechteckigen oder quadratischen Steige zur Aufnahme von Bechern o.dergl.,
    mit einem Boden (1), an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen (2,3) angelenkt sind, wobei die Seitenwandungen (3) an ihrem dem Boden (1) abgewandten Längsrand (4) je eine mit Ausnehmungen (5,6,7) zur lage­sicheren Aufnahme der Becher o.dergl. versehene Lochplat­te (8) tragen, deren Breite etwa der halben Bodenbreite entspricht,
    mit aus den genannten Ausnehmungen (6,7) nach unten heraus­klappbaren Stützstegen (16), die bei aufgerichteter Steige mit ihrem unteren freien Ende mit je einer aus dem Boden (1) nach oben herausklappbaren Klebelasche (17) verbindbar sind,
    mit von den Seitenwandungen (3) in ihrem stirnseitigen Be­reich gebildeten Stapelstützen (11) und
    mit zumindest einer an einer Lochplatte (8) angelenkten Stützwand (15), die bei aufgerichteter Steige nach oben über die Ebene der Lochplatten (8) hinausragt und in ihrem unte­ren Bereich in zumindest einen Stützsteg (16) übergeht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    a) In beiden Lochplatten (8) ist jeweils zumindest eine Stützwand (15) vorgesehen;

    b) diese Stützwand (15) ist aus je einer ersten Ausneh­mung (7) der Lochplatte (8) herausklappbar;

    c) der dieser Stützwand (15) zugeordnete Stützsteg (16) ist aus einer zweiten, der genannten ersten Ausneh­mung (7) unmittelbar benachbarten Ausnehmung (6) herausklappbar;

    d) die Stapelstützen (11) sind bei aufgerichteter Steige leicht konisch nach innen geneigt;

    e) das freie Ende jeder Stapelstütze (11) weist einen tragenden Auflagerrand (12) auf;

    f) bei aufgerichteter Steige weisen die genannten Aufla­gerränder (12) sowie die freien Ränder (18) der Stütz­wände (15) etwa gleiche Höhe (x) auf.


     
    2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapelstütze (11) einen den Auflagerrand (12) überragenden Zapfen (13) aufweist, für den in den vier Eckbereichen des Bodens (1) je ein Zapfloch (14) vorgesehen ist.
     
    3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stirn- und Seitenwandungen (2,3) im Bereich der Loch­platten (8) gleiche Höhe aufweisen.
     
    4. Zuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den stirnseitigen Rändern (9) jeder Lochplatte (8) je eine Klebelasche (10) angelenkt ist, die bei aufgerichteter Stei­ge die zugeordnete Stirnwand (2) übergreift.
     
    5. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jeder Lochplatte (8) gering­fügig größer ist als die halbe Bodenbreite.
     
    6. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Lochplatte (8) die Ausnehmun­gen (5,6,7) in zwei parallelen Längsreihen angeordnet sind.
     
    7. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5,6,7) unterschiedli­che Größe aufweisen zur Aufnahme nur eines Bechers o.dergl. oder mehrerer nebeneinanderstehender Becher o.dergl..
     
    8. Zuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den vier Eckbereichen je eine Ausnehmung (5) für nur einen Becher o.dergl. vorgesehen ist.
     
    9. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lochplatte (8) in der äußeren Längsreihe zwei Ausnehmungen (6) für jeweils zwei Becher o.dergl. und in der inneren Längsreihe zwei Ausnehmungen (7) für jeweils drei Becher o.dergl. aufweist.
     
    10. Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Lochplatte (8) zwei Stützwände (15) angeordnet sind, deren unterer Bereich jeweils einen Stützsteg (16) bildet, dessen Breite (y) der der 2-Becher-Ausnehmung (6) ent­spricht.
     
    11. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu­mindet eine Lochplatte (8) zumindest eine weitere Stütz­wand (15) aufweist, die im flachliegenden Zuschnitt den freien Längsrand der Lochplatte (8) überragt und mit dem ihr zugeordneten Stützsteg (16) aus einer ersten Ausneh­mung (7) herausklappbar ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht