(19)
(11) EP 0 330 748 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
07.03.1990  Patentblatt  1990/10

(43) Veröffentlichungstag A2:
06.09.1989  Patentblatt  1989/36

(21) Anmeldenummer: 88120586.8

(22) Anmeldetag:  09.12.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A47B 47/05, A47B 96/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 15.02.1988 DE 3804660

(71) Anmelder: PAN-BRASILIA WERK GMBH
D-68601 Lampertheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Wilhelm, Dieter
    D-6843 Biblis (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Zellentin & Partner 
Rubensstrasse 30
67061 Ludwigshafen
67061 Ludwigshafen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schrank oder Schrankwand


    (57) Die Erfindung betrifft einen Shrank oder eine Schrankwand, bestehend aus vorderen und hinteren Pfosten in Form eines Profils aus einer Leichtmetall-Legierung, vertikalen Schrank­seiten, tragenden Konstruktionsböden, einer Rückwand und an den vorderen, gegebenenfalls auch hinteren Pfosten angeschla­genen Türen, wobei an den Vorder und an den Hinterkanten der Schrankseiten und der Konstruktionsböden Leisten, welche die Pfosten fest miteinander und mit den Konstruktionsböden ver­binden, befestigt sind. Nach der Erfindung ist das Profil der Pfosten (3) und der Leisten (4) identisch und weist einen insge­samt rechteckigen Außenumriß, zwei nebeneinander liegende geschlossene Kammern (5)(6), an den Außenseiten der einen Kammer zwei einander gegenüberliegende, zur längeren Rechteckseite hin offene Nuten (8)(9) und an der Außenseite der zweiten Kammer, entland der Rechteck-Schmalseite, einen vorstehenden Steg auf. Die erste Kammer (5) dient in den Leisten zur Aufnahme und zur Führung von Schraub-Spannstangen (12) mit Gewindeabschnitten (13) an beiden Enden, die in Hülsenmuttern eingeschraubt sind, deren Hülsenlänge gleich der Profildicke ist und die von der Mutternkopfseite her in jeweils eine Bohrung einer Reihe von mittig durch die erste Kammer hindurchgehenden Raster­bohrungen des Profils der Pfosten hindurchgesteckt sind, während die zweite Kammer (6) in den Pfosten (3) zur Aufnahme von Höhenstellschrauben (16) an den unteren Pfostenenden dient. Die Stege des Profils der Pfosten dienen zu deren Verbindung mit den entsprechend genuteten Schrankseiten, die Stege an den Leisten zur Verbindung mit den entsprechend genuteten Konstruktionsböden (2). Die Nuten der hinteren Pfosten und der hinteren Leisten des untersten und des obersten Konstruk­tionsbodens dienen zur allseitigen Befestigung der Schrank-­Rückwand durch Einschieben derselben in diese Nuten.







    Recherchenbericht