(19)
(11) EP 0 331 141 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
18.04.1990  Patentblatt  1990/16

(43) Veröffentlichungstag A2:
06.09.1989  Patentblatt  1989/36

(21) Anmeldenummer: 89103568.5

(22) Anmeldetag:  01.03.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F24H 1/26, F24H 9/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 03.03.1988 DE 3806804

(71) Anmelder: Viessmann, Hans, Dr.
D-95030 Hof/Saale (DE)

(72) Erfinder:
  • Viessmann, Hans, Dr.
    D-95030 Hof/Saale (DE)

(74) Vertreter: Wolf, Günter, Dipl.Ing. 
Patentanwälte, Dipl.-Ing. Amthor, Dipl.-Ing. Wolf, Postfach 70 02 45
63427 Hanau
63427 Hanau (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Heizkessel


    (57) Der Heizkessel besteht aus einem wasserführenden Gehäuse (16), das von einem die Brennkammer (8) und die die Heizgase führen­den, in Einzelzüge gegliederten Räume umschließenden Rohrzug (1) durchgriffen wird, der an einem Ende mit einem den Brenner tra­genden Verschluß (23) abgeschlossen ist und am anderen Ende in eine Abgassammelkammer (24) mit Abgasabzugsanschluß (24′) mün­det. Um einen derartigen Heizkessel nicht nur gegen brennstoffspezifische Schadstoffe, sondern auch gegen in der Luft vorhandene Schadstoffe korrosionsfest zu machen, ist dieser Heizkessel erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Rohrzug (1) aus flüssigkeitsdichtem Keramikmaterial gebildet, dieser im Bereich der Durchgriffsöffnungen (2) der Gehäusevorder und -­rückwand (3, 4) unter Ausbildung von Dichtungssitzflächen (5) geschliffen und zwischen den Öffnungsrändern (6) der Gehäusevor­der- und -rückwand (3, 4) und den geschliffenen Dichtungssitz­flächen (5) des äußeren Rohrzuges (1) mindestens je ein Dich­tungsring (7) angeordnet ist, daß im Rohrzug (1) ein zweiter, durchmesserkleinerer, die Brennkammer (8) umschließender und ab­zuggseitig mit einem eingesetzten Boden (9) versehener Rohrzug (10) ebenfalls aus Keramikmaterial angeordnet ist, wobei im ringzylindrischen Zwischenraum (11) zwischen den beiden Rohrzü­gen (1, 10) Längsrippen (12) als Teile des einen oder anderen, vorzugsweise des äußeren Rohrzuges (1) angeordnet sind, die mit ihren freien Enden (13) an der Wand des jeweils anderen Rohrzu­ges (1, 10) anliegen und daß ferner zwischen dem Innenraum (8′) des inneren Rohrzuges (10) und dem ringzylindrischen Zwischen­raum (11) brennerseitig mindestens eine Heizgasüberströmöffnung (14) angeordnet ist.







    Recherchenbericht