(57) Der Heizkessel besteht aus einem wasserführenden Gehäuse (16), das von einem die
Brennkammer (8) und die die Heizgase führenden, in Einzelzüge gegliederten Räume
umschließenden Rohrzug (1) durchgriffen wird, der an einem Ende mit einem den Brenner
tragenden Verschluß (23) abgeschlossen ist und am anderen Ende in eine Abgassammelkammer
(24) mit Abgasabzugsanschluß (24′) mündet. Um einen derartigen Heizkessel nicht nur
gegen brennstoffspezifische Schadstoffe, sondern auch gegen in der Luft vorhandene
Schadstoffe korrosionsfest zu machen, ist dieser Heizkessel erfindungsgemäß derart
ausgebildet, daß der Rohrzug (1) aus flüssigkeitsdichtem Keramikmaterial gebildet,
dieser im Bereich der Durchgriffsöffnungen (2) der Gehäusevorder und -rückwand (3,
4) unter Ausbildung von Dichtungssitzflächen (5) geschliffen und zwischen den Öffnungsrändern
(6) der Gehäusevorder- und -rückwand (3, 4) und den geschliffenen Dichtungssitzflächen
(5) des äußeren Rohrzuges (1) mindestens je ein Dichtungsring (7) angeordnet ist,
daß im Rohrzug (1) ein zweiter, durchmesserkleinerer, die Brennkammer (8) umschließender
und abzuggseitig mit einem eingesetzten Boden (9) versehener Rohrzug (10) ebenfalls
aus Keramikmaterial angeordnet ist, wobei im ringzylindrischen Zwischenraum (11) zwischen
den beiden Rohrzügen (1, 10) Längsrippen (12) als Teile des einen oder anderen, vorzugsweise
des äußeren Rohrzuges (1) angeordnet sind, die mit ihren freien Enden (13) an der
Wand des jeweils anderen Rohrzuges (1, 10) anliegen und daß ferner zwischen dem Innenraum
(8′) des inneren Rohrzuges (10) und dem ringzylindrischen Zwischenraum (11) brennerseitig
mindestens eine Heizgasüberströmöffnung (14) angeordnet ist.
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