(19)
(11) EP 0 331 197 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.09.1989  Patentblatt  1989/36

(21) Anmeldenummer: 89103785.5

(22) Anmeldetag:  03.03.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 1/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR IT LI

(30) Priorität: 03.03.1988 DE 3806812

(71) Anmelder: Kohlmus, Dieter
D-8011 Anzing (DE)

(72) Erfinder:
  • Kohlmus, Dieter
    D-8011 Anzing (DE)

(74) Vertreter: Hieke, Kurt 
Stadlerstrasse 3
D-85540 Haar
D-85540 Haar (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorbau für Gebäudefassaden


    (57) Es wird ein zur architektonischen Auflockerung einer Ge­bäudefassade bestimmter Vorbau (1) in Vorschlag gebracht, der im Gegensatz zu den bekannten Vorbauten dieser Art, die bisher in der Regel bereits in die Planung eines zu errichtenden Gebäu­des einbezogen und als integraler Bestandteil von diesem im Zuge des Baus erstellt wurden, ohne die Notwendigkeit umfang­reicher Baumaßnahmen mit geringem Arbeitsaufwand an einem be­stehenden gebäude zur Auflockerung von dessen Fassade ange­bracht werden kann und danach das vollwertige Erscheinungsbild eines Gebäudes mit von vornherein eingeplantem und integrier­tem Vorbau ergibt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch er­reicht, daß der Vorbau (1) als vorgefertigter, gesondert an der Gebäudeaußenwand verankerbarer Formteil (1a,1b,1c) in Leichtbau­weise mit aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehender, entsprechend der geplanten Fertigkontur des Vorbaus geformter Außenwand hergestellt ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorbau gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

    [0002] Vorbauten dieser Art sind seit langer Zeit allgemein be­kannt. Sie wurden bisher in der Regel bereits in die Planung eines zu errichtenden Gebäudes einbezogen und als integraler Bestandteil von diesem im Zuge des Baues er­stellt.

    [0003] Als nachträgliches Mittel zur Auflockerung und Verschöne­rung von glatten Gebäudefassaden ist lediglich die An­bringung von dekorativen Oberflächenverkleidungen und mehr oder minder gerüstartigen Bauten aus Holz in Zimmermanns-­Bauweise oder ein insoweit einem Neubau gleichkommender Umbau eines ganzen Gebäudeteils bekannt.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorbau zu schaffen, der an einem bestehenden Gebäude zur Auflockerung von dessen Fassade, insbesondere glatter Fassade, ohne die Notwendigkeit umfangreicher Baumaßnahmen mit geringem Ar­beitsaufwand angebracht werden kann und danach das voll­ wertige Erscheinungsbild eines Gebäudes mit von vornherein eingeplantem und integriertem Vorbau ergibt.

    [0005] Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.

    [0006] Der erfindungsemäße Vorbau kann im Herstellerwerk praktisch vollständig in seiner endgültigen Form gefertigt werden. Aufgrund seines geringen Gewichts bei dennoch hoher Eigen­festigkeit ist gewährleistet, daß er ohne Schwierigkeiten zum Einsatzort transportiert und dort mit einfachen Hebezeu­gen zu der gewünschten Stelle am Gebäude gebracht werden kann. Das durch die Leichtbauweise bedingte geringe Gewicht des Vorbaus ermöglicht es, ihn im Normalfalle ohne beglei­tende Maßnahmen zur Festigkeitserhöhung des Gebäudes an diesem mit einfachen, in der Gebäudewandung leicht ver­ankerbaren Befestigungsmitteln festzulegen, wobei seine Glasfaserverstärkung einen perfekten dauerhaften Sitz am Gebäude garantiert.

    [0007] Nach der Anbringung am Gebäude sind an dem erfindungsgemäßen Vorbau allenfalls noch die üblichen dekorativen Oberflächen­behandlungen wie Malerarbeiten und dgl. vorzunehmen, um den perfekten Eindruck eines bereits mit dem Gebäude errichteten, in dieses von vornherein eingeplanten und integrierten Vor­baues zu erhalten.

    [0008] Die aufgrund der Fertigung aus glasfaserverstärktem Kunst­stoff auch in Leichtbauweise erzielbare relativ hohe Eigen­festigkeit des erfindungsgemäßen Vorbaues ermöglicht sogar eine recht erhebliche zusätzliche mechanische Belastbarkeit im am Gebäude befestigten Zustand, so daß bei der üblichen normalen Festigkeit von Gebäudewänden eine Nutzung des von dem Vorbau umschlossenen Raumes vom Gebäude aus möglich ist, z.B. als Blumenbank vor einem in der glatten Gebäudewand vorgesehenen Fenster innerhalb eines dieses dekorativ um­gebenden erfindungsgemäßen Vorbaus oder in einem an der glatten Außenwandung des Gebäudes angebrachten erkerartigen Vorbau.

    [0009] Zur Senkung der Kosten von Neubauten können erfindungsge­mäße Vorbauten natürlich auch bei Neubauten nach deren Er­richtung zur Fassadenauflockerung angebracht und von vorn­herein in die Fassadengestaltung einbezogen werden.

    [0010] In jedem Falle erfordert die Anbringung von erfindungsge­mäßen Vorbauten an einem Gebäude nur einen geringen Arbeits­aufwand , so daß die diesbezüglichen Arbeiten rasch zum Ab­schluß gebracht werden können und die Benutzung des Gebäu­des, wenn überhaupt, so nur kurzzeitig beeinträchtigt wird, wobei diese Arbeiten auch keinerlei umfangreiche Verschmut­zung im Gebäude und in dessen Umkreis bedingen.

    [0011] Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen des Vorbaus gemäß Patentanspruch 1.

    [0012] Die Maßnahme gemäß Patentanspruch 2 ist dort von Vorteil, wo ein ausgedehnter Gesamtvorbau zu erstellen ist. Sie bietet außerdem in Verbindung mit der Maßnahme nach Patentanspruch 3 die Möglichkeit einer sehr flexiblen Gestaltung solcher Vorbauten unter Einsatz einer verhältnismäßig geringen An­zahl vorgefertigter Grund-Bauelemente.

    [0013] Die Maßnahme gemäß Patentanspruch 4 ermöglicht ein besonders kleines Gewicht des Vorbaus bei dennoch zuverlässiger dauer­hafter Gesamtfestigkeit. Sie verringert überdies die nötigen Montagearbeiten in optimaler Weise, weil praktisch nur die tragenden Bauelemente mechanisch fest an der Gebäudewand an­gebracht zu werden brauchen, während für die nicht zum Tragen bestimmten Bauelmente ein einfaches Anhängen ggf. mit vorgefertigten integrierten Verbindungsmitteln an die tra­gende Struktur genügt.

    [0014] Die Maßnahme gemäß Anspruch 5 ermöglicht es, erfindungsge mäße Vorbauten gleichzeitig zur Wärmeisolierung des betref­fenden Gebäudes einzusetzen und ihre Steifheit zu erhöhen.

    [0015] Die Unteransprüche 6 und 7 betreffen bevorzugte Gestaltungen von erfindungsgemäßen Vorbauten hinsichtlich ihrer dreidi­mensionalen Erstreckung.

    [0016] Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung noch näher erläutert.

    [0017] In der Zeichnung zeigt jeweils in perspektivischer Darstel­lung:

    Fig. 1 einen als Erker gestalteten Vorbau aus drei Grund-­Bauelementen im auseinandergezogenen Zustand zum Sichtbarmachen der einzelnen Bauelemente und unter Darstellung von Befestigungsmitteln,

    Fig. 2 den Erker-Vorbau im zusammengebauten Zustand in seinem endgültigen Erscheinungsbild,

    Fig. 3 einen sich über mehrere Gebäude-Stockwerke er­streckenden Erker-Vorbau aus den Bauelementen gemäß Fig. 1 unter Verwendung eines weiteren zusätzlichen Bauelementes im zusammengebauten Zu­stand sowie im endgültigen Erscheinungsbild, und

    Fig. 4 den Querschnitt durch das in Fig. 1 mittlere Erker-Bauelement entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 zur detaillierten Darstellung der Gestaltung der Wandung des Bauelements, das, wie die beiden anderen, in Fig. 1 aus Gründen einer besseren Über­sichtlichkeit ohne besondere Wandungsdetails wie­dergegeben ist.



    [0018] Der in Fig. 1 dargestellte und dort allgemein mit der Be­zugszahl 1 bezeichnete Vorbau besteht aus drei Bauelemen­ten 1a, 1b und 1c, die durch einfache Verbindungsmittel in Form von eingeformten Löchern 2 entlang der im zusam­mengefügten Zustand der Bauelemente zusammenstoßenden Außenränder und nicht dargestellten Schraubbolzen mit Mut­tern mit geringem Arbeitsaufwand zusammenfügbar sind. Das mittlerte Bauelement 1a ist wegen seiner Kastenform mit geschlossener Seitenwand, geschlossener Deckwand und ge­schlossener Bodenwand sowie rundherum teilweise geschlos­sener Vorderwand und rundherum teilweise geschlossener Rückwand ganz besonders formstabil und eignet sich daher schon für sich allein als tragende Struktur für den ge­samten Vorbau 1, so daß das obere Bauelement 1b und das untere Bauelement 1c, die beim Zusammenbau auf das mitt­lere Element 1a aufgesetzt bzw. daran angehängt werden, nicht als tragende Strukturen ausgeführt zu werden brauchen und dementsprechend dünnwandig gestaltet werden können. In besonders gelagerten Einsatzfällen können na­türlich auch die Bauelemente 1c und 1 b durch entsprechend steife und dicke Wandungen ebenfalls als tragende oder mittragende Strukturen gestaltet werden.

    [0019] Die Bauelemente 1a, 1b und 1c werden mit ihrer vom Be­trachter der Fig. 1 abgelegenen Rückseite an der glatten Wand eines Gebäudes, dessen Fassade mit dem hier erker­artigen Vorbau aufzulockern ist, befestigt. Dies geschieht auf einfache Weise mit geringem Arbeitsaufwand mittels nicht dargestellter Schrauben, die durch vorzugsweise vor­gefertigte Löcher 3 in den rückseitigen Wandungsteilen der Bauelemente 1a-1c hindurch in in der Gebäudewandung ver­ ankerte Dübel eingeschraubt werden. Relativ große Öffnun­gen 4 in der Vorderwand und 4′ in der Rückwand des Bau­elements 1a dienen dem Lichtdurchlaß zu eventuell hinter dem Vorbau in der Gebäudewand befindlichen Fensteröffnun­gen oder auch nur zu Dekorationszwecken.

    [0020] Die Fig. 2 zeigt den Vorbau 1 im zusammengebauten Zustand.

    [0021] Der Zusammenbau kann bereits vor der Befestigung des Vor­baus 1 an der in den Zeichnungen nicht dargestellte Ge­bäudewand vorgenommen und dann der Vorbau 1 im ganzen an der Gebäudewand befestigt werden. Es ist aber auch mög­lich und in manchen Fällen aufgrund besonderer Gegebenhei­ten am Montageort und seitens der Hebezeuge zweckmäßig, erst das mittlere Bauelement 1a an der Gebäudewand zu befestigen und erst dann die Bauelemente 1b und 1c daran festzulegen und sodann gegen die Gebäudewand zu verschrau­ben, um so entlang des gesamten Vorbaus rum Gebäude hin eine zuverlässig geschlossene Stoßfuge zu erhalten.

    [0022] Gemäß Fig. 2 kann in die Öffnung 3 in der Vorderwand des mittleren Bauelements 1a ein gewöhnliches Fenster 5 ggf. mit Fensterkreuz 6 eingebaut werden, für das ein Fenster­stock gleich bei der Herstellung des Bauelements 1a mit in dieses integriert werden kann.

    [0023] Der an dem Gebäude befestigte Vorbau 1 kann durch Streichen, Auftragen einer dekorativen Putzschicht und an­derweitige bekannte Maßnahmen zur Oberflächengestaltung in gleicher Weise wie ein mit der Errichtung des Gebäudes in dieses integrierter Vorbau an die Erscheinungsform der restlichen Fassade angepaßt werden und stellt sich dann wie ein solcher in den Bau integrierter Vorbau, der im Falle des Ausführungsbeispiels einen Erker nachbildet, dar.

    [0024] Alle Wände des Vorbaus 1 bzw. der Bauelemente 1a-1c weisen mindestens außenseitig eine Lage hoher Festigkeit aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf. Dies ergibt ein sta­biles, witterungsbeständiges Gefüge von hoher Schlag­festigkeit mit ausgezeichneten selbsttragenden Eigen­schaften bei dennoch gegenüber anderen Baustoffen ver­gleichsweise geringem Gewicht.

    [0025] Die Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Wandausführung, die zum einen eine sehr gute Wärmeisolation ergibt und zum anderen auch eine besonders hohe Steifigkeit und Festigkeit der einzelnen Wände. Wenn es nur darauf ankommt, ein besonders hohes Tragvermögen und eine besonders hohe Steifigkeit des Vorbaus 1 zu erzielen, dann kann es genügen, nur das mittlere Bauelement 1a mit Wänden gemäß Fig. 4 zu ver­sehen. Für den Einsatz des Vorbaus 1 gleichzeitig zum Zwecke einer Wärmeisolation werden alle Außenwände <des Vorbaus 1 in der in Fig. 4 wiedergegebenen Weise ausge­führt.

    [0026] Gemäß Fig. 4 besteht die Außenwand aus einer äußeren Deck­lage 7 und einer inneren Decklage 8 jeweils aus glasfaser­verstärktem Kunststoff und einem dazwischen befindlichen Kern 9 aus wärmeisolierendem Schaumstoff, der mit den Außenlagen vorzugsweise vernetzt ist. Auf diese Weise wird bei gering bleibendem Gewicht ein Gefüge hoher Festigkeit und Steifigkeit mit hervorragenden wärmeisolierenden Ei­genschaften erhalten.

    [0027] Die Fig. 3 zeigt, wie aus Bauelementen 1a und 1b gemäß Fig. 1 und einem weiteren Bauelement 1d, das im wesent­lichen dem Bauelement 1a mit dem Unterschied gleicht, daß es keine Fensteröffnung hat und ggf. etwas höher ist als dieses, ein sich über mehrere Gebäudestockwerke erstrecken­der Erker-Vorbau gebildet werden kann. Die Fig. 3 ver­ deutlicht die Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten mit einer relativ geringen Anzahl von im Herstellerwerk vorge­fertigten Bauelementen.

    [0028] Mit relativ wenigen Grundbauelementen die nach herkömm­lichen Techniken der Fertigung größerer Formteile aus Glasfaserkunststoff ggf. mit Zwischenlage aus Schaumstoff im Herstellerwerk montagefertig vorgefertigt werden, lassen sich Fronterker, Inneneck-Erker, Außeneck-Erker, Fenstervorbauten über und unter einem Fenster oder rund­herum und vieles mehr bei Altbauten sowie auch bei Neu­bauten mit einem gegenüber üblichen Bautechniken weitaus geringeren Kosten- und Arbeitsaufwand insbesondere an der Baustelle herstellen.

    [0029] Für das Ansetzen von Bauelementen ohne besondere tragende Struktur an strukturell tragende Bauelemente können auch bekannte Klebetechniken angewendet werden.

    [0030] Unter anderem bieten die erfindungsgemäßen Vorbauten eine kostengünstige Möglichkeit der Fassadennachgestaltung bei den vielen unscheinbaren und manchmal geradezu häßlichen Gebäuden,die in der ersten Nachkriegszeit erricht wurden.


    Ansprüche

    1. Zur architektonischen Auflockerung einer Gebäudefassa­de bestimmter Vorbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau als vorgefertigter, gesondert an der Ge­bäudeaußenwand verankerbarer Formteil (1) in Leichtbau­weise mit aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen­der, entsprechend der geplanten Fertigkontur des Vor­baus geformter Außenwand hergestellt ist.
     
    2. Vorbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau (1) aus vorgefertigten Bauelementen (1a-­1d) mit vorbereiteten Verbindungsmitteln zusammen­setzbar ist.
     
    3. Vorbau nach Anspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß mindestens einzelne Bauelemente des Vor­baus (1) so geformt sind, daß sie nach dem Baukasten­prinzip gegen solche mit unterschiedlicher Außenkontur austauschbar sind.
     
    4. Vorbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Lastabstützung und die Lastübertra­gung in die Gebäudeaußenwand strukturell nur in einen Teil (1a) der Bauelemente integriert ist.
     
    5. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­durch gekennzeichnet, daß der Vorbau (1) in Sand­wichbauweise mit beiseitigen Decklagen (7 ,8) aus glas­faserverstärktem Kunststoff und einem dazwischen befindlichen Kern (9) hergestellt ist, der mindestens eine im wesentlichen über die Decklagen reichende Wärmedämmlage aus wärmeisolierendem Material von kleinem spezifischen Gewicht, insbesondere aus einem Hartschaumkunststoff, aufweist.
     
    6. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­durch gekennzeichnet, daß der Vorbau (1) über mehrere Geschoßhöhen reicht.
     
    7. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­durch gekennzeichnet, daß der Vorbau (1) die Form eines Front-, Außeneck- oder Inneneckerkers aufweist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht