(57) Ornamentaler Gegenstand, aufgebaut aus planparallelen Elementen (1, 2, 3, 4, 5, 6),
dadurch gekennzeichnet, daß die planparallelen Elemente einen Oktanten bilden mit
drei in einem kartesischen Koordinatensytem liegenden Flächen und einer dem Nullpunkt
des Koordinatensystems abgewandten Außenfläche. Die planparallelen Elemente stehen
teilweise senkrecht aufeinander und liegen teilweise mit den parallelen Seiten aneinander.
Die planparallelen Elemente liegen immer parallel zu einer der Ebenen des kartesischen
Koordinatensystems. Die Außenfläche des Oktanten weist ein Zentrum M auf. Zum Zentrum
M hin werden die planparallelen Elemente immer kleiner. Die Gerade zwischen dem Zentrum
und dem Nullpunkt des Koordinatensystems ist die Verschiebungsgerade, an der entlang
sich das kartesische Koordinatensystem verschoben hat, um Schnittflächen mit dem herzustellenden
Gegenstand zu bilden, und die die planparallelen Flächen der planparallelen Elemente
bilden. Die Flächen eines Oktanten können geschlossen sein oder aber Löcher aufweisen.
Ein Oktant oder zwei oder mehr aneinander befestigte Oktanten kann beziehungsweise
können als Konstruktionselement verwendet werden, zum Beispiel in der Möbelindustrie,
im Baugewerbe (Kuppelgewölbe) oder als Puzzle. Erfindungsgemäße planparallele Elemente
können zu Baupaketen zu den vorgenannten Zwecken zusammengesetzt werden.
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