[0001] Die Erfindung betrifft einen Drehmomentschlüssel, enthaltend
(a) ein langgestrecktes Aussengehäuse,
(b) ein sich in dem Aussengehäuse erstreckendes und mit diesem in der Nähe eines ersten
Endes des Aussengehäuses schwenkbar verbundenes Innenteil,
(c) ein an dem ersten Ende des Aussengehäuses angeordnetes Werkzeug,
(d) ein Griffteil, das an einem dem ersten Ende des Aussengehäuses entgegengesetzten
zweiten Ende angeordnet ist, und
(e) einen federbelasteten, zwischen dem Innenteil und dem Aussengehäuse wirkenden
Mechanismus, der bei Überschreiten eines Schwellwertes des über das Griffteil, den
Mechanismus und das Aussengehäuse auf das Werkzeug übertragenen Drehmoments auslöst
und eine Schwenkbewegung zwischen Aussengehäuse und Innenteil zulässt.
[0002] Ein solcher Drehmomentschlüssel ist bekannt durch die DE-A-679 042. Die DE-A-679
042 zeigt einen Schraubenschlüssel mit begrenzter Kraftwirkung. Dort sind zwei schräg
abgeschnittene Gehäuseteile, ein werkzeugseitiges Gehäuseteil und ein griffseitiges
Gehäuseteil, durch eine Schwenkachse miteinander verbunden. Eine Biegefeder ist auf
einer Seite einmal an dieser Schwenkachse und zum anderen an einer im werkzeugseitigen
Gehäuseteil angebrachten, querverlaufenden Achse abgestützt. Auf der gegenüberliegenden
Seite liegt an der Biegefeder zwischen diesen beiden Achsen eine Stellschraube an.
An der Stellschraube kann eine gewünschte Vorspannung der Biegefeder eingestellt werden.
An dem aus dem griffseitigen Gehäuseteil herausragenden Ende der Biegefeder sitzt
ein Handgriff. Weiterhin sitzt an der Biegefeder eine Nase, die über eine an dem griffseitigen
Gehäuseteil schwenkbar gelagerte Sperrklinke greift und diese in ihrer Wirkstellung
hält. Die Sperrklinke greift in ihrer Wirkstellung über eine am werkzeugseitigen Gehäuseteil
vorgesehene Raste und hält die Gehäuseteile in einer gestreckten Arbeitsstellung zueinander.
Das werkzeugseitige Gehäuseteil trägt ein Werkzeug.
[0003] Wenn das an der Biegefeder wirksame Biegemoment die an der Stellschraube eingestellte
Vorspannung überschreitet, biegt sich die Biegefeder durch. Die Nase gibt die Sperrklinke
frei. Die Sperrklinke wiederum gibt die Raste frei, so dass die Gehäuseteile durchknicken.
[0004] Die US-A-4 655 104 zeigt einen Drehmomentschlüssel, bei dem das Innenteil ein massiver
Körper ist, der in dem Aussengehäuse an dessen erstem Ende gelagert ist und an seinem
aus dem Aussengehäuse herausragenden Ende ein Werkzeug trägt. An dem griffseitigen
Ende des Innenteils ist ein Lenker mit seinem einen Ende angelenkt. An dem anderen
Ende des Lenkers sitzt ein Zapfen, auf den eine in Längsrichtung des Aussengehäuses
wirkende Feder drückt. Das Innenteil und der federbelastete Lenker bilden einen Kniehebelmechanismus,
der bei Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments unter Überwindung der Vorspannung
der Feder auslöst und eine hör- und fühlbare Schnappbewegung des Innenteils relativ
zu dem Aussengehäuse zulässt.
[0005] Ähnliche auslösende Drehmomentschlüssel zeigen die US-A-3 202 021, die GB-A-966 947
und die DE-A-25 35 326. Dort besteht der Kniehebelmechanismus aus einem federbelasteten
Hebel, der mit einer Rolle oder sonstwie an der Innenwandung des Aussengehäuses abgestützt
ist, und einem Lenker, der diesen Hebel mit dem Innenteil verbindet.
[0006] Bei einem anderen bekannten Drehmomentschlüssel enthält der Kniehebelmechanismus
einen Hebel, der in dem Aussengehäuse und dem damit aus einem Teil bestehenden Griffteil
schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel drückt mit einem Ende auf das griffseitige Ende
des Innenteils. Das andere Ende des Hebels ist über einen Lenker mit einem in dem
Aussengehäuse längsbeweglichen, federbelasteten Gleitstück verbunden.
[0007] Bei diesen bekannten Drehmomentschlüsseln wird das Drehmoment über das Innenteil
übertragen. Dieses Innenteil muss daher sehr stabil sein. Da das Innenteil innerhalb
des Aussengehäuses angeordnet ist, wird diese Stabilität nur durch eine massive Ausführung
des Innenteils, üblicherweise als Schmiedeteil, erreicht. Das hat wiederum zur Folge,
dass der Drehmomentschlüssel recht schwer wird.
[0008] Ein weiterer Nachteil der bekannten Drehmomentschlüssel der letztgenannten Art besteht
darin, dass der Schraubendrehpunkt, um welchen das Drehmoment vom Benutzer auf die
Schraube ausgeübt wird, sehr stark verschieden von dem Schwenkpunkt des Innenteils
gegenüber dem Aussengehäuse ist, der als "Funktionsdrehpunkt" wirkt. Das führt dazu,
dass der Auslösepunkt stark vom Kraftangriffspunkt am Griffteil abhängt.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und leichten Drehmomentschlüssel
zu schaffen.
[0010] Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, den Schwenkpunkt des Innenteils
näher an den Schraubendrehpunkt heranzulegen und dadurch die Abhängigkeit des Auslösepunktes
vom Kraftangriffspunkt, in welchem der Benutzer an dem Griffteil angreift, zu vermindern.
[0011] Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, bei einem Drehmomentschlüssel mit
Kniehebelmechanismus die Länge des Hebelarmes, an welchem der Kniehebelmechanismus
angreift, zu vergrössern, so dass die wirksamen Kräfte und die Vorspannung der Feder
vermindert werden können.
[0012] Erfindungsgemäss werden diese Aufgaben dadurch gelöst, dass
(f) der federbelastete Mechanismus ein Kniehebelmechanismus ist, der einen gegenüber
dem Griffteil schwenkbar gelagerten Hebel aufweist, der an einem Ende an der Innenwandung
des Aussengehäuses anliegt und an dessen anderem Ende ein Lenker angelenkt ist, welcher
mit der Längsrichtung des Drehmomentschlüssels einen Winkel bildet und in dieser Richtung
von einer vorgespannten Feder belastet ist, und
(g) das Aussengehäuse von einem Profilrohr gebildet ist, welches das Innenteil umschliesst
und an dessen Innenwandung das Innenteil in einem Ausgangszustand unter dem Einfluss
der Feder über den Kniehebelmechanismus auf einer ersten Seite anliegt, und an dessen
Innenwandung sich das Innenteil auf einer gegenüberliegenden Seite anlegt, wenn die
Feder des Kniehebelmechanismus bei Überschreiten des Schwellwertes des Drehmomentes
ausweicht.
[0013] Dadurch dass das Werkzeug an dem Aussengehäuse sitzt, das naturgemäss grössere Abmessungen
hat als das Innenteil, kann mit einer relativ geringen Wandstärke des Aussengehäuses
die erforderliche Stabilität erzielt werden. Die an dem Innenteil wirksamen Drehmomente
sind kleiner. Das Innenteil kann daher erheblich leichter ausgeführt werden als bei
den geschilderten bekannten Drehmomentschlüsseln. Es ergibt sich daher insgesamt bei
gleichen Abmessungen und gleichen Drehmomenten eine Gewichtsreduzierung des gesamten
Drehmomentschlüssels.
[0014] Dadurch, dass das Werkzeug an dem Aussengehäuse sitzt, kann der Abstand zwischen
dem Werkzeug und dem Schwenkpunkt zwischen Aussengehäuse und Innenteil verringert
werden. Da der Kniehebelmechanismus an dem Aussengehäuse als dem das Werkzeug tragenden
Teil angreift und nicht an dem Innenteil, kann der Angriffspunkt des Kniehebelmechanismus
zur Griffseite hin verlagert werden. Beide Einflüsse wirken im Sinne einer Vergrösserung
des "Funktionshebels", also des Hebelarms, mit welchem der Kniehebelmechanismus an
dem Innenteil angreift.
[0015] Der Schwenkpunkt des Innenteils kann näher an den Schraubendrehpunkt herangerückt
werden.
[0016] Bei der DE-A-679 042 ist kein Kniehebelmechanismus zwischen einem Griffteil und einem
das Werkzeug tragende Teil, das wäre der werkzeugseitige Gehäuseteil, vorgesehen.
Das Innenteil, das wäre dort das griffseitige Gehäuseteil, ist nicht an einem Griffteil
starr befestigt. Vielmehr sitzt der Handgriff dort an der Biegefeder. Auf die Biegefeder
wird von dem Handgriff ein Moment um die Stellschraube ausgeübt, die in ziemlich grossem
Abstand von dem Drehpunkt des Werkzeuges angeordnet ist.
[0017] Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert.
- Fig.1
- zeigt einen Drehmomentschlüssel nach dem Stand der Technik zur Veranschaulichung der
mit der Erfindung erzielbaren Verbesserung der Hebelarmlängen und der gegenseitigen
Lage von Schraubendrehpunkt und Schwenkpunkt des Innenteils.
- Fig.2
- ist eine schematische Darstellung, ähnlich Fig.1, eines nachder Erfindung aufgebauten
Drehmomentschlüssels.
- Fig.3
- ist ein Längsschnitt einer konstruktiven Ausführung des Drehmomentschlüssels von Fig.2.
[0019] Fig.1 zeigt einen Drehmomentschlüssel nach dem Stand der Technik.
[0020] Der Drehmomentschlüssel weist ein Außengehäuse 10 auf, das von einem Profilrohr von
rechteckigem Querschnitt gebildet ist. Das Profilrohr 10 bildet an seinem in Fig.1
rechten Ende einen Griffteil 12, an welchem die Hand des Benutzers angreift. Der mittlere
Kraftangriffspunkt ist mit 14 bezeichnet.
[0021] In der Nähe des in Fig.1 linken Endes ist in dem Außengehäuse 10 ein Innenteil 16
um einen Lagerzapfen 18 schwenkbar gelagert. Das Innenteil 16 ist von einem massiven
Schmiedeteil gebildet. Das Innenteil 16 ragt links in Fig.1 aus dem Außengehäuse 10
heraus und bildet eine Werkzeugaufnahme 20 für ein Einsteckwerkzeug 22. Das Einsteckwerkzeug
22 wirkt um einen Schraubendrehpunkt 24. Nach rechts in Fig.1 ragt ein Schaft 26 des
Innenteils 16.
[0022] Im mittleren Bereich des Außengehäuses 10 ist auf einem Lagerzapfen 28 ein zweiarmiger
Hebel 30 gelagert. Der zweiarmige Hebel 30 hat eine Nase 32. Die Nase 32 liegt an
dem Innenteil 16 an. Der zweite Arm des Hebels 30 ist über einen Lenker 34 mit einem
Gleitstück 36 verbunden, das in dem Außengehäuse 10 verschiebbar geführt ist. Das
Gleitstück 36 steht unter dem Einfluß einer Feder 38, die sich an einer Mutter 40
abstützt. Die Mutter 40 ist in dem im Querschnitt rechteckigen Außengehäuse unverdrehbar
geführt und sitzt auf einer Gewindespindel 42. Die Gewindespindel 42 ist in einem
Lagerteil 44 drehbar aber axial unverschiebbar gelagert. Durch einen Knopf 46 kann
die Gewindespindel 42 verdreht werden. Dabei wird die Mutter 40 axial verstellt und
die Vorspannung der Feder 38 verändert.
[0023] Die Feder 38, der Lenker 34 und der Hebel 30 bilden einen Kniehebelmechanismus 48.
Die Feder 38 sucht den Hebel 30 über den Lenker 34, der mit der Längsrichtung des
Außengehäuses 10 einen Winkel einschließt, entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken.
Dadurch hält der Hebel 30 das Innenteil 16 in der dargestellten Lage. Wenn auf das
Außengehäuse 10 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn von Fig.1 ausgeübt wird, dann wirkt
durch das Reaktionsmoment der Schraube auf das Innenteil 16 ein Drehmoment um den
Lagerzapfen 18, der das Innenteil 16 relativ zu dem Außenteil 10 entgegen dem Uhrzeigersinn
von Fig.1 zu verschwenken sucht. Dem wirkt das von der Feder 38 über den Kniehebelmechanismus
48 mit dem Hebel 30 ausgeübte Drehmoment entgegen. Wenn ein bestimmtes auf die Schraube
um den Schraubendrehpunkt ausgeübtes Drehmoment, dessen Größe an dem Knopf 46 eingestellt
werden kann, überschritten wird, überwindet das auf das Innenteil 16 wirkende Reaktionsmoment
über den Kniehebelmechanismus 48 die Feder 38. Das Innenteil 16 wird ruckartig gegenüber
dem Außengehäuse 10 verschwenkt. Der Hebel 30 schlägt gegen die Innenwandung des Außengehäuses.
Das wird von dem Benutzer gehört und gefühlt.
[0024] Man erkennt, daß der Lagerzapfen 18 des Innenteils 16 um eine ziemlich große Strecke
gegenüber dem Schraubendrehpunkt 24 versetzt ist. Der "Funktionshebel", d.h. die Strecke
zwischen Lagerzapfen 18 und Nase 32 ist ziemlich kurz.
[0025] Bei dem Drehmomentschlüssel von Fig.2 ist mit 50 ein Außengehäuse bezeichnet. Das
Außengehäuse 50 ist von einem Profilrohr mit rechteckigem Querschnitt gebildet. Ein
Griffteil 52 besteht ebenfalls aus einem Profilrohr von rechteckigem Querschnitt.
Das Griffteil ist aber als von dem Außengehäuse getrenntes Bauteil ausgebildet. Ein
Innenteil 54 ist ebenfalls als Profilrohr mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet.
Dieses Innenteil 54 ist mit dem Griffteil 52 fest verbunden.Das Außengehäuse 50 ist
mittels eines Lagerzapfens 56 an dem Innenteil 54 schwenkbar gelagert. In das in Fig.2
linke Ende des Außengehäuses 50 ist ein Werkzeug 58 eingesteckt.
[0026] Das in Fig.2 rechte Ende des Außengehäuses 50 ist schräg abgeschnitten. Die in Fig.2
untere Wandung des Außengehäuses 50 springt gegenüber der in Fig.2 oberen Wandung
vor. Das Griffteil 52 ist an seinem in Fig.2 linken Ende entsprechend schräg abgeschnitten.
Die in Fig.2 obere Wandung springt gegenüber der in Fig.2 unteren Wandung vor. Zwischen
Außengehäuse 50 und Griffteil 52 ist dadurch ein schmaler, schräg verlaufender Spalt
60 gebildet, der eine Relativbewegung der Teile zuläßt.
[0027] In den gegenüber der unteren Wandung schräg vorspringenden Seitenwandungen des Griffteils
52 ist ein zweiarmiger Hebel 62 auf einem Lagerzapfen 64 gelagert. Der Hebel 62 liegt
mit seinem werkzeugseitigen, in Fig.2 linken Ende an der vorstehenden Wandung 66 am
rechten Ende des Außengehäuses 50 an. Das andere Ende des Hebels 62 ist über einen
Lenker 68 mit einem Gleitstück 70 verbunden. Das Gleitstück 70 ist in dem Griffteil
52 verschiebbar geführt. Eine vorgespannte Feder 72 liegt an dem Gleitstück an. Die
Feder 72 stützt sich an einer Mutter 74 ab. Die Mutter 74 hat rechteckigen Querschnitt
und ist unverdrehbar aber verschiebbar in dem Griffteil 52 geführt. Die Mutter 74
ist auf einer mit Gewinde versehenen Stellspindel 76 geführt. Die Stellspindel ist
in einem Enstück 78 des Griffteils 52 verdrehbar aber axial unverschiebbar gelagert.
Am Ende der Stellspindel sitzt ein Stellknopf 80.
[0028] Die Anordnung mit dem Hebel 62, dem Lenker 68, dem Gleitstück 70 und der Feder 72
bildet einen Kniehebelmechanismus 82.
[0029] Der in Fig.2 obere, nach links vorspringende Teil 84 der Wandung des Griffteils 52
ist mit dem Innenteil 54 fest verbunden.
[0030] Der mittlere Kraftangriffspunkt, in welchem der Benutzer an dem Griffteil 52 angreift,
ist in Fig.2 mit 86 bezeichnet.
[0031] Der beschriebene Drehmomentschlüssel arbeitet wie folgt:
Im normalen Betrieb wird das Außengehäuse 50 durch den Hebel 62 gegen die Wirkung
des über das Werkzeug 58 aufgebrachten Drehmoments in seiner dargestellten Lage relativ
zu dem Innenteil gehalten. Die in Fig.2 obere Wandung des Außengehäuses liegt bei
einer Drehung im Uhrzeigersinn von Fig.2 an der in Fig.2 oberen Wandung des Innenteils
54 an. Bei Überschreiten eines bestimmten Drehmoments weicht der Hebel 62 des Kniehebelmechanismus
82 aus und drückt über den Lenker 68 das Gleitstück 70 nach rechts in Fig.2. Je stärker
das von dem Hebel 62 und dem Lenker 68 gebildete "Knie" gestreckt ist, desto größer
wird die in Längsrichtung des Drehmomentschlüssels fallende Kraftkomponente. Nach
Ausweichen des Hebels 62 bricht daher der mechanische Widerstand des Kniehebelmechanismus
zusammen. Das Griffteil 52 wird schlagartig gegen das Außengehäuse 50 im Uhrzeigersinn
verschwenkt. Das wird vom Benutzer gehört und gefühlt.
[0032] Aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 ist erkennbar, daß bei dem Drehmomentschlüssel
von Fig.2 bei gleicher Gesamtlänge des Drehmomentschlüssels der "Funktionshebel",
d.h. der Abstand zwischen dem Lagerzapfen 56 und dem Anlagepunkt des Hebels 62 an
dem Außengehäuse 50 größer ist als der Funktionshebel bei der bekannten Ausführung
nach Fig.1. Dadurch kann die Vorspannung der Feder 72 geringer sein als die Vorspannung
der Feder 38 von Fig.1. Die übertragenen Kräfte werden geringer. Weiterhin ist erkennbar,
daß bei der Ausführung nach Fig.2 der Lagerzapfen 56 näher zu dem Schraubendrehpunkt
hin verlagert ist als bei der Ausführung nach Fig.1.
[0033] Das wird dadurch ermöglicht, daß das Werkzeug 58 unmittelbar in das Außengehäuse
50 eingesteckt wird. Der Lagerzapfen 56 kann dann dicht anschließend an das Werkzeug
in dem Außengehäuse angeordnet werden. Dabei ist der Lagerzapfen 56 dennoch hinreichend
weit vom Ende des Außengehäuses 50 entfernt, um eine stabile Halterung des Lagerzapfens
56 zu gewährleisten. Die Konstruktion von Fig.2 gestattet es aber auch, den Kontaktpunkt
zwischen dem das Werkzeug tragenden Teil, nämlich hier dem Außengehäuse, und dem Kniehebelmechanismus
nach rechts in Fig.2 zu verlagern. Damit wird die Kraft kleiner, und der Kniehebelmechanismus
kann kleiner ausgebildet werden. Die Verlängerung des "Funktionshebels" führt nicht
zu einer Gewichtsvergrößerung, da hierfür das sowieso vorhandene Außengehäuse 50 verwendet
wird. Das Innenteil kann als relativ leichtes Profilrohr ausgebildet sein.
[0034] Fig.3 zeigt eine konstruktive Ausführung des Drehmomentschlüssels. Entsprechende
Teile sind in Fig.3 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig.2.
[0035] Das Innenteil 54 ist an dem Griffteil 52 durch zwei Schrauben 88 und 90 befestigt.
Die Schrauben 88 und 90 sind in einen Mutterblock 92 auf der Innenseite des Innenteils
54 eingeschraubt.
[0036] Das Gleitstück 70 ist ein Blechteil, das u-förmig gebogen und in dem Griffteil 52
verschiebbar geführt ist. Die beiden Seiten des u-förmigen Blechteils springen in
Längsrichtung zurück, so daß Kanten 94 gebildet werden. Auf diesen Kanten 94 liegt
eine Druckscheibe 96 an. An der Druckscheibe 96 liegt die Feder 72 an. Die Feder 72
ist vorgespannt und stützt sich an der Mutter 74 ab. Dadurch wird die Druckscheibe
96 stets in Anlage an den Kanten 94 gehalten.
Die Stellspindel 76 hat ein Sechskantprofil. Die Stellspindel 76 ist in einer Bohrung
98 eines Querbolzens 100 längsverschieblich geführt. Die Stellspindel 76 weist eine
Umfangsnut 102 auf, in welche eine in dem Querbolzen sitzende, federbelastete Rastkugel
eingreift. Die Stellspindel 76 ist somit in der dargestellten axialen Lage eingerastet
gehalten. Die Stellspindel 76 kann aber unter Überwindung der die Rastkugel belastenden
Rastfeder axial nach rechts in Fig.3 herausgezogen werden.
[0037] Auf der Stellspindel 76 sitzt eine mit einem Außengewinde versehene Gewindebuchse
104. In dem in Fig.3 rechten Ende der Gewindebuchse 104 sitzt ein mit einem Innensechskant
versehenes Endstück 106. Das Endstück 106 ist mit der Gewindebuchse 104 fest verbunden
und auf der Stellspindel 76 geführt. Auf der Gewindebuchse 106 ist die Mutter 74 geführt,
die ihrerseits unverdrehbar in dem Griffteil geführt ist. Unter dem Einfluß der Feder
72 liegt das Endstück 106 an dem Querbolzen 100 an. Dadurch ist die axiale Lage der
Gewindebuchse 104 fixiert.
[0038] An dem in Fig.3 linken Ende der Stellspindel ist ein Anschlagkörper 108 angebracht,
der die Bewegung der Stellspindel 76 nach rechts in Fig.3 dadurch begrenzt, daß der
Anschlagkörper 108 an der Stirnfläche der Gewindebuchse 104 zur Anlage kommt.
[0039] Auf dem aus dem Griffteil 52 herausragenden rechten Ende der Stellspindel 76 sitzt
ein Stellknopf 110.
[0040] Zur Verstellung des Drehmoments, bei welchem der Drehmomentschlüssel ansprechen soll,
kann die Stellspindel 76 mit dem Stellknopf nach rechts in Fig.3 herausgezogen werden.
Dadurch wird die Handhabung des Stellknopfes 110 erleichtert.
[0041] Mit der Mutter 74 ist ein Skalenträger 112 verbunden, der eine Skala trägt. Die Skala
kann durch einen Durchbruch 114 des Grifftreils 52 hindurch abgelesen werden.
[0042] Auf dem Griffteil 52 sitzt ein Griff 116. Der Griff 116 weist Durchbrüche 118,120
für die Schrauben 88 und 90 auf. In den Durchbrüchen 118,120 sitzen die Köpfe der
Schrauben 88.90. Dadurch wird der Griff 116 in Längsrichtung gesichert. Der Griff
weist weiterhin einen Durchbruch 122 auf, der mit dem Durchbruch 114 des Griffteils
52 fluchtet.
1. Drehmomentschlüssel enthaltend
(a) ein langgestrecktes Außengehäuse (50),
(b) ein sich in dem Außengehäuse (50) erstreckendes und mit diesem in der Nähe eines
ersten Ende des Außengehäuses (50) schwenkbar verbundenes Innenteil (54),
(c) ein an dem ersten Ende des Außengehäuses (50) angeordnetes Werkzeug,
(d) ein Griffteil (52), das an einem dem ersten Ende des Außengehäuses (50) entgegengesetzten
zweiten Ende angeordnet ist, und
(e) einen federbelasteten, zwischen dem Innenteil (54) und dem Außengehäuse (50) wirkenden
Mechanismus (82), der bei Überschreiten eines Schwellwertes des über das Griffteil
(52), den Mechanismus (82) und das Außengehäuse (50) auf das Werkzeug übertragenen
Drehmoments auslöst und eine Schwenkbewegung zwischen Außengehäuse (50) und Innenteil
(54) zuläßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
(f) der federbelastete Mechanismus ein Kniehebelmechanismus (82) ist, der einen gegenüber
dem Griffteil (52) schwenkbar gelagerten Hebel (62) aufweist, der an einem Ende an
der Innenwandung des Außengehäuses (50) anliegt und an dessen anderem Ende ein Lenker
(68) angelenkt ist, welcher mit der Längsrichtung des Drehmomentschlüssels einen Winkel
bildet und in dieser Richtung von einer vorgespannten Feder (72) belastet ist, und
(g) das Außengehäuse (50) von einem Profilrohr gebildet ist, welches das Innenteil
(54) umschließt und an dessen Innenwandung das Innenteil (54) in einem Ausgangszustand
unter dem Einfluß der Feder (72) über den Kniehebelmechanismus (82) auf einer ersten
Seite anliegt, und an dessen Innenwandung sich das Innenteil (54) auf einer gegenüberliegenden
Seite anlegt, wenn die Feder (72) des Kniehebelmechanismus (82) bei Überschreiten
des Schwellwertes des Drehmomentes ausweicht.
2. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (50) von einem Vierkantrohr gebildet ist.
3. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (58) ein Einsteckwerkzeug ist, das an dem ersten Ende mit einem Schaft
in das Außengehäuse (50) eingesteckt ist.
4. Drehmomentschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (54) von einem Rohr gebildet ist, das an dem zweiten Ende mit dem rohrförmig
ausgebildeten Griffteil (52) fest verbunden ist.
5. Drehmomentschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das Außengehäuse (50) an dem griffseitigen Ende schräg abgeschnitten ist und
(b) ein in dem Griffteil (52) gelagerter Hebel (62) des Kniehebelmechanismus (82)
an der Innenseite des griffseitig vorstehenden Wandungsteils (66) des Außengehäuses
(50) anliegt.
6. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) in dem Griffteil (52) ein Gleitstück (70) verschiebbar geführt ist,
(b) der Lenker (68) an seinem dem Hebel (62) abgewandten Ende an dem Gleitstück (70)
angelenkt ist und
(c) das Gleitstück (70) von der vorgespannten Feder (72) belastet ist.
7. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das Gleitstück (70) ein u-förmiges Blechteil ist,
(b) die beiden Seiten des u-förmigen Blechteils in Längsrichtung zurückspringen, so
daß zwei parallele Kanten (94) gebildet werden, die in einer zur Längsrichtung des
Drehmomentschlüssels senkrechten Ebene liegen,
(c) an den Kanten eine Druckscheibe (96) anliegt, an welcher wiederum die vorgespannte
Feder (72) anliegt.
8. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Feder (72) an einer Mutter (74) abgestützt ist,
(b) die Mutter (74) unverdrehbar in dem Griffteil (52) geführt ist,
(c) die Mutter (74) weiterhin auf einer Gewindebuchse (104) geführt ist, deren axiale
Lage zu dem Griffteil (52) festgelegt ist,
(d) in der Gewindebuchse (104) eine Stellspindel (76) unverdrehbar aber axial verschiebbar
geführt ist,
(e) die Stellspindel (76) an einem aus dem Griffteil (52) herausragenden Ende einen
Stellknopf (110) trägt.
9. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (76) in dem Griffteil (52) in einer Stellung einrastbar ist, in
welcher die Stellspindel in das Griffteil (52) eingeschoben ist.
10. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) in dem Griffteil (52) ein sich quer zu der Längsrichtung des Drehmomentschlüssels
erstreckender Querbolzen (100) vorgesehen ist,
(b) die Stellspindel (76) in einer Bohrung (98) des Querbolzens (100) geführt ist
und
(c) die Gewindebuchse (104) mit ihrer einen Stirnfläche unter dem Einfluß der Feder
(72) an dem Querbolzen (100) anliegt.
11. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Stellspindel (76) eine Umfangsnut (102) aufweist und
(b) in der eingeschobenen Stellung der Stellspindel (76) eine in dem Querbolzen (100)
sitzende, federbelastete Rastkugel in die Umfangsnut (102) einrastet.
12. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) an dem inneren Ende der Stellspindel (76) ein Anschlagkörper (108) angebracht
ist, der das Herausziehen der Stellspindel (76) dadurch begrenzt, daß der Anschlagkörper
(108) an der anderen, inneren Stirnfläche der Gewindebuchse (104) zur Anlage kommt.
13. Drehmomentschlüssel nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Stellspindel (76) ein Sechskantprofil aufweist und
(b) die Gewindebuchse (104) ein mit Innensechskant versehenes Endstück (106) aufweist,
welches auf der Stellspindel (76) geführt ist.
14. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Mutter ein Skalenträger (112) verbunden ist, der eine Skala trägt, welche
durch einen Durchbruch (114) des Griffteils (52) hindurch ablesbar ist.
15. Drehmomentschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das Innenteil (54) an dem Griffteil (52) durch zwei Schrauben (88,90) befestigt
ist, die in einen Mutterblock (92) auf der Innenseite des Innenteils (54) eingeschraubt
sind, und
(b) auf dem Griffteil (52) ein Griff (116) mit Durchbrüchen (118,120) sitzt, wobei
die Köpfe der Schrauben (88,90) in die Durchbrüche (118,120) ragen und dadurch den
Griff (116) in Längsrichtung sichern.
1. Dymanmometric key, comprising
(a) an allongated outer housing (50),
(b) an inner element (54) extending in the outer housing (50) and pivotably connected
thereto in the proximity of a first end of the outer housing (50),
(c) a tool arranged at the first end of the outer housing (50),
(d) a handle element (52) arranged at a second end opposite to the first end of the
outer housing (50), and
(e) a spring-loaded mechanism (82) acting between the inner element (54) and the outer
housing (50) and releasing when a threshold value of a torque transmitted through
the handle element (52), the mechanism (82) and the outer housing (50) to the tool,
is exeeded, and permitting a pivotable movement between outer housing (50) and inner
element (54),
characterized in that
(f) the spring-loaded mechanism is a toggle lever mechanism (82) having a lever pivotably
mounted relatively to the handle element (52) and engaging with one end the inner
wall of the outer housing (50), at the other end of which lever a connecting rod (68)
being articulated, which connecting rod forms an angle with the longitudinal direction
of the dynamometric key and is charged in this direction by a prestressed spring (72),
and
(g) the outer housing (50) is formed by a profile tube surrounding the inner element
(54), the inner element (54) engaging the inner wall of this profile tube on a first
side in an initial state under the action of the spring (72) through the toggle lever
mechanism (82), and the inner element (52) engaging the inner wall of this profile
tube on an opposite side when the spring (72) of the toggle lever mechanism deviates
when exeeding the threshold value of the torque.
2. Dynamometric key as set forth in claim 1, characterized in that the outer housing (50) is formed by a square tube.
3. Dynamometric key as set forth in claim 2, characterized in that the tool (58) is an inset tool inserted at the first end with a shaft into the outer
housing (50).
4. Dynamometric key as set forth in claim 1 to 3, characterized in that the inner element (54) is formed by a tube fixedly connected at the second end to
the tubular handle element (52).
5. Dynamometric key as set forth in claim 1 to 4,
characterized in that
(a) the outer housing (50) is bevelled at the handle side end, and
(b) a lever (62) of the toggle lever mechanism (82) is mounted in the handle element
and engages the inner side of the wall portion (66) of the outer housing (50) projecting
on the handle side.
6. Dynamometric key as set forth in claim 4,
characterized in that
(a) a gliding element (70) is displacably guided in the handle element (52),
(b) the rod (68) is articulated at its end remote from the lever (62) at the sliding
element (70), and
(c) the sliding element (70) is charged by the prestressed spring (72).
7. Dynamometric key as set forth in claim 6,
characterized in that
(a) the sliding element (70) is an u-shaped sheet element,
(b) the two sides of the u-shaped sheet element recoil in longitudinal direction such
that two parallel edges (94) are formed, which edges are located in a plane perpendicular
to the longitudinal direction of the dynamometric key,
(c) a pression disc (96) engages the edges, the biased spring (72) engaging in turn
this pression disc.
8. Dynamometric key as set forth in claim 7,
characterized in that
(a) the spring (72) is supported by a nut (74),
(b) the nut (74) is guided non-rotatably in the handle element (52),
(c) furthermore, the nut (74) is guided on a threaded bushing (104) the axial position
of which relatively to the handle element (52) is determined,
(d) an adjusting spindle (76) is guided non-rotatably but axially displacably in the
threaded bushing (104),
(e) the adjusting spindle (76) carries an adjusting knob (110) at an end projecting
from the handle element (52).
9. Dynamometric key as set forth in claim 8, characterized in that the adjusting spindle (76) is arranged to snap in into the handle element (52) in
a position in which the adjusting spindle is pushed into the handle element (52).
10. Dynamometric key as set forth in claim 9,
characterized in that
(a) a transversal bolt (100) extending transversally to the longitudinal direction
of the dynamometric key, is provided in the handle element (52),
(b) the adjusting element (76) is guided in a bore (98) of the transversal bolt (100),
and
(c) the threaded bushing (104) engages with its one end face the transversal bolt
(100) under the action of the spring (72).
11. Dynamometric key as set forth in claim 10,
characterized in that
(a) the adjusting spindle (76) presents a circonferential groove (102), and
(b) a spring-loaded detent ball located in the transversal bolt (100) snaps in into
the circonferential groove in the introduced position of the adjusting spindle.
12. Dynamometric key as set forth in claim 10 or 11,
characterized in that
(a) a stop body (108) is attached to the inner end of the adjusting spindle (76),
which stop body limits the pulling-out of the adjusting spindle (76) by engaging the
other inner end face of the threaded bushing (104).
13. Dynamometric key as set forth in one of claims 8 to 12,
characterized in that
(a) the adjusting spindle (76) has a hexagon profile, and
(b) the threaded bushing (104) has an end piece (106) provided with an inner hexagon
and guided on the adjusting spindle (76).
14. Dynamometric key as set forth in claim 13, characterized in that a scale support (112) is connected to the nut, which scale support carries a scale
adapted to be read through an aperture (114) of the handle element (52).
15. Dynamometric key as set forth in one of claims 1 to 14,
characterized in that
(a) the inner element (54) is attached to the handle element (52) by two screws (88,90)
screwed into a nut bloc (92) on the inner side of the inner element (54), and
(b) a handle (116) having apertures (118,120) is located on the handle element (52),
the heads of the screws (88,90) extending into the apertures (118,120) and securing
thereby the handle (116) in longitudinal direction.
1. Clé dynamométrique, comprenant
(a) un boîtier extérieur allongé (50),
(b) un élément intérieur (54) s'étendant à l'intérieur du boîtieur extérieur (50)
et relié à celui-ci dans l'approximité d'une première extrémité du boîtier extérieur
(50) de sorte à pouvoir pivoter,
(c) un outil disposé sur la première extrémité du boîtier extérieur (50),
(d) un élément de poignée (52) disposé sur une seconde extrémité opposée à la première
extrémité du boîtier extérieur (50), et
(e) un mécanisme (82) chargé par ressort agissant entre l'élément intérieur (54) et
le boîtier extérieur (50), mécanisme qui se déclenche lorsqu'une valeur seuil d'un
couple transmis par l'élément de poignée (52), le mécanisme (82) et le boîtier extérieur
(50) sur l'outil, est dépassé, et qui permet un mouvement de pivotement entre le boîter
extérieur (50) et l'élément intérieur (54),
caractérisée par le fait que
(f) le mécanisme chargé par ressort est un mécanisme à genouillère (82) présentant
un levier (62) monté en face de l'élément de poignée (52) de sorte à pouvoir pivoter,
levier qui, par une extrémité, est en contact avec la paroi intérieure du boîtier
extérieur (50), et sur l'autre extrémité du levier, une bielle (68) est articulée,
bielle qui forme un angle avec la direction longitudinale de la clé dynamométrique,
et qui est chargée dans cette direction par un ressort prétendu (72), et
(g) le boîtier extérieur (50) est formé par un tuyau de profil entourant l'élément
intérieur (54), l'élément intérieur (54), dans un état initial, étant en contact avec
la paroi intérieure de ce tuyau de profil sur un premier côté sous l'action du ressort
(72) par l'intermédiaire du mécanisme à genouillère (82), et l'élément intérieur (54)
s'appliquant contre la paroi intérieure de ce tuyau de profil sur un côté opposé lorsque
le ressort (72) du mécanisme à genouillère (82) dévie en cas de dépassement de la
valeur seuil du couple.
2. Clé dynamométrique selon la revendication 1, caractérisée par le fait que le boîtier extérieur (50) est formé par un tuyau carré.
3. Clé dynamométrique selon la revendication 2, caractérisée par le fait que l'outil (58) est un outil enfichable, qui, sur la première extrémité, est fiché avec
une tige dans le boîtier extérieur (50).
4. Clé dynamométrique selon la revendication 3, caractérisée par le fait que l'élément intérieur (54) est formé par un tuyau relié fixement avec la seconde extrémité
à l'élément de poignée (52) tubulaire.
5. Clé dynamométrique selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisée par le fait que
(a) le boîtier extérieur (50) est obliquement coupé sur l'extrémité du côté poignée,
et
(b) un levier (62) du mécanisme à genouillère monté dans l'élément de poignée (52)
est en contact avec le côté intérieur de l'élément de paroi (66) du boîtier extérieur
(50), élément de paroi qui saillit sur le côté poignée.
6. Clé dynamométrique selon la revendication 4,
caractérisée par le fait que
(a) une pièce de glissement (70) est guidée dans l'élément de poignée (52) de sorte
à pouvoir être déplacée,
(b) la bielle (68) est articulée à la pièce de glissement (70) sur une extrémité opposée
au levier (62), et
(c) la pièce de glissement (70) est chargée par le ressort prétendu (72).
7. Clé dynamométrique selon la revendication 6,
caractérisée par le fait que
(a) la pièce de glissement (70) est un élément en tôle en forme d'u,
(b) les deux côtés de l'élément en tôle en forme d'u sont en retrait dans la direction
longitudinale de sorte à former deux arêtes parallèles (94) disposées dans un plan
perpendiculaire à la direction longitudinale de la clé danamométrique,
(c) un disque de pression (96) est en contact avec les arêtes, disque de pression
qui, de son tour, est en contact avec le ressort prétendu (72).
8. Clé dynamométrique selon la revendication 7,
caractérisée par le fait que
(a) le ressort (72) est supporté par un écrou (74),
(b) l'écrou (74) est guidé dans l'élément de poignée (52) sans pouvoir tourner,
(c) l'écrou (74) est, en outre, guidé sur une douille filetée (104) dont la position
axiale relative à l'élément de poignée (52) est déterminée,
(d) une broche d'ajustement (76) est guidée dans la douille filetée (104) de sorte
à être non-rotative mais axialement déplacable,
(e) la broche d'ajustement (76) porte un bouton d'ajustement (110) sur une extrémité
saillante de l'élément de poignée (52).
9. Clé dynamométrique selon la revendication 8, caractérisée par le fait que la broche d'ajustement (76) dans l'élément de poignée (52) peut être encliquetée
dans une position dans laquelle la broche d'ajustement est introduite dans l'élément
de poignée (52).
10. Clé dynamométrique selon la revendication 9,
caractérisée par le fait que
(a) un boulon transversal (100) s'étendant transversalement à la direction longitudinale
de la clé dynamométrique, est prévu dans l'élément de poignée (52),
(b) la broche d'ajustement (76) est guidée dans un alésage (98) du boulon transversal
(100), et
(c) l'un des fronts de la douille filetée (104) est en contact avec le boulon transversal
(100) sous l'action du ressort (72).
11. Clé dynamométrique selon la revendication 10,
caractérisée par le fait que
(a) la broche d'ajustement (76) présente une rainure circonférentielle (102), et
(b) une sphère d'encliquètement chargée par ressort et disposée dans le boulon transversal
(100) s'encliquète dans la rainure circonférentielle (102) dans la position introduite
de la broche d'ajustement (76).
12. Clé dynamométrique selon la revendication 10 ou 11,
caractérisée par le fait que
(a) un corps de butée (108) est monté sur l'extrémité intérieure de la broche d'ajustement
(76), corps de butée qui limite l'extraction de la broche d'ajustement (76) en s'appliquant
contre l'autre front intérieur de la douille filetée (104).
13. Clé dynamométrique selon la revendication 8 à 12,
caractérisée par le fait que
(a) la broche d'ajustement (76) a un profil hexagonal, et
(b) la douille filetée (104) présente une pièce d'extrémité (106) munie d'un hexagone
intérieur et guidée sur la broche filetée (76).
14. Clé dynamométrique selon la revendication 13, caractérisée par le fait qu'un support d'échelle (112) est relié à l'écrou, support d'échelle qui porte une échelle
qui peut être lue par un percement (114) de l'élément de poignée (52).
15. Clé dynamométrique selon la revendication 1 à 14,
caractérisée par le fait que
(a) l'élément intérieur (54) est fixé sur l'élément de poignée (52) par deux vis (88,90)
vissés dans un bloc d'écrou (92) sur le côté intérieur de l'élément intérieur (54),
et
(b) une poignée (116) munie de percements (118,120) est disposée sur l'élément de
poignée (52), les têtes des vis (88,90) s'étendant dans les percements (118,120) et
arrêtant ainsi la poignée (116) dans la direction longitudinale.