(57) Die Erfindung gibt einerseits ein Verfahren zum Betreiben eines Heizgeräts, insbesondere
Fahrzeugzusatzheizgeräts an, bei dem einem Brenner Brennluft und Brennstoff zugeführt
werden, und in einer Brennkammer eine Flamme erzeugt wird. Hierbei wird das Luftverhältnis,
das maßgebend für die Stabilität des Brennbetriebs und den ausgestoßenen Schadstoffanteil
ist, auf der Basis der in der Brennkammer gemessenen Flammtemperatur ermittelt. Unter
Vorgabe eines Soll-Wertes für das Luftverhältnis wird dann vorzugsweise eine Regelung
dahingehend vorgenommen, daß die Brennluft- und/oder Brennstoffzufuhrmenge derart
verändert wird, daß ein vorbestimmter Soll-Wert für das Luftverhältnis und ein entsprechender
Soll-Wert für die Flammtemperatur erreicht wird. Ferner wird auch ein Heizgerät angegeben,
das im Flammbereich der Brennkammer eine Flammtemperaturerfassungseinrichtung hat,
die mit einer Einrichtung zur Ermittlung des Luftverhältnisses verbunden ist. Als
Temperaturerfassungseinrichtung kann ein räumlich integrierender Sensor, wie ein Widerstandsthermometer,
oder ein punktuell wirkender Sensor, wie ein Thermoelement, verwendet werden.
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