[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Entlüftungsvorrichtung für eine mit Druck- und
Saughub arbeitende Flüssigkeitspumpe, insbesondere Membran-Dosierpumpe, deren Pumpkammer
durch ein Saug- und Druckventile aufnehmendes Pumpenkopfgehäuse begrenzt ist, wobei
sich ein Entlüftungskanal von einem oberen Raum der Pumpkammer zu einer Austrittsöffnung
erstreckt und in Parallelschaltung ein Schaltventil zur Schnellentlüftung und eine
einstellbare Drossel zur Dauerentlüftung aufweist und wobei das Schaltventil einen
Ventilsitz und ein an einem ersten Schraubelement ausgebildetes Verschlußstück und
die Drossel einen Drosselsitz und ein an einem zweiten Schraubelement ausgebildetes
Drosselelement aufweist.
[0002] Bei einer bekannten Entlüftungsvorrichtung dieser Art (DE-PS 28 03 470) sind das
Schaltventil und die Drossel axial nebeneinander in einem Anbaugehäuse untergebracht,
das an die freie Stirnseite des die Pumpkammer begrenzenden und Saug- und Druckventile
aufnehmenden Pumpenkopfgehäuses angesetzt ist. Dies führt zu einer platzaufwendigen
Konstruktion. Außerdem müssen Befestigungsmittel zum Anbringen des Anbaugehäuses am
eigentlichen Pumpenkopfgehäuse vorgesehen werden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entlüftungsvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art anzugeben, die einen geringeren Platzbedarf hat und billiger hergestellt
werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltventil im Pumpenkopfgehäuse
und die Drossel im ersten Schraubelement angeordnet ist.
[0005] Dies führt zu einer gedrungenen Bauform, bei der Schaltventil und Drossel unmittelbar
im einteiligen Pumpenkopfgehäuse untergebracht sind. Da die Drossel im Schraubelement
des Schaltventils angeordnet ist, braucht lediglich dessen Schraubelement in das
Pumpenkopfgehäuse eingesetzt zu werden. Dies ergibt einen geringen Materialaufwand,
eine rasche Montage und daher eine billige Herstellung. Unabhängig von einer Betätigung
des Schaltventils kann dennoch die Drosseleinstellung beibehalten werden.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der Ventilsitz im Pumpenkopfgehäuse
ausgebildet und das erste Schraubelement in eine Gewindebohrung des Pumpenkopfgehäuses
eingeschraubt ist und daß das zweite Schraubelement in eine Längsbohrung des ersten
Schraubelements eingeschraubt ist, in welchem nahe dem verschlußseitigen Ende der
Drosselsitz ausgebildet ist. Dies führt zu einer besonders gedrungenen Bauform.
[0007] Günstig ist es, daß das erste Schraubelement im Anschluß an das Verschlußstück von
einem Ringraum umgeben und die Längsbohrung, vorzugsweise über mindestens eine Radialbohrung,
mit dem Ringraum verbunden ist. Da der Drosselsitz konzentrisch zum Ventilsitz angeordnet
ist, ergibt sich auf diese Weise die gewünschte Parallelschaltung mit einfachsten
Mitteln.
[0008] Mit Vorteil ist dafür gesorgt, daß eine Gewindebohrung von der freien Stirnseite
des Pumpenkopfgehäuses ausgeht und mit einem über den Ventilsitz hinausgehenden Bohrungsabschnitt
in einer das Druckventil aufnehmenden Gehäusebohrung mündet. Dies ergibt eine einfache
Bearbeitung des Pumpenkopfgehäuses.
[0009] Vorzugsweise schließt an dem Umfang der Gewindebohrung eine zur Austrittsöffnung
führende Querbohrung im Pumpenkopfgehäuse an. Auch diese Querbohrung läßt sich ohne
Schwierigkeiten bei der Bearbeitung des Pumpenkopfgehäuses erzeugen.
[0010] Die Querbohrung kann zu einer unterhalb der Gewindebohrung befindlichen Austrittsöffnung
führen. Dann kann die mit dem Gas abgeführte Flüssigkeit in einen Auffangbehälter
ablaufen.
[0011] Eine andere Alternative sieht vor, daß die Querbohrung zu einer an der Oberseite
des Pumpenkopfgehäuses befindlichen Austrittsöffnung führt. Gas tritt dann unmittelbar
nach oben aus. Eine Verstopfung durch stagnierende Flüssigkeit, die beispielsweise
auskristalliesiert, ist nicht möglich.
[0012] Des weiteren kann der Ventilsitz konisch ausgebildet sein und das Verschlußstück
einen in einer Umfangsnut angeordneten O-Ring aufweisen. Dies ergibt bei einfacher
Herstellung einen dichten Abschluß. Die Ventilsitzfläche braucht aber nur so weit
von der Querschnittsebene abzuweichen, daß der O-Ring an ihr anliegen kann.
[0013] Insbesondere sollte der Konuswinkel größer als 100° sein. Es genügt daher eine verhältnismäßig
kleine Drehung des ersten Schraubelements, um einen ausreichenden Ventilquerschnitt
für die Schnellentlüftung freizulegen.
[0014] Des weiteren ist es günstig, daß der Drosselsitz konisch ausgebildet ist und das
Drosselelement die gleiche Konizität besitzt. Infolge der gleichen Konizität ergibt
sich ein Konusspalt, der sich sehr genau einstellen läßt, um den gewünschten Drosselwiderstand
festzulegen.
[0015] Hierbei empfehlen sich möglichst kleine Konuswinkel, vorzugsweise solche von weniger
als 60°. Dies führt zu einer besonders guten Feineinstellung.
[0016] An das konische Drosselelement kann ein Zylinderzapfen anschließen, der durch die
Mittelöffnung des Drosselsitzes greift, um kristalline Ablagerungen zu entfernen.
[0017] Sodann kann dafür gesorgt sein, daß anstelle des Schaltventils und der Drossel ein
durch eine Feder in Schließrichtung belastetes Verschlußstück auf dem Ventilsitz
aufsitzt, wobei die Feder mit ihrem dem Ventilsitz abgekehrten Ende an einem in die
Gewindebohrung eingeschraubten, gegen diese abgedichteten dritten Schraubelement
abgestützt ist. Das federbelastete Verschlußstück wirkt zusammen mit dem Ventilsitz
als Überdruckventil, das bei Überdruck auf der Druckseite der Pumpe, zum Beispiel
bei blockierter Ausgangsleitung, öffnet und einen Abbau des Überdrucks ermöglicht,
so daß die Pumpe entlastet wird. Durch entsprechende Bemessung der Feder und/oder
Einstellung des dritten Schraubelements kann ein beliebiger Öffnungsdruck eingestellt
werden. Außerdem kann durch entsprechend weites Herausschrauben des dritten Schraubelements
aus der Gewindebohrung für eine Grobentlüftung gesorgt werden. Die Gewindebohrung
kann daher, nach Wunsch, der Aufnahme verschiedener Ventile dienen.
[0018] Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schnittansicht eines Pumpenkopfes mit erfindungsgemäßer
Entlüftungsvorrichtung in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 bei geöffneter Drossel der Entlüftungsvorrichtung
Fig. 3 in einem Teillängsschnitt eine abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 4 den Ausschnitt nach Fig. 2, jedoch mit abgewandelter Entlüftungsvorrichtung.
[0019] Fig. 1 stellt den Endteil einer Flüssigkeitspumpe 1 dar. Zwischen einem Pumpengehäuse
2 und dem einstückigen Gehäuse 3 eines Pumpenkopfes 4 ist eine Membran 5 eingespannt,
die über eine nicht dargestellte Kolbenstange, die mit einem Anschluß 6 verbunden
ist, hin- und herbewegt wird. Der Antrieb erfolgt beispielsweise durch einen Elektromagneten.
[0020] Eine Pumpkammer 7 wird zwischen dem Pumpenkopfgehäuse 3 und der Membran 5 gebildet.
Bei einer Betätigung der Membran vergrößert und verkleinert sich das Volumen dieser
Pumpkammer 7. Ein mit einem Saugleitungsanschluß 8 versehener Saugventileinsatz 9,
der zwei einzelne Saugventile 10 und 11 aufweist, ist von unten her in das Gehäuse
3 eingeschraubt. Ein mit einem Druckleitungsanschluß 12 versehener Druckventileinsatz
13, der zwei in Reihe geschaltete Druckventile 14 und 15 aufweist, ist von oben her
in das Gehäuse 3 eingeschraubt. Ein nicht dargestellter Deckel schließt das Pumpenkopfgehäuse
3 an der freien Stirnseite ab.
[0021] Im Gehäuse 3 ist ein Schaltventil 17 zur Schnellentlüftung und eine Drossel 18 zur
Dauerentlüftung vorgesehen.
[0022] Das Schaltventil 17 wird durch einen konischen Ventilsitz 19 mit einem Konuswinkel
von 120° und ein Verschlußstück 20 gebildet, das an der Stirnfläche eines Schraubelements
21 angebracht ist. Das Verschlußstück 20 weist einen in eine Umfangsnut eingelegten
O-Ring auf. Das Schraubelement 21 ist in eine Gewindebohrung 22 des Gehäuses 3 eingeschraubt
und mit Hilfe eines O-Ringes 23 abgedichtet. Die Gewindebohrung 22 mündet mit einem
Abschnitt 24 in einer Gehäusebohrung 25, die der Aufnahme des Druckventileinsatzes
13 dient, und zwar an einer Stelle zwischen dem ersten Druckventil 14 und dem zweiten
Druckventil 15. Zwischen dem Gewinde 26 des Schraubelements 21 und dem Verschlußstück
20 ist außerhalb des Schraubelements 21 ein Ringraum 27 vorgesehen. Dieser steht über
den Endabschnitt 28 einer Querbohrung 29 mit einer Austrittsöffnung 30 in Verbindung.
In diese Austrittsöffnung ist ein Stutzen 31 eingesetzt, über den Flüssigkeit bzw.
Gas abgeführt werden kann.
[0023] Zur Bildung der einstellbaren Drossel 18 ist im Schraubelement 21 eine Längsbohrung
32 vorgesehen, in die ein zweites Schraubelement 33 eingeschraubt und mittels eines
O-Ringes 34 abgedichtet ist. Ein konischer Drosselsitz 35 wirkt mit einem konischen
Drosselelement 36 gleicher Konizität zusammen, so daß zwischen beiden ein konischer
Drosselspalt eingestellt werden kann. Der Konuswinkel beträgt 30°. Ein an das konische
Drosselelement 36 axial anschließender Zylinderstift 37 ragt durch die Mittelöffnung
des Drosselsitzes 35, um kristalline Ablagerungen aus der Mittelöffnung zu entfernen.
Radialbohrungen 38 verbinden die Längsbohrung 32 mit dem Ringraum 27. Schaltventil
17 und Drossel 18 sind daher parallel geschaltet.
[0024] Wenn eine Schnellentlüftung der Pumpkammer 7 gewünscht wird, beispielsweise zu Arbeitsgbeginn,
wird das Schraubelement 21 um eine halbe oder ganze Drehung aufgeschraubt. Dies
ergibt einen ausreichend großen Schaltventilquerschnitt, um Luft oder Gas rasch aus
der Pumpkammer 7 abzuführen. Hierbei kann die Drossel 18 geschlossen sein, wie es
in Fig. 1 dargestellt ist. Für eine Dauerentlüftung gilt die Stellung nach Fig. 2.
Hier ist das Schaltventil 17 geschlossen und die Drossel 18 durch Verdrehen des Schraubelements
33 so weit geöffnet, daß zwar Gas entweichen, Flüssigkeit aber nicht oder nicht in
nennenswertem Maße austreten kann. Hierbei ist vorteilhaft, daß bei wiederholtem Öffnen
und Schließen des Schaltventils 17 durch Verdrehen des Schraubelements 33 stets
die gleiche Drosseleinstellung für die Dauerentlüftung beibehalten werden kann.
[0025] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden im wesentlichen dieselben Teile wie in
den Fig. 1 und 2 verwendet. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der Ringraum
27 im Pumpenkopfgehäuse 103 über einen oben angeordneten Querkanal 129 mit einer obenliegenden
Austrittsöffnung 130 in Verbindung steht, in die ein Stutzen 131 eingesetzt ist.
[0026] Von den dargestellten Ausführungsformen kann in vielfacher Hinsicht abgewichen werden,
ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann das Schraubelement 21 in
der Weise in das Gehäuse 3 eingesetzt sein, daß der Ringraum 27 mit der Pumpkammer
7 verbunden ist und die Bohrung 24 zur Austrittsöffnung führt. Die Gewinde der beiden
Schraubelemente können unterschiedlich sein; beispielsweise hat das Schraubelement
21 ein gröberes Gewinde und das Schraubelement 33 ein feineres Gewinde.
[0027] Ferner kann, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, anstelle des Schaltventils 17 und
der Drossel 18 ein kombiniertes Grobentlüftungs- und Überdruckventil 117 in der gleichen
Gewindebohrung 22 vorgesehen sein. Dieses Ventil 117 weist ein durch eine Feder 140
in Schließrichtung belastetes Verschlußstück 120 mit stirnseitig eingelegtem O-Ring
auf, das mit dem Ventilsitz 19 zusammenwirkt. Die Feder 140 ist mit ihrem dem Ventilsitz
19 abgekehrten Ende an einem in die Gewindebohrung 22 eingeschraubten, gegen diese
mit Hilfe eines O-Ringes 123 abgedichteten Schraubelement 121 abgestützt. Das Verschlußstück
120 hebt bei die Kraft der Feder 140 übersteigendem Druck auf der Ausgangsseite der
Pumpe vom Ventilsitz 19 ab, so daß der Überdruck über die Querbohrung 29 abgebaut
und die Pumpe entlastet wird. Durch entsprechende Bemessung der Feder 140 und/oder
Einstellung des Schraubelements 121 kann ein beliebiger Öffnungsdruck des Ventils
117 eingestellt werden. Sodann kann durch entsprechend weites Herausschrauben des
Schraubelements 121 aus der Gewindebohrung 22 für eine Grobentlüfung gesorgt werden.
1. Entlüftungsvorrichtung für eine mit Druck- und Saughub arbeitende Flüssigkeitspumpe,
insbesondere Membran-Dosierpumpe, deren Pumpkammer durch ein Saugund Druckventile
aufnehmendes Pumpenkopfgehäuse begrenzt ist, wobei sich ein Entlüftungskanal von
einem oberen Raum der Pumpkammer zu einer Austrittsöffnung erstreckt und in Parallelschaltung
ein Schaltventil zur Schnellentlüftung und eine einstellbare Drossel zur Dauerentlüftung
aufweist und wobei das Schaltventil einen Ventilsitz und ein an einem ersten Schraubelement
ausgebildetes Verschlußstück und die Drossel einen Drosselsitz und ein an einem zweiten
Schraubelement ausgebildetes Drosselelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltventil (17) im Pumpenkopfgehäuse (3; 103) und die Drossel (18) im ersten
Schraubelement (21) angeordnet ist.
2. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz
(19) im Pumpenkopfgehäuse (3; 103) ausgebildet und das erste Schraubelement (21)
in eine Gewindebohrung (22) des Pumpenkopfgehäuses eingeschraubt ist und daß das
zweite Schraubelement (33) in eine Längsbohrung (32) des ersten Schraubelements eingeschraubt
ist, in welchem nahe dem verschlußseitigen Ende der Drosselsitz (35) ausgebildet ist.
3. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Schraubelement (21) im Anschluß an das Verschlußstück (20) von einem Ringraum (27)
umgeben und die Längsbohrung (32) mit dem Ringraum verbunden ist.
4. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung
(32) über mindestens eine Radialbohrung (38) mit dem Ringraum (27) verbunden ist.
5. Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrung (22) von der freien Stirnseite des Pumpenkopfgehäuses (3;
103) ausgeht und mit einem über den Ventilsitz (19) hinausgehenden Bohrungabschnitt
(24) in einer das Druckventil (14, 15) aufnehmenden Gehäusebohrung (25) mündet.
6. Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichet,
daß an den Umfang der Gewindebohrung (22) eine zur Austrittsöffnung (30; 130) führende
Querbohrung (29; 129) im Pumpenkopfgehäuse (3; 103) anschließt.
7. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung
(29) zu einer unterhalb der Gewindebohrung (22) befindlichen Austrittsöffnung (30)
führt.
8. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung
(129) zu einer an der Oberseite des Pumpenkopfgehäuses (103) befindlichen Austrittsöffnung
(130) führt.
9. Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (19) konisch ausgebildet ist und das Verschlußstück (20) einen
in einer Umfangsnut angeordneten O-Ring aufweist.
10. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel
größer als 100° ist.
11. Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselsitz (35) konisch ausgebildet ist und das Drosselelement (36) die
gleiche Konizität besitzt.
12. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel
kleiner als 60° ist.
13. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an
das konische Drosselelement (36) ein Zylinderzapfen (37) anschließt, der durch die
Mittelöffnung des Drosselsitzes (35) greift.
14. Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des Schaltventils (17) und der Drossel (18) ein durch eine Feder (140)
in Schließrichtung belastetes Verschlußstück (120) auf dem Ventilsitz (19) aufsitzt,
wobei die Feder (140) mit ihrem dem Ventilsitz (19) abgekehrten Ende an einem in
die Gewindebohrung (22) eingeschraubten, gegen diese abgedichteten dritten Schraubelement
(121) abgestützt ist.