(19)
(11) EP 0 332 236 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.09.1989  Patentblatt  1989/37

(21) Anmeldenummer: 89108984.9

(22) Anmeldetag:  17.12.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65D 1/38
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR LI NL

(30) Priorität: 04.05.1985 DE 3516146
25.07.1985 DE 3526691

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
85116064.8 / 0208020

(71) Anmelder:
  • Schoeller-Plast AG
    CH-1680 Romont (CH)
  • METALLURGIE ET PLASTIC SA
    CH-1680 Romont (CH)

(72) Erfinder:
  • Schoeller, Christoph
    CH-7524 Zuoz (CH)
  • Schoeller, Martin
    CH-7524 Zuoz (CH)

(74) Vertreter: Bockhorni, Josef, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Herrmann-Trentepohl, Kirschner, Grosse, Bockhorni Forstenrieder Allee 59
81476 München
81476 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Stapelbarer Hochbord-Flaschenkasten


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenkästen, die je nach ihrem Typ (Hochbordkästen mit Stapelbarkeit in Säulen oder versetzt im Verhältnis 3 : 4 oder im Verhältnis 3 : 2; Nie­derbordkästen) unterschiedlich hinsichtlich Flaschenkasten­funktion, z. B. Dimensionierung, Statik und Materialver­brauch, und auch hinsichtlich Ästhetik optimiert sind. Dabei wird insbesondere eine abgestimmte Ausbildung von Griffrand 22 und Seitenwand 14, des Kastenbodens 2 bei Hochbordkästen, der Ausbildung der Kastenecken und von Stapelrippchen-Stapel­nuten-Paarungen vorgesehen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Hochbord-Flaschenka­sten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

    [0002] Bei Flaschenkästen unterscheidet man vor allem Hochbordkästen und Niederbordkästen. Bei Niederbordkästen stehen die Fla­schen oben aus dem Kasten hervor, so daß bei Stapelung von gefüllten Niederbordkästen übereinander jeweils der Kastenbo­den des oberen Kastens auf den Flaschenköpfen der im unteren Kasten angeordneten Flaschen zur Auflage kommt. Die eigentli­che tragende Funktion im Stapel übernehmen dabei, abgesehen von den Flaschen, die Kastenböden. Es ist dabei üblich, daß bei Niederbordkästen der Kastenboden Ringe aufweist, in die jeweils ein Flaschenkopf, z. B. der Kronkorken, von Flaschen, die im Kastenstapel in einem oder mehreren Niederbordkästen bzw. Niederbordkästen der nächst tieferen Lage eingesetzt sind, so eingreifen kann, daß die Flaschen des unteren Ka­stens in den Ringen zentriert gehalten werden. Bei Hochbord­ kästen sind demgegenüber die Flaschen innerhalb des Flaschen­kastens so geborgen, daß bei Stapelung von Flaschenkästen übereinander jeweils ein oberer Flaschenkasten unmittelbar auf den Wänden der Lage der darunter befindlichen Flaschenkä­sten aufliegt.

    [0003] Aber auch Hochbordkästen sollte man der Bauart nach nochmals grundsätzlich in drei Gruppen unterscheiden, und zwar nach Art ihrer Stapelbarkeit.

    [0004] Die erste Gruppe betrifft die Hochbordkästen mit Stapelbar­keit in Säulen. Das bedeutet, daß bei einem Flaschenkasten­stapel jeweils ein höherer Flaschenkasten auf genau einem darunter befindlichen Flaschenkasten abgestützt ist. Der ganze Flaschenkastenstapel läßt sich daher gedanklich in eine zweidimensionale Aufreihung von unabhängigen vertikalen Fla­schenkastensäulen unterteilen.

    [0005] Die beiden anderen Gruppen haben als Hauptunterscheidungs­merkmal von der erstgenannten Gruppe, daß die Flaschenkästen, die in verschiedenen übereinander befindlichen Lagen gesta­pelt werden, dabei gegeneinander versetzt angeordnet werden. Derartige Hochbordkästen zerfallen nun wiederum in zwei Grup­pen, nämlich die genannte zweite und die genannte dritte Gruppe, nach dem Kriterium, ob die vertikalen Kraftlinien durch die Ecken der Flaschenkästen einer Lage neben (zweite Gruppe) oder durch (dritte Gruppe) Grifföffnungen von ver­setzt gestapelten Hochbordkästen einer darüber oder darunter befindlichen Lage verlaufen. Die dritte Gruppe ist insbeson­dere durch Versetzbarkeit im Verhältnis 3 : 2 gekennzeichnet, die zweite Gruppe betrifft die übrigen Versetzungsverhält­nisse, dabei insbesondere das häufige Versetzungsverhältnis 3 : 4.

    [0006] Die Niederbordkästen bilden bei den nachfolgenden Betrachtun­gen die vierte Gruppe.

    [0007] Obwohl inzwischen eine fast unüberschaubare Vielzahl von Fla­schenkastenkonstruktionen bekannt geworden ist, hat man die obige Gruppenunterteilung, soweit ersichtlich, bisher noch nicht systematisch und in letzter Konsequenz betrachtet, um die genannten vier Gruppen von Flaschenkästen unterschied­lich, jedoch mit der gleichen Zielrichtung, zu optimieren.

    [0008] Bei Flaschenkästen kann man im Simme der der Erfindung zu­grundeliegenden Aufgabenstellung sogar noch weitergehende Schlußfolgerungen bezüglich der Ausbildung der Kastenbodens ziehen. So kann man bei Hochbordkästen, bei denen die Kasten­böden zur Lastübertragung im Stapel nichts beitragen, den vertikalen Abstand der in gestapelten Hochbordkästen aufge­nommenen Lagen von Flaschen durch Ausbildung des Kastenbodens gemäß Anspruch 1 reduzieren. Merkmal a) von Anspruch 1 ist dabei von Niederbordkästen übertragen. Mit dem Begriff "Fla­schenkopf" soll dabei gegebenenfalls ein Kronkorken auf der Flasche mit einbezogen sein. Merkmal b) wird insofern als überhaupt neu bei Flaschenkästen angesehen, als die Einzie­hung des Rings nur noch als Wegbegrenzung (Anschlag) für nor­malerweise noch mit etwas Distanz angeordnete Flaschenköpfe bzw. Kronkorken dient, während bei Niederbordkästen bisher eine Einziehung als tragendes Zwischenlager zwischen dem Fla­schenboden der oberen Lage und dem Flaschenkopf der unteren Lage dienen mußte. Anspruch 1 stellt dabei für Hochbordkästen bereits für sich eine Lösung der Aufgabenstellung der Erfin­dung dar, kommt aber im Zusammenhang mit den weiter oben be­schriebenen sonstigen Lösungsgedanken besonders zur Geltung. Eine Verringerung des vertikalen Abstands der Flaschenlagen im Stapel der Flaschenkästen bedeutet dabei zugleich eine ge­ringere Bauhöhe des individuellen Flaschenkastens. Ferner können die statischen Anforderungen an die Lastaufnahmefähig­keit im Stapel entsprechend reduziert werden. Beides führt zu einem verringerten Materialverbrauch. Merkmal b) von Anspruch 1 stellt dabei sicher, daß Flaschenköpfe von Flaschen einer unteren Lage nicht unmittelbar an Böden von Flaschen einer oberen Lage im Stapel anstoßen können; dies kann sicherstel­ len, daß trotz der Annäherung der Flaschen vertikal aufeinan­der folgender Lagen im Stapel, etwa durch Rüttelschwingungen bei Transport auf einem Fahrzeug, keine Bruchgefahr durch un­mittelbares Anstoßen von Flaschenköpfen der unteren Lage an Flaschenböden der oberen Lage besteht.

    [0009] Anspruch 2 wirkt bei Flaschenkästen mit Facheinteilung (oder entsprechend sonstiger vorgegebener ungefährer Flaschenanord­nung im Kasten) einem Verklemmen oder Blockieren beim Stapeln gefüllter Flaschenkästen entgegen.

    [0010] Gemäß Anspruch 3 kann die Einsparung an Bauhöhe eines Hoch­bordkastens der Größenordnung nach, der Höhe eines Kronkor­kens, oder gar mehr, entsprechen, d. h. einer Bauhöheneinspa­rung bis zur Größenordnung mehrerer Höhenprozente des einzel­nen Flaschenkastens selbst bei Hochbordkästen, da man die Flaschenköpfe viel näher als bisher am Kastenboden der nächst höheren Lage anordnen kann.

    [0011] Neben den abstandverringernden und stoßdämpfenden Funktionen eines Flaschenkastens nach Anspruch 1 schafft Anspruch 4 als dritte Funktion die Möglichkeit, sich im oder am Ring ansam­melnde Flüssigkeit, z. B. Regenwasser, abtropfen zu lassen, und zwar vorzugsweise so, daß der obere Bereich des Flaschen­kopfes, z. B. ein Kork oder ein ganzer Kronkorken, von der abtropfenden Flüssigkeit nicht getroffen wird. Dies gilt ins­besondere im Zusammenwirken mit Anspruch 2, aber allgemein auch stets dann, wenn die Abtropfkante hinreichend weit ra­dial von der Flaschenachse bzw. der vertikalen Achse des je­weiligen Rings entfernt ist.

    [0012] Anspruch 1 schließt die Möglichkeit ein, die Einziehung des Rings in seinem oberen Bereich geschlossen auszubilden und ein Abtropfen von Flüssigkeit gegebenenfalls über die Außen­seite des Rings zu ermöglichen. Vorzugsweise ist jedoch (nach Anspruch 5) der eingezogene Bereich des Rings teilweise offen ausgebildet, so daß Flüssigkeit auch über die Innenseite des Rings nach unten geleitet und gegebenenfalls nach Anspruch 4 abgetropft werden kann.

    [0013] Die Ansprüche 6 und 7 betreffen zwei alternative Gestaltungen des Kastenbodens, welche die Funktion von Anspruch 5 mit ei­ner guten statischen Durchbildung des nach Anspruch 1 gebil­deten Kastenbodens verbinden. Es ist sogar möglich, die Ein­ziehung des Rings nach Anspruch 1, insbesondere auch in der Ausführung nach Anspruch 7, im Stapel zu einer individuellen Fixierung der Flaschenköpfe und damit zu einer Verringerung einer Neigung zum Klappern, etwa auf Transportfahrzeugen, nutzbar zu machen, insbesondere, wenn etwas verformbarer Kunststoff für die Ausbildung der Ringe verwendet wird.

    [0014] Die erfindungsgemäßen Flaschenkästen zeigen nicht nur die er­örterten technischen Vorteile, wie Gewichteinsparung und Raumbedarfsoptimierung. Sie sind auch konsumentenfreundli­cher, beispielsweise durch ihre Griffgestaltung, zeigen durch ihre Oberflächengestaltung bessere Waschbarkeit, beispiels­weise in automatischen Waschstraßen, und sind auch anspre­chender durch ihre glatte äußere Erscheinung. Letztere bietet auch Vorteile für die Beschriftbarkeit und Werbewirksamkeit. Es besteht erstmals sogar die Möglichkeit, den Raum oberhalb der Unterkante als Werbefläche zu nutzen, falls dies ge­wünscht ist.

    [0015] Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeich­nungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläu­tert.

    [0016] Die Bezifferung der Fig. 1 bis 4 entspricht der Unterteilung der Flaschenkästen nach Gruppen 1 bis 4. Fig. 5 zeigt Beson­derheiten bezüglich der bei allen Gruppen zusätzlich zweck­mäßigen Ausbildung der Stapelrippchen und Stapelnuten und Fig. 6 zeigt Besonderheiten der vor allem bei Hochbordkästen, gegebenenfalls aber auch bei bestimmten Niederbordkästen, be­ vorzugten Ausbildung des Kastenbodens. Die römischen Ziffern bezeichnen ebenfalls die Gruppennummern.

    [0017] Es zeigen:

    Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines Hochbordka­stens, der säulenstapelbar ist;

    Fig. 1b eine Ansicht desselben Kastens perspektivisch von unten;

    Fig. 1c eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines solchen Kastens, mit Schnittführung A-A in Fig. 1f;

    Fig. 1d eine teilweise geschnittene Seitenansicht mit Schnittführung B-B in Fig. 1f;

    Fig. 1e eine obere Gruppe von Stapelrippchen bzw. -nuten und eine Detailvergrößerung von Fig. 1c bezüglich der unteren Stapelrippchen und -nuten von Fig 1c im Maßstab 10: 1 mit Verteilschema;

    Fig. 1f eine teilweise geschnittene teilweise Draufsicht, teilweise Unteransicht (linker unterer und rech­ter oberer Quadrant), mit zwei unterschiedlichen Ausführungsformen in der linken und in der rech­ten Zeichnungshälfte, mit Darstellung einer be­vorzugten Ausbildung des Kastenbodens insbeson­dere von Hochbordkästen;

    Fig 1g und 1h Detailschnitte nach den Linien D-D bzw. E-E;

    Fig 1j eine abgewandelte Ausschnittsansicht der Griff­öffnung mit ergonometrischer Wölbung, bezogen auf die Ausführungsform in der rechten Zeichnungs­ebene von Fig. 1f;

    Fig. 1k einen Querschnitt nach der Linie F-F in Fig. 1j;

    Fig. 2a ein Stapelschema von Flaschenkästen mit Versetz­stapelung des Versetzungstyps 3 : 4;

    Fig. 2b eine perspektivische Ansicht eines solchen Hoch­bordkastens;

    Fig. 3a ein Stapelschema von Hochbordkästen des Typs mit Versetzstapelung im Verhältnis 3 : 2;

    Fig. 3b und 3c zwei alternative Teilansichten mit unterschiedli­cher Ausbildung des Griffrands;

    Fig. 3d eine Ansicht von unten;

    Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Niederbordka­stens;

    Fig. 5a eine linke und eine rechte Teilansicht eines Fla­schenkastens mit Stapelrippchen und Stapelnuten;

    Fig. 5b im eng gestapelten Zustand eine Kooperations­zeichnung von zwei nebeneinander gestapelten Fla­schenkästen mit Eingriff der Teilabschnitte A und B aus Fig. 5a;

    Fig. 5c einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 5a;

    Fig 6a eine teilweise geschnittene seitliche Teilansicht der Stapelung gefüllter Hochbordkästen mit Aus­bildung des Kastenbodens gemäß Fig. 1f; sowie

    Fig. 6b bis 6f andere alternative Ausbildungen eines Rings des jeweiligen Kastenbodens nach Fig. 1f und 6a im vertikalen Schnitt.



    [0018] Alle Flaschenkästen weisen einen Kastenboden 2 mit einer dar­über befindlichen Facheinteilung 4 konventioneller Art auf, die mit geringerer Höhe innerhalb der vier Kastenwände 6 an­geordnet ist. Dabei ist der Höhenunterschied bei dem Nieder­bordkasten gemäß Fig. 4 relativ unbedeutend, bei den Hoch­bordkästen jedoch deutlich.

    [0019] Bei allen Hochbordkästen sind ferner die Kastenecken, an denen jeweils zwei Kastenwände aneinander grenzen, doppelwan­dig mit einer äußeren Wand 8 und einer inneren Wand 10 ausge­bildet. Bei dem Niederbordkasten gemäß Fig. 4 ist die innere Wand 10 zu zwei von der äußeren Wand ausgehenden Wandstummeln 10a degeneriert, so daß es sich um ein "faules" Doppeleck nach Art eines mit der Wand 8 nach außen gelegten Einfacheck handelt. Jeder gezeigte Flaschenkasten hat zwei lange und zwei kurze Seiten und beschreibt im großen und ganzen einen entsprechenden oben offenen Quader.

    [0020] Die Kastenwände 6 weisen, außerhalb der säulenartigen Ka­stenecken 12, Seitenwände 14 auf, welche an ihrer ebenen Außenseite Werbeflächen 16 darbieten. Die Werbeflächen 16 darbietenden Außenflächen der Seitenwände 14 sind gegenüber den äußeren Wänden 8 der Kastenecken sowie damit etwa fluchtenden Überständen 18 der Kastenböden und etwaigen wei­teren äußeren Stegen etwas zurückgesetzt.

    [0021] Mindestens an den Stirnseiten aller Flaschenkästen sind fer­ner langgestreckte Grifföffnungen 20 ausgebildet. Entspre­chende Grifföffnungen sind bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 3 auch an den Längsseiten der Flaschenkästen vorgese­hen, während diese bei den Ausführungsformen der Fig. 2 und 4 geschlossen ausgebildet sind.

    [0022] Die Übergänge der die Werbeflächen 16 bildenden Außenseiten der Seitenwände 14 in die Kastenecken 12 sowie die Überstände 18 sind nicht, wie in bekannten Fällen, annähernd rechteckig, sondern stark mit einem großen Radius abgerundet, derart, daß Schmutzecken möglichst vermieden bleiben. Ähnliches gilt zweckmäßig auch für sonstige Ecken des Flaschenkastens, gege­benenfalls auch der inneren Kastenausbildung. Oberhalb der Grifföffnungen 20 verläuft horizontal der Griffrand bzw. Handgriff 22 in horizontaler Richtung bei normal stehendem Flaschenkasten. Er hat in allen Ausführungsformen ein Profil, bei dem ein aufrechter Flansch 24 mit der jeweiligen Seiten­wand 14 vertikal fluchtet.

    [0023] Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 sowie 4 hat der Griffrand 22 ein L-artiges Profil, dessen Querflansch 26 je­weils als obere Begrenzung der Grifföffnung 20 nach innen weist und dabei an seiner Unterseite die Grifffläche bildet, unter die die Hand einer den Flaschenkasten anhebenden Person greift.

    [0024] Die Fig. 3a bis 3d zeigen stattdessen Hochbordkästen, bei denen der Griffrand 22 als E- oder EE-Profil (Fig. 3c bzw. 3b) in an sich bekannter konventioneller Weise ausgebildet ist. Anstelle der dargestellten Profilform kann man auch noch Varianten vorsehen, bei denen die Außenseite des Griffrandes weniger ausgenommen bei stärkerer Profilierung an der Innen­seite vorgesehen ist. Bei den Varianten der Fig. 3b und 3c ist die jeweilige Grifföffnung 20 rückenartig oben vom stark profilierten Griffrand 22 und seitlich von vertikalen Stütz­stegen 28 begrenzt. Derartige Stützstege 28 können seitlich von den Grifföffnungen 20 auch bei allen anderen Ausführungs­formen vorgesehen sein, ohne daß dies noch zwingend erforder­lich ist, da im jeweiligen Stapelzustand keine Kraftübertra­ gung in vertikaler Richtung quer zu einer Grifföffnung er­folgt. Dementsprechend sind bei allen anderen Ausführungsfor­men der Fig. 1, 2 und 4 die jeweiligen Griffränder 22 auch jeweils abgemagert zu einem L-artigen Profil. An dessen oberem Ende kann, unter gleichzeitiger Bildung des oberen Ka­stenrandes, ein Wulst 30 vorgesehen sein. Dieser ersetzt in etwas verkümmerter Weise den obersten Querflansch der E- oder EE-Profile der Fig. 3c bzw. 3b.

    [0025] Die Innenseiten der Griffränder stehen weiter nach innen und bilden daher eine Hinterschneidung in bezug auf die Seiten­wände 14, die ihnen gegenüber nach außen versetzt sind und damit die Möglichkeit schaffen, eine maximal unzerklüftete Außenwandgestalt aller Flaschenkästen zu gewinnen bei gleich­zeitigem Raumgewinn im Kasteninnenraum. Die Seitenwände 14 schließen dabei an den Kastenecken 12 etwa bei mittlerer Stärke des einerseits von den äußeren Wänden 8 und anderer­seits von den inneren Wänden 10 bzw. Wandstummeln 10a be­schriebenen Kasteneckraums an.

    [0026] Wie besonders deutlich in Fig. 1c und 1d zu erkennen ist, sind die Hochbordkästen der Fig. 1 bis 3 ferner an der Unter­seite des jeweiligen Kastenbodens mit einer nach unten vor­stehenden Stapelverrippung 32 versehen, die bei Versetzstape­lung gemäß den Fig. 2a und 3a im Bereich von Aufstützlinien aufeinanderliegender versetzter Flaschenkästen unterbrochen ist und in den oberen offenen Querschnitt im Bereich des obe­ren Flaschenkastenrandes eingreift, um im Stapel übereinan­derliegende Flaschenkästen relativ zueinander zu justieren. Einzelne Flaschenkästen werden über diese Stapelverrippung 32 auf den Boden aufgesetzt. Im Stapel selbst hat sie jedoch keine tragende Funktion. Diese wird vielmehr bei allen Hoch­bordkästen durch Stützflächen am Kastenrand oder an der Ka­stenecke bewirkt, die auf dem oberen Rand des jeweils im Sta­pel darunter befindlichen Flaschenkastens zur Auflage kommen. Bei Säulenstapelung gemäß den Fig. 1a bis 1k erfolgt im Sta­pel die Lastübertragung nur über die doppelwandigen Kasten­ecken 12. Um die die ganzen übrigen Kastenwände 6 bildenden Seitenwände 14 von einer tragenden Funktion zu entlasten, sind entweder gemäß Fig. 1a und 1b die Kastenecken unten leicht vorstehend (sog. unterlegte Ecken 34) und/oder gemäß Fig. 1c und 1d oben leicht überhöht (überhöhte Ecken 36), und zwar jeweils auf die jeweilige Seitenwand 14 zwischen den Ka­stenecken bezogen.

    [0027] Wie das Stapelschema gemäß Fig. 2a oder Fig. 3a zeigt, ist bei versetzter Stapelbarkeit nicht mehr die Bedingung der Säulenstapelung erfüllt, daß jeweils Kastenecken von in ver­schiedenen Lagen übereinander angeordneten Flaschenkästen auch übereinander angeordnet werden. Nunmehr müssen vielmehr auch die Kastenwände tragende Funktion mit erfüllen. Anderer­seits soll die tragende Funktion der Kastenwände funktions­mäßig bei Hochbordkasten von der im Stapel nicht tragenden, sondern lediglich die Flaschen tragenden Funktion des jewei­ligen Kastenbodens maximal entkoppelt werden. So ist in den Fig. 2b und 3d gezeigt, daß dort der Kastenboden 2 mit seinen untersten Flächen 38 gegenüber dem im Stapel darüber befind­licher Flaschenkasten tragenden Rand 40 hochgelegt ist (Hoch­legung in bezug auf die normale, zur Darstellung der Fig. 2b und 3d umgekehrten Orientierung mit offenem oberen Flaschen­kastenquerschnitt und Flaschenkastenboden).

    [0028] Die unterste Fläche 38 ist dabei bis über die Kastenecken 12 umlaufend, ohne daß dies wegen der nur im Versetzraster punk­tuellen Krafteinleitung streng der Fall zu sein braucht.

    [0029] Bei Flaschenkästen der beschriebenen Art, aber auch bei allen sonstigen Flaschenkästen, ist es ferner inzwischen üblich ge­worden, Gruppen von Stapelrippchen 40 und von Stapelnuten 42 an Außenflächen 44 des Flaschenkastens vorzusehen (vgl. Fig. 1e), die hier von den äußeren Wänden 8 der Kastenecken 12 dargeboten werden und dazu dienen, in einer Stapellage in beiden horizontalen Richtungen eine Ausrichtung nebeneinan­derliegender Flaschenkästen relativ zueinander durch Eingriff der Stapelrippchen 40 in den komplementären Stapelnuten 42 zu erreichen. Dies ist ohne Beschränkung der Allgemeinheit bei­spielsweise in den Fig. 1c und 1d dargestellt. In horizonta­ler Richtung haben somit die Stapelrippchen und Stapelnuten 40 bzw. 42 eine ähnliche Justierungsaufgabe wie in vertikaler Richtung die Stapelverrippung 32 im Zusammenwirken mit dem oben offenen Innenquerschnitt des Flaschenkastens (sozusagen auch Feder und Nut).

    [0030] Man erkennt in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1c und 1d beispielsweise eine obere Gruppe 46 mit horizontaler Ausrich­tung, eine mittlere Gruppe 48 mit vertikaler Ausrichtung und eine untere Gruppe 50 wieder mit horizontaler Ausrichtung. Ohne Änderung der Funktionsweise können dabei die Ausrichtun­gen auch jeweils entgegengesetzt gewählt sein. Es gibt auch Ausführungsformen, bei denen die mittlere Gruppe 48 entfällt und die obere Gruppe und die untere Gruppe jeweils deutli­cher, jedoch dann mit unterschiedlicher Orientierung, ausge­bildet sind, um im Mittelbereich eine glatte Außenfläche für eine Bandagierung von palettierten Flaschenkasten zu errei­chen.

    [0031] Wie mehr im einzelnen aus den Fig. 1e (bezüglich oberster Gruppe 46 und unterster Gruppe 50) oder, mehr im einzelnen, aus der Detaildarstellung der Fig. 5 zu entnehmen ist, stehen die Stapelrippchen 40 weiterhin aus der Außenfläche 40 her­vor, bilden jedoch nicht, wie bisher, zwischen sich die Sta­pelnuten, sondern diese sind gesondert und ohne Versetzung gegenüber den Stapelrippchen in der dazugehörigen Außenfläche 44 ausgenommen, und zwar zweckmäßig mit einer nicht größeren Tiefe als 0,5 mm.

    [0032] Eine derartige Ausnehmung der an den äußeren Wänden 8 gebil­deten Außenfläche 44 schwächt natürlich in einem gewissen Maß die äußeren Wände 8. Um diese Wirkung zu minimieren, sind zweckmäßig gemäß Fig. 5a die Gruppen 46, 48 und 50 jeweils in mindestens zwei Untergruppen mit den Indizes a und b unter­teilt. Es ist dabei sowohl möglich, daß der Charakter als Stapelrippchen 40 oder Stapelnuten 42 in jeweils nebeneinan­der liegenden Untergruppen gleich als auch verschieden ist. Es ist daher auch möglich, in den unterschiedlichen Gruppen 46, 48 und 50 jeweils die gleiche Konfiguration vorzusehen und den Wechsel von Stapelrippchen und Stapelnuten jeweils zwischen Untergruppen derselben Gruppe vorzunehmen. Trotzdem ist auch hier ein Wechsel empfehlenswert, so daß nicht alle Nut-Feder-Elemente aus Stapelrippchen 40 und Stapelnuten 42 in den jeweiligen Untergruppen gleichen Index a oder b glei­chen Charakter haben müssen.

    [0033] Gemäß Fig. 1e sind die Stapelrippchen und Stapelnuten zweck­mäßig relativ stumpf mit gut gerundeten Flanken ausgebildet.

    [0034] Wie Fig. 1j zeigt, ist zweckmäßig auch der von den Grifföff­nungen gebildete Wandausschnitt an den Ecken ergonometrisch ausgebildet.

    [0035] Aus Fig. 1j schließlich ist, stellvertretend auch für alle anderen Ausführungsformen, zu entnehmen, daß die an dem ent­sprechenden Querflansch 26 des Griffrandes 22 gebildete Un­terseite 52 der jeweiligen Grifföffnungen 20 zweckmäßig nicht horizontal, sondern etwas in vertikaler Richtung so gewölbt verlaufen soll, daß eine ergonometrische Anpassung an die Wölbung der Hand einer greifenden Person möglichst optimal erreicht wird. Diese Wölbung kann nicht nur in einer horizon­talen Richtung längs der betreffenden Kastenwand 6 sondern gegebenenfalls auch in Tiefenrichtung der Grifföffnung vorge­sehen sein.

    [0036] Die Facheinteilung 4 des Hochbordkastens gemäß Fig. 1j ist auch in Fig. 1f zu erkennen. Sie teilt das Kasteninnere un­terhalb der Grifföffnungen 20 in im wesentlichen quadratische Fächer 54 ein. Die Ausbildungsform der Facheinteilung ist an sich bekannt und aus Fig. 1j in ihrer geometrischen Form zu erkennen. In jedes Fach kann eine Flasche 56 (vgl. Fig. 6a) eingesetzt werden. Diese ruht dabei auf dem Kastenboden 2, der gemäß Fig. 1f in Verbindung mit Fig. 6a (oder alternativ den Fig. 6b, c, d, e, f) als sogenannter Ringboden ausgebil­det ist. Ein Ringboden bildet im Zentrum des Bodens des je­weiligen Fachs 54 je einen Ring 55, in den jeweils der Fla­schenkopf, im Falle der Fig. 6a ein Kronkorken 58, einer Fla­sche von unten eintauchen kann, die sich im Kastenstapel in einer unter dem betrachteten Kastenboden 2 befindlichen Lage von Flaschenkästen, hier Hochbordkästen, in einem Fach 54 be­findet.

    [0037] Während aber die von bestimmten Niederbordkästen bekannten Ringböden so ausgebildet sind, daß der Flaschenkopf der unte­ren Flasche 56 durch den jeweiligen Ring 55 bis in unmittel­bare Anlage am Boden des darüber stehenden Kastens hindurch­ragt, ist bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1f und Fig. 6a einerseits oder der Alternativen nach den Fig. 6b bis 6f an­dererseits jeweils der obere Bereich 60 des jeweiligen Rings 55 derart eingezogen ausgebildet, daß der eingezogene obere Bereich 60 des Rings 55 nur einen Anschlag für den Flaschen­kopf der Flasche 56, im Fall der Fig. 6a für deren Kronkorken 58, bildet. Der Flaschenkopf bzw. Kronkorken 58 ist gemäß Fig. 6a noch mit etwas Abstand 57 unter dem Kastenboden 2 an­geordnet. Solche Flaschen jedoch, deren Kronkorken 58 oder sonstiger Flaschenkopf etwas höher steht als die übrigen, z. B. wegen Toleranzschwankungen oder aufgrund nicht voller Auf­lage am Boden ihres Fachs, z. B. wegen einer abstandbildenden Einlage (Stein, Abfall, Sand o. dgl.), können störungsfrei in den Ring 55 eingreifen. Dabei kann auch im Flaschenkastensta­pel bei Erschütterungen während des Transports der Flaschen­kopf bzw. Kronkorken 58 nicht am Boden der (in Fig. 6a obe­ren) Flasche 56 anschlagen, die auf dem Kastenboden 2 des speziell betrachteten Hochbordkastens steht, sondern wird von dem eingezogenen oberen Bereich 60 als Anschlag sanft zurück­gehalten, wenn die Flasche unter den Transporterschütterungen hochhüpft.

    [0038] Der den Flaschenkopf, gemäß Fig. 6a den Kronkorken 58, umfas­sende Bereich des jeweiligen Rings 55 weist zudem ein seitli­ches Spiel 62 auf. Dieses ist so bemessen, daß der Flaschen­kopf bzw. Kronkroken 58 unabhängig von der Position der je­weiligen unteren Flasche 56 in ihrem Fach 54 klemmfrei in den Ring eingreifen kann. Dabei kann man zugleich erreichen, daß die als Abtropfleiste 64 ausgebildete untere Umfassungsbe­grenzung des Rings so weit außerhalb des Flaschenkopfes ange­ordnet ist, daß abtropfende Flüssigkeit nicht auf einen Kron­korken 58 oder andere obere Stirnfläche der Flasche, z. B. sonstigen Verschluß, Korken o. ä., auftropft. Die Eintauch­tiefe des Flaschenkopfs von unten in den Ring 55 kann bei­spielsweise gemäß Fig. 6a der Höhe des Kronkorkens 58 genau, oder doch im wesentlichen, entsprechen. Die Eintauchtiefe ist dabei vorzugsweise größer als die Höhe des eingezogenen Be­reichs 60.

    [0039] Der eingezogene Bereich 60 kann gemäß den Fig. 6e und 6f völ­lig geschlossen ausgebildet sein. Anstelle einer horizontal verlaufenden plattenförmigen Ausbildung nach Fig. 6e kommt dabei auch eine vom Zentrum nach außen geneigte Ausbildung nach Fig. 6f in Frage, um Flüssigkeit zum Außenrand des Rings 55 und von dort zur Ablaufleiste 64 zu leiten. Eine zweck­mäßige Aufstandsfläche 66 horizontaler oder anderweitig ge­wölbter Art für die im jeweiligen Fach 54 angeordnete Flasche kann dabei von einer Leitrillenanordnung 68 an der Oberseite des Rings 55 gebildet sein.

    [0040] Der eingezogene Bereich kann aber auch gemäß Fig. 1f und den Fig. 6a bis 6d wasserdurchlässig durchbrochen ausgebildet sein, so daß Flüssigkeit an der Innenwand des Rings 55 ent­lang zur Abtropfleiste 64 fließen kann. Die Durchbrechung kann dabei gemäß Fig. 6d von einzelnen Öffnungen 70 gebildet sein; vorgezogen wird jedoch eine einzige zentrale Öffnung 72 gemäß den Fig. 1f und 6a bis 6c.

    [0041] Der eingezogene Bereich 60 des Rings 55 kann gemäß Fig. 6c dadurch gewonnen sein, daß der freie Ringquerschnitt 74 ke­gelstumpfförmig ausgebildet ist. Dabei kann die Ringwand 76 des Rings 55, wie gezeigt, von einer querstehenden Leiste, sogar konstanter Stärke, gebildet sein.

    [0042] Alternativ kann man die Ringwand 76 des Rings 55 als Stufen­profil 78 ausbilden (Fig. 1f und Fig. 6a, 6b sowie 6d bis 6f ). Das Stufenprofil 78 der Ringwand hat im Falle der Fig. 1f sowie Fig. 6a und 6d bis 6f T-Form und ist im Falle der Fig. 6b in eine Γ-Form verkümmert, wobei jeweils der untere Steg des Stufenprofils zugleich die Abtropfleiste 64 bildet. Diese ist im Falle der Ausführungsform nach Fig. 6c von der ganzen die Ringwand 76 bildenden schrägen Leiste 64 gebildet. Die Abtropfleiste kann allgemein in eine Abtropfkante verküm­mert sein, beispielsweise der Innenkante 80 oder alternativ der Außenkante 82 einer breit ausgebildeten Ringwand 76, je nachdem, ob die Flüssigkeit über die Innenfläche oder die Außenfläche der Ringwand 76 zur Abtropfkante geleitet wird.

    [0043] Aus Fig. 6a ergibt sich, daß die Flasche 56 zweckmaßig eine größere Aufstandsfläche als die Querdimension des jeweiligen Rings 55 hat. Die Ringe 55 sind daher in ein Gitterwerk 84 (Fig. 1f) einbezogen, das zusammen mit den Ringen den Kasten­boden 2 bildet. Die Streben 86 des Gitterwerks 84, welche die Ringe 55 tragen, können dabei dasselbe Profil wie die Ring­wand der Ringe haben, z. B. im Falle der Fig. 1f das T-Profil von Fig. 6a. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Zweckmäßig verlaufen die Streben 86 gemäß Fig. 1f parallel zu den Kastenwänden 6 bzw. zu der Facheinteilung 4 unter deren jeweils hälftiger Unterteilung und münden als gabelförmige Verzweigungen 88 in die Kastenwände 6 ein.

    [0044] Wegen weiterer Merkmale wird auf die detaillierte zeichneri­sche Darstellung verwiesen.


    Ansprüche

    1. Stapelbarer Hochbord-Flaschenkasten aus Kunststoff mit einem gitterartig durchbrochenen Kastenboden, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Kastenboden (2) Ringe (55) auf­weist, in die jeweils ein Flaschenkopf (Kronkorken 58) von Flaschen (56), die im Kastenstapel in einem oder meh­reren Kasten bzw. Kästen der nächsttieferen Lage einge­setzt sind, von unten eintauchen kann, und daß der Ring (55) in seinem oberen Bereich (60) jeweils als stirnsei­tiger Anschlag des Flaschenkopfes (Kronkorken 58) einge­zogen ausgebildet ist.
     
    2. Hochbordkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flaschenkopf (Kronkorken 58) umfangende Be­reich des Rings (55) so viel seitliches Spiel (62) auf­weist, daß der Flaschenkopf unabhängig von der Position der Flasche (56) in seinem Kasten der nächst tieferen Lage im Stapel klemmfrei in den Ring eingreifen kann.
     
    3. Hochbordkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß die mögliche Eintauchtiefe des Flaschen­kopfes (Kronkorken 58) in den Ring (55) etwa der Höhe ei­nes Kronkorkens (58) entspricht.
     
    4. Hochbordkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umfangsbegrenzung des Rings (55) als Abtropfkante (80; 82), vorzugsweise als Abtropfleiste (64), ausgebildet ist.
     
    5. Hochbordkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eingezogene obere Bereich (60) des Rings (55) wasserdurchlässig durchbrochen (70; 72), vorzugsweise mit einer zentralen Öffnung (72), ausgebil­det ist.
     
    6. Hochbordkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand (76) als Stufenprofil (78), vorzugsweise in T- oder umgekehrt L-Form, ausgebildet ist.
     
    7. Hochbordkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Ringquerschnitt (74) kegelstumpfförmig aus­gebildet ist.
     




    Zeichnung