(19)
(11) EP 0 334 023 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
06.02.1991  Patentblatt  1991/06

(43) Veröffentlichungstag A2:
27.09.1989  Patentblatt  1989/39

(21) Anmeldenummer: 89102876.3

(22) Anmeldetag:  20.02.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G10L 3/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 25.03.1988 DE 3810068

(71) Anmelder: TELENORMA GMBH
D-60326 Frankfurt am Main (DE)

(72) Erfinder:
  • Gierlich, Hans Wilhelm, Dipl.-Ing.
    D-5100 Aachen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zur Erkennung von Sprachsignalen


    (57) Bei bekannten Erkennungsschaltungen für Sprachsignale wird nach einer Bandpaßfilterung für die Sprachgrundfrequenz des Mikrofonsignals die Einhüllende von Sprache desselben detektiert und das Detektionssignal zur Steuerung eines Regelverstärkers derart verwendet, daß dieser bei fehlendem Detektionssignal das Mikrofonsignal dämpft und bei vorhandenem Detektionssignal verstärkt. Ein derartiges Verfahren hat eine Detektionszeit zur Folge, die in einer Größenordnung von 200 ms liegt. Durch das neue Verfahren soll eine kürzere Detektionszeit erreicht werden.
    Dies geschieht dadurch, daß die am Ausgang des Tiefpaßfilters auf­tretenden Signale auf Amplitude und Dauer einer bestimmten Ampli­tude überprüft werden und daß dann ein Sprachsignal erkannt wird, wenn mindestens drei aufeinanderfolgende Amplituden im Bereich der Sprachgrundfrequenz aufgetreten sind.
    Die Erkennung von Sprachsignalen kann besonders in Verbindung mit einem Signalprozessor zur Verstärkungsregelung von Mikrofon­signalen in störgeräuscherfüllter Umgebung erfolgen, wobei nur bei Vorliegen von Sprachsignalen eine Verstärkung stattfindet oder auch bei Wechselsprech- oder Gegensprechanlagen angewendet werden, um bei Vorliegen eines Sprachsignals das Signal in der betreffenden Richtung zu verstärken und in der Gegenrichtung zu dämpfen.







    Recherchenbericht