[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überführung eines Arbeitsfluids aus dem
flüssigen in den dampfförmigen Zustand, insbesondere für Anlagen zur Ableitung von
Abfallwärme in Raumflugkörpern, in Form einer Verdampfereinheit, die aus wenigstens
einem Verdampferelement besteht, bei dem ein Flüssigkeits- und ein Dampfraum durch
ein kapillar aufgebautes Trennelement voneinander separiert sind.
[0002] Derartige Verdampfereinheiten, die auch als Kapillarverdampfer bezeichnet werden,
sind bereits bekannt. Ihre Verwendung ist insbesondere für den Bereich der Raumfahrttechnik,
z.B. für Weltraumplattformen und wiederverwendbare Transportsysteme, vorgesehen.
[0003] In allen Raumflugkörpern entsteht durch Energieumwandlungen bei Antrieb, Steuerung,
Signalverarbeitung, Experimenten und metabolischen Prozessen aufgrund des beschränkten
thermodynamischen Wirkungsgrades der verwendeten Systeme Abfallwärme. Diese muß, um
eine unerwünschte Aufheizung des Raumflugkörpers zu verhindern, innerhalb des Flugkörpers
vom Ort ihrer Entstehung abtransportiert und an einer dafür geeigneten Stelle an
die Umgebung abgeführt werden.
[0004] Sowohl der Transport der Wärme zwischen einer Wärmequelle und einer im Abstand von
dieser befindlichen Wärmesenke mittels eines geschlossenen Fluidkreislaufs als auch
die unmittelbare Wärmeabgabe durch in die Umgebung verdampfendes Arbeitsfluid führen
zur gewünschten Temperaturkontrolle. Dabei erscheinen die sogenannten Transportsysteme
vor allem für größere Orbitalstationen geeignet, während die sogenannten Abgabesysteme
eher bei Raumtransportern zum Einsatz kommen.
[0005] Beiden Systemen zur Wärmeabfuhr gemeinsam ist die Verwendung einer Verdampfereinheit,
für deren einwandfreien Betrieb zwei Voraussetzungen erfüllt sein müssen: Zum einen
müssen die Heizflächen stets mit dem zu verdampfenden Arbeitsfluid, beispielsweise
Wasser oder Ammoniak, benetzt sein, und zum anderen muß eine wirksame Trennung der
flüssigen und der dampfförmigen Phase gewährleistet sein.
[0006] Während diese Aufgaben in terrestrischen Anlagen von der Schwerkraft erfüllt werden,
fehlt bei den beschriebenen Einsatzbereichen eine äußere Beschleunigungskraft entweder
ganz, wie im Fall der Orbitalstationen, oder sie wechselt in Betrag und Richtung,
wie im Fall der Weltraumtransportsysteme. Aus diesem Grund finden bei Raumflugkörpern
unter anderem Verdampfersysteme Verwendung, die nach dem Kapillarprinzip arbeiten,
d.h. bei dem kapillarförmig aufgebaute Elemente quasi als Docht wirken. In derartigen
Verdampfern werden Flüssigkeit und Dampf durch die Kapillarstruktur eines Trennelementes
voneinander getrennt, und die Wärme wird durch eine spezielle Rippenanordnung durch
den Dampfraum zur dampfseitigen Oberfläche der als Docht wirkenden Kapillarstruktur
geleitet. Durch die Kapillarkräfte ist dabei der Docht ständig mit dem Arbeitsfluid
getränkt, zugleich bewirken diese Kapillarkräfte, daß sich der zur Kühlung erforderliche
Massenstrom des Arbeitsfluids selbsttätig einstellt.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verdampfereinheit der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie eine optimale Wärmeabfuhr gewährleistet und dabei zugleich ein
geringes Bauvolumen und ein ebenfalls geringes Gewicht aufweist.
[0008] Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß bei einer derartigen Vorrichtung der
Dampfraum die Form von Primärkanälen aufweist, die entlang eines rohrförmig ausgebildeten
Trennelementes angeordnet sind und daß in der dem Trennelement zugewandten Oberfläche
der den Dampfraum begrenzenden Wandflächen Sekundärkanäle angeordnet sind, die mit
den Primärkanälen in Verbindung stehen und die in etwa senkrecht zu diesen verlaufen.
[0009] Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht dabei zugleich noch darin, daß durch die als
Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung erreichte Maximierung der Heizfläche ein sehr
großer Wärmeübergangskoeffizient erzielt wird. Ferner ergibt sich ein niedriger dampfseitiger
Druckverlust und deshalb eine in bezug auf die axiale Richtung weitgehend konstante
Verdampfungstemperatur.
[0010] Die in den weiteren Ansprüchen angegebenen konstruktiven Maßnahmen dienen vor allem
dem Zweck, den Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch weiter zu steigern.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn eine Verdampfereinheit als parallele Anordnung
einer größeren Zahl rohrförmiger Verdampferelemente aufgebaut ist. Für einen anderen
Einsatzzweck, insbesondere in Orbitalstationen, ist es dagegen besonders günstig,
wenn die rohrförmigen Verdampferelemente in eine Platte integriert sind, die als Wärmetauscherplatte
in einem geschlossenen Zweiphasenkreislauf eingesetzt werden kann.
[0011] Insgesamt kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung dabei sowohl in einem geschlossenen
Kreislauf, beispielsweise in Orbitalplattformen, als auch in sogenannten offenen
Kreisläufen verwendet werden, die vor allem für Pendeltransporter geeignet sind
[0012] Im folgendem soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipskizzen zweier verschiedener Anlagen zur Abfuhr von Abfallwärme in Raumflugkörpern,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Verdampfereinheit,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III durch die in Fig. 2 dargestellte Anordnung,
Fig. 4 eine vergrößerte Detaildarstellung der Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen nochmals vergrößerten Ausschnitt aus der in Fig. 4 dargestellten Anordnung,
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie VI-VI durch die Anordnung gemäß
Fig. 5 in einer um 90° gedrehten Darstellung und
Fig. 7 eine plattenförmige Verdampfereinheit.
[0013] In den Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0014] Die Darstellungen in Fig. 1 zeigen den prinzipiellen Aufbau zweier Anlagen zur Abfuhr
von Abfallwärme, wie sie in unterschiedlichen Raumflugkörpern verwendet werden und
die jeweils eine sogenannte Kapillarverdampfereinheit enthalten. Bei der im linken
Teil der Figur dargestellten Anordnung handelt es sich um einen sogenannten geschlossenen
Kreislauf, bei dem die Abfallwärme mittels Wärmetransports abgeführt wird.
[0015] Bei dieser Anlage wird die von einer im oberen Teil des Bildes befindlichen Wärmequelle
stammende Abfallwärme der Verdampfereinheit 1 zugeführt, wo sie ein in einem geschlossenen
Rohrsystem 2,3 zirkulierendes Arbeitsfluid in den dampfförmigen Aggregatzustand überführt.
Dieser Dampf gelangt über das Rohr 2 zu einem Kondensator 4, in dem der Dampf kondensiert
und die in ihm enthaltene Energie in Form von Kondensationswärme an die Umgebung bzw.
an eine Wärmesenke abgibt. Anschließend wird das nunmehr kondensierte Arbeitsfluid
ber das Rohr 3 zur Verdampfereinheit 1 zurückgeleitet. Die in der Verdampfereinheit
enthaltene Kapillarstruktur fungiert bei diesem System quasi als Pumpe für das Arbeitsfluid.
[0016] Demgegenüber wird bei der im rechten Teil der Fig. 1 dargestellten Anlage, die einen
sogenannten offenen Kreislauf bildet, das Arbeitsfluid ständig aus einem Vorratsbehälter
5 an die Verdampfereinheit 6 nachgeliefert, wo dieses Fluid durch die abzuführende
Abfallwärme in Dampf umgewandelt und über eine entsprechende Auslaßöffnung 7 als
Dampf an die Umgebung abgegeben wird. In diesem Fall wirkt die in der Verdampfereinheit
6 angeordnete Kapillarstruktur quasi als Rückhaltemembran.
[0017] Die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Verdampferanlage besteht aus einer Verdampfereinheit
10, bei denen es sich jeweils um eine Parallelanordnung einer größeren Anzahl einzelner
Verdampferelemente 12 handelt. Letztere weisen jeweils einen sechseckigen Querschnitt
auf und sind in der größtmöglichen Packungsdichte angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
weist jede Verdampfereinheit 10 eine gemeinsame Eintrittsöffnung 13 für das Arbeitsfluid,
in diesem Fall Wasser, sowie eine gemeinsame Auslaßöffnung 15 für den in den Verdampferelementen
12 erzeugten Dampf auf. Die Abfallwärme wird im Fall des hier dargestellten Ausführungsbeispiels
mittels eines zweiten Arbeitsfluids zugeführt, das über Eintrittsöffnungen 17 in
die Verdampfereinheit 10 geleitet wird und diese über Austrittsöffnungen 19 wieder
verläßt.
[0018] Der Aufbau der Verdampferelemente 12 ist in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt. Zwischen
dem sechseckigen Außenrohr 21 und dem Rohr 25 befindet sich ein konzentrischer Ringspalt,
der mit Rippen 22 versehen ist, welche ihrerseits an der Außenseite von Rohr 25 anliegen.
Jedes der Rohre 25 ist mit in axialer Richtung verlaufenden Stegen 25a versehen,
zwischen welchen sich dann die Primär-Dampfkanäle 24 befinden. Die einzelnen Stege
25a mündejeweils in Rohrsegmente 25b, welche, wie in Fig. 4 dargestellt, koaxial auf
einem Kapillarrohr 26 angeordnet sind, mit welchem sie durch Aufschrumpfen in innigem
thermischem Kontakt stehen. Die innere Oberfläche der Rohrsegmente 25b ist wiederum
mit Sekundärkanälen 27 versehen, deren Querschnitt erheblich geringer als derjenige
der Primärkanäle 24 ist und die spiralförmig auf der Außenseite des Kapillarrohrs
26 verlaufen. Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Sekundärkanäle
27 jeweils nur bereichsweise ausgebildet und stehen in denjenigen Bereichen 28, in
denen die Primärkanäle 24 bis unmittelbar an das Kapillarrohr 26 heranreichen, mit
diesen in direkter Verbindung.
[0019] Das Kapillarrohr 26 besteht aus einem gesinterten Werkstoff. In seinem Innern befindet
sich das eigentliche Arbeitsfluid, das infolge der wirksamen Kapillarkräfte ständig
die als Docht fungierende Wandung des Kapillarrohrs 26 benetzt.
[0020] Die mittels der Verdampferelemente 12 abzuführende Abfallwärme wird im Fall des hier
dargestellten Ausführungsbeispiels, wie bereits erwähnt, mittels eines zweiten Arbeitsfluids
zugeführt, das zwischen dem Außenrohr 21 und dem rippenförmigen Verdampferrohrprofil
22 durch jedes Verdampferelement 12 strömt. Der unmittelbar bei Austritt des ersten
Arbeitsfluids aus dem Kapillarrohr 26 entstehende Dampf wird über die vergleichsweise
feinen Sekundärkanäle 27 zu den Primärkanälen 24 geleitet, von wo er zum Austritt
des Verdampferelements 12 und in die gemeinsame Auslaßöffnung 15 strömt.
[0021] Bei dem in Fig. 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels ist eine Verdampfereinheit
30 als Wärmetauscherplatte ausgebildet. In diesem Fall sind mehrere Kapillarrohre
31,32 parallel zueinander im Innern eines plattenförmigen Bauteils 33 angeordnet,
wobei zwischen je zwei Kapillarrohren 31,32 jeweils ein Primärkanal 34 bis 36 verläuft.
Jeder der Primärkanäle 34 bis 36 weist an seinen den Kapillarrohren 31,32 zugewandten
Schmalseiten jeweils Bereiche auf, die in ihrem Querschnitt verjüngt sind und die
unmittelbar bis an das jeweilige Kapillarrohr 31,32 heranreichen. Zusätzlich zu den
Primärkanälen 34 bis 36 ist auch in diesem Fall jedes kapillarrohr 31,32 von spiralförmig
verlaufenden Sekundärkanälen 37 bzw. 38 umgeben. Diese sind in die an die Kapillarrohre
31 bzw. 32 angrenzenden Bereiche der Wandungen der Primärkanäle 34 bis 36 eingearbeitet
und münden jeweils in die querschnittsverjüngten Bereiche der Primärkanäle 34 bis
36, die unmittelbar an die Kapillarrohre 31 bzw. 32 heranreichen.
[0022] Die Wirkungsweise dieser Anordnung entspricht dabei derjenigen der vorangehend beschriebenen.
Im Unterschied dazu wird in diesem Fall die abzuführende Abfallwärme ohne die Zwischenschaltung
eines zweiten Arbeitsfluids unmittelbar an die Außenwand des plattenförmigen Bauteils
33 herangeführt.
[0023] Während die zunächst beschriebene Anordnung mit den beiden Verdampfereinheiten 10
in erster Linie für einen offenen Kreislauf vorgesehen ist, ist die zuletzt beschriebene
Anordnung besonders für Anlagen mit geschlossenen Zweiphasenkreisläufen, also beispielsweise
für Orbitalplattformen, geeignet.
Bezugszeichenliste
[0024]
1,6 Verdampfereinheit
2,3 Rohr
4 Kondensator
5 Vorratsbehälter
7 Auslaßöffnung
8 ./.
9 ./.
10 Verdampfereinheit
12 Verdampferelemente
13 Eintrittsöffnung (Arbeitsfluid 1)
15 Auslaßöffnung (Arbeitsfluid 1)
17 Eintrittsöffnung (Arbeitsfluid 2)
19 Auslaßöffnung (Arbeitsfluid 2)
21 Außenrohr
22 Verdampferrohrprofil (rippenförmig)
24 Primärkanäle
25 Innenrohr
25a Wärmeleitstege
25b Rohrsegmente
26 Kapillarrohr
27 Sekundärkanäle
28 offene Bereiche
29 ./.
30 Verdampfereinheit
31,32 Kapillarrohr
33 plattenförmiges Bauteil
34-36 Primärkanäle
37,38 Sekundärkanäle
1. Vorrichtung zur Überführung eines Arbeitsfluids aus dem flüssigen in den dampfförmigen
Zustand, insbesondere für Anlagen zur Ableitung von Abfallwärme in Raumflugkörpern,
in Form einer Verdampfereinheit, die aus wenigstens einem Verdampfelement besteht,
bei dem ein Flüssigkeits- und ein Dampfraum durch ein kapillar aufgebautes Trennelement
voneinander separiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum die Form von
Primärkanälen (24,34-36) aufweist, die entlang eines rohrförmig ausgebildeten Trennelementes
(26,31,32) angeordnet sind und daß in der dem Trennelement (26,31,32) zugewandten
Oberfläche der den Dampfraum begrenzten Wandflächen (25b) Sekundärkanäle (27,37,38)
angeordnet sind, die mit den Primärkanälen (24,34-36) in Verbindung stehen und in
etwa senkrecht zu diesen verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärkanäle (27,37,38)
spiralförmig verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärkanäle
(24) zwischen Stegen (25a) und Rohrsegmenten (25b) verlaufen, die zusammen einen das
Trennelement (26) konzentrisch umgebenden Ring (25) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des
Ringes (25) ein rippenförmiges Profilrohr (22) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilrohr (22) von
einem im Abstand zu diesem angeordneten Außenrohr (21) umgeben ist und daß der Raum
zwischen dem Außenrohr (21) und dem Profilrohr (22) mit einem zweiten Arbeitsfluid
gefüllt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr
(21) einen sechseckförmigen Querschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verdampferelemente
(12) zu einer Verdampfereinheit (10) zusammengefaßt sind, die mit zu allen Verdampferelementen
(12) führenden gemeinsamen Eintritts- (13,17) und Auslaßöffnungen (15,19) für das
erste verdampfende (13,15) und zweite Arbeitsfluid (17,19) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
Verdampferelemente zu einer plattenförmigen Verdampfereinheit (30) zusammengefaßt
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillare
Trennelement (26,31,32) aus einem metallischen Werkstoff zur Erzielung einer kapillaren
Pumpwirkung gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillare
Trennelement (26,31,32) aus einem Kunststoff, wie PTFE, zur Bildung einer kapillaren
Rückhaltekraft besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillare
Trennelement (26,31,32) dampfseitig mit einem Kunststoff, wie PTFE, zur Schaffung
einer kapillaren Rückhaltekraft beschichtet ist.