[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten Anspruches
genannten Gattung. Vorrichtungen dieser Gattungen sind bereits bekannt und in der
DE-PS 3 005 469 mit einem durch Innendruck beaufschalgten Andrückelement und in der
US-PS 2 525 982 mit einem mechanischen Andrückelement beschrieben.
[0002] Außerdem ist es aus der CH-PS 647 718 bekannt, mehrere Zylinder einer Druckmaschine
nacheinander mit separaten Wascheinrichtungen zu reinigen, wobei zwei Wascheinrichtungen
zu einer Wascheinheit zusammengefaßt sind.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Gattung so weiterzubilden,
daß mit demselben Reinigungstuch mehrere Zylinder eines Doppeldruckwerkes einer Druckmaschine
gereinigt werden können.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1.
Weiterbildungen ergeben sich aus den Schutzansprüchen 2 und 3.
[0005] Der Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß kosten- und zeitsparend die beiden
Gummituchzylinder und wahlweise auch der Druckzylinder eines Doppeldruckwerkes gereinigt
werden können.
[0006] Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an einer Druckmaschine
in Fünfzylinderbauweise beschrieben werden.
[0007] Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für eine Druckmaschine
in Fünfzylinderbauweise, schematisch,
Fig. 2 das Prinzip des Vorschubes des Reinigungsbandes in gleichen Schritten mit gegenüber
der Arbeitsfläche A doppelt großer Schrittweite, schematisch,
Fig. 3 eine Zusatzschaltung zur Steuereinrichtung der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Ausführungsform mit einem dritten Andrückelement, das dem Druckzylinder
zugeordnet ist,
Fig. 5 eine Ausführungsform, bei dem das Andrückelement vom oberen Gummituchzylinder
zum Druckzylinder geschwenkt werden kann.
[0008] Der Druckzylinder 1 steht mit zwei Gummituchzylindern 2 und 3 in Kontakt und dreht
sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Die mit den Gummituchzylindern 2, 3 zusammenwirkenden
Plattenzylinder sind mit 4 und 5 bezeichnet. Erfindungsgemäß ist mehreren Zylinder
1-3 des Doppeldruckwerkes 1 bis 5 je ein steuerbares Andrückelement 6-8 mit Sprüheinrichtung
33, 34 in Folge zugeordnet. Die aufeinander folgenden Andrückelemente 6-8 wirden mit
demselben Reinigungstuch 19 zusammen.
[0009] Die gemäß Fig. 1 beschriebene Anordnung der Andrückelemente 6 und 7 kann gemäß weiterer
Ausführungsformen variiert bzw. ergänzt werden.
[0010] Gemäß Fig. 4 ist die Anordnung der Andrückelemente 6-8 so vorgesehen, daß je ein
Andrückelement 6, 7, 8 je Zylinder 1, 2, 3 vorgesehen ist, so daß in Folge die beiden
Gummituchzylinder 2, 3 gewaschen werden können, aber auch der Druckzylinder 1 gewaschen
werden kann. Da hier ein Problem der Bogenführung besteht und verhindert werden muß,
daß der frisch bedruckte Bogen am Andrückelement 8 abschmiert, ist es erforderlich,
dieses Andrückelement aus der Stellung 8 in die Stellung 8′ vom Druckzylinder 1 abzuschieben
und erst beim Waschvorgang in die Arbeitsstellung wieder anzustellen. Mittel hierfür
sind allgemein bekannt und in der Zeichnung nicht dargestellt.
[0011] Gemäß dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Andrückelement
6 vom Gummituchzylinder 2 weggeschwenkt und an den Druckzylinder 1 angeschwenkt werden
kann. Dies ist in Fig. 5 durch Pfeile angedeutet. Das Reinigungstuch 19 wird dabei
zunächst durch ein herausnehmbares Bogenführungsblech 37 vom Druckzylinder 1 ferngehalten.
Beim Waschvorgang muß das Andrückelement 6′ so gesteuert werden, daß die Druckzylindergreifer
35 freigängig sind. Nach dem Waschvorgang des Druckzylinders 1 schwenkt das Andrückelement
6′ wieder in seine Ursprungslage zum oberen Gummituchzylinder 2 zurück.
[0012] Die Vorrichtung läßt sich mit am Seitenrahmen 36 angeordneten Antriebsgestänge 32
aus dem Raum zwischen den Zylindern 1 bis 5 komplett herausziehen bzw. wieder einschieben.
[0013] Es sind gestellfeste Führungen 9 vorgesehen, in die mittels Rollen o. dgl. 11 die
im Seitenrahmen 36 angeordnete Vorrichtung gegen einen einstellbaren Anschlag 12
einschiebbar und in der Maschine arretierbar ist. Außerdem ist nach dem Waschvorgang
die Vorrichtung entlang der Führungen 9 abschieb- und abschwenkbar in einer Parkstellung
am Seitenständer in einer Aufhängung 38 verriegelbar. Dadurch besteht leichte Zugänglichkeit
und freie Sicht zur unteren Zylindergruppe des Druckwerkes 1-5 für andere Wartungsarbeiten
oder Fortdruck.
[0014] In bekannter Weise ist eine Saubertuchspindel 10 und parallel dazu eine Schmutztuchspindel
13 vorgesehen, wobei das Reinigungstuch 19 zunächst auf der Saubertuchspindel 10 aufgerollt
ist. Von dort wird das Reinigungstuch 19 abgewickelt und über nicht näher dargestellte
Stabilisierungstraversen gespannt und vor die Sprüheinheiten 33 bzw. 34 geführt. Die
Düsenreihe sprüht Waschmittel und Wasser gleichmäßig verteilt auf die Rückseite des
Reinigungstuches 19 auf. Das nun mehr feuchte Tuch wird schrittweise vor Andrückelemente
6 bis 8 transportiert und diese drücken das Reinigungstuch 19 weich gegen die rotierenden
Zylinder 1-3. Das Reinigungstuch 19 bewegt sich während des Reinigungsvorganges schrittweise
vorwärts und es kann vorgewählt werden, wieviel Schritte mit Einsprühen zum Waschen
verwendet werden und wie oft das nicht angefeuchtete Tuch zum Trocknen gegen die Zylinder
1-3 gedrückt werden soll. Über eine zweite Stabilisierungstraverse wird das schmutzige
Reinigungstuch 19 auf der Schmutztuchspindel 13 aufgewickelt.
[0015] Zwischen dem Seitenrahmen 36 sind nicht dargestellte Tragarme vorgesehen, die sich
im wesentlichen zwischen den Gummituchzylindern 2, 3, der Saubertuchspindel 10 und
der Schmutztuchspindel 13 erstrecken. Die Andrückelemente 6-8 weisen U-Schienen auf,
die von einer elastischen Haut umklammert sind. Die Haut besteht z. B. aus gummiartigem
Material. Die Andrückelemente 6-8 erstrecken sich längs der Zylinder 1-3 und zwischen
den Seitenrahmen 36. Sie sind auf geeignete Weise mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle
verbunden, die an eine entsprechende Leitung angeschlossen ist.
[0016] Werden die Andrückelemente 6-8 unter Druck gesetzt, so bewegt sich die Unterseite
der Haut aus der Ruhelage in die Arbeitslage, wo sie das Reinigungstuch zur Anlage
an die Oberfläche des entsprechenden Zylinders 1-3 bringt, wobei die Zylinder 1-3
gereinigt werden.
[0017] Es sind Mittel vorgesehen, um das Reinigungstuch 19 schrittweise zu transportieren.
Diese Transportmittel transportieren das Reinigungstuch 19 unabhängig von der Tuchmenge,
die sich jeweils auf der Saubertuchspindel 10 bzw. der Schmutztuchspindel 13 befindet.
Diese Transportmittel schließen einen pneumatischen Stellzylinder 14 ein, der drehbar
in einem Drehpunkt 15 an dem Seitenrahmen 36 gelagert ist. Der pneumatische Stellzylinder
14 ist druckluftbetrieben über eine nicht dargestellte Druckleitung. In seiner Ausgangslage
wird er durch eine nicht dargestellte Feder vorgespannt. Der pneumatische Stellzylinder
14 endet in einer Gabel 16, die über ein Gelenk mit einem Arm eines Kurbeltriebes
17 verbunden ist. Der Kurbeltrieb 17 ist mit einer Freilaufkupplung 18 verbunden,
die die Schmutztuchspindel 13 lediglich in einer Richtung antreibt, nämlich in Uhrzeigerrichtung
gemäß der Fig. 1. Eine Drehbewegung in der anderen Richtung verhindert eine zweite
nicht dargestellte Freilaufkupplung, die sich am anderen Ende der Schmutztuchspindel
13 befindet. Die Freilaufkupplungen 18 wirken bei Bewegung des Kolbens des pneumatischen
Stellzylinders 14 unter dem Luftdruck als Vorschubeinrichtung d.h. als Schaltelement.
Der Innenkörper der Freilaufkupplung 18 nimmt dabei jeweils einen äußeren Laufring
kraftschlüssig mit. Sobald der Luftdruck ausgeschaltet ist, löst sich die Freilaufkupplung
18 und arbeitet somit als Freilauf, so daß der Kolben des pneumatischen Stellzylinders
14 wieder in seine Ausgangslage kommt. Daher teilt der pneumatische Stellzylinder
14 eine schrittweise Transportbewegung dem Reinigungstuch 19 mit. Unabhängig vom Betrag
an Reinigungstuch 19 auf der Saubertuchspindel 10 wird das Reinigungstuch 19 schrittweise
im wesentlichen um einen gleichbleibenden Betrag transportiert.
[0018] Ein Reinigungstuch 19 mit einer Länge von etwa 10m bei einem mittleren Arbeitsschritt
von etwa 10cm reicht somit für ca. 100 Waschvorgänge. In der Zeichnung sind ebenfalls
nicht dargestellt, das System zum Aufsprühen der Flüssigkeit, die Einzelheiten der
Luftsteuerung sowie der elektrischen Steuerung der Vorrichtung.
[0019] Im Unterschied zum Stand der Technik ist bei der Ausführung nach Fig. 1 die schrittweise
Bewegung des Reinigungstuches 19 gegenüber den Arbeitsflächen A, 20, 21 an den Zylindern
2, 3 doppelt groß gewählt und der in Bewegungsrichtung 23 ersten Arbeitsfläche A,
20 des Gummituchzylinders 2 sind ungeradzahlige Schritte a1, a3, a5 usw. des Reinigungstuches
19 zugeordnet, während der folgenden Arbeitsfläche A, 21 des Gummituchzylinders 3
geradzahlige Schritte a2, a4, a6 usw. des Reinigungstuches 19 zugeordnet sind (s.
Fig. 1 und 2). Dadurch wird erreicht, daß stets kein verschmutztes Reinigungstuch
19 über den nächsten folgenden Zylinder 2 läuft.
[0020] Abweichend von einer derartig versetzten Vorwärtsbewegung mit doppelt großer Schrittweite
besteht auch die Möglichkeit, mit einfacher Steuerung der Schrittweite in die elektrische
Steuerung der Vorrichtung einzugreifen, um einen vorbestimmten Programmablauf für
die Bereitstellung einer größeren Länge von sauberen Reinigungstuches zu erreichen
und danach mehrere aufeinanderfolgende Waschvorgänge zu ermöglichen. Die prinzipielle
elektrische Steuerung ist in der DE-PS 3 005 469 ausführlich beschrieben.
[0021] Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 kann in diese elektrische Steuereinrichtung
24 der Vorrichtung eine Zusatzschaltung 25 bis 31 integriert werden, über die der
Drehantrieb des Reinigungstuches 19 ohne Auslösen eines Waschvorganges mehrfach hintereinander
folgend mit gleichen Schritten auslösbar ist, um einen Vorrat an sauberen Reinigungstuch
19 entsprechend der Wegstrecke zwischen den Zylindern 2 und 3 zu schaffen, bevor dann
nach Vorgabe eines Ringzählers 25 mit dem Auslösen von Waschvorgängen in gleichen,
einfach großen Reinigungsschritten das Reinigungstuch 19 bewegbar ist, bis das bereitgestellte
saubere Reinigungstuch wieder verbraucht ist.
[0022] Bei dem Ringzähler 25 handelt es sich um ein Zählregister zum Zählen von Einschaltimpulsen
26 und zum Speichern des Zählergebnisses. Der Ringzähler 25 besteht aus mehreren in
einer Kette hintereinander geschalteten bistabilen Multivibratoren, deren Gesamtzustand
nach jedem Impuls der erreichten Zahl entspricht. Nach Fig. 3 sind z.B. 5 erste Eingangsimpulse
26 des Ringzählers 25 auf ein Zeitglied 27 gebbar und über ein ODER-Glied 31 ist der
Schalter 30 für das nicht dargestellte Magnetventil zur Ansteuerung des pneumatischen
Stellzylinders 14 aktivierbar. Beim Auslösen der fünf ersten Einschaltimpulse 26 werden
zugleich über die Zeitglieder 29 die Sprüheinrichtungen und sonstigen für das Reinigen
erforderlichen Vorgänge auf einem ersten Schaltweg gesteuert. Beim Auslösen der fünf
zweiten Eingangsimpulse 26 des Ringzählers 25 kann über ein zweites Zeitglied 28
auf einem zweiten Schaltweg der Schalter 30 des nicht dargestellten Magnetventiles
aktiviert werden, ohne daß gleichzeitig Waschvorgänge ausgelöst werden.
[0023] Auf diese Weise wird mit einer vorprogrammierten Schrittfolge ausreichend sauberes
Reinigungsband zunächst bereitgestellt, das für einen Zyklus von beispielsweise 5
Waschvorgängen ausreicht. Anschließend wird ein Reinigungsvorgang in 5 einfachgroßen
Schritten ermöglicht, bei dem dann stets kein verschmutztes Reinigungstuch 19 über
die nächst folgenden Zylinder 2 und/oder 3 läuft.
[0024] Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können auch mechanische Andrückelemente
an Stelle der durch Innendruck beaufschlagten vorgesehen werden. Das Prinzip einer
mechanischen Ansteuerung deren Bewegung mittels Kurvensteuerung, um mechanischen Andrückelemente
an die relativ zum Reinigungstuch 19 bewegten Arbeitsflächen 20-22 der Zylinder 1-3
anzudrücken und wieder abzuheben, ist aus US-PS 2 525 982 bekannt und wird hier nicht
näher beschrieben.


1.) Vorrichtung zum Reinigen der Arbeitsflächen einer Arbeitsmaschine, insbesondere
in einer Druckmaschine, mit Andrückelementen und einem damit zusammenwirkenden Reinigungstuch,
wobei durch Anstellen des Andrückelementes an die relativ zum Reinigungstuch bewegte
Arbeitsfläche das Reinigungstuch an diese Arbeitsfläche andrückbar und durch Abstellen
des Andrückelementes von der Arbeitsfläche das Reinigungstuch von der Arbeitsfläche
abhebbar ist, ferner mit Mitteln zum schrittweisen Weiterbewegen des Reinigungstuches
und zum Halten des Reinigungstuches, die eine quer zur Schrittrichtung angeordnete
Saubertuchspindel für das bandförmige Reinigungstuch und eine parallel dazu angeordnete,
schrittweise antreibbare Schmutztuchspindel für das verbrauchte Reinigungstuch umfassen,
ferner mit Rahmenteilen, in denen das Andrückelement und die Mittel zum Halten und
Transportieren des Reinigungstuches gehalten sind, ferner mit Mitteln zwischen den
Rahmenteilen zum Aufsprühen von Reinigungsmitteln auf die Rückseite des Reinigungstuches
und mit Steuereinrichtungen, die zur Steuerung der hin- und hergehenden Bewegung des
Andrückelementes und der schrittweisen Bewegung des Reinigungstuches vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Zylindern (1-3) eines Doppeldruckwerkes (1 bis 5) in Folge je ein steuerbares
Andrückelement (6-8) mit Sprüheinrichtung (33; 34) zugeordnet ist und daß die aufeinander
folgenden Andrückelemente (6-8) mit dem selben Reinigungstuch (19) zusammenwirken.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Führungen (9) vorgesehen sind, in denen die Seitenrahmen (36) über Rollen o. dgl.
(11) leicht durch ein Antriebsgestänge (32) aus- und einschiebbar geführt sind, wobei
die Vorrichtung in der eingeschobenen Position (Arbeitsstellung) an einen einstellbaren
Anschlag (12) und in einer weit ausgeschobenen Position (Parkstellung) in einer Aufhängung
(38) arretierbar ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrittweite der Bewegung des Reinigungstuches (19) gegenüber der Arbeitsfläche
A am Gummituchzylinder (2; 3) doppelt groß gewählt ist, wobei einer in Bewegungsrichtung
ersten Arbeitsfläche (A, 20) ungeradzahlige Schritte (a1, a3, a5 usw.) zugeordnet
sind, während der folgenden Arbeitsfläche (A, 21) geradzahlige Schritte (a2, a4, a6
usw.) zugeordnet sind (Fig. 1 und 2).
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrische Steuereinrichtung (24) mit einer Zusatzschaltung (25 bis 31)
vorgesehen ist, über die nach Vorgabe eines Ringzählers (25) der Drehantrieb zum Bereitstellen
eines Vorrates des Reinigungstuches (19) ohne Auslösen eines Waschvorganges mehrfach
hintereinander folgend aktivierbar ist, und danach mit Auslösen des Waschvorganges
mit gleicher Schrittweite (a) aktivierbar ist, wobei die Schrittweite (a) der Größe
der Arbeitsfläche (A 20, 21, 22) an den Zylinder (1-3) entspricht.