[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät zum Durchführen von Fahrzeugrennen,
enthaltend eine Piste mit wenigstens einer Führungsschiene mit zwei Stromleitschienen,
wenigstens ein Fahrzeug mit einem eingebauten Antriebselektromotor und einem Führungselement
zum Führen des Fahrzeugs auf der Führungsschiene, ein Steuergerät zum Abgeben einer
einstellbaren elektrischen Spannung und Stromzuführungsleitungen vom Steuergerät
über die Stromleitschienen und über am Fahrzeug angeordnete Schleifkontakte zum Antriebselektromotor.
[0002] Solche Spielgeräte sind insbesondere als Spielzeugautorennbahnen bekannt. Das Spiel
besteht darin, die vom Steuergerät abgegebene Spannung jederzeit so einzustellen,
dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, insbesondere in Kurven, nicht zu hoch wird.
[0003] Lästig an den bekannten Spielzeugautorennbahnen ist, dass sich eine zu hohe Geschwindigkeit
des Fahrzeugs, z.B. in einer Kurve, einfach so auswirkt, dass das Fahrzeug aus der
Bahn geschleudert wird. Das Spiel ist damit zunächst beendet; man muss das herausgeschleuderte
Fahrzeug erst wieder holen und mehr oder weniger mühsam auf die Führungsschiene setzen.
[0004] Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu vermeiden.
[0005] Eine erste Lösung der Aufgabe besteht darin, dass das Führungselement und die Führungsschiene
so ausgebildet werden, dass sich das Führungselement nicht von der Führungsschiene
lösen kann.
[0006] Eine bessere erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe besteht darin, dass in oder an
dem Fahrzeug wenigstens ein zusätzliches Kontaktelement angeordnet ist, über welches
automatisch ein Steuerstromkreis geschlossen oder geöffnet wird, wenn die Fahrzeuglängsachse
von der durch die Führungsschiene gegebenen Richtung um einen vorbestimmten Winkel
abweicht, und dass ein durch das Schliessen bzw. Oeffnen des Steuerstromkreises auslösbarer
Schalterbetätiger vorhanden ist, der nach seiner Auslösung einen Schalter öffnet,
welcher die Stromzufuhr zum Antriebselektromotor unterbricht.
[0007] Wenn in einem solchen Spielgerät das Fahrzeug z.B. zu schnell in eine Kurve oder
über eine Bodenwelle fährt, so dass das Fahrzeug schleudert oder von der Piste abhebt,
bis seine Längsachse von der Richtung der Führungsschiene um den vorbestimmten Winkel
abweicht, dann wird einfach automatisch die Stromzufuhr zum Antriebselektromotor
unterbrochen. Das Fahrzeug wird dabei in der Regel die Führungsschiene nicht verlassen.
Um dafür mit Sicherheit zu sorgen, können das Führungselement und die Führungsschiene
so ausgebildet sein, dass sich das Führungselement nicht von der Führungsschiene
lösen kann.
[0008] Der Schalterbetätiger kann zweckmässig ein Zeitgeber sein, z.B. ein Zeitrelais oder
eine entsprechende elektronische Einrichtung, und den genannten Schalter nach dem
Oeffnen nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, z.B. etwa zwei Sekunden, automatisch
wieder schliessen. Bei dieser Ausbildung kann nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne
das Rennen ohne weiteres wieder fortgesetzt werden; der Fahrfehler (zu schnelles
Fahren) ist dann aber mit einem kleinen Zeitverlust bestraft worden.
[0009] Für das Schliessen oder Oeffnen des Steuerstromkreises in Abhängigkeit von der Winkelabweichung
der Fahrzeuglängsachse gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann man
das Führungselement so ausbilden, dass es sich bezüglich der Führungsschiene nicht
verdrehen kann. An diesem Führungselement kann man dann das zusätzliche Kontaktelement
anordnen und mit einem Gegenkontakt zusammenwirken lassen, der an einem mit dem Führungselement
schwenkbar verbundenen Fahrzeuggestell angebracht ist. Eine andere Möglich keit besteht
darin, das zusätzliche Kontaktelement aussen am Fahrzeug anzuordnen und auf der Piste
parallel zur Führungsschiene eine zusätzliche Kontaktschiene, etwa ähnlich einer
Leitplanke, anzubringen. Der Steuerstromkreis wird dann geschlossen, sobald durch
Schrägstellung des Fahrzeugs das aussen am Fahrzeug angebrachte zusätzliche Kontaktelement
mit der zusätzlichen Kontaktschiene in Berührung kommt.
[0010] Der Schalterbetätiger mit dem Schalter könnte an sich im Fahrzeug selbst angeordnet
werden. Damit man dabei den Steuerstromkreis nicht zwischen die beiden mit dem Motor
verbundenen Schleifkontakte legen muss (womit der Steuerstromkreis von der Höhe der
eingestellten Fahrspannung abhängig wäre), könnte in oder auf der Piste wenigstens
eine zusätzliche Kontaktschiene vorgesehen werden, die über eine Leitung mit dem
Steuergerät verbunden ist, z.B. die schon erwähnte Kontaktschiene, die mit dem aussen
am Fahrzeug angebrachten zusätzlichen Kontaktelement zusammenwirkt, oder eine andere
Kontaktschiene, die mit einem zusätzlichen am Fahrzeug angeordneten Schleifkontakt
in Berührung steht.
[0011] Zweckmässiger ist es jedoch, schon aus Platzgründen, den Schalterbetätiger und den
Schalter entfernt vom Fahrzeug anzuordnen, z.B. im Steuergerät. Hierbei ist natürlich
wenigstens eine zusätzliche Verbindung vom zusätzlichen Kontaktelement im Fahrzeug
zum entfernt angeordneten Schalterbetätiger, z.B. wie beschrieben wenigstens eine
zusätzliche Kontaktschiene, in jedem Fall erforderlich.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Spielgerätes wird nachstehend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 ein elektrisches Schema eines erfindungsgemässen Spielgerätes,
Fig. 2 schematisch einen Vertikalschnitt durch die Piste des Spielgerätes und ein
Chassis eines darauf stehenden Fahrzeugs von vorn und
Fig. 3 eine schematische Unteransicht des Chassis von Fig. 2.
[0013] Gemäss der Zeichnung enthält ein erfindungsgemässes Spielgerät eine Piste 1, auf
der die vier Räder 2 eines in Fig. 1 schematisch mit unterbrochenen Linien angedeuteten
Fahrzeugs F stehen. In den Fig. 2 und 3 ist nur das Fahrzeuggestell 3 des Fahrzeugs
schematisch dargestellt. An dem Fahrzeuggestell 3 sind die Räder 2 in nicht näher
dargestellter Weise gelagert. Ferner ist auf dem Fahrzeuggestell 3 ein Elektromotor
M zum Antreiben von wenigstens zwei der Räder 2 getragen.
[0014] In der Piste 1 ist eine Führungsschiene angeordnet, zu der zwei Stromleitschienen
4 und 5 und zwei zusätzliche Kontaktschienen 6 und 7 gehören. Die zusätzlichen Kontaktschienen
6 und 7 besitzen oben einander zugekehrte horizontale Flansche und begrenzen damit
in der Piste 1 eine Führungsausnehmung 8, die im Querschnitt die Form eines liegenden,
oben offenen C hat.
[0015] In die Ausnehmung 8 erstreckt sich von oben ein vertikales Führungselement 9, das
an einer horizontalen Platte 10 angebracht ist. Die Platte 10 ist mit dem Fahrzeuggestell
3 mittels eines vertikalen Zapfens 11 schwenkbar verbunden, so dass das Fahrzeuggestell
3 die Platte 10 und das Führungselement 9 trägt. Das Führungselement 9 ist in der
Längsrichtung der Führungsschiene bzw. der Kontaktschienen 6 und 7 langgestreckt,
wie aus der Unteransicht in Fig. 3 zu ersehen ist, so dass es sich zwischen den Flanschen
der Kontaktschienen 6 und 7 nicht um eine vertikale Achse verdrehen kann.
[0016] Ferner sind unter den Flanschen der Kontaktschienen 6 und 7 an den beiden Seiten
des Führungselementes 9 zwei Vorsprünge 12 und 13 angebracht, so dass das Führungselement
9 nicht nach oben aus der Führungsschiene herausgezogen werden kann. Das Führungselement
9 und damit auch das Fahrzeug können sich somit nicht von der Führungsschiene lösen.
[0017] Ein in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien schematisch angedeutetes Steuergerät S enthält
eine elektrische Spannungsquelle 14, an welche ein Spannungseinsteller 15, z.B.
ein Potentiometer, angeschlossen ist. Der Ausgang des Spannungseinstellers ist über
Leitungen 16 und 17 mit den beiden Stromleitschienen 4 und 5 verbunden. Mit diesen
stehen zwei Schleifkontakte 18 und 19 in Berührung, die an der Platte 10 befestigt
sind. Die Schleifkontakte 18 und 19 sind über Leitungen 20 und 21 (nur in Fig. 1 eingezeichnet)
mit dem Antriebselektromotor M verbunden. So wird dem Motor M vom Spannungseinsteller
15 aus eine einstellbare Spannung zugeführt, die das Fahrzeug F mit entsprechender
Geschwindigkeit auf der Piste 1 fahren lässt.
[0018] Wenn die Geschwindigkeit z.B. in einer Kurve zu hoch gewählt wird, wird das Fahrzeug
mehr oder weniger stark schleudern, das heisst, die Fahrzeuglängsachse wird von
der durch die Führungsschiene gegebenen Richtung abweichen. Ein solcher Zustand ist
in Fig. 3 dargestellt, wo die Fahrzeuglängsachse, d.h. die parallel zu den Rädern
2 und mittig zwischen diesen verlaufende Linie, mit a bezeichnet ist. Die Richtung
der Führungsschiene bzw. der beiden Kontaktschienen 6 und 7 ist in Fig. 3 mit unterbrochenen
Linien b angedeutet. Auch wenn das Fahrzeug stark schleudert, kann es sich jedoch
wegen der seitlichen Vorsprünge 12 und 13 am Führungselement 9 und der C-Form der
Führungsschienenausnehmung 8 nicht von der Führungsschiene lösen.
[0019] Um den Spieler, dessen Fahrzeug zu stark schleudert, trotzdem - und in geeigneterer
Weise als durch Herausschleudern des Fahrzeugs aus der Bahn - zu bestrafen, ist in
der Leitung 16 zur Stromleitschiene 4 ein Schalter 22 (Fig. 1) angeordnet, der von
einem Schalterbetätiger 23 geöffnet wird, um die Stromzufuhr zum Motor M zu unterbrechen.
Der Schalter 22 könnte natürlich auch in der Zuleitung zum Spannungs einsteller 15
liegen, um dessen Speisung zu unterbrechen. Die Tätigkeit des Schalterbetätigers
23 wird durch Schliessen oder Oeffnen eines Steuerstromkreises ausgelöst, der nachstehend
beschrieben wird. Der Schalterbetätiger 23 ist über Leitungen 24 und 25 mit den zusätzlichen
Kontaktschienen 6 und 7 verbunden. Die seitlichen Vorsprünge 12 und 13 am Führungselement
9 sind als zusätzliche Schleifkontakte ausgebildet, die mit den Kontaktschienen 7
bzw. 6 in Berührung stehen. In Fig. 1 sind zwei zusätzliche, im Fahrzeug F angeordnete
Kontaktelemente 26 und 27 dargestellt, die über Leitungen 28 und 29 mit den Schleifkontakten
13 bzw. 12 verbunden sind. Mit den Kontaktelementen 26 und 27 wirkt ein Gegenkontakt
30 zusammen, der den Stromkreis zwischen den Kontaktelementen 26 und 27 schliesst
oder öffnet, wenn die Fahrzeuglängsachse a von der durch die Führungsschiene gegebenen
Richtung b um einen vorbestimmten Winkel abweicht.
[0020] Konkret sind die zusätzlichen Kontaktelemente 26 und 27 gemäss Fig. 2 und 3 an der
Platte 10 angeordnet, und sie sind je doppelt vorhanden. Die Platte 10, die mit dem
Führungselement 9 starr verbunden ist, kann sich nicht um eine vertikale Achse drehen,
sondern behält stets die gleiche Orientierung bezüglich der Führungsschiene bei.
Der Gegenkontakt 30 ist von einer elektrisch leitenden Platte gebildet, die am Fahrzeuggestell
3 befestigt ist (Fig. 3). Wenn die Richtung der Fahrzeuglängsachse a noch stärker
als in Fig. 3 dargestellt von der durch die Führungsschiene gegebenen Richtung b abweicht,
kommt der Rand der Gegenkontaktplatte 30 mit den beiden Kontaktelementen 26 und 27
in Berührung und schliesst dadurch den Steuerstromkreis über diese Kontaktelemente
26 und 27, die Leitungen 28 und 29, die Schleifkontakte 13 und 12, die Kontaktschienen
6 und 7 und die Leitungen 24 und 25 zum Schalterbetätiger 23.
[0021] Wie eingangs erläutert, gibt es natürlich noch zahlreiche andere Möglichkeiten, um
mit einem im oder am Fahrzeug F angeordneten zusätzlichen Kontaktelement einen Steuerstromkreis
zum Schalterbetätiger 23 zu schliessen, wenn die Fahrzeuglängsachse a von der durch
die Führungsschiene gegebenen Richtung b um einen vorbestimmten Winkel abweicht. Beispielsweise
könnte man das zusätzliche Kontaktelement 27 aussen am Fahrzeug anordnen und elektrisch
mit der Motorspeiseleitung 21 bzw. mit dem Schleifkontakt 19 verbinden. Ein solches
Kontaktelement könnte dann mit einer Kontaktschiene zusammenwirken, die ähnlich einer
Leitplanke parallel und im Abstand zur Führungsschiene auf der Piste 1 angeordnet
wäre und ähnlich wie die Kontaktschiene 6 über die Leitung 24 mit dem Schalterbetätiger
23 verbunden wäre.
[0022] Der Schalterbetätiger 23 ist vorzugsweise ein Zeitgeber, z.B. ein Zeitrelais oder
eine entsprechende elektronische Einrichtung, das den Schalter 22, nachdem er wie
beschrieben geöffnet worden ist, nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, z.B.
etwa 2 Sekunden, automatisch wieder schliesst. So kann die Fahrt des Fahrzeuges F
nach einem Fahrfehler, der zu einer Unterbrechung der Stromzufuhr zum Motor M geführt
hat, mit einer Verzögerung um die vorbestimmte Zeitspanne wieder aufgenommen werden.
1. Spielgerät zum Durchführen von Fahrzeugrennen, enthaltend eine Piste (1) mit wenigstens
einer Führungsschiene (8) mit zwei Stromleitschienen (4, 5), wenigstens ein Fahrzeug
(F) mit einem Antriebselektromotor (M) und einem Führungselement (9) zum Führen des
Fahrzeugs auf der Führungsschiene (8), ein Steuergerät (S) zum Abgeben einer einstellbaren
elektrischen Spannung und Stromzuführungsleitungen (16, 17, 20, 21) vom Steuergerät
(S) über die Stromleitschienen (4, 5) und über am Fahrzeug (F) angeordnete Schleifkontakte
(18, 19) zum Antriebselektromotor (M), dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem
Fahrzeug (F) wenigstens ein zusätzliches Kontaktelement (26, 27) angeordnet ist, über
welches automatisch ein Steuerstromkreis (28, 29, 24, 25) geschlossen oder geöffnet
wird, wenn die Fahrzeuglängsachse (a) von der durch die Führungsschiene (8) gegebenen
Richtung (b) um einen vorbestimmten Winkel abweicht, und dass ein durch das Schliessen
bzw. Oeffnen des Steuerstromkreises (28, 29, 24, 25) auslösbarer Schalterbetätiger
(23) vorhanden ist, der nach seiner Auslösung einen Schalter (22) öffnet, welcher
die Stromzufuhr zum Antriebselektromotor (M) unterbricht.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (9)
und die Führungsschiene (8) so ausgebildet sind, dass sich das Führungselement (9)
nicht von der Führungsschiene (8) lösen kann.
3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (9)
im Querschnitt die Form eines umgekehrten T hat und in eine Ausnehmung in der Führungsschiene
(8) eingreift, welche im Querschnitt die Form eines liegenden C hat.
4. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterbetätiger
(23) ein Zeitgeber ist, der den genannten Schalter (22) nach dem Oeffnen nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeitspanne wieder schliesst.
5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerstromkreis
(28, 29, 24, 25) wenigstens eine zusätzliche Kontaktschiene (6) in oder auf der Piste
(1) zum Herstellen einer Verbindung mit dem zusätzlichen Kontaktelement (26, 27) des
Fahrzeugs (F) enthält.
6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterbetätiger
(23) entfernt vom Fahrzeug (F) angeordnet ist, vorzugsweise im Steuergerät (S), und
über eine Leitung (24) mit der zusätzlichen Kontaktschiene (6) verbunden ist.
7. Spielgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche
Kontaktschiene (6) in oder bei der Führungsschiene (8) angeordnet ist und mit einem
zusätzlichen am Fahrzeug (F) angeordneten Schleifkontakt (13) in Berührung steht.
8. Spielgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche
Kontaktelement aussen am Fahrzeug (F) angeordnet ist und zum Schliessen des Steuerstromkreises
(28, 29, 24, 25) mit der zusätzlichen Kontaktschiene zusammenwirkt, welche auf der
Piste (1) parallel zur Führungsschiene (8) angeordnet ist.
9. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (9)
bezüglich der Führungsschiene (8) unverdrehbar geführt ist, dass das Fahrzeug (F)
ein mit dem Führungselement (9) schwenkbar verbundenes Fahrzeuggestell (3) aufweist
und dass das zusätzliche Kontaktelement (26, 27) an dem Führungselement (9) angeordnet
ist und mit dem zusätzlichen Schleifkontakt (13) verbunden ist und zum Schliessen
bzw. Oeffnen des Steuerstromkreises (28, 29, 24, 25) mit einem am Fahrzeuggestell
(3) angebrachten Gegenkontakt (30) zusammenwirkt.
10. Spielgerät zum Durchführen von Fahrzeug rennen, enthaltend eine Piste (1) mit
wenigstens einer Führungsschiene (8) mit zwei Stromleitschienen (4, 5), wenigstens
ein Fahrzeug (F) mit einem Antriebselektromotor (M) und einem Führungselement (9)
zum Führen des Fahrzeugs auf der Führungsschiene (8), ein Steuergerät (S) zum Abgeben
einer einstellbaren elektrischen Spannung und Stromzuführungsleitungen (16, 17, 20,
21) vom Steuergerät (S) über die Stromleitschienen (4, 5) und über am Fahrzeug (F)
angeordnete Schleifkontakte (18, 19) zum Antriebselektromotor (M), dadurch gekennzeichnet,
dass das Führungselement (9) und die Führungsschiene (8) so ausgebildet sind, dass
sich das Führungselement (9) nicht von der Führungsschiene (8) lösen kann.
11. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement
(9) im Querschnitt die Form eines umgekehrten T hat und in eine Ausnehmung in der
Führungsschiene (8) eingreift, welche im Querschnitt die Form eines liegenden C hat.