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(11) | EP 0 335 079 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Luppen zu Rohren |
(57) Die Luppe (13) wird im ersten Arbeitsgang eines Stopfenwalzwerks (1, 2) über einen
am Kopfende (5) einer Dornstange (6) angeordneten Stopfen (10) vorgetrieben und
nach Entfernen des Stopfens zurückgeführt. Während des Vortriebs der Luppe (13) wird
ein Schmiermittel mit Hilfe eines inerten Trägergasstroms durch Austrittsöffnungen
(16, 17) am Kopfteil (14) der Dornstange (6) auf die unmittelbar zuvor vom Stopfen
(10) bearbeitete Luppeninnenwandung aufgebracht. Das Schmiermittel wird in dieser Weise im ersten Arbeitsgang für die Bearbeitung im zweiten Arbeitsgang des Stopfenwalzwerks und im letzteren für die Bearbeitung in einem dritten Arbeitsgang (in einem Glättwalzwerk) gleichmässig auf die Luppeninnenwandung verteilt. Dabei tritt keinerlei Verzögerung der Verarbeitung auf, d.h. die Arbeitsgänge können unmittelbar aufeinanderfolgend durchgeführt werden, und es tritt keine Umweltbelastung durch das Mittel auf. |