(57) Sensoren erfassen das Anwachsen der Kreuzspule. Aus den Meßwerten wird zunächst in
einem Spulstellenrechner zu den Zeitpunkten x1 bis x6 durch Umrechnung auf den Spulenumfang
beziehungsweise Spulenradius y1 bis y6 geschlossen. Aus diesen stark streuenden Zwischenwerten
errechnet der Spulstellenrecher oder ein Zentralrechner, an den der oder die Spulstellenrechner
angeschlossen sind, eine Ausgleichsfunktion y = f (x), die den von Zufälligkeiten
des Spulbetriebs bereinigten aktuellen Spulenumfang beziehungsweise Spulenradius wiederspiegelt.
Der so ermittelte aktuelle Spulenumfang beziehungsweise Spulenradius wird gegebenenfalls
an den Spulstellenrechner rückgemeldet und löst dort Tätigkeiten aus, wie zum Beispiel
Einflußnahme auf den Spulvorgang, Ermittlung der Fadenlänge und/oder Beenden des Spulvorgangs.
Das Ergebnis ist eine qualitativ bessere Überwachung des Spulvorgangs und/oder eine
verbesserte Spulenqualität durch regelnde Einflußnahme auf den Spulvorgang selbst
und durch reproduzierbare, genaue Bestimmung der Garnlänge oder des Spulendurchmessers.
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