[0001] Die Erfindung betrifft eine feuerbeständige Fugendichtung für Bauwerke und dergleichen.
[0002] Bei der Errichtung von Bauwerken aller Art treten sowohl Wand- und Deckenfugen als
auch Stoßfugen zwischen Decken und Wänden auf. Diese Fugen besitzen unterschiedliche
Größe und werden häufig einfach mit Mörtel verschlossen.
[0003] Aufgrund der in jedem Bauwerk auftretenden Bewegungen ist das Verschließen solcher
Fugen mittels Mörtel im Bereich von Brandabschnitten nicht zulässig, da bei Verwendung
von Mörtel die geforderte Dauerelastizität nicht gegeben ist und damit die geforderte
Feuerbeständigkeit dauerhaft nicht gewährleistet werden kann.
[0004] Bekannt ist es auch, im Bereich von Brandabschnitten die vorhandenen Fugen durch
Ausstopfen mit Mineralwolle oder asbesthaltigen Streifen bzw. Schnüren abzudichten.
Auch diese Methode läßt jedoch hinsichtlich der Feuerbeständigkeit häufig insbesondere
wegen mangelhafter Ausführung der Arbeiten zu wünschen übrig, und außerdem ist diese
Methode des Ausstopfens von Fugen zeitaufwendig und damit kostspielig.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine feuerbeständige Fugendichtung zu schaffen, die
problemlos und schnell zu montieren ist, alle Anforderungen hinsichtlich der Feuerbeständigkeit
und Rauchdichtheit erfüllt und sich für Fugen unterschiedlicher Größe eignet.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß ein Formkörper
aus dauerelastischem Material und ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumendes Brandschutzlaminat
miteinander verbunden und zu einem unter Kompression in die abzudichtende Fuge einbringbaren
Klemmstreifen zusammengefaßt sind.
[0007] Durch die Schaffung eines aus funktionell unterschiedlichen Bestandteilen bestehenden
und zu einem einheitlichen Gebilde zusammengefaßten Formkörpers in Form eines Klemmstreifens
wird auf überraschend einfache Weise eine problemlos zu montierende Fugenabdichtung
erhalten, die feuerbeständig, rauchdicht und dauerelastisch ist sowie zusätzlich allen
Anforderungen des Schallschutzes und der Wärmedämmung entspricht.
[0008] Von Vorteil ist dabei auch, daß das Brandschutzlaminat derart in den Formkörper
integriert werden kann, daß es die Elastizitätseigenschaften des Formkörpers in keiner
Weise beeinträchtigt und damit auch die Montage nicht erschwert und dennoch im Brandfalle
seine Wirksamkeit voll entfalten kann.
[0009] Bei der Ausführungsvariante mit umfangsmäßig geschlossener Hülle wird sichergestellt,
daß die Fugendichtung keine Feuchtigkeit aufnehmen und vor allem auch keinen Feuchtetransport
verursachen kann. Außerdem erbringt diese vorzugsweise reißfest ausgebildete Umhüllung
einen sicheren mechanischen Schutz der Fugenabdichtung.
[0010] Vorzugsweise ist der Klemmstreifen im Querschnitt zumindest im wesentlichen rechteckig
ausgebildet, wobei das Brandschutzlaminat in einer quer zur Kompressionsrichtung
gelegenen Ebene angeordnet ist. Da das Brandschutzlaminat eine wesentlich geringere
Dickenabmessung besitzt als das dauerelastische Material, stellt diese Relativlage
sicher, daß ein Komprimieren des dauerelastischen Materials durch das Brandschutzlaminat
nicht behindert, bzw. das Brandschutzlaminat durch den Komprimierungsvorgang nicht
beeinträchtigt wird. Es läßt sich daher dauerelastisches Material von vergleichsweise
großer Dicke verwenden, wodurch bereits mit einer einzigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fugendichtung Fugen innerhalb des bestimmten Größenbereichs oder Fugen schwankender
Größe einwandfrei und dauerelastisch verschlossen werden können.
[0011] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Formkörper aus dauerelastischem
Material und das Brandschutzlaminat aneinandergrenzend nebeneinander angeordnet und
von der Hülle formschlüssig umschlossen. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß das
Brandschutzlaminat bei erfolgter Montage der Fugendichtung fugeninnenseitig zu liegen
kommt, die Funktion des Formkörpers aus dauerelastischem Material in keiner Weise
beeinträchtigt und sich praktisch in einer Warteposition befindet, in der es von der
Außenhülle dauerhaft geschützt ist. Im Brandfalle schäumt das Brandschutzlaminat
innerhalb kürzester Zeit auf und schließt die jeweilige Fuge hermetisch ab.
[0012] Zwecks Erzielung einer dauerhaft wirksamen Elastizität und eines guten Fugenausgleichs
wird als dauerelastisches Material bevorzugt ein geschlossenzelliger, alterungsbeständiger
Schaumstoff verwendet. Dieser elastische Schaumstoff unterbricht Schallwege und gewährleistet,
daß eine Körperschallübertragung nicht auftreten kann. Diese Zusatzfunktionen der
feuerbeständigen Fugenabdichtung nach der Erfindung sind ebenso vorteilhaft wie die
durch die niedrige Wärmeleitfähigkeit des zum Einsatz kommenden Schaumstoffs bewirkte
gute Wärmedämmung.
[0013] Die Elastizität des verwendeten dauerelastischen Materials, insbesondere des Schaumstoffes,
gewährleistet ein sauberes Anschmiegen an die jeweilige Fugenausbildung und als Folge
davon auch die Unterbindung von Zugerscheinungen durch die Fugen.
[0014] Die Außenhülle der Fugenabdichtung nach der Erfindung wird gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung von einem Faser- Schaum-Verbundmaterial gebildet, das vorzugsweise
zusätzlich mit einer netzartigen Verstärkung ausgestattet ist.
[0015] Auf diese Weise wird ein hoher mechanischer Schutz der Fugenabdichtung erreicht
und verhindert, daß bei der Montage irgendwelche störenden Beschädigungen auftreten,
welche die feuchtigkeitssperrende Funktion beeinträchtigen könnten.
[0016] Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann das Brandschutzlaminat
auch in einen runden, ovalen oder eine sonstige geeignete Querschnittsform besitzenden
Dämmschlauch zentrisch oder exzentrisch eingebracht werden, wobei das Laminat aus
einer Rundstange bestehen oder beispielsweise auch in plastischem Zustand in einen
entsprechend ausgebildeten Hohlraum eingebracht werden kann.
[0017] Schließlich kann auch eine weitere Ausführungsvariante in der Praxis vorteilhaft
verwendet werden, bei der beispielsweise in einem einseitig aufgeschlitzten Dämmschlauch
ein vorzugsweise streifenförmiges Brandschutzlaminat durch Klemmung und/oder Klebung
fixiert wird, und zwar vorzugsweise derart, daß das Brandschutzlaminat über die Außenkontur
des Dämmschlauchs übersteht. Anstelle eines Dämmschlauchs kann auch ein Vollprofil
aus Schaummaterial und dergleichen Verwendung finden, wobei das Ausmaß der Überdeckung
zwischen elastischem Material und Brandschutzlaminat entsprechend den jeweiligen Erfordernissen
in weiten Grenzen frei wählbar ist.
[0018] Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0019] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer zwischen Wand und Decke ausgebildeten
Fuge mit erfindungsgemäß ausgebildeter Fugendichtung,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform der Fugenabdichtung
nach der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen
Ausführungsvariante der Fugenabdichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht einer Ausgestaltung der Fugendichtung
nach Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Ausführungsvariante der Fugendichtung
nach Fig. 2,
Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsvariante mit konzentrisch
positioniertem Brandschutzlaminat,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsvariante mit exzentrischer Positionierung des Brandschutzlaminats,
Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsvariante der Erfindung
unter Verwendung eines herkömmlichen Dämmschlauchs, und
Fig. 9 eine schematische Querschnittsansicht einer Vollprofilausführung mit formschlüssig
teilintegriertem Brandschutzlaminat.
[0020] Fig. 1 zeigt eine Decke 6 und eine senkrecht dazu verlaufende Wand 7 mit einer sich
dazwischen befindenden Fuge 4. Die Fuge 4 muß insbesondere im Bereich von Brandabschnitten
feuerbeständig verschlossen werden, und dazu sind in die Fuge 4 zum beidseitigen
Verschluß Klemmstreifen 5 eingebracht, die von der feuerbeständigen Fugenabdichtung
gemäß der Erfindung gebildet sind.
[0021] Fig. 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsvariante
einer feuerbeständigen Fugenabdichtung nach der Erfindung.
[0022] Diese Fugenabdichtung besteht aus einem Verbund eines dauerelastischen, geschlossenzelligen
Schaumstoffs 1 und einem Brandschutzlaminat 2 sowie einer diese beiden Bestandteile
umschließenden Umhüllung 3, die vorzugsweise von einem Faser-Schaum-Verbund gebildet
ist.
[0023] Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Schaumstoffkörper 1 im Querschnitt rechteckig
ausgebildet, und das zweilagige Brandschutzlaminat ist in einer quer zur Kompressionsrichtung
des Schaumstoffkörpers 1 gelegenen Ebene angeordnet. Zweckmäßigerweise befindet sich
das Brandschutzlaminat 2, das in Abhängigkeit von der Fugengröße ein- oder mehrlagig
ausgebildet sein kann, bezüglich des Schaumstoffkörpers 1 in etwa mittiger Lage. Dadurch
wird einerseits die Montage erleichtert und andererseits jegliche Beeinträchtigung
der auf der Elastizität des Schaumstoffmaterials beruhenden Funktionen vermieden.
[0024] Die einzelnen Bestandteile der Fugenabdichtung können ganz oder bereichsweise miteinander
verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt sein, können aber auch relativ
zueinander zumindest teilweise durch Klemmung gehalten werden.
[0025] Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer in der Gesamtheit im wesentlichen rechteckigen
Ausführungsvariante einer Fugenabdichtung nach der Erfindung. Dabei ist das Brandschutzlaminat
2 mittig zwischen zwei vorzugsweise rechteckigen Schaumstoffstreifen 1 angeordnet,
und dieser aus drei Bestandteilen bestehende Verbund ist von einer Hülle 3 umschlossen.
Auch diese Ausführungsform besitzt eine gute Kompressibilität und damit eine gute
Anpaßbarkeit an die jeweilige Fuge.
[0026] Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach der Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß der Schaumstoffkörper 1 aus mehreren
zusammengesetzten Einzellagen besteht und in Richtung der Einführung in die jeweilige
Fuge etwa keilförmige Gestalt besitzt, um den Einführvorgang weiter zu erleichtern.
[0027] Die Ausführungsvariante nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach
Fig. 2 im wesentlichen nur dadurch, daß sich das Brandschutzlaminat über die gesamte
Breite der Fugenabdichtung erstreckt und somit ein Teilbereich dieses Brandschutzlaminats
2 zwischen den Schaumstoffkörpern 1 gelegen ist. Auf diese Weise tritt im Brandfalle
ein Aufschäumen des Brandschutzlaminats unmittelbar im Fugenaußenbereich auf.
[0028] Es ist ersichtlich, daß hinsichtlich der Formgestaltung der Fugenabdichtung nach
der Erfindung noch eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten besteht, aber es ist
für alle Ausführungsformen von Bedeutung, daß die Hülle 3 den Schaumstoffkörper
1 und das Brandschutzlaminat 2 vollflächig umschließt, so daß eine problemfrei handhabbare
und montierbare Streifenanordnung entsteht, welche die vorstehend im einzelnen bereits
erläuterten vielseitigen Eigenschaften besitzt.
[0029] Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 6 ist als Formkörper 1 ein im Querschnitt runder
Dämmschlauch vorgesehen, in dem das Brandschutzlaminat 2 konzentrisch angeordnet ist.
Der zur Aufnahme des Brandschutzlaminats 2 vorgesehene Raum ist dabei vorzugsweise
im Querschnitt kreisförmig, so daß Brandschutzlaminate in Rundstangenform verwendet
oder das Brandschutzlaminat auch in plastischem Zustand in diesen Hohlraum eingebracht
werden kann. Bevorzugt ist der Dämmschlauch von einer Schutzhülle 3 umschlossen. Obwohl
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Dämmschlauch runden Querschnitt besitzt,
ist das gleiche Prinzip mittels anderer Querschnittsformen, insbesondere auch mittels
einer ovalen Querschnittsform realisierbar.
[0030] Fig. 7 zeigt eine mit der Ausführungsform nach Fig. 6 prinzipiell vergleichbare
Ausführungsvariante, bei der jedoch das Brandschutzlaminat 2 exzentrisch angeordnet
ist und der Formkörper 1 insbesondere an der den maximalen Abstand bezüglich des
Brandschutzlaminats 2 aufweisenden Seite mit einer Abflachung 8 versehen ist. Dieser
so aufgebaute Klemmstreifen wird zweckmäßigerweise derart in die jeweilige Fuge eingebracht,
daß die abgeflachte Seite 8 die Sichtseite bildet.
[0031] Fig. 8 zeigt eine besonders einfache Ausführungsvariante der Erfindung, bei der ein
den Formkörper 1 bildender Dämmschlauch seitlich geschlitzt und in dem Schlitz ein
im Querschnitt flachbandförmiges Brandschutzlaminat 2 durch Klemmung und/oder Klebung
fixiert ist. Das Brandschutzlaminat 2 steht dabei bevorzugt über die Außenkontur
des schlauchförmigen Formkörpers 1 über und befindet sich bei montiertem Klemmstreifen
fugeninnenseitig.
[0032] Fig. 9 zeigt schließlich eine Ausführungsvariante, bei der ein insbesondere im Querschnitt
kreisförmiges Vollprofil aus Schaumstoffmaterial oder dergleichen verwendet ist, das
entsprechend einer durch den Mittelpunkt verlaufenden Ebene gschlitzt bzw. mit einer
Aufnahmenut für ein flachbandförmiges Brandschutzlaminat 2 versehen ist. Auch in
diesem Falle kann das Brandschutzlaminat durch Klemmung und/oder Klebung fixiert sein.
Das Ausmaß des Überstands des Brandschutzlaminats 2 kann frei gewählt werden, wobei
lediglich jeweils eine sichere Fixierung dieses Brandschutzlaminats 2 im Formkörper
1 gewährleistet werden muß. Möglich ist auch eine Ausführungsvariante, bei der das
bandstreifenförmige Brandschutzlaminat entsprechend einer Durchmesserebene im Vollprofil
angeordnet ist und etwa bündig mit der Außenkontur abschließt.
Bezugszeichenliste:
[0033]
1. Formkörper
2. Brandschutzlaminat
3. Hülle
4. Fuge
5. Klemmstreifen
6. Decke
7. Wand
8. Abflachung
Feuerbeständige Fugendichtung für Bauwerke und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Formkörper (1) aus dauerelastischem Material und ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumendes
Brandschutzlaminat (2) miteinander verbunden und zu einem unter Kompression in die
abzudichtende Fuge (4) einbringbaren Klemmstreifen (5) zusammengefaßt sind.
2. Feuerbeständige Fugendichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkörper (1) und das Brandschutzlaminat (2) durch eine zumindest umfangsmäßig
geschlossene Hülle (3) zu einem Klemmstreifen (5) zusammengefaßt sind, der im Querschnitt
zumindest im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, und daß das Brandschutzlaminat
(2) in einer quer zu Kompressionsrichtung gelegenen Ebene angeordnet ist.
3. Feuerbeständige Fugendichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Brandschutzlaminatlage zwischen Einzellagen aus dauerelastischem
Material angeordnet ist.
4. Feuerbeständige Fugendichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessung des Formkörpers (1) aus dauerelastischem Material in Kompressionsrichtung
ein Mehrfaches der Abmessung des Brandschutzlaminats (2) in dieser Richtung beträgt.
5. Feuerbeständige Fugendichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmstreifen im Querschnitt etwa T-Struktur besitzt, wobei der Querabschnitt
von dem Formkörper (1) aus elastischem Material und der Längsabschnitt von dem Brandschutzlaminat
(2) gebildet ist und der Klemmstreifen (5) mit in das Fugeninnere zeigendem Längsabschnitt
montiert wird.
6. Feuerbeständige Fugendichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (3) formschlüssig am Formkörper (1) aus dauerelastischem Material anliegt
und das unmittelbar an dem Formkörper angrenzende Brandschutzlaminat positionsfixierend
umschließt und daß die Hülle (3) zumindest mit dem Formkörper aus dauerelastischem
Material wenigstens bereichsweise fest verbunden ist.
7. Feuerbeständige Fugendichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkörper (1) aus dauerelastischem Material aus einem geschlossenzelligen
Schaum und die Hülle (3) aus einem Faser-Schaum-Verbund besteht, der insbesondere
mit einer netzartigen Verstärkung ausgestattet ist.
8. Feuerbeständige Fugendichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zwischen Einzellagen aus dauerelastischem Material (1) angeordnete Brandschutzlaminatlage
(2) sich einseitig über die Umfangskontur der Einzellagen aus dauerelastischem Material
hinaus erstreckt und der überstehende Teil in gleicher Weise wie das dauerelastische
Material von einer Außenhülle (3) formschlüssig umschlossen ist.
9. Feuerbeständige Fugendichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dauerelastische Material (1) das Brandschutzlaminat (2) vollumfänglich umschließt.
10. Feuerbeständige Fugendichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brandschutzlaminat (2) in einem zentrischen Hohlraum eines im Querschnitt
im wesentlichen runden oder ovalen Dämmschlauchs aus dauerelastischem Material (1)
angeordnet ist und diesen vorzugsweise ausfüllt.
11. Feuerbeständige Fugendichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brandschutzlaminat (2) in einem exzentrischen Hohlraum eines im Querschnitt
im wesentlichen runden, jedoch insbesondere einseitig abgeflachten Dämmaterials (1)
angeordnet ist.
12. Feuerbeständige Fugendichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Lage eines Brandschutzlaminats (2) durch Klemmung und/oder Verklebung
in einem Formkörper (1) aus dauerelastischem Material fixiert ist und insbesondere
einseitig über den Formkörper (1) aus dauerelastischem Material vorsteht.