[0001] Die Erfindung betrifft einen Tintendruckkopf für eine Tintendruckeinrichtung mit
einem Sandwich-Tintenkopf aus einzelnen übereinander angeordneten Tintenkanäle, Antriebselemente,
Druckkammern und dergleichen aufnehmenden Platten, die untereinander fest verbunden
sind und der eine Tintenanschlußöffnung zur Zuführung der Schreibflüssigkeit aufweist.
[0002] Tintendruckeinrichtungen mit piezoelektrisch oder über Heizelemente angetriebenen
Antriebselementen sind allgemein bekannt und mit Erfolg zur Anwendung gelangt. So
wird in der FR-A-2 518 901 ein mehrschichtig aufgebauter Tintenstrahldruckkopf beschrieben,
der in Sandwich-Bauweise aufgebaut ist und aus mehreren übereinander angeordneten
Platten besteht, die untereinander fest verbunden sind. Der Tintendruckkopf weist
weiterhin eine Tintenanschlußöffnung zur Zuführung der Schreibflüssigkeit auf.
[0003] Es ist weiterhin aus Patent Abstract auf Japan, Band 10, Nr.55 (M-458)(2112), 5.März
1986 und JP-A-60 204 345 bekannt, einen Tintendruckkopf in einem Steckgehäuse mit
Anschlußbeinen anzuordnen. Der Tintendruckkopf wird dabei auf einen Tintenvorratsbehälter
aufgesteckt und über ein Verbindungsstück mit dem Tintenvorratsbehälter verbunden.
[0004] Um den Tintendruckkopf abgleichen zu können, ist es üblich jedem Antriebselement
ein elektrisches Abgleichelement zuzuordnen, wobei dieses Abgleichelement als laserabgleichsfähiger
Widerstand ausgebildet sein kann. Bei dem aus der US-A-4 381 515 bekannten Tintendruckkopf
sind Abgleichelemente für ein das Übersprechen der Antriebselemente verhinderndes
Netzwerk auf einem Chip angeordnet, das vor dem Einbau in den eigentlichen Tintendruckkopf
abgeglichen wird.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tintendruckkopf der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß er einerseits in einfacher Weise leicht hergestellt und einfach
kontaktiert werden kann, andererseits eine leichte Befestigung in der Tintendruckeinrichtung
möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Tintendruckkopf der eingangs genannten Art gemäß den
Merkmalen des ersten Patentanspruches gelöst.
[0007] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0008] Der Tintendruckkopf besteht aus einem Sandwich-Tintenkopf aus einzelnen übereinander
angeordneten, Tintenkanäle, Antriebselemente mit Piezoelementen oder elektrothermischen
Wandlern, Druckkammern und dergleichen aufnehmenden Platten, die untereinander fest
verbunden sind wobei der Sandwich-Tintenkopf in einem Steckgehäuse mit Anschlußbeinen
angeordnet ist. Eine Öffnung im Steckgehäuse ermöglicht den Zugang zu dem Sandwich-Tintenkopf,
um den Sandwich-Tintenkopf elektrisch abgleichen und kontaktieren zu können.
[0009] Diese Kontaktierungs- und Abgleichöffnung wird nach dem Abgleich tintendicht verschlossen.
Weiterhin weist der Tintendruckkopf eine Tintenanschlußöffnung zur Zuführung der Schreibflüssigkeit
auf.
[0010] Ein so aufgebauter Tintendruckkopf läßt sich automatisch herstellen und ermöglicht
es außerdem, den Druckkopf über die Anschlußbeine des Steckgehäuses in einer entsprechenden
Steck- oder Löthalterung anzuordnen, die ein leichtes Auswechseln des Druckkopfes
im Servicefalle ermöglicht.
[0011] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in jedem Antriebselement
des Sandwich-Tintenkopfes ein elektrisches Abgleichelement zugeordnet, wobei die Abgleichelemente
aus laserabgleichfähigen Widerständen bestehen, die im Sandwich-Tintenkopf auf einer
Platte integriert angeordnet sind. Weiterhin kann der Sandwich-Tintenkopf Elemente
zur Tintenheizung aufweisen.
[0012] Da die erforderlichen Abgleichwiderstände auf dem Sandwich-Tintenkopf angeordnet
sind und automatisch über Laser abgeglichen werden können, ist beim Druckkopfwechsel
kein weiterer Abgleich des Tintendruckkopfes über eine besondere Abgleichbaugruppe
notwendig.
[0013] Der Tintendruckkopf selbst ist dabei so aufgebaut, daß er die notwendige Stabilität
hat, um evtl. vor dem Druckkopf angeordnete Reinigungs- und Dichtstationen aufzunehmen.
[0014] Am Steckgehäuse seitlich angeordnete, das Steckgehäuse überragende Leisten verhindern
ein Verschmutzen der Anschlußbeine durch Tinte, außerdem sorgt eine an Oberseite des
Steckgehäuses ausgebildete Tropfkanne für eine sichere Ableitung der Überschußtinte.
Ein federnder Adapteranschluß, der sich beim Einbau des Tintendruckkopfes an die Tintenzuführöffnung
legt, sorgt für eine einfache Koppelung des Tintendruckkopfes mit dem Tintenversorgungssystem.
[0015] Hergestellt wird der Tintendruckkopf in einfacher Weise dadurch, daß zunächst der
Sandwich-Tintenkopf in Planartechnik hergestellt wird, dann der Sandwich-Tintenkopf
in dem Steckgehäuse selbst in Schweiß-oder Spritztechnik befestigt wird und dann die
elektrischen Kontakte zwischen dem Sandwich-Tintenkopf und den Anschlußbeinen über
Bondierautomaten geschlossen werden. Nach der mechanischen Herstellung und Füllung
des Tintendruckkopfes erfolgt während eines Probedruckbetriebes ein elektrischer Abgleich
der jedem einzelnen Antriebselement zugeordneten Vorwiderstände über Laser. Nach Schließen
der Kontaktier-und Abgleichöffnung, z.B. durch Ultraschallschweißen oder Kleben ist
der Tintendruckkopf betriebsbereit und kann in eine entsprechende Steckerleiste oder
einer anderen Aufnahmevorrichtung des Druckerwagens befestigt werden.
[0016] Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen
FIG 1 eine schematische Darstellung des Aufbaues des Sandwich-Kopfes,
FIG 2 eine schematische Darstellung des Tintendruckkopfes in Arbeitslage mit angeschlossenem
Tintenadapter,
FIG 3 eine schematische Darstellung des Tintendruckkopfes mit offenem Gehäuse von
unten,
FIG 4 eine schematische Darstellung des Tintendruckkopfes von oben und
FIG 5 eine schematische Schnittdarstellung des Tintendruckkopfes.
[0017] In einer hier nicht im einzelnen dargestellten Tintendruckeinrichtung ist auf einem
Schreibwagen ein Tintendruckkopf angeordnet, der im Schreibbetrieb zeilenweise entlang
von einem Aufzeichnungsträger geführt wird. Der Tintenschreibkopf enthält einen in
Planartechnik aufgebauten Sandwich-Tintenkopf der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der FIG 1 aus fünf Metallplatten zusammengesetzt ist. Die eine Begrenzungsseite des
Sandwich-Tintenkopfes bildet eine Membranplatte 15 aus Nickel von einer Plattenstärke
von 0,03 mm auf der entsprechend der Anzahl der Düsen (in diesem Falle 24) Piezoplättchen
14 von einem Durchmesser von ca. 1 mm als Antriebselemente für die Druckkammern angeordnet
sind.
[0018] An die Membranplatte schließt sich eine Druckkammerplatte 16 an, die ebenfalls aus
Nickel hergestellt ist und die eine Stärke von 0,2 mm entsprechend der gewünschten
Höhe der Druckkammern aufweist. In der Druckkammerplatte 16 befinden sich sämtliche
Druckkammern 17 des Sandwichkopfes sowie Zuleitungsstrukturen 18 für die Tintenversorgung.
An die Druckkammerplatte 16 wiederum schließt sich eine Abdeckplatte 19 von einer
Stärke von etwa 0,1 mm an, die die Mündungsbereiche des Düsenkanales 20 und des Tintenzuführungskanales
21 jeder Druckkammer 17 enthalten, weiters Ausnehmungen 22 die Bestandteile der Tintenzuführung
sind.
[0019] In der folgenden Drosselplatte 23 von einer Stärke von 0,1 mm sind Drosselstrecken
24 mit spaltenförmigem Querschnitt in Form von Schlitzen angeordnet und Ausnehmungen
25 als Bestandteile der Tintenzuführung. Abgeschlossen wird der Sandwich-Tintenkopf
durch eine Düsenplatte 26 (Stärke 0,1 mm) die ebenfalls aus Nickel hergestellt ist
und auf der die Düsenöffnungen 27 in einer der gewünschten Auflösung entsprechenden
Konfiguration angeordnet sind. Damit ergibt sich der durch einen Pfeil 51 gekennzeichnete
Tintenfluß im Kopf und zwar ausgehend von der Tintenzuführöffnung 44 bis zur Düsenplatte
26.
[0020] Nach dem Herstellen der einzelnen Metallplatten durch Ätzen, Stanzen oder Galvanoplastisch
werden die Metallplatten übereinandergeschichtet und durch Diffusionsschweißen miteinander
verbunden. Zu diesem Zwecke werden die Platten aufeinandergedrückt und so unter Schutzgas
oder Vakuum einer erhöhten Temperatur ausgesetzt. Temperatur und Haltezeit ist dabei
vom jeweiligen Werkstoff der Düsenplatten abhängig.
[0021] Das Diffusionsschweißen ist bei der Herstellung von Tintendruckköpfen von Vorteil,
weil eine flächige metallische Verbindung hergestellt wird und keine Veränderungen
der Kanalstruktur durch überschüssiges Lot oder Kleber auftritt. Außerdem ergibt sich
damit ein hitzebeständiger Aufbau und für den Kopf kann einheitliches Metall verwendet
werden. Um eine leichte Herstellung der Strukturen zu ermöglichen, ist es von Vorteil
die Platten aus gut ätzbarem Werkstoff wie Neusilber herzustellen, sie zur Erzielung
einer guten Schweißverbindung jedoch zu versilbern und diese versilberten Teile in
Verbund mit Nickelteilen zu verschweißen.
[0022] Diffusionsschweißen ist möglich bei Temperaturen zwischen 40 und 90 % der absoluten
Schmelztemperatur des Teilewerkstoffes. Um eine für Diffusionsschweißen günstige Materialpaarung
mit Silber zu erreichen, genügt es unter anderem beim Schichtaufbau mindestens jede
zweite Platte zu versilbern.
[0023] Nach der Herstellung dieses - im folgenden als Sandwich-Tintenkopf bezeichneten -
Kopfes die vollautomatisch erfolgen kann, werden - wenn nicht schon bereits vorher
geschehen - die Piezoplättchen 14 auf der Membranplatte 15 aufgeklebt.
[0024] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der FIG 2 bis 5 weist der Sandwich-Tintenkopf
auf der Membranplatte 15 ein Widerstandsarray 30 auf. Dieses Widerstandsarray 27 besteht
aus einer Vielzahl von integrierten Einzelwiderständen 31, die im eingebauten Zustand
in Reihe mit den Piezoplättchen 14 geschaltet sind und als Abgleichwiderstände für
die Piezoplättchen 14 dienen.
[0025] Zusätzlich befindet sich auf der Membranplatte ein Heizelement 32, das dazu dient,
den Sandwich-Tintenkopf und damit die Tinte im Sandwich-Tintenkopf auf einer definierten
gleichmässigen Temperatur zu halten. Das Widerstandsarray 30 und das Heizelement 32
kann entweder galvanoplastisch auf der Metallplatte ausgebildet und angeordnet sein
oder aber sie werden gesondert hergestellt und auf der Metallplatte aufgeklebt bzw.
durch Diffusionsschweißen mit der Metallplatte verbunden. Auf jeden Fall ist das Widerstandsarray
so ausgebildet und aus einem derartigen Material aufgebaut, daß es mit Hilfe eines
Laserstrahles abgeglichen, d.h. die Einzelwiderstände 31 in ihrem Wert verändert werden
können. Dies geschieht im allgemeinen dadurch, daß ein Laserstrahl die einzelnen Widerstände
31 anschneidet und dadurch den Materialquerschnitt und damit den Widerstand verändern.
[0026] Der so automatisch hergestellte Sandwich-Tintenkopf einschließlich Widerstandsarray
30 und evtl. Heizelement 32 wird nun in einem sogenannten in den FIG 2 bis 5 dargestellte
Dual-INLINE- Gehäuse vergossen. Als Dual-INLINE-Gehäuse werden Steckgehäuse bezeichnet,
die entsprechend DIN 41866 aufgebaut sind und aus Kunststoff bestehen. Sie enthalten
eine Anzahl von Anschlußbeinchen 33, die zwischen einem Ober- und Unterteil des aus
Kunststoff gespritzten Steckgehäuses angeordnet sind. Die Anschlußbeinchen 33 sind
dabei in zwei Reihen angeordnet und stehen sich im Gehäuse mit ihren Anschlußfahnen
gegenüber. Es ist auch möglich, die Anschlußbeinchen einseitig anzuordnen, so daß
der Tintekopf seitlich oder nach unten gesteckt werden kann. Das Steckgehäuse weist
an seiner Oberseite eine Aufnahmeöffnung 35 zur Aufnahme des Sandwich-Tintenkopfes
auf und eine Kontaktierungs- und Abgleichöffnung 36 an seiner Unterseite, die über
einen Deckel 37 verschlossen werden kann.
[0027] An den Rändern der Oberseite des Steckgehäuses sind Leisten 38 ausgebildet, die den
eigentlichen Körper des Steckgehäuses seitlich überragen und die verhindern, daß aus
dem SandwichTintenkopf über die Düsen austretende Überschußtinte die Anschlußbeinchen
33 verschmutzt. Das Oberteil 39 des Steckgehäuses selbst weist an seiner Unterseite
eine dreieckig ausgebildete Tropfkante 40 auf, die den Körper 34 des Steckgehäuses
überragt und die Überschußtinte 41 einer hier nicht dargestellten Auffangvorrichtung
zuleitet.
[0028] Hergestellt wird der ganze Tintendruckkopf derart, daß der vorgefertigte Sandwich-Tintenkopf
in die Aufnahmeöffnung 35 eingebracht und dort z.B. durch Ultraschall verschweißt
wird.
[0029] Es ist jedoch auch möglich, den Sandwich-Tintenkopf unmittelbar in das Steckgehäuse
einzuspritzen.
[0030] In der in der FIG 5 dargestellten Einbaulage sind das Widerstandsarray 30 und die
Heizelemente 32 bzw. die Piezoplättchen 15 über die Kontaktierungs- und Abgleichöffnung
36 zugänglich.
[0031] Zum Schließen der Kontakte wird der im Steckergehäuse befestigte Sandwich-Tintenkopf
einer vollautomatischen Bondiereinrichtung zugeführt, die in bekannter Weise die Anschlüsse
des Sandwich-Tintenkopfes einschließlich Heizelementen und Widerstandsarray 30 mit
den entsprechenden Anschlüssen der Anschlußbeinchen 33 mit entsprechenden Bonddrähten
42 verbindet.
[0032] Danach wird der Tintendruckkopf in einen hier nicht dargestellten Abgleichautomaten
eingebracht, der den Tintendruckkopf mit Tinte füllt und über Laser die Einzelwiderstände
31 derart abgleicht, daß sich eine einheitliche Fluggeschwindigkeit der ausgestoßenen
Tintentröpfchen einstellt.
[0033] Anschließend werden die Kontaktierungs- und Dichtungsöffnung 36 tintendicht verschlossen
und zwar durch Einschweißen (Ultraschall) des Deckels 37.
[0034] Der so fertiggestellte Tintendruckkopf kann nun in einfacher Weise entsprechend der
Darstellung der FIG 2 in einer auf dem Wagen der Tintendruckeinrichtung angeordneten
Haltevorrichtung 43 in Form von z.B. einer Fassung oder einer Leiterplatte mit entsprechenden
Öffnungen verrastet oder verlötet werden. Dabei wird gleichzeitig über die Tintenanschlußöffnung
44 der Tintendruckkopf mit dem Tintenversorgungssystem der Tintendruckeinrichtung
verbunden. Zu diesem Zwecke ist an dem Druckerwagen ein federnder Tintenadapter 45
angeordnet, der aus einem in einem Befestigungsstück 46 beweglichen Mundstück 47 besteht,
da sich unter der Wirkung einer Feder 48 über Dichtungen 49 an die Tintenanschlußöffnung
44 anlegt und diese so abdichtet, daß über den Tintenkanal 50 leckfrei dem Tintendruckkopf
Tinte zugeführt werden kann.
[0035] In der dargestellten senkrechten Einbaulage des Tintendruckkopfes leitet die Tropfkante
40 aus dem Sandwich-Tintenkopf austretende Überschußtinte auf eine hier nicht dargestellte
Auffangeinrichtung ab.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 14
- Piezoplättchen
- 15
- Membranplatte
- 16
- Druckkammerplatte
- 17
- Druckkammer
- 18
- Zuleitungsstruktur
- 19
- Abdeckplatte
- 20
- Düsenkanal
- 21
- Tintenzuführungskanal
- 22
- Ausnehmungen
- 23
- Drosselplatte
- 24
- Drosselstrecken
- 25
- Ausnehmungen
- 26
- Düsenplatte
- 27
- Düsenöffnungen
- 29
- Tintenzuführung
- 30
- Widerstandsarray
- 31
- Einzelwiderstände
- 32
- Heizelemente
- 33
- Anschlußbeinchen
- 34
- Gehäusekörper
- 35
- Aufnahmeöffnung
- 36
- Kontaktierungs- und Abgleichöffnung
- 37
- Deckel
- 38
- Leiste
- 39
- Oberteil
- 40
- Tropfkante
- 41
- Überschußtinte
- 42
- Bonddrähte
- 43
- Haltevorrichtung
- 44
- Tintenanschlußöffnung
- 45
- Tintenadapter
- 46
- Befestigungsstück
- 47
- Mundstück
- 48
- Feder
- 49
- Dichtung
- 50
- Tintenkanal
- 51
- Strömungsrichtung der Tinte
1. Tintendruckkopf für eine Tintendruckeinrichtung mit folgenden Merkmalen:
- einen Sandwich-Tintenkopf aus einzelnen, übereinander angeordneten, Tintenkanäle,
Antriebselemente, Druckkammern und dgl. aufnehmenden Platten (14, 16, 19, 23, 26)
die untereinander fest verbunden sind;
- einer Tintenanschlußöffnung (44) zur Zuführung der Schreibflüssigkeit (41);
- einem den Sandwich-Tintenkopf aufnehmenden Steckgehäuse mit Anschlußbeinen (33),
wobei das Steckgehäuse an seiner Oberseite eine Aufnahmeöffnung (35) für den Sandwich-Tintenkopf
aufweist und eine weitere an der Ober- bzw. Unterseite angeordnete bedarfsweise tintendicht
verschließbare Kontaktierungs- und Abgleichöffnung (36) aufweist;
- ein jedem Antriebselement des Sandwich-Tintenkopfes Zugeordnetes elektrisches Abgleichelement
(31) wobei sämtliche Abgleichelemente (31) auf einer im Steckgehäuse angeordneten,
über die Kontaktierungs-und Abgleichöffnung (36) abgleichbaren Abgleichplatte (30)
angeordnet sind und wobei die Abgleichelemente als laserabgleichfähige Widerstände
(31) ausgebildet sind.
2. Tintendruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Heizelemente (32) für den Sandwich-Tintenkopf vorgesehen sind.
3. Tintendruckkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleichplatte (30) und/oder die Heizelemente (32) dem Sandwich-Tintenkopf
Zugeordnet sind.
4. Tintendruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckgehäuse seitlich überragende, die Anschlußbeine (33) abdeckende Leisten
(38) vorgesehen sind.
5. Tintendruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Steckgehäuses eine Überschußtinte ableitende Tropfkante
(40) ausgebildet ist.
6. Tintendruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tintenversorgungssystem des Tintendruckers einen mit der Tintenanschlußöffnung
(44) zusammenwirkenden lösbaren Adapteranschluß (45) aufweist.
7. Tintendruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintendruckkopf auswechselbar in einer Haltevorrichtung (43) der Tintendruckeinrichtung
angeordnet ist.
1. An ink-jet printer head for an ink-jet printer comprising the following features:
- a sandwich ink-jet head consisting of individual plates (14, 16, 19, 23, 26) which
are arranged above one another, accommodate ink channels, drive elements, pressure
chambers and the like, and are permanently connected to one another;
- an ink connecting opening (44) for the supply of the printing fluid (41);
- a plug-in housing which accommodates the sandwich ink-jet head and which is provided
with connecting legs (33), where the plug-in housing is provided on its upper side
with a receiving opening (35) for the sandwich ink-jet head and is provided with a
further contacting- and adjusting opening (36) which is arranged on the upper or lower
side and which can be closed if necessary so as to prevent the escape of ink;
- an electrical adjusting element (31) which is assigned to each drive element of
the sandwich ink-jet head, where all the adjusting elements (31) are arranged on an
adjusting plate (30) which is arranged in the plug-in housing and is adjustable via
the contacting- and adjusting opening (36), and where the adjusting elements have
the form of laser-adjustable resistors (31).
2. An ink-jet printer head as claimed in Claim 1, characterised in that heating elements
(32) are provided for the sandwich ink-jet head.
3. An ink-jet printer head as claimed in one of Claims 1 or 2, characterised in that
the adjusting plate (30) and/or the heating elements (32) are assigned to the sandwich
ink-jet head.
4. An ink-jet printer head as claimed in Claim 1, characterised in that the plug-in housing
is provided with laterally projecting strips (38) which cover the connecting legs
(33).
5. An ink-jet printer head as claimed in Claim 1, characterised in that a drip edge 140)
which draws off excess ink is formed on the upper side of the plug-in housing,
6. An ink-jet printer head as claimed in Claim 1, characterised in that the ink supply
system of the ink-jet printer comprises a detachable adapter terminal (45) which cooperates
with the ink connecting opening (44).
7. An ink-jet printer head as claimed in Claim 1, characterised in that the ink-jet printer
head is arranged, in such manner that it is exchangeable, in a holding device (43)
of the ink-jet printer.
1. Tête d'impression à encre pour un système d'impression à encre, possédant les caractéristiques
suivantes :
- une tête d'encrage en sandwich composée de plaques individuelles superposées (14,
16, 19, 23, 26) qui comportent des canaux d'encre, des éléments d'entraînement, des
chambres d'impression et analogues, et qui sont solidarisées entre elles ;
- une ouverture de distribution d'encre (44) pour l'alimentation en liquide d'impression
(41) ;
- un boîtier d'enfichage recevant la tête d'encrage en sandwich et comprenant des
pattes de connexion (33), le boîtier d'enfichage comportant, sur sa partie supérieure,
une ouverture réceptrice (35) pour la tête d'encrage en sandwich et comportant une
autre ouverture de contact et d'alignement (36) qui est disposée sur la partie supérieure
ou inférieure et qui peut, si nécessaire, être scellée de manière étanche à l'encre
;
- un élément d'alignement électrique (31) associé à chaque élément d'entraînement
de la tête d'encrage en sandwich, tous les éléments d'alignement (31) étant disposés
sur une plaque d'alignement (30) qui est montée dans le boîtier d'enfichage et qui
peut être alignée par l'intermédiaire de l'ouverture de contact et d'alignement (36),
et les éléments d'alignement étant conçus sous la forme de résistances (31) qui peuvent
être alignées par laser.
2. Tête d'impression à encre selon la revendication 1, caractérisée en ce que des éléments
chauffants (32) sont prévus pour la tête d'encrage en sandwich.
3. Tête d'impression à encre selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce
que la plaque d'alignement (30) et/ou les éléments chauffants (32) sont associés à
la tête d'encrage en sandwich.
4. Tête d'impression à encre selon la revendication 1, caractérisée en ce que le boîtier
d'enfichage comporte des barrettes (38) qui font saillie latéralement et qui recouvrent
les pattes de connexion (33).
5. Tête d'impression à encre selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'un bord
d'égouttage (40) évacuant l'encre excédentaire est formé sur la partie supérieure
du boîtier d'enfichage.
6. Tête d'impression à encre selon la revendication 1, caractérisée en ce que le système
d'alimentation en encre de l'imprimante à encre comporte une connexion d'adaptation
détachable (45) coopérant avec l'ouverture de distribution d'encre (44).
7. Tête d'impression à encre selon la revendication 1, caractérisée en ce que la tête
d'impression à encre est montée de manière échangeable dans un dispositif porteur
(43) du système d'impression à encre.