(57) Es gibt ein Lüftungsgitter für eine von außen nach innen gerichtete Luftströmung,
bei dem eine äußere und eine mittlere Reihe 6, 8 von Lamellen 7, 9 auf Lücke zueinander
stehen, bei dem die Lamellen 11 einer inneren Reihe 10 den Lamellen 7 der äußeren
Reihe 6 gegenüberliegen, und bei dem der Querschnitt der Lamellen 11, 9 der inneren
und der mittleren Reihe 10, 8 die Form eines V hat. Dabei ist es erwünscht, wenn
Wasser, das die äußeren Lamellen passiert und auch von den mittleren und inneren
Lamellen nicht ausgeschieden wird, dennoch vom Lüftungsgitter ausgeschieden wird.
Dies ist erreicht, indem jede mittlere Lamelle 9 an der V-Spitze 16 einen nach innen,
zwischen zwei zugeordnete innere Lamellen 11 ragenden Steg 14 aufweist, der eine
Rinne 15 trägt, die nach außen hin offen ist und sich parallel zu den Lamellen 7,
9, 11 quer über das Lüftungsgitter erstreckt. Das Wasser, das in der Luftströmung
zwischen der mittleren Lamelle und der benachbarten äußeren Lamelle hindurchtritt,
gelangt, geleitet von dem Steg, in die innere Rinne, welche die Ableitung dieses Wassers
bewirkt.
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