(57) Eine bekannte Schraubklemme besitzt einen als geschlossenen Ring ausgebildeten Klemmenrahmen,
der von einem schlaufenförmig gestalteten Kastenrahmen durchgriffen ist und mittels
einer Klemmschraube mit diesem verbunden ist. Dabei wird die Klemmkraft, die von der
Klemmschraube aufgebracht wird, in die Längsseiten des Klemmenrahmens eingeleitet,
die hierdurch leicht deformiert werden. Auch kann hieraus eine Lockerung der Verschraubung
resultieren. Eine neuartige Schraubklemme besitzt einen Klemmenrahmen (12), der als offener Ring
ausgebildet ist, so daß die von der Klemmschraube (16) durchgriffene obere Querseite
(20) des Klemmenrahmens (12) beim Festschrauben der Klemmschraube federnd nachgibt,
wobei ein definierter Spalt zwischen der oberen Querseite (20) und einer als Stützschenkel
(26) dienenden Längsseite benutzt wird. Die neue Schraubklemme eignet sich bevorzugt zum Einsatz in der elektrischen Installationstechnik.
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