[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Schienen, vorzugsweise
in Form von Backenschienen oder Fahrschienen mit zugeordneten Radlenkerständern, im
Bereich von Weichen und/oder Kreuzungen umfassend eine Unterlageplatte für die Schiene
und darauf lösbar angeordneter und mittels eines Niederhalters festgelegter Schienenbefestigungsplatte
wie Gleitstuhl oder Radlenkerfußplatte, die einen den Schienen zugewandten schnabelförmig
ausgebildeten Bereich aufweist, der mit zumindest einem von einem Abschnitt des Schienenfußes
gebildeten Vorsprung wechselwirkt.
[0002] Eine Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen ist z.B. der DE-B 20
00 482 zu entnehmen. Dabei ist die Schienenbefestigungsplatte, also der Gleitstuhl
fest mit der Unterlageplatte verbunden und der Schienenfuß über ein von dem Gleitstuhl
ausgehendes Federelement niedergehalten. Zwischen dem Gleitstuhl und dem Schienenfuß
erfolgt keine unmittelbare Wechselwirkung, die das Niederhalten hervorruft. Ein Nachteil
entsprechender Vorrichtungen ist darin zu sehen, daß bei einem Verschleiß der Schienenbefestigungsplatte
die gesamte Einheit bestehend aus Unterlageplatte und Gleitstuhl ausgetauscht werden
muß.
[0003] Eine Vorrichtung zum Befestigen von Schienen mit lösbar angeordneter Schienenbefestigungsplatte
ist der EP-A 0 156 349 zu entnehmen. Das dem Schienenfuß zugewandte Ende ist schnabelförmig
ausgebildet, um einen von Schienenfuß und Unterlageplatte gebildeten Vorsprung zu
erfassen. Die Schienenbefestigungsplatte selbst wird über ein Spannelement wie Keil
gegen den Schienenfuß gedrückt.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln ein sicheres Niederhalten
des Schienenfußes gewährleistet ist, wobei weder ein Nachziehen von Befestigungselementen
erforderlich sein soll, noch bei einem Verschleiß der Schienenbefestigungsplatte diese
zusammen mit der Unterlageplatte auszutauschen ist. Dabei soll der Einbau bzw. die
Auswechselbarkeit der Schienenbefestigungsplatte gegenüber bekannten Konstruktionen
verbessert bzw. erleichtert werden.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Niederhalter
ein Federelement ist, das in einer der Unterlageplatte zugewandten Aufnahme der Schienenbefestigungsplatte
und auf dem Schienenfuß festlegbar und an einem von der Unterlageplatte ausgehenden
Gegenlager abstützbar ist. Dabei ist das Federelement vorzugsweise U-förmig ausgebildet
und lösbar in der Aufnahme festgelegt, wobei die Enden der Schenkel auf dem Schienenfuß
abstützbar sind. Vorzugsweise sind die Enden der Schenkel so ausgebildet, daß sie
zum einen eine in vertikaler Richtung verlaufende Kraft und zum anderen eine horizontal
gerichtete Kraft auf den Schienenfuß hervorruft, durch die der Schienenfuß gegen die
Unterlageplatte und ein Anschlagelement gedrückt wird, das in bezug auf den Schienenfuß
auf der der Schienenbefestigungsplatte gegenüberliegenden Seite der Unterlageplatte
angeordnet ist. Mit anderen Worten sind die Enden winkelförmig ausgebildet, um so
zum einen auf der Oberseite des Schienenfußes und zum anderen an den Seitenlängsflächen
anzuliegen. Durch die erfindungsgemäße Lehre verlaufen die Schenkel des Federelemnts
derart gebogen, daß die Enden und der die Schenkel verbindende Steg gegenüber dem
Berührungsbereich der Gegenlager höher verlaufen.
[0006] Bevorzugterweise ist die Aufnahme eine in Richtung der Oberseite und des der Schiene
abgewandten Endes der Schienenbefestigungsplatte verlaufende Aussparung, durch die
folglich der Stegbereich des Federelementes von der Unterplatte weg geführt wird,
wodurch das Federelement selbst die erforderliche Vorspannung erfährt. Das Gegenlager,
dessen Unterseite vorzugsweise mit der der Schienenbefestigungsplatte fluchtet, verläuft
seitlich von dieser, kann jedoch auch in einer entsprechend ausgebildeten Aussparung
der Schienenbefestigungsplatte hineinragen.
[0007] Nach einer weiteren hervorzuhebenden Ausgestaltung der Erfindung bilden das Federelement
zusammen mit der Schienenbefestigungsplatte eine vormontierte Einheit, wobei das
Federelement durch Eigenvorspannung in der Aufnahme befestigbar ist.
[0008] Sofern eine entsprechende Einheit nicht vorliegt, kann das Montieren der Schienenbefestigungsplatte,
also das Einführen des Federelementes in die Aufnahme dadurch erleichtert werden,
daß der der Schiene fernliegende Bereich der Öffnung der Ausnehmung einen Vorsprung
wie Nase aufweist. Der Vorsprung bildet demzufolge eine Hilfsnase, um das Federelement
in die Spannausnehmung einzufädeln.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Lehre ergibt sich u.a. der zusätzliche Vorteil, daß die
Schienenbefestigungsplatte selbst auf den Schienenfuß drücken kann, ohne daß zusätzliche
Maßnahmen erforderlich sind. Hierdurch bedingt ist auch dann ein sicheres Festlegen
der Schiene gewährleistet, wenn die Federkraft nachlassen sollte. Ein Kippen der Schiene
ist ausgeschlossen. Beim Befahren des auf der Schienenbefestigungsplatte abgestützten
Schienenteils wie Zunge erfolgt eine zusätzliche Krafteinlenkung auf den Gleitstuhl
und damit auf den Schienenfuß der Bodenschiene, so daß ebenfalls ein Wegkippen der
Backenschiene vermieden wird.
[0010] Die Schienenbefestigungsplatte selbst kann vorzugsweise selbsthemmend auf der Unterlageplatte
angeordnet sein. Dies kann konstruktiv dadurch erfolgen, daß das dem Schienenfuß abgewandte
Ende der Schienenbefestigungsplatte gegen einen rampenförmigen oder eine Hinterschneidung
aufweisenden Vorsprung zum Anliegen kommt, der aufgrund der von dem Federelement hervorgerufen
Kraft nicht überwindbar ist.
[0011] Um ein leichtes Entfernen einer Schienenbefestigungsplatte zu ermöglichen, kann im
Abstand zu ihrem hinteren Ende ein Anschlag vorgesehen sein, gegen den ein Werkzeug
abstützbar ist, der eine z.B. im Endbereich der Schienenbefestigungsplatte vorhandenen
Aussparung eingreift und somit ein Herausheben der Schienenbefestigungsplatte ermöglicht.
[0012] Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Schienenbefestigungsplatte mit einem harten,
Notlaufeigenschaften aufweisendem Gleitmittel versehen ist. Ferner kann die Schienenbefestigungsplatte
oder das Gleitmittel aus nichtrostendem austenitischem Gußeisen wie Kugelgraphit (GGG),
das Ni- und Cr-Anteile aufweisen kann, bestehen. Der Ni- Anteil kann dabei 18 bis
22 % und der Cr-Anteil 1,0 bis 2,5 % des GGG-Gleitmittels sein. Auch können die mit
dem Gleitmittel versehenen Bereiche randentkohlt sein.
[0013] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Schienen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 6,
Fig. 5 in etwa entlang der Linie IV-IV in Fig. 6 und
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Befestigen von Schienen.
[0014] In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind,
ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Schienen in Form von Backenschienen (10)
dargestellt, denen in bekannter Weise ein Gleitstuhl (12) zugeordnet ist, auf dem
eine nicht dargestellte Weichenzunge gleitend angeordnet ist. Die Backenschiene (10)
sowie der Gleitstuhl (12) gehen von einer Unterlageplatte (14) aus, die auf der dem
Gleitstuhl (12) abgewandten Seite der Backenschiene (10) mit einem Anschlag (16) versehen
ist, gegen den der Schienenfuß (18) zum Anliegen kommt.
[0015] Damit der Schienenfuß (18) fest auf der Unterlageplatte (14) zu liegen kommt, ist
ein Niederhalter in Form eines U-förmig ausgebildeten Federelementes (20) vorgesehen,
das im Bereich seines Stegs (22) in einer eine Spannung hervorrufende Aufnahme (24)
festgelegt ist, die im Gleitstuhl (12) verläuft. Dabei geht die Aufnahme bzw. Ausnehmung
(24) von der Bodenseite (26) des Gleitstuhls aus und erstreckt sich schräg nach oben
in Richtung des hinteren Endes (28) des Gleitstuhls. Die so gebildete Schräge bildet
einen Spannkeil (30) für das Federelement (30).
[0016] Von der Unterlageplatte (14) gehen als Gegenlager (32) und (31) ausgebildete Vorsprünge
aus, unter denen das Federelement (20) verläuft. Die vorderen Enden (34) und (39)
des Federelementes (20) liegen dann auf der Oberseite (36) und gegebenenfalls auch
an den Längsseitenflächen (38) des Schienenfusses (18) an. Die Form der Schenkel (33)
und (35) des Federelements (20) bildet folglich einen Bogen, dessen tiefster Punkt
durch die Gegenlager (3l) (32) gebildet wird.
[0017] Ferner ragt der Gleitstuhl (12) mit einem vorderen Abschnitt (40), der zwischen den
Schenkelenden (34) und (39) des Federelementes (20) verläuft, bereichsweise über den
Schienenfuß (36).
[0018] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist der der Schiene (10) zugewandte Bereich
des Gleitstuhls (12) schnabelförmig ausgebildet, d.h., zwischen dem oberhalb der Schienenfußfläche
(36) verlaufende Bereich (40) und einem unterhalb des Schienenfusses und einem in
Richtung des Gleitstuhls verlaufenden Vorsprung (42) der Unterlageplatte (14) verläuft
eine Aussparung (44), die bodenseitig von einem Abschnitt (46) des Gleitstuhls (12)
begrenzt ist. Das schnabelförmig ausgebildete vordere Ende des Gleitstuhls (12) erfaßt
die von dem vorderen Schienenfuß mit der Längsseitenfläche (38) und dem Vorsprung
(42) gebildeten Abschnitt.
[0019] Der von dem Federelement (20) gebildete Niederhalter verläuft demzufolge von der
Ausnehmung (24) unterhalb der Gegenlager (32) und (31) entlang, um mit seinen freien
Enden (34) und (39) den Schienenfuß (36) zu erfassen. Hierdurch wird die Backenschiene
(10) auf die Unterlageplatte (14) gedrückt.
[0020] Wie die Fig. 1 bzw. die Fig. 4 und 5 zeigen, stützt sich das Ende (28) des Gleitstuhls
(12) gegen einen von der Unterlageplatte (14) abragenden Vorsprung (50) ab, der vorzugsweise
eine Hinterschneidung aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Gleitstuhl (12)
positionsgenau auf der Unterlageplatte (14) zu liegen kommt. Die Fig. 2 beinhaltet
demgegenüber eine abweichende Ausgestaltung, als daß das mit dem Bezugszeichen (52)
versehene hintere Ende eine Schräge (54) aufweist, die gegen eine rampenförmige Erhöhung
(56) der Unterlageplatte (14) zu liegen kommt, so daß hierdurch ein selbsthemmendes
Festlegen ermöglicht wird.
[0021] Ist nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 der Gleitstuhl (12) breiter als
die Unterlageplatte (14) ausgebildet, so ist die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte
Unterlageplatte (58) breiter als der Gleitstuhl (60). Das U-förmig ausgebildete Federelement
(20) ist ebenfalls mit dem die Seitenschenkel (33) und (35) verbindenden Steg (22)
in der Spannaufnahme (24) festgelegt und liegt mit seinen freien Schenkelenden (34)
und (39) zum einen auf der Fläche (36) und zum anderen an den Stirnseitenflächen (38)
des Schienenfusses (18) an. Mit anderen Worten sind die freien Enden (36) und (38)
derart abgewinkelt, daß sie mit einem Abschnitt (62) bzw. (64) parallel zur Fläche
(36) und mit ihren Enden abgewinkelt und parallel zu den Stirnseitenflächen (38) verlaufen.
Eines dieser abgewinkelten Enden ist in Fig. 5 dargestellt und mit dem Bezugszeichen
(66) versehen.
[0022] In Abweichung von den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 erfaßt das schnabelförmig
ausgebildete vordere Stirnende, gebildet durch die den Spalt oder Schlitz (44) begrenzenden
Abschnitte (40) und (46) allein das vordere Ende des Schienenfusses (18). Durch dieses
Festlegen ist ebenfalls gewährleistet, daß der Gleitstuhl (60) nicht unkontrolliert
verrückt werden kann, da ein Anheben durch den die Unterseite des Schienenfusses
(18) erfassenden Abschnitt (46) verhindert wird. Die Unterlageplatte (58) umfaßt ebenfalls
für die Schenkel (33) und (35) bestimmte Aussparungen (48).
[0023] Durch die erfindungsgemäße Lehre wird die Möglichkeit geschaffen, den Gleitstuhl
(12) bzw. (60) mit dem Niederhalter (20) problemlos auszuwechseln. Ferner ist gewährleistet,
daß auch dann, wenn die Federkraft nachlassen sollte, die Backenschiene eine in Richtung
der Unterlageplatte (14) bzw. (58) gerichtete Kraft erfährt, da das vordere Ende (40)
des Gleitstuhls (12) bzw. (60) ebenfalls als Niederhalter dient und ein Wegkippen
der Backenschiene (10) verhindert.
[0024] Die Oberfläche des Gleitstuhls (12) bzw. (60) kann mit einem Gleitmittel versehen
sein, das hart ist und Notlaufeigenschaften aufweist. Vorzugsweise kann dabei nicht
rostendes autenitisches Gußeisen mit Kugelgrafit (GGG) Verwendung finden. Auf den
Gleitstuhl kann aber das Gleitmittel durch Schweißen oder im Plasma- oder Flammspritzverfahren
aufgebracht werden, wobei das Gleitmittel dann vorzugsweise Molybdän oder ternäre
oder quaternäre Legierungen auf Co- oder Ni-Basis gegebenenfalls mit Zusätzen wie
Mo, Cr und/oder Si beinhalten sollte. In diesem Fall sollten die mit dem Gleitmittel
versehenen Bereiche des Gleitstuhls randentkohlt sein, um eine Martensitbildung zu
vermeiden.
1. Vorrichtung zum Befestigen von Schienen (10) , vorzugsweise in Form von Backenschienen
oder Fahrschienen mit zugeordneten Radlenkerständern, im Bereich von Weichen und/oder
Kreuzungen umfassend eine Unterlageplatte (14, 58) für die Schiene und darauf lösbar
angeordneter und mittels eines Niederhalters (20) festgelegter Schienenbefestigungsplatte
(12, 60) wie Gleitstuhl oder Radlenkerfußplatte, die einen den Schienenfuß (18) zugewandten
schnabelförmig ausgebildeten Bereich (40, 44, 46) aufweist, der mit zumindest einem
von einem Abschnitt des Schienenfußes gebildeten Vorsprung (38) wechselwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Niederhalter (20) ein Federelement ist, das in einer der Unterlageplatte (14,
58) zugewandten Aufnahme (24) der Schienenbefestigungsplatte (12, 60) und auf dem
Schienenfuß (18, 36, 38) festlegbar und an einem von der Unterlageplatte ausgehenden
Gegenlager (31, 32) abstützbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (20) U-förmig ausgebildet ist, wobei dessen Schenkelenden (34,
39) auf dem Schienenfuß (36) abstützbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (24) eine in Richtung der Oberseite und des der Schiene abgewandten
Endes (28, 52) der Schienenbefestigungsplatte (12, 60) verlaufende Aussparung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (34, 39) der Schenkel (33, 35) des U-förmig ausgebildeten und
lösbar in der Schienenbefestigungsplatte (12, 60) angeordneten Federelementes (20)
derart abgewinkelt sind, daß sowohl auf den Schienenfüßenoberseite (36) als auch auf
den Längsseitenflächen (38) eine Abstützung erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (20) in der Schienenbefestigungsplatte (12, 60) vormontiert ist,
wobei das Federelement vorzugsweise durch Federvorspannung in der Aufnahme (24) befestigbar
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Schiene (10) fernliegende Bereich der Öffnung der Ausnehmung (24) einen
Vorsprung wie Nase aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der von dem schnabelförmig ausgebildeten Bereich (40, 44, 46) erfaßte Vorsprung
(38, 42) sowohl von dem Abschnitt des Schienenfußes (18) als auch von einem Abschnitt
der Unterlageplatte (14) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem Federelement (20) der oberhalb des Schienenfußes (36) verlaufende Abschnitt
(40) der Schienenbefestigungsplatte (12, 60) der Niederhalter ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienenbefestigungsplatte (12) selbsthemmend auf der Unterlageplatte (14)
festgelegt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Schienenbefestigungsplatte (12, 60) mit einem harten, Notlaufeigenschaften
aufweisenden Gleitmittel versehen ist, das bündig oder nahezu bündig zur Gleitstuhloberfläche
abschließt.