(19)
(11) EP 0 337 085 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
18.10.1989  Patentblatt  1989/42

(21) Anmeldenummer: 89102970.4

(22) Anmeldetag:  21.02.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E01F 8/00, A01G 9/02, A01G 27/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 14.04.1988 DE 3812394

(71) Anmelder: Behrens, Wolfgang
D-27243 Gross Ippener (DE)

(72) Erfinder:
  • Behrens, Wolfgang
    D-27243 Gross Ippener (DE)

(74) Vertreter: Körner, Peter et al
Thömen & Körner Zeppelinstrasse 5
D-30175 Hannover
D-30175 Hannover (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Lärmschutzwand


    (57) Die Lärmschutzwand (10) ist durch Wand­teile gebildet bestehend aus ein Nährmedium umfassenden Cassetten (14), die übereinander angeordnet sind. Die Cassetten (14) sind vorkultiviert und mit niederen oder höheren Pflan­zen bewachsen. Als komplette Baueinheit bestehen sie aus einem Trag- und Schutzgestell, in dem das Nähr­medium sowie Wässerungsmatten (30-33) angeordnet sind. Die Wässerungsmatten besitzen wasserspeichernde als auch wasserabgebende Eigenschaften, und oben auf der Lärm­schutzwand (10) ist eine Tröpfchenbewässerung (24) angeordnet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzwand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Lärmschutzwände werden vorzugsweise am Rande stark befahrener Straßen aufgestellt, um benachbarte Wohnge­biete vor dem Verkehrslärm zu schützen. Besonders ver­breitet sind Konstruktionen, die eine profilierte Oberfläche darbieten, um bei der Reflektion des Schalls diesen in verschiedene Richtungen zu brechen und durch die Mehrfachreflektion allmählich zu absor­bieren. Ferner gibt es Schallschutzwände mit perforier­ter Oberfläche und einer schallabsorbierenden Innen­matte. Die bekannten Ausführungen sind in einem grünen oder grauen Farbton gehalten und bieten ein eintö­niges Erscheinungsbild dar. Durch von den Fahrzeu­gen aufgewirbeltes Spritzwasser verschmutzen sie auch schnell.

    [0003] Weiterhin wirkt sich nachteilig aus, daß durch den verringerten Luftaustausch auf der Straße mit der Umgebung ein Schadstoffanstieg und ein Wärmestau entstehen.

    [0004] Zur Beseitigung dieser Nachteile ist eine Lärmschutz­wand entwickelt worden, die bepflanzbar ist. Diese Lärmschutzwand bietet einen ästhetisch gelungenen An­blick und reinigt sich während der Vegetationszeit selbst. Außerdem findet eine sehr wirksame Schallab­sorbtion durch die Pflanzen statt und das durch die Pflanzen begünstigte Mikroklima unterstützt die Schad­stoffabfuhr und die Wärmeabsorbtion. Diese Lärmschutz­wand ist jedoch verhältnismäßig teuer, so daß ihre Ver­breitung bislang nur begrenzt ist. Außerdem erfordert sie bei der Pflege und dem Austausch der Pflanzen ein verhältnismäßig hohen Wartungsaufwand.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lärm­schutzwand zu schaffen, welche die Eigenschaften günstiger Schallabsorbtion, guten Aussehens, einem Selbstreinigungeffekt, günstiger klimatischer Be­einflussung sowie kostengünstiger Herstellung, leichter Montage und einfacher Wartung miteinander verbindet.

    [0006] Diese Aufgabe wird bei einer Lärmschutzwand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kenn­zeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.

    [0007] Die Herstellung und Montage sowie die Wartung wird durch die Ausbildung der Wandteile als Cassetten er­leichtert. Diese können vorgefertigt und dann als komplette Baueinheiten zur Baustelle gebracht und dort eingebaut werden. Die Schallabsorbierende Wir­kung sowie der ästhetische Effekt und die klimatische Beeinflussung wird durch den Pflanzenbewuchs erzielt. Durch die Montage der Cassetten übereinander besteht ein Problem der Bewässerung der Pflanzen, welche durch eine Tröpfchenbewässerung erfolgt. Zur Vermeidung einer ungleichmäßigen Wasserverteilung sind Wässerungsmatten vorgesehen, die dem von oben nach unten sickernden Wasser eine Sperre darbieten und dadurch sowohl den oben liegenden Cassetten als auch den unten liegenden Cassetten eine gleichmäßige, für das Pflanzenwachstum ausgewogene Wassermenge zuführen.

    [0008] Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen er­geben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfin­dung veranschaulicht.

    [0009] In der Zeichnung zeigen:

    Fig. 1 eine Lärmschutzwand nach der Erfindung im Längsschnitt,

    Fig. 2 als Detail eine Draufsicht auf eine Cassette,

    Fig. 3 - 6 Querschnitte durch eine Cassette in unterschiedlichen Ausgestaltungen,

    Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnitts durch die Cassette,

    Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Lärmschutzwand, und

    Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Wässerungsmatte.



    [0010] Die in Fig. 1 dargestellte Lärmschutzwand 10 trägt den Aufbau mit einem Gerüst aus zwei Breitflanschträ­gern 20, die in Fundamenten 28 im Erdreich 26 einge­lassen sind. Die Breitflanschträger 20 sind als Doppel-­T-Profil ausgeführt und bilden somit U-förmige Halte­nuten 22, in die Cassetten 14 von oben einführbar sind. Der Abstand der Breitflanschträger beträgt etwa 3,60 m und die Höhe der Cassetten 14 ist auf ca. 60 cm bemessen.

    [0011] Oberhalb der oberen Cassette 14 befindet sich eine Tröpfchenbewässerung 24, die der Lärmschutzwand 10 über seine obere Cassette 14 Wasser zuführt. Das zugeführte Wasser wird teilweise den auf der Oberfläche der Casset­ten 14 wachsenden Pflanzen zugeführt und der überschüs­sige Teil gelangt zu der darunterliegenden Cassette 14, wobei diese ihrerseits den überschüssigen Teil an die darunterliegenden Cassetten 14 abgibt. Der restliche Teil wird schließlich von der unteren Cassette 14 auf­genommen und den dort wachsenden Pflanzen zugeführt.

    [0012] Um eine gleichmäßige Verteilung des nach unten sinken­den Wassers zu erhalten, sind Wässerungsmatten 30 vor­ gesehen, welche als Sperre dienen und das überschüssi­ge Wasser zunächst speichern und dann langsam abgeben. Zur Regelung des Wasserbedarfs in Abhängigkeit der Vegetation sowie der Umgebungstemperatur und Luft­feuchtigkeit dient ein in einem Blindfeld 42 angeord­neter Feuchtigkeitsfühler 44. Dieser steuert eine die Wasserzufuhr für die Tröpfchenbewässerung 24 beeinflussende Automatik. Es ist nicht erforderlich, Feuchtigkeitsfühler 44 in jeder der unteren Cassetten 14 anzuordnen. Vielmehr reicht es aus, dies in Ab­stand von mehreren 10 oder 100 m durchzuführen.

    [0013] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Cassette 14. Dabei ist ein Drahtgitter 16 erkennbar, das als Trag- und Schutzgestell dient. Es ist möglich, das Trag- und Schutzgestell vollständig als Draht­gitter auszubilden oder auch die waagerechten Ab­schlußseiten durch ein Lochblech auszuführen.

    [0014] Hinter dem Drahtgitter befindet sich hygroskopische Steinwolle 12 in Form von Steinwollmatten, vorzugs­weise der Größe 60 mal 90 cm. Diese Steinwollmatten bilden ein Nährmedium für die Pflanzen, mit denen die Cassetten bewachsen sind. Die Steinwolle enthält dabei Dünger, Nährstoffe und dient ferner als Trans­ port für das extern zugeführte Wasser. Außerdem bietet die Steinwolle einen Halt für die Wurzeln der Pflanzen. Schließlich bewirkt die Steinwolle auch eine Schall­dämmung.

    [0015] Bei den in den Figuren 3, 4, 5 und 6 dargestellten Quer­schnitten durch die Lärmschutzwand 10 sind jeweils die obere Cassette 14 sowie ein Teil der darunterliegenden Cassette 14 abgebildet. Da es bei diesen unterschied­lichen Alternativen im wesentlichen auf die Darstellung der Wässerungsmatten ankommt, sind der Übersichtlich­keit wegen das Trag- und Schutzgestell 16 weggelassen.

    [0016] Bei der in Fig. 3 dargestellten Version ist lediglich an einer waagerechten Randzone eine Wässerungsmatte 30 angeordnet. Dies ist die einfachste Ausgestaltung, die bewirkt, daß das über die Tröpfchenbewässerung 24 zuge­führte Wasser jeweils in den Cassetten 14 zurückgehal­ten wird. Es wird dabei die Eigenschaft der Steinwoll­matten 12 ausgenutzt, die Feuchtigkeitsverteilung we­nigstens über einen Höhenunterschied von etwa 60 cm aufrechtzuerhalten. Bei der Montage der Cassetten 14 ist darauf zu achten, daß die Wässerungsmatten 30 ein­heitlich liegen.

    [0017] Bei der Ausgestaltung in Fig. 4 sind an beiden waa­gerechten Randzonen Wässerungsmatten 30 und 32 vor­gesehen. Die beiden Wässerungsmatten können dabei etwa halb so dick ausgeführt werden, wie bei der Ver­sion in Fig. 3. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß bei der Montage keine besondere Aufmerksam­keit der richtigen Lage der Wässerungsmatten zuteil werden braucht.

    [0018] Bei der Ausgestaltung in Fig. 5 ist zusätzlich auf der senkrechten, der mit Pflanzen 18 bewachsenen Seite ge­genüberliegenden Seite eine senkrechte Bewässerungsmat­te 31 angeordnet. Dadurch kann eine gleichmäßige Wasser­abgabe an die Steinwolle 12 erfolgen, wodurch einer­seits die Gefahr von Unter- und Überwässerung der Pflan­zen vermieden wird und zum anderen auch ein gleich­mäßiger ästhetischer Eindruck im Bewuchs entsteht und eine ebenfalls gleichmäßige Schallabsorbtion erreicht wird.

    [0019] Auf der Rückseite der Wässerungsmatte 31 ist eine Wand­platte 34 angeordnet, die einen Schutz vor Verdunstung des gespeicherten Wassers und einen mechanischen Schutz bildet.

    [0020] Bei der in Fig. 6 dargestellten Version ist schließ­lich eine Wässerungsmatte 33 vorgesehen, die im Inneren der Steinwolle 12 angeordnet ist und dabei mäanderförmig verläuft. Diese Ausgestaltung schützt die Steinwolle gleichzeitig vor einem Zusammensacken, da sie nach Art einer Armierung wirkt. Ferner findet hier eine besonders gleichmäßige Bewässerung sämt­licher Bereiche der Steinwollmatten 12 statt. Beson­ders diese Lösung gestattet auch, Vorder- und Rück­seite der Cassette 14 mit Pflanzen 18 zu versehen.

    [0021] Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch eine Cassette 14 als vergrößerte Einzelheit. Gegenüber den vorbe­schriebenen Zeichnungen ist hier die Anordnung der Drahtgitter 16 dargestellt, die die verhältnismäßig weichen und biegsamen Matten aus Steinwolle 12 sowie die Wässerungsmatten tragen und gegen äußere Einflüs­se wie z.B. Sturm oder mechanische Einwirkungen schützen. Das Drahtgitter 16 ist jedoch so dimensio­niert, daß ausreichend Platz für die Pflanzen 18 vorhanden ist, damit diese sich in ihrem Wachstum ausbreiten können.

    [0022] Bei der in Fig. 8 dargestellten perspektivischen Ansicht ist erkennbar, wie in den Breitflanschträ­ gern 20 durch die Doppel-T-Trägerausführung auf beiden Seiten U-förmige Haltenuten 22 gebildet sind. Diese bilden eine Halterung und eine Führung beim Einlegen der Cassetten 14. Oberhalb der oberen Cassette 14 ist die Tröpfchenbewässerung 24 erkennbar.

    [0023] In Fig. 9 ist schließlich eine Wässerungsmatte im Querschnitt dargestellt, wobei es sich um eine der Wässerungsmatten 30, 31, 32 oder 33 handeln kann. Die Wässerungsmatte 30 besitzt dabei eine mittlere Trägerschicht 36 aus mechanisch verfestigtem Polyester-­Nadelvlies. Dabei besitzt sie wasserspeichernde und wasserabgebende Eigenschaften. Die Trägerschicht 36 ist etwa 4 mm dick und hat ein Raumgewicht von etwa 500 g/m². Auf der Unterseite der Trägerschicht 36 ist eine Poly-Propylen (PP)-Auflage in Form von Rippen 38 aufgenadelt, während auf der Oberseite eine durchgehende Auflage 40 angeordnet ist. Das Raumgewicht der aus der Trägerschicht 36 und der PP-Auflage 38, 40 gebildeten Wässerungsmatte be­trägt etwa 800 bis 1000 g/m².


    Ansprüche

    1. Lärmschutzwand mit einem Gerüst zur Hal­terung und Aufnahme von Wandteilen, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Wandteile durch ein Nährmedium enthaltende Cassetten (14) gebildet sind, die zur Bildung der Wandhöhe übereinander angeordnet sind, daß die Cassetten (14) vorkultiviert und mit Niede­ren und/oder Höheren Pflanzen (18) bewachsen sind und als komplette Baueinheit aus einem Trag- und Schutz­gestell (16) bestehen, in dem das Nährmedium sowie Wässerungsmatten (30 - 33) angeordnet sind, die sowohl wasserspeichernde als auch wasserabgebende Eigenschaf­ten besitzen, und daß oben auf der Lärmschutzwand (10) eine Tröpfchenbewässerung (24) vorgesehen ist.
     
    2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wässerungsmatten (30) in einer waagerechten Randzone der Cassetten (14) an­geordnet sind und bei mehreren übereinanderliegen­den Cassetten (14) gleichsinnig, vorzugsweise unten liegen.
     
    3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wässerungsmatten (30, 32) in beiden waagerechten Randzonen der Cassetten (14) angeordnet sind.
     
    4. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wässerungsmatten (31) an der senkrechten, der bewachsenen Seite gegenüberliegenden Seite der Cassetten (14) angeordnet sind.
     
    5. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wässerungsmatten (33) im Inneren des Nährmediums an­geordnet sind.
     
    6. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nährmedium durch Steinwollmatten (12) aus hygrosko­pischer Steinwolle gebildet ist.
     
    7. Lärmschutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumgewicht der hygrosko­pischen Steinwolle ca. 100 - 170 kg/m³ beträgt.
     
    8. Lärmschutzwand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinwollmatten et­wa 4 cm dick ausgebildet sind.
     
    9. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nährmedium durch ein Substrat gebildet ist.
     
    10. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und Schutzgestell (16) durch ein Drahtgitter gebildet ist.
     
    11. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und Schutzgestell durch waagerechte Lochbleche und ein senkrechtes Drahtgitter gebildet ist.
     
    12. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite oder beide Seiten der Cassette vorkulti­viert und bewachsen sind.
     
    13. Lärmschutzwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nur auf der Vorderseite kulti­vierten und bewachsenen Cassetten (14) auf der Rück­seite durch eine Wandplatte (34) abgeschlossen sind.
     
    14. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wässerungsmatten (30, 31, 32, 33) eine mittlere Träger­schicht (36) aus mechanisch verfestigtem Polyester-­Nadelvlies besitzen, wobei die Trägerschicht (36) wasserspeichernde und wasserabgebende Eigenschaften hat.
     
    15. Lärmschutzwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (36) etwa 4 mm dick ist und ein Raumgewicht von ca. 500 g/m² aufweist.
     
    16. Lärmschutzwand nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Trägerschicht (36) eine Poly-Propylen (PP)-Auflage in Form von Rippen (38) aufgenadelt ist, wobei Poly-­Propylen in Grobfaser-Struktur verwendet wird.
     
    17. Lärmschutzwand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumgewicht der aus der Trägerschicht (36) und der PP-Auflage (38, 40) ge­bildeten Wässerungsmatte (30) etwa 800 - 1000 g/m² beträgt.
     
    18. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Cassetten (14) von oben her in U-förmige Haltenuten (22) von Breitflanschträgern (20) eines Gerüsts ein­geführt sind.
     
    19. Lärmschutzwand nach einem der vorhergehen­den Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Lärmschutzwand (10) in einzel­nen, auseinanderliegenden Cassetten (14) ein Blindfeld (42) vorgesehen ist, welches einen Feuchtigkeitsfühler (44) zur Steuerung einer die Wasserzufuhr für die Tröpfchenbewässerung (24) beeinflussenden Automatik besitzt.
     




    Zeichnung