(57) Eine Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine in Fahrzeugen weist einen
über einen Fahrhebel verstellbaren Sollwertgeber (22), einen eine Drosselklappe (10)
antreibenden Stellmotor (20) und eine Steuerelektronik (21) auf, die aus den Ausgangssignalen
des Sollwertgebers (22) ein Stellsignal für den Stellmotor (20) generiert. Zur Aufrechterhaltung
eines Notfahrbetriebs bei Ausfall der elektrischen Regelung ist eine Notfahreinrichtung
(23) zur direkten Übertragung der Fahrhebelstellung auf die Drosselklappe (10) vorgesehen.
Um einerseits eine automatische Zuschaltung der Notfahreinrichtung (23) im Störungsfall
sicherzustellen und andererseits den Stellmotor (20) nicht mit zusätzlichen Reibwiderständen
im störungsfreien Betrieb zu belasten, weist die Notfahreinrichtung (23) eine Kupplung
(24) auf, deren einer Kupplungsteil (241) fest mit der Drosselklappe (10) und deren
anderer Kupplungsteil (242) permanent mit dem Fahrhebel verbunden ist. Die Kupplung
(24) ist derart ausgebildet, daß die beiden Kupplungsteile (241,242) bei ungestörtem
Betrieb außer Eingriff sind und bei Störung automatisch in Eingriff miteinander gelangen.
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