[0001] Die Erfindung betrifft eine Tampondruckmaschine mit einem mittels einer Stelleinrichtung
im Maschinengestell verschiebbaren Klischeeträger mit Klischee, auf dem sich ein die
Farbe aufnehmender Hohlkörper abstützt, bei der mittels eines Druckzylinders der Hohlkörper
mit einer Stirnseite unter Druck am Klischeeträger gehalten ist, bei der der Klischeeträger
mit dem Klischee unter einen verstellbaren Tampon verschiebbar ist und bei der der
zu bedruckende Gegenstand unter den Tampon bringbar ist.
[0002] Eine Tampondruckmaschine dieser Art ist durch das DE-GM 83 27 911 bekannt. Damit
das Klischee durch den Hohlkörper eindeutig eingefärbt und die überschüssige Farbe
sauber abgestreift wird, ist bei dieser bekannten Tampondruckmaschine mindestens ein
Teil der sich auf dem Klischeeträger abstützenden Stirnseite des Hohlkörpers aus Hartmaterial
hergestellt und als Abstreifkante ausgebildet. Damit diese harte Abstreifkante richtig
arbeitet, muß auch die Oberfläche des Klischees ebenfalls feinstbearbeitet werden.
Diese Bearbeitung ist sehr aufwendig und befriedigende Ergebnisse können nur erreicht
werden, wenn sowohl die Abstreifkante, als auch das Klischee aus hartem Metall bestehen.
Bei einem Kunststoff-Klischee werden keine ausreichend befriedigenden Ergebnisse erzielt.
Außerdem ist der Hohlkörper mit der einer Vorrichtung, die die vorbestimmte Anpreßkraft
zwischen dem Hohlkörper und dem Klischee erzeugt, fest verbunden, so daß zum Füllen
des Hohlkörpers mit Farbe auch diese Vorrichtung mit verschwenkt werden muß. Dies
erschwert das Arbeiten mit der bekannten Tampondruckmaschine. Außerdem hat es sich
gezeigt, daß beim Auftragen der Farbe während des Betriebes Ungleichmäßigkeiten auftreten,
da die Farbe aus dem Hohlkörper nicht gleichmäßig nachfließt.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tampondruckmaschine der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, bei der während des Betriebes die Farbe nach allen Einfärbevorgängen
gleichmäßig aus dem Hohlkörper nachfließt.
[0004] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der als Hohlprofilabschnitt
ausgebildete Hohlkörper umfangsseitig mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt ist,
die den Hohlprofilabschnitt von Zeit zu Zeit mindestens um einen vorgegebenen Winkelbereich
verdreht.
[0005] Mit der wiederholten Verdrehung des Hohlkörpers während des Betriebes werden Ungleichmäßigkeiten
im Farbauftrag vermieden. Die Farbe fließt gleichmäßig aus dem Hohlkörper nach und
dies unabhängig vom Füllgrad des Hohlkörpers. Die Anpreßkraft des Hohlkörpers hat
dann nicht mehr die entscheidende Bedeutung.
[0006] Die Antriebseinrichtung ist nach einer Ausgestaltung einfach mittels Reibung mit
dem Hohlprofilabschnitt gekoppelt. Diese leicht lösbare Kopplung erleichtert die Handhabung
und bringt einen einfachen konstruktiven Aufbau der Tampondruckmaschine. Die Antriebseinrichtung
kann feststehen und in der Ausgangsstellung des Hohlprofilabschnittes mit diesem gekoppelt
werden. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Antriebseinrichtung in
gleichen Zeitabständen eine vorgegebene Drehbewegung auf den Hohlprofilabschnitt überträgt.
Die Zeitabstände können sich dabei nach dem Zyklus des Druckvorganges richten, so
daß nach jedem Einfärbevorgang der Hohlprofilabschnitt verdreht wird.
[0007] Ein Hohlprofilabschnitt ohne Feinstbearbeitung der Abstreifkante läßt sich dadurch
umgehen, daß der Hohlkörper als Hohlprofilabschnitt ausgebildet ist, bei dem zumindest
der Bereich der sich auf dem Klischeeträger abstützenden Stirnseite aus elastischem
verformbarem Material besteht, das nach dem Gesichtspunkt kleiner Reibung gegenüber
dem Material des Klischeeträgers und des Klischees ausgewählt ist, daß die dem Klischeeträger
abgekehrte Stirnseite des Hohlprofilabschnittes mittels einer Druckplatte mit auf
den Hohlraum des Hohlprofilabschnittes angepaßten Paßabschnitt verschlossen ist, daß
die Druckplatte eine zentrische Kalottenpfanne aufweist, in der sich eine Kugelkalotte
eines Druckstempels abstützt, und daß der Druckstempel von einem Druckzylinder gegen
die Druckplatte preßbar ist.
[0008] Der Hohlkörper stützt sich mit seiner elastischen, verformbaren Stirnseite so an
dem Klischee und Klischeeträger ab, daß ein eindeutiges Einfärben des Klischees und
Abstreifen überschüssiger Farbe erreicht wird. Das Klischee braucht dabei keine feinstbearbeitete
Oberfläche aufweisen, da sich die Stirnseite des Hohlprofilabschnittes über den gesamten
Umfang eindeutig abschließend an das Klischee anlegt. Der Hohlprofilabschnitt ist
zudem sehr kostengünstig herstellbar, da auch er keine Feinstbearbeitung erfordert.
Wird der Druckzylinder zurückgestellt, dann gibt die Druckplatte die dem Klischee
abgekehrte Stirnseite des Hohlprofilabschnittes frei, so daß in den auf dem Klischeeträger
frei stehenden Hohlprofilabschnitt leicht Farbe nachgegossen werden kann. Die Gelenkverbindung
zwischen dem Druckstempel und der Druckplatte läßt Ausgleichsbewegungen für den Hohlprofilabschnitt
zu, so daß sich dieser stets an die Oberfläche des Klischees und des Klischeeträgers
anpassen kann.
[0009] Damit die Druckplatte leicht den Hohlprofilabschnitt verschließen kann, sieht eine
Ausgestaltung vor, daß der Paßabschnitt der Druckplatte in einen sich konisch verjüngenden
Einführabschnitt übergeht.
[0010] Die Teile werden besonders einfach und kostengünstig, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen
ist, daß der Hohlprofilabschnitt, die Druckplatte, der Paßabschnitt und der Einführabschnitt
runden Querschnitt aufweisen.
[0011] Das Abstreifen überschüssiger Farbe vom Klischee wird dadurch noch verbessert, daß
sich der Querschnitt des Hohlraumes des Hohlprofilabschnittes zu der sich auf dem
Klischeeträger abstützenden Stirnseite hin konisch erweitert und eine Abstützkante
bildet.
[0012] Ein dichter Abschluß des Hohlprofilabschnittes läßt sich dadurch erreichen, daß die
Druckplatte einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des Hohlprofilabschnittes
entspricht, und daß der Paßabschnitt der Druckplatte einen Durchmesser aufweist, der
dem Innendurchmesser des Hohlprofilabschnittes entspricht.
[0013] Die Vorrichtung zum Erzeugen der Anpreßkraft zwischen Hohlprofilabschnitt und Klischee
bzw. Klischeehalter wird besonders einfach, wenn vorgesehen ist, daß das Maschinengestell
einen Ständer und eine Grundplatte aufweist, daß der Druckstempel in einem am Ständer
angebrachten Stempelgehäuse vertikal verstellbar geführt ist, und daß das Stempelgehäuse
mit dem vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch steuerbaren Druckzylinder verbunden
ist, wobei der Druckstempel mit der Kolbenstange des Druckzylinders gekoppelt ist.
[0014] Damit beim Zurückstellen des Druckstempels auch die Druckplatte von dem Hohlprofilabschnitt
abgehoben ist, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Druckstempel mit der
am freien Ende angebrachten Kugelkalotte durch die Kalottenpfanne der Druckplatte
hindurch an derselben unverlierbar festgemacht, jedoch allseitig in derselben begrenzt
verschwenkbar gelagert ist.
[0015] Gute Ergebnisse werden mit einem Hohlprofilabschnitt aus Kusntstoff oder aus Bronze
erzielt.
[0016] Damit ein auf dem Klischeeträger angebrachtes Klischee vollständig eingefärbt wird,
sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Innendurchmesser des Hohlprofilabschnitte
größer ist als die größte Abmessung des in das Klischee eingravierten Bildes.
[0017] Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung in Seitenansicht dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
[0018] Das Maschinengestell 10 der Tampondruckmaschine weist den Ständer 11 und die Grundplatte
12 auf. Auf der Grundplatte 12 ist der Klischeeträger 13 mit dem eingesetzten Klischee
17 verstellbar. Der Klischeeträger 13 ist mit der Führungsleiste 29 in der Führungsaufnahme
30 der Grundplatte 12 geführt.
[0019] An dem Mitnehmer 16 des Klischeeträgers 13 ist die Kolbenstange 15 des Stellzylinders
14 angelenkt. Der Stellzylinder 14 ist vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch steuerbar
und hat zwei Endstellungen. In der einen Endstellung, die in der Zeichnung gezeigt
ist, steht das Klischee 17 unterhalb des Tampons 28, der an der Tamponhalterung 27
befestigt ist. Die Tamponhalterung 27 ist mit einer Führungsstange in dem Führungsgehäuse
26 verstellbar geführt, das fest mit dem Ständer 11 verbunden ist. Die Verstellbewegungen
des Tampons 28 übernimmt eine an der Führungsstange angreifende, nicht dargestellte
Stellvorrichtung, z.B. ein weiterer Stellzylinder.
[0020] In der anderen Endstellung des Stellzylinders 14 ist der Klischeeträger 13 so weit
nach rechts verschoben, daß das Klischee 17 von dem als Hohlprofilabschnitt 18 ausgebildeten
Hohlkörper umschlossen ist. Die auf dem Klischeeträger 13 mit Anpreßkraft abgestützte
Stirnseite 19 des Hohlprofilabschnittes 18 besteht aus elastischem, verformbarem Material,
z.B. Kunststoff oder Bronze. Vorteilhafterweise wird der gesamte Hohlprofilabschnitt
18 aus diesem Material hergestellt. Der Querschnitt des Hohlprofilabschnittes 18 ist
rund und der Innenquerschnitt erweitert sich konisch zur Stirnseite 19 hin, so daß
eine umlaufende elastische, verformbare Abstreifkante entsteht, die sich an die Oberfläche
des Klischees 17 und des Klischeeträgers 13 leicht anpassen kann. Die Materialwahl
für das Klischee 17, den Klischeeträger 13 und den Hohlprofilabschnitt 18 ist so getroffen,
daß beim Verstellen des Klischeeträgers 13 unter dem Hohlprofilabschnitt 18 eine möglichst
kleine Reibung auftritt.
[0021] Die Anpreßkraft für den Hohlprofilabschnitt 18 wird durch den Druckzylinder 25 erzeugt,
der hydraulisch oder pneumatisch steuerbar ist. Die Kolbenstange 28 des Druckzylinders
25 ist mit dem Druckstempel 23 gekoppelt, der in dem Stempelgehäuse 24 vertikal verstellbar
geführt ist. Das Stempelgehäuse 24 ist fest mit dem Ständer 11 und dem Druckzylinder
25 verbunden.
[0022] Das untere Ende des Druckstempels 23 trägt die Kugelkalotte 31, die in der Kalottenpfanne
32 der Druckplatte 20 allseitig begrenzt verstellbar ist. Die Schraube 33 hält die
Druckplatte 20 unverlierbar am Druckstempel 23. Die runde Druckplatte 20 hat einen
Durchmesser, der dem Außendurchmesser des Hohlprofilabschnittes 18 entspricht. An
der dem Hohlprofilabschnitt 18 zugekehrten Unterseite ist der Paßabschnitt 21 und
der konische Einführabschnitt 22 an die Druckplatte 20 angeformt. Der Paßabschnitt
21 hat einen Durchmesser, der dem Innendurchmesser des Hohlprofilabschnittes 18 entspricht.
Der konische Einführabschnitt 22 erleichtert beim Aufsetzen der Druckplatte 20 die
Zentrierung, so daß die Druckplatte 20 den Hohlprofilabschnitt 18 bündig überdeckt
und verschließt. Der Druckzylinder 25 preßt über die Druckplatte 20 den Hohlprofilabschnitt
18 mit vorgegebener Anpreßkraft gegen den Klischeeträger 13. Die elastische, verformbare
Stirnseite 19 paßt sich dabei an die Oberfläche des Klischees 17 und des Klischeeträgers
13 an, so daß keine Farbe unter der als Abstreifkante wirkenden Stirnseite den Hohlprofilabschnitt
18 verläßt. Die Gelenkverbindung aus der Kugelkalotte 31 und der Kalottenpfanne 32
läßt eine allseitig begrenzte Verschwenkung des Hohlprofilabschnittes 18 gegenüber
dem starr geführten Druckstempel 23 zu, so daß sich der Hohlprofilabschnitt 18 mit
der Stirnseite 19 auch an größere Abweichungen der Oberfläche des Klischees 17 und
des Klischeeträgers 13 anpassen kann, wenn diese eine Neigung zur Horizontalen in
der einen oder anderen Richtung aufweist.
[0023] Wird der Druckzylinder 25 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt, dann wird über
den Druckstempel 23 die Druckplatte 20 von der oberen Stirnseite des Hohlprofilabschnittes
18 abgehoben. Der Hohlprofilabschnitt 18 bleibt mit seiner unteren Stirnseite 19 auf
dem Klischeeträger 13 stehen, so daß leicht Farbe sowie eventuell benötigte Verdünnung
in den Hohlprofilabschnitt 18 nachgefüllt werden kann. Ist der Nachfüllvorgang beendet,
dann wird der Druckzylinder 25 wieder in die Arbeitsstellung gebracht, um über den
Druckstempel 23 und die Druckplatte 20 wieder die vorgegebene Anpreßkraft auf den
Hohlprofilabschnitt 18 zu übertragen.
[0024] Damit die Farbe aus dem Hohlprofilabschnitt 18 gleichmäßig nachfließt, wird dem Hohlprofilabschnitt
18 eine Antriebseinrichtung 34 zugeordnet, die eine Drehbewegung auf den Hohlprofilabschnitt
18 übertragen kann, wie die Drehachse 35 andeutet. Dabei kann die Antriebseinrichtung
34 mittels Reibung mit dem Umfang des Hohlprofilabschnittes 18 gekoppelt sein, was
am einfachsten mittels eines Reibrades erfolgen kann. Der Hohlprofilabschnitt 18 wird
über die Antriebseinrichtung 34 von Zeit zu Zeit mindestens um einen vorgegebenen
Winkelbereich verdreht. Dabei kann diese Verdrehung des Hohlprofilabschnittes 18 mit
dem Druckzyklus synchron ablaufen, so daß nach jedem Einfärbevorgang der Hohlprofilabschnitt
verdreht wird. Die Zeitabstände können jedoch auch beliebig gewählt werden, ebenso
der Verdrehwinkel des Hohlprofilabschnittes 18. Mit der wiederholten Verdrehung des
Hohlprofilabschnittes 18 wird für die gesamte Betriebsdauer ein gleichmäßiges Nachfließen
der Farbe aus dem Hohlprofilabschnitt erreicht und zwar unabhängig vom Füllgrad des
Hohlprofilabschnittes 18. Die Antriebseinrichtung 18 läßt sich fest auf dem Maschinengestell
der Tampondruckmaschine befestigen und steht leicht lösbar mit dem Hohlprofilabschnitt
18 in Verbindung, so daß dieser leicht abgenommen werden kann.
1. Tampondruckmaschine mit einem mittels einer Stelleinrichtung im Maschinengestell
verschiebbaren Klischeeträger mit Klischee, auf dem sich ein die Farbe aufnehmender
Hohlkörper abstützt, bei der mittels eines Druckzylinders der Hohlkörper mit einer
Stirnseite unter Druck am Klischeeträger gehalten ist, bei der der Klischeeträger
mit dem Klischee unter einen verstellbaren Tampon verschiebbar ist und bei der der
zu bedruckende Gegenstand unter den Tampon bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Hohlprofilabschnitt (18) ausgebildete Hohlkörper umfangsseitig mit einer
Antriebseinrichtung (34) gekoppelt ist, die den Hohlprofilabschnitt von Zeit zu Zeit
mindestens um einen vorgegebenen Winkelbereich verdreht.
2. Tampondruckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (34) mittels Reibung mit dem Hohlprofilabschnitt (18)
gekoppelt ist.
3. Tampondruckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (34) in gleichen Zeitabständen eine vorgegebene Drehbewegung
auf den Hohlprofilabschnitt (18) überträgt.
4. Tampondruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper als Hohlprofilabschnitt (18) ausgebildet ist, bei dem zumindest
der Bereich der sich auf dem Klischeeträger (13) abstützenden Stirnseite (19) aus
elastischem verformbarem Material besteht, das nach dem Gesichtspunkt kleiner Reibung
gegenüber dem Material des Klischeeträgers (13) und des Klischees (17) ausgewählt
ist,
daß die dem Klischeeträger (13) abgekehrte Stirnseite des Hohlprofilabschnittes (18)
mittels einer Druckplatte (20) mit auf den Hohlraum des Hohlprofilabschnittes (18)
angepaßten Paßabschnitt (21) verschlossen ist,
daß die Druckplatte (20) eine zentrische Kalottenpfanne (32) aufweist, in der sich
eine Kugelkalotte (31) eines Druckstempels (23) abstützt, und
daß der Druckstempel (23) von einem Druckzylinder (25) gegen die Druckplatte (20)
preßbar ist.
5. Tampondruckmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Paßabschnitt (21) der Druckplatte (20) in einen sich konisch verjüngenden
Einführabschnitt (22) übergeht.
6. Tampondruckmaschine nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlprofilabschnitt (18), die Druckplatte (20), der Paßabschnitt (21) und
der Einführabschnitt (22) runden Querschnitt aufweisen.
7. Tampondruckmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Querschnitt des Hohlraumes des Hohlprofilabschnittes (18) zu der sich
auf dem Klischeeträger (13) abstützenden Stirnseite hin konisch erweitert und eine
Abstützkante bildet.
8. Tampondruckmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet
, daß die Druckplatte (20) einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des
Hohlprofilabschnittes (18) entspricht, und
daß der Paßabschnitt (21) der Druckplatte (20) einen Durchmesser aufweist, der dem
Innendurchmesser des Hohlprofilabschnittes (18) entspricht.
9. Tampondruckmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Maschinengestell (10) einen Ständer (11) und eine Grundplatte (12) aufweist,
daß der Druckstempel (23) in einem am Ständer (11) angebrachten Stempelgehäuse (24)
vertikal verstellbar geführt ist, und
daß das Stempelgehäuse (24) mit dem vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch steuerbaren
Druckzylinder (25) verbunden ist, wobei der Druckstempel (23) mit der Kolbenstange
(28) des Druckzylinders (25) gekoppelt ist.
10. Tampondruckmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckstempel (23) mit der am freien Ende angebrachten Kugelkalotte (31) durch
die Kalottenpfanne (32) der Druckplatte (20) hindurch an derselben unverlierbar festgemacht,
jedoch allseitig in derselben begrenzt verschwenkbar gelagert ist.
11. Tampondruckmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlprofilabschnitt (18) aus Kunststoff besteht.
12. Tampondruckmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlprofilabschnitt (18) aus Bronze besteht.
13. Tampondruckmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des Hohlprofilabschnitte (18) größer ist als die größte Abmessung
des in das Klischee (17) eingravierten Bildes.