[0001] Die Erfindung betrifft einen Handgriff für einen Schläger für Ballspiele, insbesondere
für Tennis-, Squash- und Badmintonschläger.
[0002] Es ist bereits bekannt, Handgriffe für Schläger mit Kanälen zu versehen, um eine
gewisse Luftkühlung zu erreichen, die störenden Schwitzeffekten zwischen Handgriff
und Hand des jeweiligen Spielers entgegenwirken und damit die Griffqualität verbessern
soll.
Es ist auch bereits bekannt, zwischen Griffkörper und Griffband eine Lage aus elastischem
Material anzubringen, um eine Dämpfung der im Schlagmoment auftretenden Schwingungen
und Vibrationen zu erreichen und Schädigungen des Armes bzw. der Gelenke von Spielern,
insbesondere dem gefürchteten Tennisarm entgegenzuwirken.
[0003] Diese bekannten Lösungen lassen aber hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zu wünschen
übrig und können außerdem die Stabilität und die gewünschte optimale Gewichtsverteilung
über die Schlägerlänge ungünstig beeinflussen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handgriff der eingangs angegebenen Art in einer
einfachen und wirtschaftlich zu realisierenden Weise und ohne Beeinträchtigung der
Stabilität sowie des Gewichts und der optimalen Gewichtsverteilung derart auszubilden,
daß eine besonders wirksame Dämpfung von Schwingungen und Vibrationen erzielt und
außerdem eine dem Auftreten von Schwitzeffekten zwischen Handgriff und Spielerhand
entgegenwirkende Belüftung erzielt wird, so daß für den Spieler die Griffsicherheit
und Griffqualität deutlich verbessert wird.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß das Volumen der Belüftungskammer
durch die während des Spiels von der Hand des jeweiligen Spielers ausgeübten Druckkräfte
veränderbar ist und daß zumindest ein Teil der in der Griffhülse vorgesehenen Öffnungen
eine Ansaug- bzw. Ausstoßöffnung für eine auch durch die Volumenveränderungen bewirkte
Luftströmung bildet.
[0006] Durch diese Ausgestaltung des Handgriffs ergibt sich während des Spiels zwangsläufig
ein vor jedem Schlagmoment wirksam werdender Pumpeffekt, wobei im Zusammenwirken des
bewegten Luftvolumens mit den die radiale Elastizität der Griffhülse gewährleistenden
Elementen eine überraschende Vibrationsdämpfung erzielt wird und außerdem durch die
ständigen Pumpeffekte eine Luftzirkulation erreicht wird, die Schwitzeffekte weitgehend
verhindert und somit ein exaktes, festes und auch angenehmes Umgreifen des Handgriffs
durch den Spieler gewährleistet.
[0007] Vorzugsweise ist die Grifffläche über eine Mehrzahl von Distanzelementen am Griffkörper
abgestützt, und die Veränderbarkeit des Volumens der Belüftungskammer ist durch die
Elastizität der Griffhülse und/oder der Distanzelemente vorgebbar. Durch geeignete
Positionierung der Distanzelemente läßt sich auf diese Weise auch die Radialelastizität
über die Grifflänge gezielt vorgeben.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Griffhülse vorhandseitig
und rückhandseitig sich zum Schlägerkopf erstreckende Verlängerungen oder Ansatzstücke
auf, in denen mit der Belüftungskammer in Verbindung stehende Lufteinlaß- bzw. Luftauslaßöffnungen
ausgebildet sind, welche wiederum mehrfach größeren Öffnungsquerschnitt besitzen
als die in der dem eigentlichen Griffbereich zugeordneten Griffhülse vorhandenen
Öffnungen.
[0009] Durch die vergleichsweise großflächigen Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen wird
erreicht, daß sowohl bei Vorhand- als auch Rückhandschlägen die hohen Bewegungsgeschwindigkeiten
des Schlägers ausgenutzt werden, um die Luftbewegung bzw. den Luftaustausch in der
Belüftungskammer zu fördern, da bei diesen Schlagbewegungen der Druck an den angeströmten
Öffnungen im Vergleich zu dem an den jeweils rückseitig gelegenen Öffnungen auftretenden
Druck deutlich ansteigt und die Druckdifferenz die erwünschte Durchströmung fördert.
[0010] Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten
Schlägerhandgriffs,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung entsprechend der Schnittlinie A-A′ der Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entsprechend der Schnittlinie B-B′ der Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise aufgeschnitten gezeigte Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
eines Schlägerhandgriffs nach der Erfindung,
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht sowie eine
Teil-Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schlägerhandgriffs
nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht einer speziell ausgebildeten Luftzuführöffnung, und
Fig. 7 eine Schnittansicht der Ausgestaltung der Luftzuführöffnung nach Fig. 6.
[0012] Ein Handgriff für Sportschläger gemäß der Erfindung, der sich durch schwingungsdämpfende
sowie der Schweißbildung im Griffbereich entgegenwirkende Eigenschaften auszeichnet,
besteht aus einem Griffkörper 1, einer Innenhülse 2 und einer dazu koaxialen Außenhülse
3, wobei in der Außenhülse 3 Löcher oder Schlitze 4 vorgesehen sind. Zwischen der
Außenhülse 3 und der Innenhülse 2 sind Distanzelemente 6a, 6b vorgesehen. Diese
Distanzelemente 6a, 6b stützen die Außenhülse 3 bezüglich der Innenhülse 2 oder -
wenn ohne Innenhülse 2 gearbeitet wird - unmittelbar gegen den Griffkörper 1 ab. Besondere
Lufteintrittsöffnungen 5, die mit der zwischen Außenhülse 3 und Griffkörper 1 ausgebildeten
Belüftungskammer 8 in Verbindung stehen, sind schlägerkopfseitig in der vorzugsweise
aus zwei Halbschalen bestehenden Außenhülse 3 vorgesehen. Ein auf der Außenhülse 3
angebrachtes Griffband, das in üblicher Weise gelocht ausgebildet sein kann, erstreckt
sich über die Länge der Außenhülse 3, jedoch nicht über die im Endbereich der Griffhülse
3 vorgesehenen Öffnungen 5.
[0013] Die Griffhülse 3 ist in ihrer Querschnittsform insbesondere der Querschnittsform
des Griffkörpers 1 angepaßt, aber dies stellt keine Notwendigkeit dar. Es ist vielmehr
auch möglich, die Außenkontur der Griffhülse 3 unabhängig von der Querschnittsform
des Griffkörpers 1 zu wählen, um bestmögliche Griffeigenschaften zu gewährleisten.
[0014] Die in der Griffhülse 3 vorgesehenen Öffnungen 4 können kreisförmig sein und auch
die Form von Schlitzen oder ovalen Öffnungen besitzen, und der über diese Öffnungen
4 erfolgende Luftaustausch wirkt der Schweißbildung im Griffbereich entgegen und
verbessert dadurch ebenfalls die Qualität und Sicherheit des Griffs des jeweiligen
Spielers.
[0015] Wie die perspektivische Darstellung nach Fig. 1 zeigt, besteht die Griffhülse 3
vorzugsweise aus zwei identischen Halbschalen, welche über die Distanzelemente 6a,
6b gegenseitig so beabstandet sind, daß sie bei Ausübung von Radialkräften durch
den jeweiligen Griff des Spielers aufeinander zu bewegt werden können, dabei aber
gleichzeitig am Griffkörper geführt sind.
[0016] Die Griffhülse 3 ist sowohl auf der Vorhandseite als auch auf der Rückhandseite mit
einer Verlängerung versehen, in der die Lufteintrittsöffnungen 5 ausgebildet sind.
Diese Lufteintrittsöffnungen 5 sind vorzugsweise lamellenförmig gestaltet, wobei die
Lamellen richtbar ausgebildet sein können.
[0017] Die in Fig. 3 gezeigten Distanzelemente 6b besitzen vorzugsweise die Form von sich
in Längsrichtung des Handgriffes erstreckenden Stegen, so daß zwischen solchen Stegen
Luftführungsbereiche zwischen den Einlaßöffnungen 5 und der Belüftungskammer 8 geschaffen
werden, welche sicherstellen, daß die Belüftungskammer 8 stets über ihre gesamte Länge
wirksam ist und keine unerwünschte Verkürzung der Luftströmungswege zwischen Lufteintritt
5 und über Öffnungen 4 erfolgende Luftaustritte erfolgt.
[0018] Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Ausgestaltung der Distanzelemente 6a, welche in
Abhängigkeit von dem gewünschten Kompressions-Verhalten der Griffhülse 3 hinsichtlich
ihrer Verteilung und Elastizität definiert vorgegeben werden können. In den dargestellten
Beispielen sind diese Distanzelemente an die Innenhülse 2 angeformt, so daß sich eine
Anordnung ergibt, die als Einheit auf einem Griffkörper 1 angebracht werden kann.
[0019] In der Praxis ist jedoch die Innenhülse 2 nicht unbedingt erforderlich, da die Distanzelemente
6a auch unmittelbar auf den Griffkörper 1 abgestützt werden können und damit die Belüftungskammer
8 direkt zwischen den Griffkörper 1 und der Griffhülse 3 ausgebildet wird. Die Distanzelemente
6a können auch an der Innenseite der Griffhülse 3 angebracht bzw. einteilig mit ihr
ausgebildet sein, und es ist ebenfalls möglich, separate Stützelemente zu verwenden,
die beispielsweise durch Klebung zwischen dem Griffkörper 1 und der Griffhülse 3
fixiert werden.
[0020] Die sich zur Schlägerfläche hin erstreckenden Verlängerungsteile der Griffhülse
3, die vorhand- und rückseitig vorgesehen sind und die Lufteintrittsöffnungen 5 enthalten,
können mit der Griffhülse 3 einteilig ausgebildet sein, jedoch auch aus separaten,
gegebenenfalls aus einem anderen Material als die Griffhülse gefertigten Teilen bestehen,
welche dann vorzugsweise durch Klemmung über die Griffhülse 3 fixiert werden.
[0021] Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Lufteintrittsöffnungen in Form
von Lamellen 7 ausgebildet sind und in dem sich an die Lufteintrittsöffnungen anschließenden
Griffbereich Stützelemente 6b stegförmige Gestalt besitzen und somit zusammen mit
der Griffhülse 3 einen Luftführungskanal zur Verbindung der Lufteintrittsöffnungen
5 mit der Belüftungskammer 8 festlegen.
[0022] Stegförmigen Stützelemente können auch unmittelbar an die Innenfläche der Griffhülse
3 angeformt werden, und es ist durch geeignete Positionierung solcher Stegelemente
mög lich, eine gezielte Luftverteilung innerhalb der Belüftungskammer 8 zu erreichen.
[0023] Insbesondere werden die Stützelemente so angeordnet und unter Berücksichtigung der
Eigenelastizität der Griffhülse 3 hinsichtlich ihrer Elastizität so gewählt, daß sich
während des Spiels durch die von der Hand des jeweiligen Spielers ausgeübten und insbesondere
vor dem Ball-Treffmoment verstärkten Druckkräfte ein ausgeprägter Pumpeffekt durch
Volumenveränderung der Belüftungskammer 8 ergibt. Die Luftströmung, die in Fig.
5 durch Pfeile angedeutet ist, wird vor allem auch durch die Schlägerbewegung gefördert,
da sich in den sowohl vorhandseitig als auch rückhandseitig vorgesehenen Einströmöffnungen
5 ein von der Schlägergeschwindigkeit abhängiger, die Durchströmung fördernder Differenzdruck
aufbaut.
[0024] Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsvariante, bei der die durch Schräglamellen
7 gebildeten Lufteinlaßöffnungen 5 durch das Griffhülsen-Ansatzteil 9 bis in die Nähe
des schlägerkopfseitigen Griffkörperendes 10 verlagert sind, wobei aufgrund der Mehrzahl
von Lufteintrittsöffnungen die durch die Anströmgeschwindigkeit bedingte Luftförderkomponente
erhöht werden kann.
[0025] Um das Volumen der Belüftungskammer 8 im Hinblick auf die angestrebten Volumenveränderungen
optimieren zu können, ist es möglich, den Griffkörper 1 auf seinen Flachseiten mit
entsprechenden Ausnehmungen zu versehen, da die jeweils gewünschte Außenkontur des
Handgriffs durch die am Griffkörper 1 abgestützte Griffhülse 3 definiert vorgegeben
wird und somit entsprechende Modifikationen des Griffkörpers 1 keine Auswirkung auf
die Handgriff-Außenkontur haben.
[0026] Die Griffhülse 3 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, dessen radiale
Elastizität durch gezielte Anbringung und Ausgestaltung der Öffnungen 4 beeinflußt
werden kann. Die gesamte Radialelastizität des Handgriffs wird aber bevorzugt durch
das Zusammenspiel der eine gewisse Grundelastizität besitzenden Griffhülse mit den
zwischen Griffkörper 1 und Griffhülse 3 vorgesehenen Distanzelementen aus elastischem,
z.B. aus Gummi oder gummiähnlichem Material bestehenden Distanzelementen erbracht.
Die Funktion der Distanzelemente kann auch durch offenzellige Schaumstoffelemente
geeigneter Dichte erbracht werden.
[0027] Obwohl die Luftansaugöffnungen 5 vorzugsweise außerhalb des eigentlichen Griffbereiches
und vorzugsweise schlägerkopfseitig vorgesehen werden, ist es im Rahmen der Erfindung
auch möglich, diese Luftansaugöffnungen im eigentlichen Griffbereich oder im Bereich
des stirnseitigen Endes des Handgriffes vorzusehen, wobei die Positionierung derart
gewählt wird, daß keine Beeinträchtigung des für den Spieler wichtigen Griffbereichs
erfolgt.
[0028] Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung
eines Handgriffs für Schläger für Ballspiele nicht nur den Griffkomfort erhöht, die
Erzielung eines festen Griffes des Schlägers durch den Spieler begünstigt und Schwitzeffekten
entgegenwirkt, sondern daß vor allem eine ganz wesentliche Schwingungs- und Vibrationsdämpfung
im Handgriffbereich erhalten wird, die zu einem wesentlichen Teil eine Folge der
Schaffung eines aktiven Luftkissens im Handgriffbereich ist.
[0029] Der Handgriff nach der Erfindung kann auch als nachrüstbare Einheit für herkömmliche
Griffkörper ausgebildet sein, wozu vorzugsweise eine ein einfaches Aufbringen dieses
Handgriffs auf den Griffkörper gewährleistende radiale Aufweit-Elastizität vorgesehen
ist.
1. Handgriff für einen Schläger für Ballspiele, insbesondere für Tennis-, Squash-
und Badmintonschläger, bestehend aus einer den Griffkörper (1) zumindest im wesentlichen
umschließenden und an Teilbereichen des Griffkörpers abgestützten Griffhülse (3),
zumindest einer zwischen dem Griffkörper (1) und der Griffhülse (3) vorgesehenen
Belüftungskammer (8) und in der Griffhülse ausgebildeten Öffnungen (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen der Belüftungskammer (8) durch die während des Spiels von der Hand
des jeweiligen Spielers ausgeübten Druckkräfte veränderbar ist und daß zumindest
ein Teil der in der Griffhülse (3) vorgesehenen Öffnungen (4) eine Ansaug- bzw. Ausstoßöffnung
für eine auch durch die Volumenveränderungen bewirkte Luftströmung bildet.
2. Handgriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffhülse (3) über eine Mehrzahl von Distanzelementen (6a, 6b) am Griffkörper
(1) abgestützt und die Veränderbarkeit des Volumens der Belüftungskammer (8) durch
die Elastizität der Griffhülse (3) und/oder der Distanzelemente (6a, 6b) vorgebbar
ist.
3. Handgriff nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elastizität der Distanzelemente (6a, 6b) größer ist als die Elastizität der
Griffhülse (3).
4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzelemente (6a, 6b) zumindest zum Teil stegförmig ausgebildet sind und
Luftleitkanäle zwischen Lufteintritts- bzw. Luftaustrittsöffnungen und Belüftungskammer
(8) bilden.
5. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffhülse (3) vorhandseitig und rückhandseitig sich zum Schlägerkopf erstreckende
Verlängerungen oder Ansatzstücke (9) aufweist, in denen mit der Belüftungskammer
(8) in Verbindung stehende Lufteinlaß- bzw. Luftauslaßöffnungen (5) ausgebildet sind.
6. Handgriff nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteinlaß- bzw. Luftauslaßöffnungen (5) einen mehrfach größeren Öffnungsquerschnitt
besitzen als die in der Griffhülse (3) vorgesehenen Öffnungen (4).
7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffhülse (3) in Form von zwei identischen Halbschalen ausgebildet ist,
die mit einem durch die Distanzelemente (6a, 6b) vorgebbaren gegenseitigen Abstand
am Griffkörper (1) angebracht sind.
8. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffhülse (3) unabhängig von der Querschnittsform des Griffkörpers (1) eine
der herkömmlichen Griffkontur entsprechende Außenkontur besitzt.
9. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilung der Stützkörper (6a, 6b) derart gewählt ist, daß die Radialelastizität
der Griffhülse (3) im mittleren Griffbereich ein Maximum besitzt.
10. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffhülse (3) eine über die Distanzelemente (6a, 6b) beabstandete Innenhülse
(2) zugeordnet ist und daß Innenhülse (2), Distanzelemente (6a, 6b) und Griffhülse
(3) eine Nachrüsteinheit für konventionelle Schlägergriffe bilden.