(19)
(11) EP 0 337 330 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
11.04.1990  Patentblatt  1990/15

(43) Veröffentlichungstag A2:
18.10.1989  Patentblatt  1989/42

(21) Anmeldenummer: 89106222.6

(22) Anmeldetag:  08.04.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4C11D 11/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR IT LI NL

(30) Priorität: 15.04.1988 DE 3812530

(71) Anmelder: Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien
40191 Düsseldorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Jacobs, Jochen, Dr.
    D-5600 Wuppertal 1 (DE)
  • Jahnke, Ulrich, Dr.
    D-4019 Monheim (DE)
  • Jung, Dieter, Dr.
    D-4010 Hilden (DE)
  • Löffelmann, Rudolf
    D-4018 Langenfeld (DE)
  • Adler, Wilfried, Dr.
    D-5657 Haan (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
     
    Bemerkungen:
    Ein Antrag gemäss Regel 88 EPÜ auf Berichtigung der Numerierung der Patentansprüche, und zwar Anspruch 7 statt "nach Anspruch 1 bis 7" richtig "nach Anspruch 1 bis 6"; Anspruch 9 lautet richtig Anspruch 8, liegt vor.
    Bemerkungen:
    Über diesen Antrag wird im Laufe des Verfahrens vor der Prüfungsabteilung eine Entscheidung getroffen werden (Richtlinien für die Prüfung im EPA, A-V, 2.2).
     


    (54) Verfahren zur Erhöhung der Dichte sprühgetrockneter, phosphatreduzierter Waschmittel


    (57) Zwecks Erhöhung der Dichte eines phosphatreduzierten Waschmittels mit einem Gehalt an

    (A) 4 bis 20 Gew.-% mindestens eines anionaktiven Tensids,

    (B) 2 bis 20 Gew.-% mindestens eines nichtionischen Tensids,

    (C) 20 bis 50 Gew.-% mindestens einer Buildersubstanz,

    (D) 3 bis 25 Gew.-% Waschalkalien,

    (E) 0 bis 30 Gew.-% an sonstigen, der Heißsprühtrocknung zugänglichen Waschmittelbestandteilen,

    wird zunächst ein Pulver durch Sprühtrocknung hergestellt, das nur einen Teil, höchstens jedoch 5 Gew.-% des nichtionischen Tensids enthält und ein Schüttgewicht von wenigstens 350 g/Liter aufweist. Das Pulver wird anschließend kontinuierlich in eine zylindrische, horizontal angeordnete Mischtrommel einführt, in welcher axial eine Welle rotiert, die mit radial angeordneten Schlagwerkzeugen definierter Länge ausgestattet ist. Die Rotationsgeschwindigkeit der Welle wird so reguliert, daß bei einer mittleren Verweilzeit des Pulvers in der Trommel von 10 bis 60 sec. und konstantem Pul­verdurchsatz die Froude-Zahl zwischen 50 und 1 000 liegt. Gleich­zeitig wird das restliche nichtionische Tensid in flüssiger Form in den Mischer eingeführt.





    Recherchenbericht