(57) Im Stand der Technik bekannte Schutzkontaktsteckdosen mit schraubenlosen Leiteranschlußklemmen
sind für eine automatisierte Fertigung und eine jederzeitige Umrüstbarkeit von schraubenlosem
Klemmanschluß auf Schraubklemmanschluß nur bedingt geeignet. Erfindungsgemäß ist
daher vorgesehen, daß die Klemmfederaufnahme der Polleiteranschlußklemmen (3) als
erstes Klemmfedergehäuse (7) ausgebildet ist, welches zusammen mit der jeweiligen
materialeinheitlich verbundenen Polsteckkontaktbuchse (5) und der ins erste Klemmfedergehäuse
(7) einsetzbaren Klemmfeder (9) eine Polleiteranschlußklemmenbaugruppe (5,7,9) bildet,
daß die Klemmfederaufnahme der Schutzleiteranschlußklemme (4) als zweites Klemmfedergehäuse
(8) ausgebildet ist, welches mit dem Schutzkontakterdungsbügel (6) sowie der ins
zweite Klemmfedergehäuse (8) einsetzbaren Klemmfeder (9) eine Schutzleiteranschlußklemmenbaugruppe
(6,8,9) bildet, und daß die Sockelabdeckung (2) einstückig und materialeinheitlich
ausgebildet ist, wobei auf einer ersten Seite eines die Leiteranschlußklemmen (3,4)
quer übergreifenden Steges (12) zwei Polsteckkontaktbuchsenabdecklaschen (13) und
eine zwischen diesen angeordnete Befestigungslasche (14) sowie auf einer zweiten Seite
des Stegs (12) den Laschen (13,14) jeweils gegenüberliegende und Deckenwandungen (16,26)
der Klemmfedergehäuse (7,8) überdeckende Klemmfederlösetasten (11) nebst Drucknocken
(15) angeformt sind.
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