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EP 0 338 032 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.03.1994 Patentblatt 1994/11 |
(22) |
Anmeldetag: 01.08.1988 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE8800/475 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8902/167 (09.03.1989 Gazette 1989/06) |
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(54) |
ELEKTRISCHE KUPPLUNGSVORRICHTUNG
ELECTRIC COUPLING DEVICE
DISPOSITIF DE RACCORDEMENT ELECTRIQUE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE FR GB IT NL SE |
(30) |
Priorität: |
28.08.1987 DE 3728733 25.02.1988 DE 3805897
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.10.1989 Patentblatt 1989/43 |
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Patentinhaber: Framatome Connectors
Daut + Rietz GmbH & Co. KG |
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90411 Nürnberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- KOINER, Josef
D-8561 Pommelsbrunn (DE)
- STEINHARDT, Helmut
D-8500 Nürnberg (DE)
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Vertreter: Göbel, Matthias, Dipl.-Ing. |
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Pruppacher Hauptstrasse 5-7 90602 Pyrbaum 90602 Pyrbaum (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 119 951 FR-A- 1 413 232
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DE-B- 1 029 900 NL-A- 6 406 739
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Kupplungsvorrichtung mit einer an einem Geräterahmen
fest angeordneten Messerleiste und einem in Lager des Geräterahmens mittels zwei gleichachsig
im Abstand nebeneinander ausgebildeten Gelenkzapfen anhängbaren Gehäuse mit einer
in diesem untergebrachten Buchsenleiste und mit am Geräterahmen vermittels angelenkten
in Kulissennuten des Buchsenleistengehäuses mit Kulissensteinen einbringbaren Hebeln
zum Anschwenken des Buchsenleistengehäuses an den Geräterahmen sowie an Geräterahmen
und Buchsenleistengehäuse angeordneten Codiermitteln.
[0002] Bei elektrischen Kupplungen dieser Art (EP 0 119 951 A1) ist zu Codierzwecken bekannt,
im Bereich der drehbaren Halterung von Steckerteile aufweisenden Gehäusen und Geräterahmen
an diesen ineinandergreifende Codierstücke anzuordnen. Hierzu weist das an einem Kupplungsteil
vorgesehene Codierstück einen Zylinderabschnitt auf, der in mit einem hohlzylindrischen
Abschnitt versehenen anderen Codierstück des anderen Kupplungsteil einschwenkbar ist.
Abgesehen davon, daß die Codierstücke schwierig herzustellen sind, bedürfen sie auch
aufwendige Befestigungsmaßnahmen an den Kupplungsteilen. Außerdem hat ein Wechsel
der Codierung erhebliche Montagearbeiten zur Voraussetzung.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache und sichere Codierung für Kupplungsvorrichtungen
zu schaffen, die auch variabel ist.
[0004] Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß das Buchsenleistengehäuse zwischen
den Gelenkzapfen nebeneinander an ausbrechbaren Konturen vorbereitete Schlitzungen
mit in Steckrichtung vorne offenen Enden aufweist und daß der Geräterahmen zwischen
den Gelenkzapfenlagern mindestens einen in Geräterahmenöffnungen auswechselbar fest
eingesetzten und in Schlitzungen des Buchsenleistengehäuses einbringbaren Codierstift
trägt. Bevorzugt ist dabei das Buchsenleistengehäuse zwischen den beiden Gelenkzapfen
durch einen Flachstreifen gebildet, der die durch ausbrechbare Konturen vorbereitete
Schlitzungen aufweist. Auf diese Weise sind die Mittel zur Codierung der Kupplungsteile
einfach und ohne nachteilige Vergrösserung von Geräterahmen und/oder Gehäuse ausbildbar.
Außerdem sind die vorbereiteten Schlitzungen und der Codierstift ohne großen Aufwand
an Werkzeugen ausbildbar.
[0005] In Ausgestalung der Kupplungsvorrichtung ist vorgesehen, daß die Kulissennuten am
Einführende für die Kulissensteine der Hebel jeweils einen sich konisch verjüngenden
Kulissenteil mit einem anschließenden quer erstreckenden Kulissennutenteil aufweisen
und daß die quer erstreckenden Kulissennutenteile hintereinander mit zwei als Rasten
für die Kulissensteine dienende bogenförmige Einziehungen als Vorverrastungs- und
Verriegelungsstellung versehen sind, wobei zur Bildung eines Überhubs sich die die
Verriegelungsstellung bildenden Einziehungen zweckmäßig vor der senkrechten Verbindungslinie
der Mittelachse der Zapfen zum Geräterahmen erstrecken. Beim Ansetzen des Gehäuses
an den Geräterahmen ermöglicht eine Teilschwenkung des Gehäuses in Verbindung mit
den die Kulissensteine tragenden Doppelhebeln durch Eingreifen der Kulissensteine
in die eine Einziehung eine Vorverrastung des Gehäuses, aus der heraus durch weiteres
Abschwenken der Doppelhebel und Verbringen der Kulissensteine in die andere Einziehung
eine Verriegelung des Gehäuses am Geräterahmen erfolgen kann.
[0006] Schließlich ist noch vorgesehen, die beiden Hebel als Doppelhebel mit verschieden
langen Hebelarmen zu gestalten und durch einen Steg miteinander zu verbinden, wobei
die Hebel mittels der Zapfen am Geräterahmen lagern, während die kurzen Hebelarme
die Kulissensteine tragen. Nach bevorzugter Ausführung können die Hebelarme und der
Steg durch einen einstückigen Formteil und die Zapfen und/oder die Kulissensteine
zu Stabilitätsverbesserungen durch an den Hebelarmen angeordnete tiefgezogene Ansätze
gebildet sein.
[0007] Zur Vermeidung von einem unbeabsichtigten Heraustreten der Zapfen aus den Zapfenlagern
ist vorgesehen, an den die Zapfen bildenden Ansätze je einen abbiegbaren Lappen anzuschneiden,
die in sich an den Zapfenlagern anschließenden Ringnuten als axiale Abstützglieder
für die Doppelhebel eintauchen.
[0008] Darüberhinaus läßt sich eine axiale Fixierung der Doppelhebel am Geräterahmen auch
dadurch erreichen, daß die die Zapfen bildenden Ansätze je eine Ausdrückung und die
zugeordneten Zapfenlager, zu den Arbeits- und Ruhestellungen der Doppelhebel versetzt,
je eine sich an den Zapfenlagern anschließende Durchführungsöffnung für die Ausdrückungen
der Ansätze aufweisen. Das Einbringen bzw. das Entnehmen der Ansätze aus den Zapfenlagern
ist einfach nach Gegenüberstellung von Ausdrückungen und Durchführungsöffnungen für
diese möglich.
[0009] Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Hieran schließen sich an, Seite 4 bis 7 der ursprünglichen Unterlagen.
[0010] Die Zapfen 7 der Doppelhebel 8 sind, wie die Fig. 4 und 5 erkennen lassen, in Ausnehmungen
32 der Seitenwangen 6 gelagert, die im Bereich der freien Enden der Zapfen 7 im lichten
Durchmesser vergrößert sind. Die so zugänglichen Zapfen 7 nehmen in einer Nut 33 jeweils
einen Sprengring 34 zur axialen Fixierung der Hebelarme 8', 8'' an den Seitenwangen
6 auf.
[0011] Bei Einschieben der Gelenkzapfen 11 in die Gelenkzapfenlager nimmt das Buchsenleistengehäuse
2 zunächst die in Fig. 1 strichpunktierte Stellung ein. Durch nachfolgendes Schwenken
des Buchsenleistengehäuses 3 in Richtung Geräterahmen 1 verschieben sich die Zapfen
9 in den konischen Kulissennutenteilen 13', wobei durch Anlaufen der Zapfen 9 an Schrägen
23 eine Teilschwenkung der Doppelhebel 8 in Uhrzeigerdrehrichtung erfolgt. Die Zapfen
9 kommen mit einer Einziehung 24 zur Wirkung und das Buchsenleistengehäuse 3 ist am
Geräterahmen 1 vorverrastet gehalten. Bei weiterem Abschwenken der Doppelhebel 8 in
Uhrzeigerdrehrichtung bewegen sich die Zapfen 9 über den Teil 13'' und drücken das
Buchsenleistengehäuse 3 in die in Fig. 1 gezeigte kuppelstellung an den Geräterahmen
1. In dieser Stellung greifen die Zapfen 9 in die anderen Einziehungen 25 ein. Durch
Anordnung dieser Einziehungen 25 vor der senkrechten Verbindungslinie zwischen den
Mittelachsen der Zapfen 7 und dem Geräterahmen 1 ist ein überhub geschaffen, der zu
einer Verriegelung führt und ein selbsttägiges Lösen des Buchsengehäuses 3 vom Geräterahmen
1 verhindert. Die Doppelhebel 8 greifen in der Kuppelstellung von Buchsengehäuse und
Geräterahmen mit einem Betätigungsansatz 26 in eine Ausnehmung 27 des Buchsenleistengehäuses
3 ein. Durch Einschieben eines geeigneten Werkzeuges, z. B. Schraubenzieher in die
Ausnehmung 27 ist der Doppelhebel 8 rückschwenkbar und das Buchsenleistengehäuse 3
kann vom Geräterahmen 1 abgenommen werden. Die zwischen den Einziehungen 24, 25 verbleibenden
Erhöhungen 35 führen zu einem fühlbaren Widerstand beim Zusammenwirken mit den Zapfen
9 in der Art eines Druckpunktes.
[0012] Das Buchsenleistengehäuse 3 weist zwischen den beiden Gelenkzapfen 11 einen Flachstreifen
28 auf, der eine Anzahl an vorbereitete Konturen 29 ausbrechbare Schlitzungen 30 aufweist.
Den Schlitzungen 30 ist am Geräterahmen 1 mindestens ein Stift 31 auswechselbar fest
bzw. fest zugeordnet, so daß durch entsprechendes Zusammenwirken von Schlitzungen
30 und Stiften 31 eine Codierung des Buchsenleistengehäuses 3 erzielbar ist. Es versteht
sich, daß eine beliebige Anzahl Stifte 31 gleichzeitig einer Anzahl Schlitzungen 30
zugeordnet sein kann.
[0013] Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 6 bis 12 sind die Zapfen 7 und die Zapfen
9 durch tiefgezogene Ansätze (Fig. 7) gebildet und damit einstückig mit den Hebelarmen
8', 8'' ausgeführt. In den Fig.9 und 10 sind an den Zapfen 7 je ein Lappen 36 angeschnitten,
die durch Zurückbiegen ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Zapfen 7 aus den Zapfenlagern
37 verhindern. Bevorzugt tauchen zur Vermeidung von über die Seitenwangen 6 überstehenden
Abschnitten der Zapfen 7, die Lappen 36 in Ringnuten 38 mit Spiel ein und kommen mit
den inneren Begrenzungsflächen 39 der Ringnuten 38 zur Anlage.
[0014] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 12 tragen die Zapfen 7 im Bereich der Umfangsfläche
je einen Ansatz oder Ausdrückung 40, die über von der Freigabestellung und der Arbeitsstellung
des Buchsenleistengehäuses 3 versetzten Durchführungsöffnungen 41 in hinterschnittene
Ringnuten 42 eintauchen und ein freies Schwenken der Doppelhebel 8 erlauben. Vermittels
der Ansätze 40 und der Ringnuten 42 sind die Zapfen 7 mit Spiel an den Seitenwangen
axial fixiert, wodurch ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Zapfen 7 aus den Zapfenlagern
37 verhindert ist.
1. Elektrische Kupplungsvorrichtung mit einer an einem Geräterahmen (1) fest angeordneten
Messerleiste (2) und einem in Lager (12) des Geräterahmens (1) mittels zwei gleichachsig
im Abstand nebeneinander ausgebildeten Gelenkzapfen (11) anhängbaren Gehäuse (3) mit
einer in diesem untergebrachten Buchsenleiste und mit am Geräterahmen (1) vermittels
Zapfen (7) angelenkten, in Kulissennuten des Buchsenleistengehäuses (3) mit Kulissensteinen
(9) einbringbaren Hebeln (8) zum Anschwenken des Buchsenleistengehäuses (3) an den
Geräterahmen (1) sowie an Geräterahmen (1) und Buchsenleistengehäuse (3) angeordneten
Codiermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenleistengehäuse (3) zwischen
den Gelenkzapfen (11) nebeneinander an ausbrechbaren Konturen (29) vorbereitete Schlitzungen
(30) mit in Steckrichtung vorne offenen Enden aufweist und daß der Geräterahmen (1)
zwischen den Gelenkzapfen (12) mindestens einen in Geräterahmenöffnungen auswechselbar
fest eingesetzten und in Schlitzungen (30) des Buchsenleistengehäuses (3) einbringbaren
Kodierstift (31) trägt.
2. Elektrische Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Buchsenleistengehäuse (3) zwischen den beiden Gelenkzapfen (11) durch einen Flachstreifen
(28) gebildet ist und daß der Flachstreifen (28) die durch ausbrechbare Konturen (29)
vorbereitete Schlitzungen (30) aufweist.
3. Elektrische Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kulissennuten am Einführende für die Kulissensteine (9) der Hebel (8',8'') je einen
in Einführrichtung sich konisch verjüngenden Kulissennutenteii (13') mit einem anschließenden
quer erstreckenden Kulissennutenteil (13'') aufweist und daß die Kulissennutenteile
(13'') hintereinander zwei als Rasten für die Kulissensteine (9) dienende bogenförmige
Einziehungen (24,25) als Vorverrastungs- und Verriegelungsstellung aufweisen, wobei
die die Verriegelungsstellung bildenden Einziehungen (25) vor der senkrechten Verbindungslinie
der Mittelachse der Zapfen (7) zum Geräterahmen (1) ausgebildet sind.
4. Elektrische Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Hebel (8) als Doppelhebel mit verschieden langen Hebelarmen (8',8'') ausgebildet
und durch einen Steg (10) miteinander verbunden sind und daß die Hebel (8) mittels
der Zapfen (7) am Geräterahmen (1) gelagert sind und an den kurzen Hebelarmen (8')
die Kulissensteine (9) aufweisen.
5. Elektrische Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebelarme (8',8'') und der Steg (10) durch einen einstückigen Formteil und die Zapfen
(7) und/oder die Kulissensteine (9) durch an den Hebelarmen (8',8'') angeordnete tiefgezogene
Ansätze gebildet sind.
6. Elektrische Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den
die Zapfen (7) bildenden Ansätzen je ein abbiegbarer Lappen (36) angeschnitten ist,
die in sich an den die Zapfen (7) aufnehmenden Zapfenlager (37) anschließenden Ringnuten
(38) als axiale Stützglieder für die Doppelhebel (8) eintauchen.
7. Elektrische Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Zapfen (7) bildenden Ansätze je eine Ausdrückung (40) und die zugeordneten
Zapfenlager (37) zu den Arbeits- und Ruhestellungen der Doppelhebel (8) versetzt je
eine sich an den Zapfenlagern (37) anschließende Durchführungsöffnung (41) für die
Ausdrückungen (40) der Ansätze aufweisen.
1. Electrical coupling arrangement, including a terminal strip (2) which is securedly
disposed on an appliance frame (1), a housing (3) which is mountable in bearings (12)
of the appliance frame (1) by means of two pivot pins (11) extending coaxially adjacent
each other with a spacing therebetween, a socket strip which is accommodated in said
housing, levers (8) which are pivotally mounted on the appliance frame (1) by means
of pins (7) and are insertable in slide grooves of the socket strip housing (3) with
sliding blocks (9) for the pivotal movement of the socket strip housing (3) on the
appliance frame (1), and coding means which are disposed on appliance frame (1) and
socket strip housing (3), characterised in that the socket strip housing (3) has slots
(30) between the pivot pins (11), such slots being prepared adjacent one another by
breakable outlines (29) and having ends which are open at the front when viewed with
respect to the plug-in direction, and in that the appliance frame (1) is provided,
between the pivot pins (11), with at least one coded pin (31), which is interchangeably
and securedly inserted in appliance frame apertures and is insertable in slots (30)
in the socket strip housing (3).
2. Electrical coupling arrangement according to claim 1, characterised in that the socket
strip housing (3) is formed between the two pivot pins (11) by a flat strip (28),
and in that the flat strip (28) has the slots (30) which are prepared by breakable
outlines (29).
3. Electrical coupling arrangement according to claim 1, characterised in that the slide
grooves at the insert end for the sliding blocks (9) of the levers (8', 8'') each
have a slide groove portion (13') which tapers conically when viewed with respect
to the insert direction and is provided with a communicating, transversely extending
slide groove portion (13''), and in that the slide groove portions (13'') have two
arcuate retractable portions (24, 25) behind each other, which are used as locking
means for the sliding blocks (9) and serve as the prelocating and locking positions,
the retractable portions (25) forming the locking position and being provided in front
of the vertical line connecting the central axis of the pins (7) to the appliance
frame (1).
4. Electrical coupling arrangement according to claims 1 and 3, characterised in that
the two levers (8) are provided as double levers with lever arms (8', 8'') of different
lengths and are interconnected by means of a cross-piece member (10), and in that
the levers (8) are mounted on the appliance frame (1) by means of the pins (7) and
have the sliding blocks (9) on the short lever arms (8').
5. Electrical coupling arrangement according to claim 4, characterised in that the lever
arms (8', 8'') and the cross-piece member (10) are formed by a one-piece moulded part,
and the pins (7) and/or the sliding blocks (9) are formed by recessed extension members
disposed on the lever arms (8', 8'').
6. Electrical coupling arrangement according to claim 5, characterised in that a deflectable
flap (36) is provided on each of the extension members forming the pins (7), and such
flaps extend into annular grooves (38), which communicate with the pin bearings (37)
accommodating the pins (7), and serve as axial support members for the double levers
(8).
7. Electrical coupling arrangement according to claims 5 and 6, characterised in that
the extension members forming the pins (7) each have a push-out portion (40), and
the associated pin bearings (37), offset from the working and rest positions of the
double levers (8), each have a through-aperture (41), which communicates with the
pin bearings (37), for the push-out portions (40) of the extension members.
1. Dispositif de couplage électrique comportant une réglette de contacts à couteau (2)
fixée sur un cadre (1) de l'appareil, un boîtier (3) pouvant être accroché dans des
paliers (12) du cadre (1) de l'appareil, au moyen de deux pivots (11) de même axe
agencés l'un à côté de l'autre avec un écartement, une réglette à douilles logée dans
ce boîtier (3), et des leviers (8) articulés au cadre (1) de l'appareil au moyen de
tourillons (7) et pouvant être introduits, par l'intermédiaire de coulisseaux (9),
dans des gorges pour coulisseaux du boîtier (3) de réglette à douilles, pour pivoter
le boîtier (3) de réglette à douilles vers le cadre (1) de l'appareil, ainsi que des
moyens de codage agencés sur le cadre (1) de l'appareil et sur le boîtier (3) de réglette
à douilles,
caractérisé en ce que le boitier (3) de réglette à douilles est muni, entre Les pivots
(11), d'entailles (30), préformées les unes à côté des autres par des contours (29)
pouvant être arrachés, et présentant en direction de connexion des extrémités ouvertes
à l'avant, et en ce qu'entre Les pivots (11), le cadre (1) de l'appareil porte au
moins une broche de codage (31) introduite, de façon rigide et interchangeable, dans
les ouvertures du cadre de l'appareil et pouvant être mise en place dans les entailles
(30) du boîtier (3) de réglette à douilles.
2. Dispositif de couplage électrique selon la revendication 1,
caractérisé en ce qu'entre les deux pivots (11), le boîtier (3) de réglette à douilles
est formé d'une bande plane (28), et en ce que la bande plane (28) est munie des entailles
(30) préformées par des contours (29) pouvant être arrachés.
3. Dispositif de couplage électrique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que les gorges pour coulisseaux présentent, à chaque fois, à l'extrémité
d'introduction pour les coulisseaux (9) des leviers (8',8''), une partie (13') de
gorge pour coulisseaux s'effilant, de façon conique, en direction d'introduction et
raccordée à une partie (13'') de gorge pour coulisseaux s'étendant transversalement,
et en ce que les parties (13'') de gorge pour coulisseaux comportent deux renforcements
(24,25), l'un derrière l'autre, en forme d'arc, servant d'arrêts pour les coulisseaux
(9), pour des positions de préencliquetage et de verrouillage, les renforcements (25)
formant la position de verrouillage étant réalisés devant la ligne de liaison verticale
reliant l'axe central des tourillons (7) au cadre (1) de l'appareil.
4. Dispositif de couplage électrique selon les revendications 1 et 3,
caractérisé en ce que les deux leviers (8) sont réalisés en forme de levier double
comportant des bras de levier (8',8'') de longueurs différentes et sont reliés ensemble
par une traverse (10), et en ce que les leviers (8) sont montés dans le cadre (1)
de l'appareil, au moyen des tourillons (7), et comportent les coulisseaux (9) sur
Les bras de levier courts (8').
5. Dispositif de couplage électrique selon la revendication 4,
caractérisé en ce que les bras de levier (8',8'') et la traverse (10) sont formés
en une seule pièce, et les tourillons (7) et/ou les coulisseaux (9) sont formés de
pièces rapportées, embouties et agencées sur les bras de levier (8',8'').
6. Dispositif de couplage électrique selon la revendication 5,
caractérisé en ce que, sur les pièces rapportées formant les tourillons (7), une languette
(36) pouvant être recourbée est à chaque fois formée par découpage, languettes (36)
qui plongent, en tant qu'éléments d'appui axiaux pour les leviers doubles (8), dans
des gorges annulaires (38) raccordées aux paliers (37) recevant les tourillons (7).
7. Dispositif de couplage électrique selon les revendications 5 et 6,
caractérisé en ce que les pièces rapportées formant les tourillons (7) sont munies,
à chaque fois, d'une saillie (40), et les paliers associés (37) présentent, à chaque
fois, une ouverture de passage (41) pour les saillies (40) des pièces rapportées,
raccordée aux paliers (37) et déplacée par rapport aux positions de travail et de
repos des leviers doubles (8).