[0001] Die Erfindung betrifft eine medizinische Versorgungsvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 und insbesondere eine Versorgungsvorrichtung, die für die Montage
vor einer Wand geeignet ist.
[0002] Im klinischen Bereich werden Versorgungsvorrichtungen eingesetzt, um in der Nähe
des Patientenbettes Strom, Signalleitungen, Druck- oder Vakuumleitungen, Gasleitungen
u.dgl. verfügbar zu haben. Die Versorgungsvorrichtungen sind sowohl für Krankenzimmer
als auch für Intensivstationen oder andere Einrichtungen in Kliniken und Labors geeignet.
[0003] Aus DE 85 26 645 U1 ist ein medizinischer Versorgungsbalken bekannt, der an einer
Decke aufgehängt wird und an seiner Unterseite zwei parallele Führungsschienen aufweist,
an denen ein Wagen längsverschiebbar geführt ist. Auf dem Wagen können medizinische
Geräte untergebracht werden, die auf diese Weise nahe an das Patientenbett herangefahren
werden können.
[0004] Aus DE 85 09 993 U1 ist ein Versorgungsbalken bekannt, der zwei Führungsschienen
untereinander aufweist, wobei an beiden Führungsschienen eine Halterung festgeklemmt
werden kann, die ein Tablett zur Aufnahme eines medizinischen Gerätes trägt. Diese
Halterung kann zwar in unterschiedlichen Positionen längs der Führungsschienen angebracht
werden, ist aber entlang dieser Führungsschiene nicht als Wagen verfahrbar. Die Führungsschienen
haben einen geringen vertikalen Abstand und sind am selben Versorgungsbalken vorgesehen.
[0005] Eine bekannte medizinische Versorgungsvorrichtung, von der der Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ausgeht, ist in DE 36 03 728 A1 beschrieben. Diese Versorgungseinrichtung ist für
die Wandbefestigung vorgesehen und weist eine an der Wand eines Raumes angebrachte
Führungsschiene auf, an der mit einer Klemme ein Halter befestigt werden kann. Der
Halter dient zur Anbringung mehrerer als Blechwinkel ausgebildeter Pumpenträger, an
denen jeweils eine Spritzenpumpe befestigt werden kann. Auch hierbei kann der Halter
zwar in unterschiedlichen Positionen längs der Führungsschiene angebracht werden,
jedoch ist er nicht als Wagen verfahrbar. Nachteilig ist ferner, daß ein solcher an
einer einzigen Führungsschiene festgeklemmter Halter nur ein relativ geringes Gerätegewicht
zu tragen vermag.
[0006] Die für die Versorgung von Patienten benötigten Geräte, wie Infusionsgeräte, Beatmungsgeräte,
Absauggeräte, Dialysatoren u.dgl., haben oft ein erhebliches Gewicht. Ein hohes Gerätegewicht
ergibt sich insbesondere dann, wenn mehrere schwergewichtige Geräte bei demselben
Patienten zur Anwendung kommen. Hierbei besteht das Bedürfnis, den Geräteträger vorher
an einer dafür geeigneten Stelle mit den Geräten zu bestücken und ihn anschließend
in eine günstige Position in Bettnähe zu bringen. Die bekannten Versorgungsvorrichtungen,
die vor einer Wand zu befestigen sind, erfüllen diese Voraussetzungen nicht, weil
ihre Belastbarkeit begrenzt ist. Dies liegt daran, daß die Führungsschienen nahe beieinander
etwa in Kopfhöhe angebracht sind und die Verwendung eines Geräteträgers, der sich
weit nach unten erstreckt, nicht gestatten. Bei einem solchen langen Geräteträger
würden bei seitlichen Querkräften, die auf das untere Ende des Geräteträgers ausgeübt
werden, wegen des hohen Hebelmoments die Schienen verbogen oder aus ihrer Verankerung
gelöst werden oder die Klemmvorrichtung würde verformt.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine medizinische Versorgungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die im wandnahen
Bereich den Einsatz großer Geräteträger mit hoher vertikaler Erstreckung und hoher
Aufnahmekapazität an medizinischen Geräten ermöglicht.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Versorgungsvorrichtung bilden die beiden Führungsschienen
und die die Enden dieser Führungsschienen verbindenden Säulen einen massiven starren
Rahmen, der im mittleren Bereich leer ist. Der Geräteträger ist ein auf Laufwerken
entlang der Führungsschienen bewegbarer Wagen, der sowohl im oberen Bereich als auch
im unteren Bereich geführt ist. Der Geräteträger kann daher nach unten bis in Bodennähe
verlängert sein, ohne daß die Gefahr besteht, daß durch die Bildung eines zu langen
Hebels zerstörende Momente auf die oberen Laufwerke oder die obere Führungsschiene
ausgeübt werden. Der Wagen hängt hauptsächlich an der oberen Führungsschiene, die
den Hauptteil der Gewichtsbelastung aufnimmt, während die untere Führungsschiene
im wesentlichen die Aufgabe hat, Seitenkräfte des Geräteträgers aufzunehmen. Der
vertikale Abstand der beiden Führungsschienen beträgt mindestens 1 m. Die Führungsschienen
sind an ihren Enden durch Säulen starr miteinander verbunden. Diese Säulen dienen
einmal der Zentrierung und Parallelhaltung der Führungsschienen und zum anderen auch
der Aufnahme von Leitungen, die Komponenten im oberen Versorgungsbalken mit Komponenten
im unteren Versorgungsbalken verbinden. Auf diese Weise sind innerhalb der Versorgungsvorrichtung
die beiden Versorgungsbalken funktionell miteinander gekoppelt, so daß die gesamte
Versorgungsvorrichtung nur einen einzigen Wandanschluß für jede der verschiedenen
Leitungen benötigt.
[0010] Die Versorgungsvorrichtung kann unmittelbar an einer Wand befestigt bzw. festgeschraubt
werden, wobei die Führungsschienen bzw. die mit ihnen einstückig ausgebildeten Stützprofile
die tragenden Bestandteile der Versorgungsbalken bilden. Andererseits ist es auch
möglich, die Versorgungsvorrichtung vor einer Wand, die eventuell nicht die erforderliche
Tragfähigkeit hat, stehend auf dem Fußboden anzubringen. In jedem Fall sind die Versorgungsbalken
nach einer bestimmten Seite hin angeordnet, während die Rückseite der Versorgungsbalken
passiv ist.
[0011] Nach Anspruch 2 sind die Führungsschienen mit Stützprofilen einstückig ausgebildet.
Die Stützprofile sind Hohlprofile, die eine hohe mechanische Festigkeit und Steifigkeit
haben und nicht für die Aufnahme von Komponenten bestimmt sind. Die Stützprofile
enthalten außer den für die Montage erforderlichen Löchern keine weiteren Löcher für
die Anbringung von Funktionsteilen. An den Stützprofilen sind Gehäuseprofile befestigt,
die gleichzeitig die Frontwand des Versorgungsbalkens bilden.
[0012] Nach Anspruch 3 überdecken die Gehäuseprofile die Frontseite des Stützprofils, wobei
gemäß Anspruch 4 die Sichtseite der Gehäuseprofile frei von Befestigungsteilen, wie
Schrauben u.dgl., ist. Der Versorgungsbalken hat damit eine glatte Sichtseite, wobei
die Gehäuseprofile zugleich die Sichtblenden bilden. Dies ermöglicht eine bessere
Sauberhaltung, weil keine Schlitze, Spalte oder Schraublöcher an der Sichtseite vorhanden
sind. Lediglich in dem Bereich, aus dem die Führungsschiene heraustritt, sind über
und unter der Führungsschiene ein schmaler Schlitz vorhanden, der aber teilweise durch
den Kopf der Führungsschiene verdeckt wird. Der Versorgungsbalken erhält dadurch
ein gefälliges Aussehen und die Möglichkeit der einfachen Sauberhaltung, die im klinischen
Bereich eine wichtige Rolle spielt. Die Gehäuseprofile bilden die Räume zur Aufnahme
von Schläuchen, Leitungen und anderen Teilen sowie zur Befestigung von Klemmrahmen
an der Rückseite der Frontwand. Die Anbringung der Funktionsteile an den Gehäuseprofilen
erfolgt von innen her, d.h. von der Rückseite, um das Erscheinungsbild der Sichtseite
nicht zu beeinträchtigen.
[0013] Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert.
[0014] Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der medizinischen Versorgungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 1.
[0015] Die Versorgungsvorrichtung, die an der Wand 10 eines Raumes zu befestigen ist, weist
einen etwa in Kopfhöhe verlaufenden horizontalen oberen Versorgungsbalken 11 und einen
hierzu parallel verlaufenden, etwa in Betthöhe angeordneten Versorgungsbalken 12
auf. In Fig. 1 sind zwei Krankenbetten 13 dargestellt, um die Größenverhältnisse
zu veranschaulichen. Mit Kopfhöhe ist eine Höhe von etwa 1,80 m bis 2,00 m bezeichnet
und mit Betthöhe eine Höhe von etwa 50 cm bis 1 m. Die Versorgungsbalken 11 und 12
sind durch einen Zwischenraum voneinander getrennt und jeder Versorgungsbalken ist
separat an der Wand 10 befestigt. Die Versorgungsbalken 11 und 12 sind untereinander
durch vertikale Säulen 14 an den Enden starr verbunden. Dazwischen sind keine mechanischen
Verbindungen zwischen den Versorgungsbalken vorgesehen. Jeder Versorgungsbalken 11
und 12 enthält zahlreiche Anschlußbuchsen 15, Anzeigefelder 16, Taster 17 und andere
Teile, die an der Frontwand des Versorgungsbalkens zugänglich sind.
[0016] Das tragende Teil jedes Versorgungsbalkens 11,12 bildet das Stützprofil 18, von dem
die diesem Stützprofil einstückig angeformte Führungsschiene 19 bzw. 20 nach vorne
absteht. Die Führungsschienen 19,20 haben T-Profil, wobei der Mittelsteg 21 horizontal
von der Vorderwand des Stützprofils 18 absteht, während das Kopfstück 22 in einer
vertikalen Ebene verläuft. Das Stützprofil 18 ist ein geschlossenes Hohlkastenprofil,
das eine hohe Steifigkeit und Festigkeit aufweist und das nur an wenigen Stellen mit
Löchern 18a,18b versehen ist, um die Wandmontage des Stützprofils durchführen zu können.
[0017] Auf dem oberen Stützprofil 18 sind zwei Gehäuseprofile 24 und 25 mit Schrauben 26
befestigt, welche das über der Führungsschiene 19 liegende Gehäuse 11a des Versorgungsbalkens
11 bilden. An der Unterseite des Stützprofils 18 ist ein weiteres Gehäuseprofil 27
mit Schrauben befestigt, welches das untere Gehäuse 11b des Versorgungsbalkens 11
bildet. Das obere Gehäuse 11a und das untere Gehäuse 11b sind durch das Stützprofil
18 voneinander getrennt.
[0018] Die Gehäuseprofile 24 und 25 ergänzen sich zu dem oberen Gehäuse 11a. An diesen Gehäuseprofilen
sind verschiedene Stege 28 vorgesehen, an denen im Inneren des Gehäuses Geräteträger
29,30 festgeklemmt werden können. Der Geräteträger 30 ist eine Leuchte, die unter
der Oberseite des Gehäuses angeordnet ist und Fassungen 31 mit Leuchtstofflampen 32
aufweist. Das Licht der Leuchtstofflampen 32 wird durch eine Glasplatte 33, die eine
Öffnung in der Oberseite des Teils 11a bedeckt, nach oben (gegen die Decke) gestrahlt.
Da der Ver sorgungsbalken 11 auch den Geräteträger oder die Leuchte 30 enthält, ist
er ein Leuchten- und Versorgungsbalken.
[0019] Auch das Gehäuseprofil 27 des unteren Gehäuses 11b des Versorgungsbalkens 11 enthält
an seiner Innenseite Stege 28 zum Festklemmen verschiedener Komponenten, die in dem
Gehäuse zu montieren sind.
[0020] Die Frontwände 34 der Gehäuseprofile 25 und 27 haben jeweils einen überstehenden
Flansch 34a, der gegen die Frontseite des Stützprofils 18 gesetzt ist und diese bedeckt.
Die Flansche 34a lassen nur einen Spalt frei, durch den der Fuß des Steges 21 der
Führungsschiene 19 hindurchragt. Dieser Spalt wird durch den Kopf 22 der Führungsschiene
verdeckt. Die Frontwände 34 sind daher an der Sichtseite nicht unterbrochen und sie
weisen an der Sichtseite auch keine Befestigungsteile auf.
[0021] Der untere Führungsbalken 12 ist prinzipiell in gleicher Weise ausgebildet wie der
obere Führungsbalken 11, jedoch ist er nur mit einem einzigen Gehäuse 12a ausgestattet,
das aus einem Gehäuseprofil gebildet ist, welches identisch mit dem Gehäuseprofil
27 ist. Das Gehäuseprofil 27 ist im Versorgungsbalken 12 auf der Oberseite des Stützprofils
18 mit Schrauben 35 befestigt.
[0022] An der oberen Führungsschiene 19 sind zwei Wagen 36 aufgehängt, von denen jeder einen
oberen Balken 37 in Höhe der oberen Führungsschiene 19, einen unteren Balken 38 in
Höhe der unteren Führungsschiene 20 sowie zwei die Balken 37,38 verbindende vertikale
Säulen 39 aufweist.
[0023] Der obere Balken 37 ist U-förmig und enthält zwei Laufwerke 40, von denen jedes
eine Laufrolle 41 aufweist, welche an einer horizontalen Achse 42 gelagert und mit
seitlichen Flanschen 43 versehen ist. Während die Lauffläche der Rolle 41 auf der
Oberseite des Kopfs 22 der Führungsschiene 19 abrollt, bewirken die Flansche 43 die
Seitenführung an diesem Kopfstück.
[0024] Der untere Balken 38 ist ebenfalls U-förmig und er enthält ein L-förmiges Gleitelement
44 mit einer oberen Stützfläche 44a und einer seitlichen Gleitfläche 44b. Das Gleitelement
44, das mit der Gleitfläche 44b an der seitlichen Stirnwand des Kopfstücks 22 anliegt,
übergreift mit einer von der Stützfläche 44a nach unten abstehenden Nase 44c den
Kopf 22, so daß durch das Gleitelement 44 seitliche Bewegungen des Balkens 38 in bezug
auf die Führungsschiene 20 verhindert werden. Das Gleitelement 44 besteht aus Kunststoff
mit geringem Reibkoeffizienten.
[0025] Die Säulen 39 bestehen aus Rohren, in denen jeweils eine Zugstange 45 verläuft, welche
an dem oberen Balken 37 und dem unteren Balken 38 befestigt ist. An den Säulen 39
können Zwischenböden 46 befestigt werden, auf denen Geräte 47 abgestellt werden können.
Diese Geräte können über (nicht dargestellte) steckbare Leitungen mit den Elementen
15,16,17 der Versorgungsbalken verbunden werden. Ferner kann gemäß Fig. 1 an dem
oberen Balken 37 ein Infusionsständer 48a befestigt werden. An den Säulen 39 können
Druckinfusionsgeräte 48 befestigt werden. Die Säulen 39 sind durch weitere Säulen
39a über den Balken hinaus nach unten verlängert. Zwischen den Säulen 39a erstreckt
sich ein weiteres Profil 46a, welches ein weiteres Gerät tragen kann. Die Gesamt-Gerätebelastung
des Wagens 36 beträgt beispielsweise 150 kp.
[0026] Die die Führungsschienen 19,20 und deren Stützprofile 18 an den Enden verbindenden
Säulen 14 sind aufrechte flache Kästen, die für jedes Stützprofil 18 einen seitlich
abstehenden Ansatz 50 aufweisen, welcher passsend in das Innere des Stützprofils 18
hineinragt. Außerdem bilden die Säulen 14 den stirnseitigen Abschluß der Versorgungsbalken
11 und 12. Durch die hohlen Säulen 14 führen (nicht dargestellte) Leitungen hindurch,
die von dem Gehäuse 11a und dem Gehäuse 11b in das Gehäuse 12a hineinführen. Die Säulen
14 bilden somit die Kopfstücke des von den Versorgungsbalken 11,12 und den Säulen
14 gebildeten rechteckigen Rahmen und dienen gleichzeitig der Verbindung von an diesem
Rahmen befestigten Komponenten.
[0027] Der Wagen 36 kann entlang der Führungsschienen 19,20 in beladenem Zustand verkantungsfrei
in jede beliebige Position geschoben werden. Das Feststellen des Wagens 36 erfolgt
durch Schwenken eines Hebels 51, wodurch ein an dem Balken 37 vorgesehenes Blockierelement
gegen die Führungsschiene 19 gedrückt wird.
1. Medizinische Versorgungsvorrichtung mit einer etwa in Kopfhöhe vor einer Wand (10)
montierbaren horizontalen ersten Führungsschiene (19), die Bestandteil eines oberen
Leuchten- und/oder Versorgungsbalkens (11) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in vertikalem Abstand von der ersten Führungsschiene (19) eine horizontale zweite
Führungsschiene (20) etwa in Betthöhe vorgesehen ist, daß die beiden Führungsschienen
(19,20) an ihren Enden durch vertiale Säulen (14) fest miteinander verbunden sind,
und daß mindestens ein Wagen (36) vorgesehen ist, der mit Laufwerken (40) längs beider
Führungsschienen (19,20) bewegbar und in wählbaren Positionen feststellbar ist.
2. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und/oder die zweite Führungsschiene (19;20) einstückiger Bestandteil eines
für die Wandmontage geeigneten Stützprofils (18) ist und daß das Stützprofil mindestens
ein Gehäuseprofil (24,25;27) trägt, das eine mit Anschluß- oder Bedienungselementen
(15,16,17) versehene Frontwand (34) aufweist.
3. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Gehäuseprofile (25,27) die Frontseite des Stützprofils (18) überdecken und nur
die Führungsschiene (19) durchtreten lassen.
4. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseprofil (24,25,27) mit Befestigungsteilen (26,35), die ausschließlich
an hinter der Frontwand (34) angeordneten Wänden angreifen, mit dem Stützprofil (18)
verbunden ist.
5. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die untere Führungsschiene (20) Bestandteil eines Leuchten- und/oder Versorgungsbalkens
(12) ist.
6. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säulen (39) seitlich abstehende, mit den Stützprofilen (18) zusammengreifende
zentrierende Ansätze (50) aufweisen.
7. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säulen (14) hohl sind und Leitungen enthalten, welche den oberen und den unteren
Versorgungsbalken (19,20) miteinander verbinden.
8. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Laufwerke (40) Rollen mit seitlichen Führungsflächen (43) aufweisen.
9. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Laufwerke (40a) des Wagens (36) ein L-förmiges Gleitelement (44)
mit einer seitlichen Gleitfläche (44b), einer oberen Stützfläche (44a) und einer seitlichen
Nase (44c) aufweisen.
10. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säulen (14) auf dem Fußboden abgestützt sind.
11. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säulen (14) in einen Deckenhohlraum hineinragen und dort aufgehängt
sind.
12. Medizinische Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säulen (14) zwischen dem Fußboden und der Raumdecke verspannt
sind.