(19)
(11) EP 0 338 345 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
11.07.1990  Patentblatt  1990/28

(43) Veröffentlichungstag A2:
25.10.1989  Patentblatt  1989/43

(21) Anmeldenummer: 89106123.6

(22) Anmeldetag:  07.04.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F23C 7/00, F23G 7/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 20.04.1988 DE 3813222

(71) Anmelder:
  • BAYER AG
    51368 Leverkusen (DE)
  • KLEINEWEFERS ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
    D-4150 Krefeld 1 (DE)

(72) Erfinder:
  • Hüning, Werner, Dr.
    D-5068 Odenthal (DE)
  • Gockel, Claus, D.I.
    D-5068 Odenthal (DE)
  • Wiebe, Herbert, D.I.
    D-4150 Krefeld (DE)
  • Noll, Kurt, D.I.
    D-4156 Willich 1 (DE)
  • Carlowitz, Otto, Prof. Dr.
    D-3340 Wolfenbuettel (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Brenner mit einer Vorrichtung für die Zuführung von Abluft und/oder Verbrennungsluft


    (57) Die Vorrichtung weist ein vorgeschal­tetes zylindrisches Dralleinlaufsystem (Einlaufsammler 1) mit tangential einmündenden Zuführungsstutzen (8, 9) auf. Dabei ist der Hauptstutzen (8) in einem radialen Abstand (R) von der Brennerachse an dem Einlaufsammler (1) angeordnet, der größer ist als der Radius (r) des Brenn­raums (4). Durch diese Vergrößerung des Drallradius kann bei kleinen Durchsätzen eine wesentlich höhere Drallin­tensität erzeugt werden. Um zu vermeiden, daß bei höhe­ren Durchsätzen der Drall zu stark anwächst, wird dem Einlaufsammler (1) über einen Sekundärstutzen (9) tan­gential und gegenläufig zum Hauptstromdrall ein Sekun­därstrom (7) zugeführt, der über ein Regelorgan (11) eingespeist wird. Alternativ kann der Sekundärstrom (7) dem Einlaufsammler (1) auch über Einlaßschlitze (14) im wesentlichen senkrecht zur Hauptströmungsrichtung zuge­führt werden. In beiden Fällen wird die tangentiale Strömungskomponente des Hauptstroms (6) verlangsamt. Das Regelorgan (11) im Sekundärstrom (7) ist zweckmäßig so ausgelegt, daß der Sekundärstrom (7) erst dann einsetzt, wenn der Hauptstromdurchsatz auf 50 % bis 60 % des Nenn­durchsatzes ansteigt.





    Recherchenbericht